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Autor Thema: Alles offenbart sich...  (Gelesen 11540 mal)

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Alles offenbart sich...
« am: 24. Mai 2008, 18:40 »
Die Geschichte geht weiter, das Ende des Kapitels 2.1 ist gekommen...


Als ihr die anliegenden Grenzen Fornosts erreicht, offenbart euch die schreckliche Wahrheit. Die Ebenen sind über und über mit verstümmelten und verbrannten Leichen bedeckt. Es ist ein grauenhafter Anblick voler Leid und Trauer. Ihr könnt es deutlich in den Gesichtern eurer Truppen erkennen: Sie fürchten sich. Es ist nicht die Furcht vor dem Feind, sondern die Frucht vor dem Unbekannten. Sie sind sich im klaren, dass ein jeder von ihnen sein Leben auf dem Schlachtfeld lassen könnte, doch sie wissen auch, welche Tugend hinter all dem steckt: Sie kämpfen für eine gerechte Sache, für ihre Heimat. Hier vor euch liegt der Beweis eurer Entschlossenheit: der sinnlose Mord vieler unschuldiger Menschen. Solche Taten können nicht gerechtfertigt werden und ihr schwört Rache für jede einzelne Quahl, die einer dieser Menschen erdulden musste. Ihr trabt auf eurem Pferd vorbei an zerfetzten Leibern kleiner Kinder, enthaupteten Männern und abartig geschunden Frauen. Jeder Tod schrecklicher als der andere und je weiter ihr voranrückt, desto schlimmer sind die Menschen zugerichtet. Am abartigsten brennt sich das Bild zweier Menschen in eure Gedanken, dessen Arme und Beine angewinkelt durch ihre eigenen Körper gebohrt wurden. Viele von ihnen wurden einfach nur mit schweren Gegenständen erschlagen, aber manche weisen kräftige Bissspuren an Wangen und Kopf vor. Im vorangehen beobachtet ihr eure Gefährten, denen der Schock ins Gesicht geschrieben steht. Die Zwillinge haben eine undeutbare Maske aufgesetzt, doch ihr wisst um ihre Gedanken. Während die Zwerge auf der anderen Seite langsam vorrücken und jede Leiche nach Hinweisen inspizieren, wagt ihr einen Seitenblick auf den Gelehrten Beralio. In seinen Augen liegt ein merkwürdiger Glanz. Ihr fragt euch, was er wohl bei diesem Anblick denken mag. Ihr habt eure nächtliche Diskussion mit ihm nicht vergessen und auch nicht welche Haltung er gegenüber eurem Wiedersacher eingenommen hat. Natürlich hat er versucht keine Gedanken vorwegzunehmen und hat euch auf eure Vorurteile aufmerksam gemacht, doch hier vor euch liegt der Beweis, dass ihr Recht behalten habt.

.....man sollte ihn für seine Worte bestrafen....
,,Er hat versucht die ganze Situation von außen zu betrachten, jeder kann sich einmal irren....auch ein Gelehrter." Versucht ihr euer Gewissen zu beruhigen.
Als die ersten Siedlungen in Sicht kommen, hört ihr ein leichtes Keuchen neben euch. Der Hauptmann der Truppen hat als erstes den grausamen Anblick, der sich euch bietet, entdeckt: Massen von Menschen sind zu einem einzigen Klumpen zusammengesteckt. Sowohl Männer, als auch junge Frauen, Kinder und alte Greise sind in diesem Bildnis auf groteske Weise untergebracht. Einigen fehlen sämtliche Gliedmaßen und sie bestehen nur noch aus einem Stück geschunden Fleisch. Trotz der abstößigen Art, hat das Bildnis eine eigene Schöhnheit und Kunst in euren Augen. ,,Wer das auch immer gewesen ist, er hat mehr als nur den Tod durch meine Axt verdient!" Verkündet Thogar III zornig neben euch. ,,Bei unseren Vorfahren, sie werden leiden!" Ihr dreht euch überrascht um erkennt, das es Thandorin war, der gesprochen hat. No nie hat der Zwerg in eurer Anwesenheit einen Laut von sich gegeben und ihr glaubtet schon, er hätte die Kunst des Sprechens im Laufe der Jahre verloren. ,,Es ist das gleiche Gebilde, das wir in einer Grabstätte in der Nähe Erebors entdeckt haben....nur damals waren es Zwerge." Flucht er erneut. ,,Seht, auf den Leibern sind Schriftzeichen mit Blut gezeichnet." Ertönt die Stimme Beralios an eurer Seite. Ihr wendet sich seiner Entdeckung zu und begutachtet die Zeichen genauer. ,,So etwas habe ich noch nie gesehen." flüstert ihr Elladan zu, der euch mit einem Kopfnicken zustimmt. ,,Es scheint als sei es eine Nachricht, nur für wen?" ,,Vielleicht wussten sie, dass wir bald auftauchen werden." Beantwortet Beralio die Frage des Hobbits Peri. Als ihr die Zeichen genauer betrachtet fallen euch einzelne goldene Lichtpunkte auf, die sich unter dem Blut zu bewegen scheinen. Sie kommen euch merkwürdigerweise seltsam bekannt vor, gerade so, als hättet ihr sie bereits einmal gesehen. Es ist ein Netz aus verschiedenen Zeichen, das sich nur in gesamten Zusammenhang beschreiben lassen. Ein Muster aus Linien und Sprialen, die an bestimmten Stellen Knoten ergeben. Plötzlich fällt es euch schlagartig wie Schuppen von den Augen:,, Die hohe Pforte in Angmar!" Flüstert ihr heiser, sodass nur Elladan euch hören kann. ,,Es sind die gleichen Zeichen und Muster." Der Elb wendet sich euch zu und schenkt euch einen ernsten Blick. ,,Könnt ihr die Schrift deuten?" ,,Damals haben wir es nicht versucht, sondern sind nur den Linien gefolgt, die ihren Knoten, ihre Quelle an der Pforte hatten.....ich denke nicht." Antwortet ihr ihm Wahrheitsgetreu. ,,Wir sollten wachsam sein. Zufall oder nicht, es gibt hier eine Verbindung zu einer vergangenen Zeit und wir sind die einzigen Zeugen dieser Ereignisse." Entgegnet er euch. Als ihr die Muster erneut betrachtet, fällt euch auf, das einige Strömungen sich nur kurzzeitig um das Gebilde sammeln und danach wieder in die entgegengesetzte Richtung fließen. Es scheint, als sei dies ein Vorort oder eine Art Sammelstelle der geheimnisvollen Muster. ,,Sie wirken so, als wären sie lebendig...ich kann es nicht beschreiben....es wirkt, als würden sie von etwas gesteuert." Überlegt ihr leise. ,,Wir sollten den Linien folgen, auch wenn nur die Edain über die Gabe verfügen sie zu sehen. Ich denke ich weiß wohin sie uns führen werden..." Mischt sich nun der andere Zwilling in das Gespräch ein und nickt in Richtung der Hügel, wo sich die Menschenfestung von Fornost befindet. Ihr stimmt ihm bei und macht euch auf den Weg euer Ziel zu erreichen.

Zwei Stunden habt ihr gebraucht, bis ihr die Sieldungen verlassen konntet und die Festung in Sicht kam. Bereits vor wenigen Meilen habt ihr die tristlose Stille und den Geruch nach verwesendem Fleisch wahrgenommen, doch hier sind diese Sinneseindrücke stärker als je zuvor. Der Himmel ist bedeckt mit dunklen Rauchschwaden und leuchtet in einem leicht rötlichem Schimmer, der von den lohenden Feuer der Festung ausgeht. Je näher ihr dem Festungsberg kommt, desto größer wird euer Argwohn. Auch eure Gefährten werden immer unruhiger, denn sie spüren wie ihr, das etwas seltsames an diesem Ort vor sich zu gehen scheint. Der Boden ist weiterhin getränkt mit dem Blute gefallener Menschen und weit und breit wurde kein Stein auf dem anderen gelassen: trotzdem gibt es keine Spur von einem Feind. Es erscheint euch unmöglich, dass keiner der Feinde hier gefallen ist, die einzige Erklärung dafür wäre, dass sie ihre Gefallenen mitgenommen haben, doch welchen Sinn würde das ergeben? Fragen über Fragen, die sich zunehmendst in euch zusammenbrauen und dringend nach einer Antwort verlangen. Die Muster und Linien werden nun deutlicher und strömen in Richtung der Bergfestung, ganz wie ihr es erwartet habt. Es muss einen Zusammenhang zwischen der Pforte und diesem Ort hier geben, nur welchen? Als ihr genauer darüber nachdenkt, dringt eine seltsame Theorie in eure Gedankengänge. ,,Thogar III, vergebt mir diese taktlose Frage, aber als ihr damals die Leichenberge am Erebor vorgefunden habt.....waren dort auch diese Zeichen auf den Leichen?" ,,hmmm....lasst mich überlegen." brummelt er und kratzt sich am Kopf. ,,Ja so war es. Doch dort gab es Massenweise Zeichen, nicht nur auf den Leichen, sondern auch an den Wänden und am Eingang des Grabes." Nimmt Tandorin die Antwort vorweg. ,,Glaubt ihr etwas rausgefunden zu haben?" Fragt euch Thogar III. ,,Nun nicht ganz, aber wir können nicht abstreiten, dass etwas seltsames an diesen Orten passiert ist und es einen gewissen Zusammenhang gibt." Antwortet ihr wahrheitsgemäß und versinkt wieder in euren Gedanken.
Erst der jähe Ausruf eines Soldaten weckt euch aus eurer Trance und ihr beschränkt euch auf das hier und jetzt. Ihr seid am Tor der Bergfestung angekommen, doch was sich hier offenbart bestätigt nur eure Vermutung: Ihr seid zu spät gekommen. Das Tor und der Torbogen sind nur ein einziger Trümmerhaufen. Zu beiden Seiten sind mehrere Frauen und Männer auf langen Pfählen aufgespießt worden und säumen den Eingang. Peri gibt ein heißeres Stöhnen von sich und ihr könnt ihm seine Reaktion nicht verübeln. ,,Wie kann man nur so grausam sein....das ist....das ist...." ,,Ich verstehe eure Furcht, werter Herr Hobbit, doch wir sollten nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregen." Entgegnet der Gelehrte mit fester Stimme. ,,Nich zuviel Aufmerksamkeit. Haha, das ich nich lach....eine Zweitausend Mann starke Armee marschiert über ein besudeltes Schlachtfeld und wir sollen am Eingang der Festung nicht zuviel Aufmerksamkeit auf uns lenken?" Johlt der Zwerg Thogar III und es ist das erste Mal, das ihr ihn so herzlich lachen hört. ,,Euch würde man garantiert immer bemerken, selbst wenn eure Feinde blind durch die Gegend rennen würden!" Entgegnet der ihm der Gelehrte hitzig und wirft ihm einen hochmütigen Blick zu. ,,Vorsicht Mensch, oder du wisr spüren müssen, wie aufmerksam ich meine Axt schwingen kann." Funkelt der Zwerg ebenfalls böse zurück, doch verwandelt sich sein ernster Blick wieder in ein Lächeln und er lacht weiter vor sich hin. Der Marsch durch die zerstörte Festung stellt sich als schwieriger heraus, als ihr erwartet habt, deswegen habt ihr euch entschlossen die Truppen auf der Ebene rasten zu lassen und mit einem Stoßtrupp in die Stadtfestung einzurücken. Das Schwanschwadron unter der Führung des Hauptmanns, sowie der Hobbit Peri, die Zwillinge, einige der Edain und der Gelehrte begleiten euch durch zur Quelle der geheimnisvollen Lichtpunkte. Hier und da erkennt man die groben Züge einer ehemaligen Statue oder eines Hauses, aber insgesamt erinnert nichts mehr an die einst stolze Stadt im inneren Fornosts. Auf dem Weg durch die engen Gassen folgt ihr weiterhin den goldenen Linien, die die Luft erfüllen und bemerkt nach einiger Zeit, wie sie dichter werden und langsam anfangen zu rotieren. Je weiter ihr ihnen ins Herz der Stadt folgt, desto schneller rotieren und leuchten sie. Ihr spürt wie eine erdrückende Kälte in eure Gebeine kriecht und die nerven aufs äußerste gespannt sind, doch könnt ihr nicht den Grund dafür erkennen. Die Luft knistert förmlich unter der Anspannung. ,,Ich bin mir sicher, wir sind fast da." Bemerkt einer der Edain. ,,Ja ich spüre es auch, wir sind ganz nah....wo auch immer." Antwortet ihr ihm und spürt plötzlich, wie sich die Luft weiter rapide abkühlt und das Licht zunehmendst schwindet. Der Boden weist nun mehrere Risse auf, die von einem Zentrum, keine Meile entfernt auszugehen scheinen. Die Wände sind besprenkelt mit rotem Blut. Sofort müsst ihr an euren Traum denken, der nicht allzulange her ist. Ihr seid durch eine dunkle Gasse gewandert, dirch durch das rote Licht blutender Kerzen erleuchtet wurde. Am Ende befand sich eine Tür, die ihr unbedingt erreichen wolltet, denn ihr wusstet, dass ihr nur dort Erlösung finden würdet. Doch ihr wurdet verfolgt von einem Schatten, eurem Schatten. Kurz bevor ihr den Ausgang erreichen konntet, hat euch der Schatten eingeholt und etwas von euch an sich genommen. Ihr habt bis heute nicht verstanden, was dieser Traum bedeuten sollte. ,,Die Luft ist so stickig hier..." Stöhnt der Hobbit, doch ihm entfährt zugleich ein lauter Schrei, der euch alle wachrüttelt. In einhundert Metern Entfernung befindet sich ein schwazes klaffendes Loch direkt im Boden. Die Gebäude in der Nähe dieses Loches sind mit schwarzen Adern überwuchert und bestehen nur noch aus Trümmerteilen. Um das Loch sind Massen von Menschen an breite Holzbretter genagelt, die über den fehlenden Boden gerichtet sind. Blutfontänen laufen an ihren Körpern hinab und versinken langsam in dem dunklen Schlund. Sie leiden Höllenquahlen, doch kein Laut dringt aus ihren Kehlen.....sie wirken als meien sie in Trance. Ganz deutlich erkennt ihr die goldenen Linien vor euch, die sich um das Loch sammeln und verschiedene Knotenpunkte bilden. Wie Haie um ihre Beute kreisen, so kreisen sie um das Loch. ,,Sie sehen trotz ihres Leides so friedlich aus, ganz so als würden sie schlafen. Der Feind kann nicht weit sein!" Rüttelt euch Elladan wach und zieht seine glänzende gebogene Klinge. Ihr tut es ihm gleich und gebt Anweisungen die Truppen draußen zu warnen und Unterstützung anzufordern.

Jeder eurer Sinne schweift umher und sucht nach Hinweisen. Ihr umfasst den Ledergriff eurer gebogenen Klinge fester, sodas die Hände anfangen taub zu werden. Dann geschieht etwas völlig unerwartetes. Gerade als ihr die nötigen Anweisungen gegeben habt und das Schwanschwadron im Begriff war umzukehren, taucht eine rote Feuerwelle dort auf, wo eben noch das Schadron stand. Der Geruch nach verbranntem Fleisch dringt euch in die Nase und ihr müsst würgen bei diesem abartigen Gestank. ,,Was war das?" Brüllt Peri über den tosenden Lärm hinweg und die Antwort folgt in einem ohrenbetäubenden Brüllen. ,,Nein, das kann nicht sein." Haucht Thogar III und greift den Ledergriff um seine Axt fester. Mit einem gewaltigen Beben landet ein abscheuliches Wesen in kurzer Entfernung vor euch und breitet seine gewaltigen Schwingen aus. Es gleicht einer riesigen Echse mit Messerscharfen Zähnen. Der Körper ist übersäht mit schwarzen Schuppen und die Flügel schimmern in nsanftem Grün. Ihr erkennt das Wesen sofort als einen ausgewachsenen Drachen, der nicht davor scheut euch anzugreifen. ,,Das kann nicht sein....ein Drache....es gibt keine Drachen mehr!" Haucht Thogar III erneut. Eine schlimme Vorahnung lässt euch umdrehen und ihr seht einen verhüllten Mann in langen schwarzen Gewändern, der langsamen Schrittes aus euch zukommt. ,,So ist es, Edain!" Es scheint, als spreche eine Stimme aus längts vergangener Zeit zu euch, vertraut und zugleich fremd. Ihr erkennt sie sofort, denn sie hat euch so lange Zeit in euren Träumen verfolgt und auf eurer Reise zur euerer Bestimmung begleitet. Langsam legt er die Kaupze ab und ihr blickt in das kalte Gesicht eures einst vertrauten Feindes, doch sieht er nicht aus, wie ihr ihn einst in Erinnerung hattet. Die Rüstung und Schultern sind übersäht mit langen Stacheln, der schwarze Umhang hängt zerschlissen auf den gebückten Schultern. Das lange schwarze Haar klebt wir auf der Stirn und Brustplatte und das Gesicht wirkt boshafter und entsetzlicher, als alles was euch jemals begegnet ist. ,,Willkommen meine alten Freunde. Welch Überraschung euch hier vorzufinden, an diesem Ort des Erwachens." Die kalte Stimme Ealendrils lässt euch das Mark in den Knochen gefrieren. Es ist kein richtiges Flüstern, aber auch kein normales Sprechen. ,,Wie ist das möglich? Wir haben euch besiegt, ihr seid gestorben.....ihr seid verschluckt worden ins Nichts!" Klagt ihr entsetzt über den euch dargebotenen Anblick. Der Drache hat sich inzwischen ein Stück zurückgezogen und hat den Blick auf den dunklen Herrscher gerichtet. Aber etwas erscheint euch seltsam an dem verhalten des Drachen. Ist es Furcht in seinen Augen? ,,In der Tat ist es das." Dringt erneut die kalte Stimme Ealendrils zu euch. ,,Wie konntet ihr wissen was ich gedacht...." ,,Ich bin mehr als nur ein Wesen aus Fleisch und Blut, mehr als ihr jemals zu träumen wagtet. Meine Macht übersteigt eure Fähigkeiten bei weitem." Langsam  hinkt er die leichte Erhebung hinab, auf der er eben gestanden hatte und kommt auf euch zu. Je näher er kommt, desto mehr spürt ihr, wie Kälte in euren Körper dringt. Erschrocken stellt ihr fest, das die goldenen Linien langsam aufhören zu schwirren und langsam in grellem Licht verschwinden. ,,Ah, es ist fast geschafft. Ihr werdet nun Zeuge eines wunderbaren Schauspiels, Edain." ,,Was könntet ihr uns schon zu bieten haben, außer Tod und Verderbnis?" Fragt ihr ihn ruhig. ,,Welch Schlagfertigkeit, mein alter Freund. Es gibt weitaus schlimmere Strafen als den Tod, müsst ihr wissen" Antwortet er halb lächelnd und kommt weiter auf euch zu. Ihr weicht ein Stück zurück und betrachtet nun die goldenen Muster in der Luft, die sich fast aufgelöst haben. ,,Wie konntet ihr überleben?" Mischt sich nun der Zwilling Elrohir in das Gespräch ein. ,,Nun, ich denke ich schulde euch eine Erklärung, bevor ihr sterben werdet. Nun wo soll ich anfgangen....ich denke ich beginne bei eurem Verrat, der mich fast das Leben kostete." Ihr blickt ihm tief in die blauen Augen, die wirr in den schmalen Augenhöhlen tanzen. ,,Ich irrte lange Zeit durch die Dunkelheit auf der Suche nach meinem Meister. Ich war am Ende meiner Kräfte und tat alles darum um zu sterben, dieses jämmerliche Leben zu beenden. Gefangen in meiner eigenen Schmach und doch gelang es mir nicht. Etwas hielt mich am Leben und zog mich vorwärts durch die Düsternis. Anfangs gab es einige amüsanten Zwischenfälle, bei denen so einige Trolle ihren Kopf verloren." ,,Trolle im Nichts?" Unterbrecht ihr ihn. ,,NIcht nur Morgoth sollte ins Nichts verbannt werden, seine gesamte Armee wurde dorthin verfrachtet. Überrascht dies zu hören?" Ihr starrt ihn finster an und bemerkt wie der Zwerg Bargil langsam sein Beil vom Gürtel losschnallt. Ihr versucht ihn zu warnern, doch hat bereits sein Beil in Richtung Ealendrils geworden und es scheint als würde es sein Ziel treffen, doch bevor die Waffe eintrifft, bleibt sie abrupt stehen und kehrt auf gleichem Weg zurück. Ehe Bargil ausweichen kann, gräbt sich die Schneide in seine Stirn. Dumpf fällt der leblose Körper zu Boden vertreut weiche Gehirnmasse darauf.  ,,Mutig, aber dumm. Diese Tugend sollte euch bekannt vorkommen, Thogar. Ich persönlich durfte zu dem Tode eures Vorfahren beitragen." Belustigt wirft Ealendril ihm einen höhnischen Blick zu, doch der Zwerg bleibt besonnen und ruhig. ,,Wo war ich stehengeblieben? Achja die Trolle. Es gibt im Nichts nicht nur Trolle, sondern Werwölfe, Orks und alle möglichen Kreaturen Morgoths, die er vor seinem Sturz erschuf. Ich machte sie mir gefügig und schmiedete meine Pläne, doch welchen Nutzen hatte eine grausame Armee in einer längst vergessenen Welt? Nach jahrelanger Suche erkannte ich, dass Morgoth nicht mehr exestierte und viel später erkannte ich, dass er diesen Ort niemals richtig betreten hatte....jedenfalls nicht bis zu diesem Zeitpunkt. Einzig seine machtlose Hülle wurde dort eingeschlossen und ist über die Jahre verrottet." Überrascht starrt ihr ihn an, immer noch die verpuffenden Muster im Auge. ,,Ich erkannte bald, das mehr als nur ein Wesen in mir steckte, mehr als nur ein Wesen aus Fleisch und Blut. Einst war diese Hülle ein gewöhnlicher Elb, der angetrieben wurde durch den Hass auf seinesgleichen. Meine Familie wurde mir auf grausame Weise genommen, seine Gefährtin....seine große Liebe starb duch seine Hand, einzig die Rache konnte mich davor bewahren den Verstand zu verlieren. Ihr wart dort und habt es gesehen, nicht wahr? Ein schwacher Elb am Rand des Meeres sitzt auf einem kargen Felsen und weint. Sie jagten mich und wollten mich umbringen. Der Schmerz saß zu tief....ausgestoßen von seinesgleichen....gibt es etwas schlimmeres? Eine tiefe Sehnsucht ergriff mich, Sehnsucht nach Erfüllung nach Gerechtigkeit. Zu dieser Zeit erkannte ich den Lug und Trug in denen, die uns einst die Krone ihrer Schöpfung nannten. Ich verfluchte sie, hasste sie, und trotzdem wurde mein Durst nach Rache nicht gestillt. Kurz bevor Morgoth verraten wurde, sah er die ungeweckte Macht in mir. Ein schwaches und krankes Herz, getrieben durch die Gier nach mehr....viel mehr. Ein großer Teil seiner Macht wurde in meinem Körper eingeschlossen und ruhte dort, bis er einst mit anderen Teilen seines Geistes zusammentrifft. Nach einigen Jahren der Verbannung im Nichts, lernte ich mich an dem Hass und der Furcht meiner Untertanen zu bereichern. Ich erkannte, das sich etwas in mir geregt hatte, etwas hatte sich entfesselt. Der Grund dafür wart ihr, Edain. In gewisser Weise hat es eine Selbstironie: Indem ihr versucht habt Mittelerde zu retten, habt  ihr es dem Untergang geweiht. Indem ihr die Klingen zerbrochen habt, wurden weitere Teile einer vergangenen Macht wieder vereint, die lange Zeit versteckt waren....versteckt vor denen, die glaubten Morgoth besiegt zu haben. Und nun sind weitere Teile zurückgekehrt, dank eurer Hilfe. Noch sind es nicht alle Teile, doch schon bald werde ich die gesamte Macht eines Valar in mich aufgenommen haben und das zu Ende führen, was er angefangen hat." ,,Was soll das heißen?"  Fragt ihr verwirrt. ,,Ihr tragt auch diese Teile in euch, sie waren es, die euch große Macht verliehen...ich werde es euch zeigen." flüstert der dunkle Herrscher und hebt seine klauenartige Hand. Rotes Licht pulsiert in der Handfläche und schießt mit rasendem Tempo auf euch und die anderen Edain zu. Ehe ihr ausweichen könnt, trifft euch das pulsierende Licht und reißt etwas aus euch heraus. Ihr spürt deutlich wie eine große Last von euch abfällt, es gleicht einem Wolkenbruch in der Finsternis. Rote Flüssigkeit tropft aus euren Augen, Nase und Mund und schwebt seiner Hand entgegen. Dort sammelt sich die Flüssigkeit, rotiert und pulsiert kurze Zeit, bis sie in den Köprer eures Feindes eindringt. In diesem Moment müsst ihr erneut an eure Vision denken und versteht nun ihre Bedeutung. Ein ohrenbetäubender Laut ertönt aus seiner Kehle, der an das Klagen tausender Leichen erinnert. Eine schwarze Wolke bricht aus seinem Mund hervor und verdunkelt den Himmel ganz. Gleichzeitig erzittert die Erde und die noch übrig gebliebenen Häuser fallen krachend zusammen. ,,Diese Macht....fast alle Teile sind wieder vereint. Sie glaubten Morgoth besiegt zu haben, aber waren sie arrogant und blind. Stolz auf ihre großen Schöpfungen: Zwerge, Elben.....Menschen." Ertönt erneut die unbeschreibliche Stimme Ealendrils. Schwarze Linien durchziehen sein Gesicht und die Augen starren boshaft in eure Richtung. Graue Dornen wachsen aus dem Rücken raus und zerfetzen den Umhang darüber. ,,Was soll man noch ausrichten gegen eine solche Macht?" Ruft Elrohir verzweifelt und eine winzige Träne kullert über sein Kinn. Ealendril hindessen wendet sich um, streckt die Hand der Öffnung entgegen und vollführt eine magische Geste. Die Linien lösen sich vollkommen auf und der Sog am Schlund verschwindet. ,,Kommt zu mir meine Untertanen und holt euch, was euch einst zustand." Ein schmatzendes Geräusch ertönt und schwarze faulige Flüssigkeit schwabt aus dem Loch empor.. Der Boden vor euch wird mit dieser schwarzen stinkenden Flüssigkeit vollkommen übersäht, bis sie zum stillstehen kommt. ,,Sie waren nicht so schlau wie sie einst dachten. Morgoth wusste, dass sie ihn einst hintergehen würden, deswegen hat er Öffnungen ins Nichts angelegt. Die Zugänge können nur von Außen erschaffen werden, von Innen wird die Macht gebannt. Sie sind überall in Mittelerde verstreut, ungesehen und unbemerkt von euch jämmerlichen Wesen. Selbst die Zwerge wussten nicht um dieses verborgene Geheimnis in ihrem eigenen Königreich. Erst vor einem Jahrhundert stießen sie auf den Zugang, tief vergraben in der Erde. Der damalige König gab den Befehl das Tor verschütten zu lassen, doch dafür musste das gesamte Bolwerk eingestürzt werden." Ihr dreht euch zu euren Gefährten um und gebt ihnen zu verstehen euren Feind nicht anzugreifen. Sie würden nichts gegen ihn ausrichten können. ,,Aber diese Öffnung hier, unter einem Königreich.....welch Ironie.....sie konnte gerade von mir geöffnet werden und Morgoths größte und schrecklichsten Schöpfungen werden nun euer aller Schicksal besiegeln." Lacht Ealendril kalt. ,,Die anderen Zugänge sind alle im Laufe der Zeit versiegt. Keine Macht der Welt könnte sie wieder aufleben lassen. Aber sicherlich wollt ihr wissen, wie es mir gelang das Nichts zu verlassen? Es ist nicht möglich aus dem Nichts zu entkommen, ohne von außen einen Durchgang zu finden oder zu erwecken" ,,Die Träne der Valar und die Insignien des Hexenkönigs!" Ruft ihr erschrocken aus. Mit einer magischen Geste taucht in den Händen Ealendrils ein Metallener Stab auf, an dessen Spitze ein zerbrochener Kristall sitzt. ,,Große Macht und doch von einer einfachen Frau besiegt. Sauron war ein meisterhafter Schmied und Morgoths größter Schüler, doch hatte er einen leichten Drang zu Theatralik. Anstatt seine Macht gegen seine Feinde einzusetzen, schmiedete er verschiedene Gegenstände, die einen Teil seiner Magie beinhalteten. Die Macht der Träne zusammen mit der verkommenen Morgul-Magie, ergeben ein unglaublich machtvolles Instrument. Da wir die Träne nicht berühren können, ohne vernichtet zu werden, erschufen wir aus den Insignien eine metallene Fassung, die uns vor der reinen Energie schützt und uns gefügig macht. Ein Zusammenspiel aus Dunkelheit und Licht, vereint in einem Stab. So hatte Saurons Plan letztendlich doch noch seinen Zweck: Dies war die Stunde des Hexenkönigs, die Stunde eines unterjochten Menschenkönigs, dessen Symbol hier Gestalt annimmt. Nun habe ich aber immer noch nicht eure Frage beantwortet: Es gab jemanden in Mittelerde, der lange Zeit mein Schüler war. Ich unterrichtete ihn in vielerlei Hinsicht, sowohl in den Künsten der schwarzen Magie, als auch in der Kunst des Schmiedens. Er erschuf diesen Gegenstand und mit ihm gelang es für kurze Zeit an der Pforte des Schicksals eine Öffnung zu erstellen. Das Tor war nicht lange genug offen, wordurch nur einige Kreaturen entkommen konnten, doch reichte es aus um mir erneut die Freiheit zu schenken. Die Träne zerbrach in der Mitte und war von nun an nichts weiter als eine verkommene Reliquie. Mein Schüler war mein treuester Anhänger und glaubte trotz meiner Niederlage noch an eine Rückkehr. Seine Name ist.....Durmarth." ,,Das kann nicht sein, Durmarth ist tot, er ist durch meine Klinge gestorben." Ruft ihr entsetzt. ,,Durmarth, Meister der Täuschung, unsere Zeit ist gekommen." ,,Was?" brüllt ihr verwirrt und dreht euch zu euren Gefährten um, die euch verwirrt anstarren. Galant steigt Beralio von seinem Pferd ab, und läuft behutsam an euch vorbei. Langsam kniet er nieder und spricht mit verschwörrerischer Stimme: Mein Meister, ich habe alle eure Befehle ausgeführt. ,,Beralio, was...." Setzt ihr erneut an, doch es ist nicht mehr das hübsche Gesicht des Gelehrten, welches euch anlächelt, sondern das Androls, des Gesandten aus Thal und gleich darauf das Gesicht eures alten Lehrmeisters Durmarth. ,,Und nun lasst uns beginnen. Als erstes werde ich die letzten Reliquien finden und Mittelerde unterjochen und danach wird Valinor mein nächstes Ziel sein. Ihr werdet leiden und unsägliche Quahlen erdulden. Mein Zorn wird all diejenigen treffen, die sich mir wiedersetzen und jemals wiedersetzt haben." Ruft Ealendril dem Himmel empor und wendet sich euch ein letztes Mal mit kalten Blick zu. ,,Und nun zu euch, Edain. Kniet nieder und gehorscht meinem Willen....."


Hastig schlagt ihr das alte Buch zu. Es wirkt auf einmal seltsam unheimlich und angsteinflößend. Eine unglaublich fesselnde Story, die in diesem Kapitel einen ihrer Höhepunkte erlangt: Die Reinkarnation Morgoths ist zurückgekehrt und wandelt nunmehr auf dem Boden Mittelerdes. Die Edain stehen vor ihrer größten Prüfung. Sie müssen die zerbrochenen Teile des dunklen Herrschers vor Ealendril finden und zerstören. Doch was geschieht, wenn sich das Tor ins Nichts nicht wieder schließt? Wird Mittelerede dem drohenden Sturm einer vergessenen Armee standhalten können? Was wird aus den Freien Völkern werden, wenn die Edain ihre Prüfung nicht bestehen? Ihr hofft all dies in dem nächsten Kapitel zu erfahren, den noch ist nicht alle Hoffnung verloren und nichts war vergebens. Solange ihr reinen Herzens seid und fest an euch glaubt, ist alles möglich. Dessen seid ihr euch sicher und daran haltet ihr fest. Ihr wagt einen neuen Blick in das geheimnisvolle Buch und schlagt die erste Seite des neuen Kaiptels 2.2 auf. Anders als beim letzten Mal leuchtet die Schrift in grellem weiß. Laut lest ihr den Titel:
Im Zeichen der weißen Hand - Die Jagd nach den verlorenen Reliquien
Vorsichtig fahrt ihr mit dem Finger über die leuchtende Schrift und spürt wie warme Luft darunter aufgewirbelt wird. ,,Seltsam..." Murmelt ihr, blättert eine Seite weiter und beginnt von neuem zu lesen....


Dies war das Kapitel ,,Die Stunde des Hexenkönigs - Rückkehr eines Schatten" geschrieben von Ealendril der Dunkle.
Vielen dank an meine treuen Leser. Bevor ich nun dieses Kapitel abschließe, möchte ich euch noch einen kleinen Ausblick in das Kapitel 2.2 bieten.

,,Wissen sie von ihrem Schicksal?"
,,Ich denke sie werden es bald erfahren. Noch ahnen sie nicht welche Rolle sie in dieser Geschichte spielen."
,,Wie werden sie damit umgehen?"
,,Sie werden ihrem Herzen folgen, mehr wird ihnen nicht übrig bleiben. Es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als nur das Überleben Mittelerdes."
,,Wir sollten ihnen bald zur Seite stehen. Sie benötigen nun unsere Hilfe mehr den je."
,,Ja, damit könntet ihr Recht behalten. Es ist unsere Aufgabe sie zu schützen. Wenn Mittelerde fällt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis unsere Welt dem gleichen Schicksal ausgeliefert ist. Wir werden zur rechten Zeit eintreffen, mein alter Freund Marveleg."
,,Die Zeit ist gekommen, denn es gibt noch Hoffnung, Gandalf......."

Sva rag atne svirtono trysta wiredne...
Möge das Licht der Sterne über euch wachen...



Ich wünsche euch viel spaß mit der kommenden Version ,,Edain-Mod 2.1". In knapp einer Stunde und 20 Minuten ist es soweit.
Euer Ea
« Letzte Änderung: 24. Mai 2008, 18:42 von Ealendril der Dunkle »

Arazno Masirias

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  • Bösester Modder aller Zeiten!!!
Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #1 am: 24. Mai 2008, 18:43 »
ICh hab jetzt nur eben kurz das Schöne Ende gelesen mit der voraussicht auf 2.2 und ich muss sagen einfach nur schön.Da kann man doch sich denken welches volk völker in 2.2 überarbeitet werden.

Einfach Toll

Edit:Ich hab zuende gelesen einfach traumhaft.Dein Text ist so schön und gut geschrieben mir fehlen die Worte.ICh hoffe ich lerne es noc hso schön zu schreiben wie du.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2008, 18:51 von Arazno Masirias »

Sauron der Dunkle

  • Waldläufer Ithiliens
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  • Beiträge: 1.412
Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #2 am: 24. Mai 2008, 18:49 »
Ea.....werde Schriftsteller ;) ich habe schon alle Bücher von Tolkien gelesen und finde deine Texte mindestens genausogut wenn nicht besser (**) ich bin total happy das 2.1 jetzt da ist! Riesen Dank an das gesamte Team. Macht weiter so! ;)
---------Sauron der Dunkle--------
-------------Ehemaliger Betatester--------------


Knurla

  • Wächter Caras Galadhons
  • **
  • Beiträge: 790
Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #3 am: 24. Mai 2008, 19:13 »
Kann ich nur zustimmen,

aber

Kniet nieder und gehorscht meinem Willen....."^^

gehorcht schreibt sich ohne s.

ansonsten genialer Text ...wie immer
...Und ich sage nur dann etwas wenn es sich lohnt, so viel Zeit aufzuwenden...

Aragon

  • Heiler von Imladris
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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #4 am: 24. Mai 2008, 19:20 »
Ea du bist ein Gott  :D :D :D

EditSauron: EA = Firma ElectronicArts     Ea bzw. ea = Ealendril  ;)
« Letzte Änderung: 24. Mai 2008, 19:23 von Sauron der Dunkle »
Zitat von: MiikLL
progression logs are like drugs to game players....keep giving them little tastes and the will not be able to stop coming in to check things out

Mahal

  • Heiler von Imladris
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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #5 am: 24. Mai 2008, 19:49 »
Ich verbeuge mich vor deiner Macht. :-P
Aule, der Schmied, Schöpfervater der Zwerge.

Die Zwergen nannten ihn auf ihrer Sprache Khuzdul Mahal, was soviel wie "der Schöpfer" oder "der Macher" heißt.

Glorfindel

  • Wanderer des Alten Waldes
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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #6 am: 24. Mai 2008, 20:00 »
Danke für den genialen Text. Er hat mir die Wartezeit schön vertrieben.

Einfach genial. Freue mich aufs neue Kapitel
"Verfolge ihn nicht! In weiter Ferne liegt noch sein Ende und von keines Mannes Hand wird er fallen." Glorfindel

Lord of Mordor

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #7 am: 24. Mai 2008, 20:03 »
Für den, dens noch interessiert, während ihr downloadet ;)

Heute ist die Version 2.1 der Edain-Mod unter dem Namen "Die Stunde des Hexenkönigs" erschienen. Mit dieser Version erhält der Spieler die Möglichkeit, die volle Macht des schwarzen Landes gegen seine Feinde zu entfesseln und den Schatten Mordors über ganz Mittelerde zu bringen.



- Völlig neuer Sauron. Er beginnt nun als sein altes Selbst aus dem ersten Zeitalter, Gorthaur, und verfügt hierbei nicht nur über mächtige Illusionen, sondern auch über mehrere Möglichkeiten der Gestaltwandlung. So kann er sich in eine Vampirfledermaus, einen Werwolf und Annatar, den Herrn der Geschenke, verwandeln. Annatar kann vom Feind nicht angegriffen werden und verfügt über mächtige Korruptionszauber, versorgt den Gegner aber gleichzeitig mit Ressourcen. Findet man den Ring, so nimmt Sauron wieder die Gestalt des bekannten Ringfürsten aus dem dritten Zeitalter an, der ebenfalls über mehrere neue Zauber verfügt.

- Die Minifaction Dol Guldur wurde vollständig in Minas Morgul umgewandelt, komplett mit einer neuen Festung. Als neue Einheiten stehen neben den bekannten Orks die Morgulschatten zur Verfügung.

- Der Hexenkönig beginnt nun als normaler Nazgûl (wenn auch in einer mächtigeren Variante) und legt erst später seine bekannte Maske und seinen Morgenstern an. Er gebietet ebenfalls über mehrere mächtige neue Fähigkeiten wie das Flammenschwert oder die Geisterform, in der Feinde ihm nichts anhaben können.

- Auch Khamûl, die schwarzen Reiter, die anderen Nazgûl und der Angmar-Hexenkönig haben neue Fähigkeiten erhalten. So kann Khamûl jetzt Ostlinge opfern, um sich selbst zu regenerieren.

- Mordor erhält CP nicht mehr durch Gasthäuser, sondern nur durch die Rekrutierung der Aufseher-Einheit, die ein neues Modell erhalten hat.

- Mordor hat nun eine echte Schmiede anstelle einer Taverne.

- Minenberserker bei Isengart: Ein Berserker mit einer Mine auf dem Rücken, der sich selbst sprengen kann.

- Neue Goblin-Modelle für Gundabad.

Um diesem neuen Schatten zu begegnen, sind wahre Helden gefordert... überall in Mittelerde erheben sich die freien Völker, um sich den Unterdrückern in den Weg zu stellen.

- Völlig neuer Thranduil mit neuen Spells wie beispielsweise dem Beschwören eines Waldes, der Düsterwald-Einheiten tarnt.

- Neuer Thorin inklusive des Schwertes Orkrist, das in der Nähe von Orks leuchtet und diese zur Raserei treibt.

- Neues Beregond-Modell inklusive eines Waffenswitches für Beregond, um ihn an die anderen Wächter der Veste anzugleichen.

- Minifactions zeigen sich bei der Festung nun in einer optischen Änderung. Oft patroullieren auch Einheiten der Minifaction um die Festung, im Falle Fangorns sogar ein Ent.

- Viele weitere neue und geänderte Fähigkeiten und Skins.

- Unzählige Bugfixes und Balanceänderungen.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2008, 20:12 von Simbyte »
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Sauron der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #8 am: 24. Mai 2008, 20:04 »
Ey kann ich das Banner übernehmen das ist ja mal der oberhammer biddee??? :)
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Lord of Mordor

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #9 am: 24. Mai 2008, 20:06 »
Ist nicht meins, da musst du Ea fragen ^^ (ist halt das Werbebanner der 2.1)
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Sauron der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #10 am: 24. Mai 2008, 20:10 »
Ea bidde lass mich mit dem Banner werben es ist echt ein Traum *anbettel*
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Giovanni

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #11 am: 24. Mai 2008, 20:45 »
Wurd der Ki eigendlich bearbeitet?

Ealendril der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #12 am: 24. Mai 2008, 21:12 »
Ja ;)
Sie baut jetzt Helden, neue Einheiten und nutzt Fähigkeiten. Allerdings ist noch nicht die Rohan und Loth-Ki drinnen.

Sauron der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #13 am: 24. Mai 2008, 21:17 »
Ea darf ich das Banner übernehmen ja oder nein bittttttttte!
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Ealendril der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #14 am: 24. Mai 2008, 21:19 »
Es ist ein wenig zu groß für die Signatur hier ;)
Du kannst es aber gerne als werbebanner in anderen foren nutzen.

Thorondor

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #15 am: 25. Mai 2008, 18:25 »
ARRGH! Gestern abend um halb acht verreckt mir mein i-net :-|
Und dann bin ich auch noch heute den ganzen Tag weg :(. Naja, jetzt ist sie ja endlich da und jetzt wird erstmal runtergeladen und dann gezockt.
Für mehr Gehirn in deutschen Foren

Schnitzel
"Was uns Probleme bereitet ist nicht das was wir nicht wissen. Was uns Probleme bereitet ist das, was wir mit Sicherheit wissen, was aber in Wahrheit falsch ist"

Ealendril der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #16 am: 25. Mai 2008, 18:29 »
Schade, das nicht mehr Posts zu meinem text kommen. Ich dachte egtl, das es euch ein wenig die zeit beim warten von 1.0 - 2.1 versüsst hat. Ich werde wohl die Story nicht weiterführen, da es immer mit sehr großem Aufwand verbunden ist. Wer gerne weiterhin wissen möchte wie es weitergeht, kann mich gerne in icq anschreiben und wir können zusammen die Story zu Ende entwickeln.
Grüße

Sauron der Dunkle

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #17 am: 25. Mai 2008, 18:32 »
Schade, das nicht mehr Posts zu meinem text kommen. Ich dachte egtl, das es euch ein wenig die zeit beim warten von 1.0 - 2.1 versüsst hat. Ich werde wohl die Story nicht weiterführen, da es immer mit sehr großem Aufwand verbunden ist. Wer gerne weiterhin wissen möchte wie es weitergeht, kann mich gerne in icq anschreiben und wir können zusammen die Story zu Ende entwickeln.
Grüße

Ea deine Texte werden immer gelobt und ich für meinen Teil und ich denke ich spreche für die ganze Communatie finde deine Texte immer super! Ich habe ja auch geschrieben das du Schriftsteller werden könntest :P also ich hoffe das du weiter schriftstellerst und ich sags an dieser Stelle nochmal "Klasse Text" und "Klasse Storie" !!
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Vexor

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #18 am: 25. Mai 2008, 18:39 »
Ich habe bis jetzt alle deine Texte gelesen und fände es sehr schade, wenn du auffhören wüdest, welche zu schreiben.

Nur um vielleicht das bisherige Fehlen von Lob meinerseits, und der der Community zu entschuldigen:

Wir haben glaube ich alle so sehr auf den Release von 2.1 gewartet, dass wir einfach vergessen haben gleich Lob zu schreiben^^.

Ich persönlich bin erst jetzt dazu gekommen den Text zu lesen.

Also nicht aufhören...bitte  :)


~ RPG-Leiter & Moderator ~

Mahal

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #19 am: 25. Mai 2008, 21:15 »
Von mir auch nochmal ein Lob. Dein Schreibstil ist außergewöhnlich fesselnd und jedes mal möchte man wissen wie es weitergeht.=)


MfG

Mahal
Aule, der Schmied, Schöpfervater der Zwerge.

Die Zwergen nannten ihn auf ihrer Sprache Khuzdul Mahal, was soviel wie "der Schöpfer" oder "der Macher" heißt.

ReiFan01

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #20 am: 25. Mai 2008, 22:05 »
Kann mich meinen beiden Vorpostern nur anschließen!
Lob gibts von denen, die eben noch über die Selbstüberwindung verfügen, sich von der Mod loszueisen ;).
Deshalb gibts wohl immer nur etwas weniger Lob (jedenfalls quantitativ), als dir zustehen würde, ea xD.


Aber ich denke ich und meine Vorposter sprechen im Namen der ganzen Community wenn wir sagen:

Ea, du bist Gott (eher Eru ;)), deine Geschichte ist mindestens so unterhaltsam und abwechslungsreich wie die Mod und schreib bitte weiter!

PS: Ich hatte doch recht als ich mal in der Vorgeschichte zum Kapitel 2.1 prognostiziert hab dass Ea wieder kommt [uglybunti];
sry, das musste sein^^).

MfG,
ReiFan
Was mich nicht umbringt ist tot!

anorion

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #21 am: 26. Mai 2008, 17:11 »
Es währe echt sehr schade, wenn mann Ea's wundervolle ja fast schon epische Geschichten nicht mehr lesen könnte!!!!    Für meinen Teil gehören sie schon zu jedem Update oder neuen Version dazu, sie sind ein Teil der Mod. Ich habe es glaub ich schon mal gesagt, dass Ea mit solch faszinierenden Werken Geld und viele Preise gewinnen könnte aber er schreibt diese Meisterwerke für diese wundervolle Mod.
Ich sage jetzt einfachmal Dankeschön für die vielen genialen Texte die bis jetzt entstanden sind und hoffe, dass du nicht aufhörst zu schreiben  ;)

Mfg Anorion
All you have to decide is what to do what the time that has given to you.

Master of the Darkness

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #22 am: 26. Mai 2008, 17:22 »
Hi  :)

Hör blos nicht auf deine geschichten zu schreiben deine Geschichten sind super-Genial ich bin ebenfalls mit ein paar Mitglieder im Witcher-Forum ein geschichtsschreiber. und ich weis was du für ein aufwand ist eine geschichte zu erstellen  ;) Ich bin eine Niete in der Rechtschreibung dennoch liebe ich es als Mitglied in regelmäßigen Abständen der Community den Tag zu verschönern..... Ich kann nur ein riesen Lob ausprechen... alleine schon eine Mod  zu erstellen und eine geschichte zu schreibe´n ist kunst.....  wir arbeiten ebenfalls an einer Deutschen übersetzung und ich muss sagen man ist immer stolz darauf wenn der Release näher rückt und die Community auch dann sich bedankt.... auch ich hatte am Anfang geschichten geschrieben als aber keine reaktion kamm wollte ich alles hinschmeissen erst dann kammen die Positiven Kritiken um einen zu ermuntern weiter zumachen :) deshalb schreibe bitte weiter deine geschichten denn sie sind Goldwert (**)
Riesen-Community-Projekt "Übersetzung des D´jinni Handbuchs" ist fertig!!
Staff im Witcher-Forum und Romanschreiber!

Rabi

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Re: Alles offenbart sich...
« Antwort #23 am: 31. Mai 2008, 15:28 »
So, bin jetzt auch endlich dazu gekommen den Text zu lesen.
Wirklich weltklasse, das lässt einen fast nicht mehr los wen man da mal anfängt zu lesen, immer wenn ich umblättere für die nächste Seite (ich druck mir das immer aus), freu ich mich weiter zu lesen, doch dann muss ich enttäuscht feststellen das die Geschichte schon zu Ende ist.

Hör bloß nicht auf die Texte zu schreiben :-)
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg