-Outdated-Name: Nindiwyn (Von vielen aber „die goldene Schützin" genannt)
Geschlecht: weiblich
Rasse: Elbin
Alter: 98
Geburtsort: Caras Caladhon
Start:
EreborAussehen: Nindiwyn ist eine sehr hübsche, junge kleine Elbin, denn sie ist geraed mal 1,55m groß. Sie trägt immer feinste Kleider und im Kampf eine mit goldsternen verzierte Rüstung, und ihren Bogen. Von vielen wird sie die „goldene Schützin“ genannt, da sie nicht nur die goldverzierte Rüstung im Kampf trägt sondern auch eine gute Schützin ist. Ihr Haar ist sehr lang und geht ihr bis zu den Schultern. Am Finger trägt sie einen Ring mit einem goldenen Engel, der sie immer an ihre Mutter erinnert, die sie immer ihren goldigen Engel genannt hat. Ihre Haut ist leicht gebräunt, glatt und makellos. Sie hat braune Augen, die es jeden Mann antuhen, wenn er in sie guckt. Sie hat kleinere Brüste als viele andere Frauen, dazu goldblonde Haare. Ihr Bauch und ihr Arm sind durchtrainiert und damit die Haare ihr nicht beim schießen im Gesicht hängen, hat sie immer einen Haarreif mit einem goldenen Engel, den 2 goldene Sterne die neben dem Engel stehen, im Haar. Ihre Ohren sind nicht so auffällig spitz. Manche denken das sie ein Mensch wäre, denn erst auf den zweiten Blick erkennt man die spitzen Ohren.
Fertigkeiten:
+Schlau
+Ihre Augen sehen so weit und scharf wie es kein anderer Elb kann.
+Gute Bogenschützin
oFällt durch ihre Schönheit schnell auf
oHat nicht sehr auffallende spitze Ohren
-Kann sich nicht durchsetzen
-Gehorcht fast immer allen
-Kann sich manchmal nicht mehr halten und wird Brutal und Wütend
-Gibt schnell auf
Ausrüstung:
-Rüstung verziert mit Engeln aus Gold
-starker, langer Bogen
-viele schöne Kleider zum wechseln
-ein Beutel mit viel Geld
-4 Köcher mit jeweils 50 Pfeilen.
Geschichte:
Langsam wurde es dunkel. Draußen war ein starkes Gewitter. Leise stand sie aus ihrem Bett auf und schlich langsam durch das Zimmer auf den Balkon. Ein Blitz durchflutete die Nacht mit Licht. Ihr Vater lief draußen durch den Garten um eins seiner kostbaren Schwerter zu retten, dass er in einer Schmiede aus Thal geklaut hat und es nun wieder verkaufen wollte.
So ist dieser Bastard reich geworden, dachte sich Nindiwyn. Sie holte den Bogen und einen Pfeil, mehr benötigte sie nicht. Ihre Haare waren nass und klebten ihr im Nacken und ließen sie immer wieder vor Kälte erschaudern.
Sie stellte sich auf den Balkon. Er nahm gerade das Schwert von dem Holzklotz auf dem er mit dem Schwert am Nachmittag eingeschlagen hatte, um es zu prüfen. Er wollte zurück in Richtung Haus laufen, als Nindiwyn den Bogen nahm und zielte. Ein Blitz zuckte durch den Nachthimmel und sie schoss. Sie sah wie ihr Vater zu Boden glitt. Alle werden denken das ihn der Blitz getroffen habe. Sie ging die Tür hinaus und rannte schnell die Treppe hinunter. Schnell eilte sie in den Garten, zog ihren Vater ins Haus und spießte ihn auf einen Speer auf. Nindiwyn bemerkte selbst nicht, wie brutal sie plötzlich wurde. Dann legte sie den Leichnam auf den Boden. Sie holte das Pergament aus ihrem Zimmer und legte es auf den Leichnam, schnell las sie noch einmal schnell was darauf stand:
Liebe Freunde,
ich hatte keine Lust mehr auf dieses Leben. Nindiwyn ist geflohen, anscheinend war ich zu streng. Sie hat das ganze Geld mitgenommen, lasst sie. Sie ist mein ganzer Stolz. Ich werde mich nun selber aufspießen. Bitte mach weiter mit dem Geschäft, aber flieht nach Imladris. Ich denke es ist besser für euch,
NeiwynSchnell schlich sie in das Arbeitszimmer ihres Vaters. Dort standen 2 Schatztruhen voller Geld. Sie packte beide auf einen Wagen, holte die Pferde und legte ihnen das Geschirr an. Sofort rannten sie weiter um ihre Sachen zu holen. Alles was noch so im Vorratsraum war packte sie in Lumpen und steckte es in die Tasche die sie sich umhang. In eine weitere Tasche packte sie ihre Rüstung. Sie schnallte sie dem Pferd an. Den Bogen und die 4 Köcher warf sie ebenfalls auf den Wagen. Wieder rannte sie in ihr Zimmer streifte sich ihren Ring über und rannte in den Stall, als sie hörte wie die beiden Arbeitskollegen, seines Vaters an die Tür kamen. Sie gingen hinein. Und an nichts mehr denkend ritt sie in dem Moment los, sie ließ die Pferde so schnell reiten wie sie konnten. Sie wollte durch das Tor, denn sie wusste dass die Wache sie durchlassen würde. Wie gehofft ließ die Wache sie durch, sie bog auf einen kleinen fast unsichtbaren Weg ab. Seit einiger Zeit war kein Blitzen und donnern mehr zu hören. Das Gewitter hatte aufgehört. Trotzdem plätscherte der Regen weiterhin um sie herum. An dem großen Mallornbaum der ihr Ziel gewesen war, hielt sie an. Hier waren sie und ihre Mutter zusammen gewesen, als sie noch klein war. Sie hatte ihr hier immer wieder Geschichten erzählt, die sie so schön gefunden hatte. Am schönsten fand sie immer die Geschichte von Lúthien und Beren. Aber ihre Mutter starb. Sie brachte sich um, wegen Neiwyn, Nindiwyn’s Vater. Ihre Mutter sagte ihr bevor sie sich erhang, sie solle ihrem Vater das heimzahlen, damals war sie 76 gewesen und sie hatte es nur schwer verkraftet, was ihre Wut auf ihren Vater hatte verstärkt hatte. Nun hatte sie das getan und nun würde für sie ein neues Leben beginnen. Ihr Vater wollte immer das sie in sein Geschäft einsteigt. Doch Nindiwyn wollte schon immer eine Kriegerin werden, aber im Schwertkampf war sie nie gut gewesen. So lernte sie das Bogenschießen und nun hatte sie mit diesen Künsten ihren Vater umgebracht. Sie war eine der besten Bogenschützinnen in Caras Caladhon. Sie holte die Schaufel, die sie bei ihrem letzten Besuch hatte dort stehen lassen und grub dort eine Grube. Sie hob die Kisten vom Wagen. Die eine warf sie direkt in das Loch. Die andere öffnete sie, füllte 3 Beutel voll damit, dann warf sie auch diese in die Grube. Dann nahm sie wieder die Schaufel und schippte dann die Grube wieder zu. Nindiwyn packte ihre Sachen von dem Wagen in ihren Rucksack. Nahm ein Pferd aus dem Geschirr und flüsterte diesem: „Du bist frei, keiner wird dich mehr schlagen, wenn du nicht gehorchst." Sofort preschte das Pferd davon. Dann nahm sie das andere Pferd aus dem Geschirr. Sie streichelte es und sattelte es dann, band es an einen Baum und begann den Wagen den Weg entlang zuschieben. Bis sie zu einem kleinen Abhang kam und der Wagen von alleine weiter rollte. Nach einer kurzen Zeit hörte sie es krachen. „So das ist getan“, stellte sie zufrieden fest und rannte zurück zu ihrem Pferd. Sie saß auf, als sie hinter ihr plötzlich noch recht fernes Hufgetrappel hörte. Sie blickte zurück und sah einige hundert Meter entfernt ein Fackel. Ein Mann von bekannter Statur ritt ihr auf einem Pferd zu.
Verflucht das ist doch dieser eine Freund von meinem Vater, dachte sie während sie ihrem Pferd die Sporen gab, dieses preschte davon, raste mit Windeseile die Straße entlang und immer weiter Richtung Westen. Ihr Verfolger schien sie bemerkt zu haben und stürmte ihr anscheinend hinter her. Es begann eine Verfolgungsjagd. Außerdem ging langsam die Sonne auf und die goldenen Mallornbäume glänzten im ersten Licht. Ihr Verfolger war ihnen schon weit hinterher. An einer Kreuzung bog sie links nach Süden ab. Ritt dann nach links in Richtung Osten in den Wald. Sie ritt weit in den Wald hinein, saß ab und sah gerade noch wie der Verfolger an der Biegung drehte und zurück ritt. Sie saß wieder auf und preschte los. Der Verfolger war schon wieder weit entfernt als sie wieder auf die Straße kam. Sie ritt den Weg nach Norden, denn sie wollte den Wald Lóriens nördlich verlassen, dann in den Düsterwald, von dort aus tat sie so als wolle sie nach Norden, ritt dann aber nach Osten in das Land der Zwerge.
Dort wollte sie in Thal leben. Also folgte sie ihrem Plan und ritt in Richtung Düsterwald. Ihr Pferd war stark und ausdauernd und trug sie jeden Tag viele Meilen weit.
Am Abend ritt sie weit in den Wald hinein um von dort aus die Straße zu überwachen. Ihrem Pferd hatte sie eine Tasche über das Maul gestülpt, damit dieses nicht wieherte und sie verraten konnte. Die Mallornbäume wirkten nun in der Nacht nicht mehr golden sondern schwarz. Sie machten ihr Angst und dachte noch mal über alles nach, hatte sie wirklich alles richtig gemacht an diesem Tag oder war vieles falsch gelaufen? Klar war, dass das Auftreten von den Freunden ihres Vaters nicht erwartet war. Dies war ganz und gar nicht eingeplant gewesen. Sie nahm einen Köcher und ihren Bogen und legte sie neben sie auf den Moosbedeckten, weichen Boden. Sie schlief ein. Am nächsten Morgen wurde sie durch Hufgetrappel in der Nähe wach. Es war nicht ihr Pferd, sondern ein fremdes. Auf der Straße regte sich etwas, oder besser gesagt vieles. Es war fast ein ganzer Zug. Viele Pferde auf denen Reiter saßen. Schnell brachte sie sich und das Pferd hinter einen Felsen. Sie wollte nicht gesehen werden und unerkannt nach Thal fliehen. Keiner sollte sie sehen, denn keiner in der Stadt sollte wissen wo sie sich aufgehalten hat. Wichtig war es zwar nicht, aber es gab Männer in der Stadt die nur mit solchen Spuren, Personen finden konnten, die meisten davon waren Waldläufer. Sie schaute über den Felsen. Die Reiter waren vorüber gezogen. Schnell schwang sie sich auf den Sattel ihres Pferdes und galoppierte auf den Weg zu. Dann stand sie auf dem Weg und folgte ihm in Richtung Norden. Nach einer kurzen Strecke kam sie an den Waldrand. Sie hielt ihr Pferd an und gab ihm eine kleine Verschnaufpause. Nindiwyn trank und aß ein wenig, bevor sie wieder auf das Pferd stieg. Dann trabte sie zuerst weiter und preschte dann los. Sie kam aus dem Wald heraus, als ihr plötzlich zwei Männer auf 2 schwarzen Pferden hinterher gestürmt kamen. Sie beide waren in schwarze Mäntel gehüllt und hatten die Kapuzen tief ins Gesicht gehängt, damit sie nicht erkannt werden konnten. Nindiwyn hatte die beiden schon nach einer kurzen Zeit abgehängt. Sie ließ ihr Pferd traben. Der Weg nach Düsterwald wird schwer werden, dachte sie sich. Sie waren ihr anscheinend auf den Fersen, denn weit in der Ferne sah sie die beiden auf ihren Pferden, wie sie gemütlich ihre Pferde in ihre Richtung lenkten. Sie sahen sie, und sie hielten immer Ausschau nach ihr. Mittlerweile war sie weit in die Ebenen gekommen. Hinter einem Felsen saß sie kurz ab, trank und aß schnell etwas. Auch ihr Pferd bekam eine Kleinigkeit. Sie saß wieder auf und ritt dann weiter in Richtung Düsterwald. Dort würde sie ihnen entkommen, dessen war sie sich sicher. Sie trabte weiter immer die beiden in den Augen. Anscheinend hatten beide nur ein Schwert bei sich. In der Nacht ritt sie weiter und schlief dabei oft auf ihrem Pferd ein. Doch ihr Pferd schien die Gefahr selber zu erkennen und ritt immer weiter in Richtung Düsterwald. Nach dem dritten Tag kam sie endlich an den Rand des Düsterwaldes. Schnell ließ sie ihr Pferd galoppieren, denn sie war sich sicher das die beiden Verfolger jetzt schneller reiten würden. Also galoppierte sie durch den Wald immer wieder nahm sie andere Richtungen. Hinter sich, sah sie noch immer die beiden Verfolger. Auch sie spornten ihre Pferde an. Doch Nindiwyns Pferd war schneller und hatte auch sehr viel Ausdauer. Also drehte sie als die Verfolger außer Sicht waren nach Osten ab und schlug den Weg nach Thal ein, sie galoppierte weit durch den Wald, immer weiter in Richtung Thal, sie war endlich den Verfolgern entkommen. Doch eigentlich war sie sich noch gar nicht sicher ob sie lieber in Thal oder in Esgaroth leben wollte. Im Erebor wollte sie auf keinem Fall leben, dort war viel zu stickige Luft und kein Sonnenlicht, dass war nichts für sie. Nichts für sie. Thal war aber näher und darum schlug sie diesen Weg ein. Esgaroth würde aber ihre zweite Wanderung sein. Von den Verfolgern bekam sie lange Zeit nichts mehr mit. Sie ritt immer weiter nach Osten. Sie sah viel und sie sah schon weit entfernt noch unklar den Erebor.
Die weite Ebene war bedeckt mit Gras und weit entfernt türmte sich einfach so ein Berg auf, wie ein einziger Baum in einem Garten.
Sie war froh, dass ihre Reise bald ein Ende finden würde. Sie wollte sich in Thal ein kleines Häuschen suchen und dort für die Zeit die sie in Mittelerde verweilen wird dort bleiben. Vielleicht würde sie auch nach Esgaroth gehen. Sie wusste es noch nicht. Es kam darauf an, wie die Verhältnisse wo waren. Nach einigen Tagen die sie durch die Ebene geritten war kam sie in die Nähe des Erebors. Sie war fasziniert, wie sich der riesige Berg inmitten der weiten Ebene auftürmte. Meist sah man nur große Berge in den Gebirgen, aber das war einzigartig.