Zum tänzelnden Pony > Sonstiges
Ich schreibe wie...
ValatmiR:
Hab einfach die Textbeschreibung kopiert das kam raus:
RAINALD GOETZ!
Sckar:
Also über genau diesen Link hatte ich in nem anderen Forum schon ne Disskussion [uglybunti]
--- Zitat von: Sckar ---Also einen längeren Text schreibe ich entweder wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Peter Handke, Friedrich Nietzsche, Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Mann, Thomas Bernhard oder Sibylle Berg, je nachdem wie viel oder wenig ich vom selben Textteil eingebe ^^
Gedichte schreibe ich wie Heinrich Heine, Friedrich Schiller oder Friedrich Nietzsche, je nachdem welches meiner Gedichte ich eingebe...
ist aber nen interessantes Programm ^^
PS: Wenn ich nen Teil des Quelltextes von Google eingebe bekomme ich dabei: Melinda Nadj Abonji heraus ^^
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: gemaro ---Die Abhängigkeit von der Länge ist normal. Wenn ich dem Programm mal die besten Bemühungen unterstelle, dann wird es vermutlich eine Clusteranalyse durchführen. Aufgrund der Merkmale eines Textes entsteht bei N Merkmalen ein Punkt im N-dimensionalen Raum. Die Theorie besagt dann, dass alle Texte der Klasse K in diesem Raum durch eng benachbarte Punkte dargestellt werden (sog. Cluster).
Man nimmt also den Text bekannter Autoren und berechnet deren Merkmale. Dann nimmt man Deinen Text und dessen Merkmale. Dann wird aufgrund bestimmter Metriken (beliebt ist die Mahalanobis-Distanz) der Deinen Merkmalen nächstliegende Cluster gesucht. Und schwupps, schreibst Du wie Autor X.
Dass die Genauigkeit der berechneten Merkmale mit der Länge des Textes zunimmt ist nur natürlich. Fragwürdig ist alleine die Auswahl der Merkmale. Oder anders gesagt, wieviel vom Stil, Ausdurck und non-verbale Assoziationen eines Textes kann ein Computer-Programm wohl erfassen?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: prix ---Auch ich gehe davon aus, dass es mit irgendeiner multivariaten Diskriminanzfunktion arbeitet. Wäre interessant zu wissen, auf welche Merkmale sich die Analyse stützt. Inwieweit kann ein doofer Rechner überhaupt Literatur analysieren? Satzlänge vielleicht, Hypotaxe (zählt vielleicht die Kommas), direkte vs. indirekte Rede (über die Anführungszeichen?), Verteilung der Wortarten, Bevorzugung bestimmter Wörter. Ggf. auch Nominal- vs. Verbalstil.
Dieses Programm ist sicherlich nicht viel mehr als ein Spiel. Insgesamt finde ich diese Art von Forschung aber sehr interessant. Vor ein paar Jahren war ein ähnliches Programm jedenfalls in der Lage, das Geschlecht von VerfasserInnen in 75% aller Fälle richtig zu bestimmen. Und kürzlich habe ich gelesen, dass sich damit auch der Status von sozialen Beziehungen abschätzen lässt. Dazu wurde der Briefwechsel zwischen S. Freud und C. G. Jung automatisch analysiert. Deren Beziehung wandelte sich über die Jahre von gegenseitiger Hochschätzung und Bewunderung zu völliger Verachtung. Dieser Verlauf ließ sich in der Textanalyse sehr genau wiedergeben: Die Übereinstimmungen in Stil und Wortwahl nahmen mehr und mehr ab ...
--- Ende Zitat ---
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt des ganzen aber doch sehr interessant ^^
GortharDerDunkle:
wie Wilhelm Hauff...
mit dem text vom Forenbuch [ugly]
edit: und mit den ersten zwei sätzen des vorworts des silmarillions wie goethe^^
edit2:Mit:
Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.Ich bin ein mittelalterfreak.
schreibe ich wie:Thomas Bernhard!!!
oschatz:
ich bin friedrich Niezche wer ist das denn naja besser als nix :)
Rogash:
Ich schreibe wie: Theodor Fontane :D
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