Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Diskussion

Fragen zu den Lebensweisen Mittelerdes

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Thorondor the Eagle:
So, hier nun der allgemeine thread zu den fragen:

Und gleich meine erste: hinrichtungen; welche sind in gondor gebräuchlich? Hängen, verbrennen, steinigen, kopf ab?

The Chaosnight:
Ich habe den Thread mal allgemeiner gefasst und ich werde hier die Antworten sammeln. Der Rest wird in den Auslagerungsthread geschoben.

Frage 1: Hinrichtungen in Mittelerde, v.a. in Minas Tirith unter Saurons Herrschaft
Antwort Frage 1: Erhängen und öffentliche Zurschaustellung.

Frage 2: Lebensweise der Zwerge
Antwort Frage 2: Größtenteils Hallen zur Sammlung oder Arbeiten und kleine Wohnnischen für einzelne Zwerge/derenFamilien/Zwergengemeinschaften. Generell ziemlich viele Gänge und Treppen. Außerhalb der Festungen ist nichts verbürgt, wahrscheinlich normale Häuser.

The Chaosnight:
Wenn an schon mal so eingen allgemeinen Thread hat: Wie soll die Herrschaftsstruktur im Breeland aussehen, insbesondere nach den Kämpfen mit den Strolchen (Ist das die richtige deutsche Übersetzung?) Anfang 3019 DZ?

Ich dachte spontan an eine, die sich stark an eine "klassische" spätmittelalterliche Stadt anlehnt, die zu lange mit Hobbits zusammengelebt hat.
Heißt im Klartext: Es gibt eine Art Bürgermeister, der ähnlich dem vom Auenland gewählt wird und von hochrangigen Vertretern bedeutender, reicher oder althergebrachten Familien beraten wird. Dieser übernimmt offizielle Funktionen und organisiert die Infrastruktur (Post, Versorgung etc) ist realpolitisch aber eher weniger bedeutend.
Großteile der politischen Entscheidungen werden von Vertretern betroffener Berufszweige getroffen, die dies jedoch vorher idR mit den Beratern des Bürgermeisters besprechen oder im "kleinen Rahmen" für bestimmte Bereiche von einzelnen Betrieben durchgesetzt werden.

Ansonsten sollte die Organisationsstruktur eher "lasch" sein, d.h. jeder kümmert sich um seinen eigenen Kram, außer im Rahmen von größeren krisen, wo einserseits der Bürgermeister den Notstand ausrufen darf und sich damit weitreichende Freiheiten im Bezug auf schnelles Handeln sichert und andererseits die Bürgerschaft sich in größeren Sitzungen versammelt und selbst organisiert, bzw. sicherstellt, dass diese Vollmachten nicht missbraucht werden.

Sicherheitstechnisch gibt es die Torwächter und ansonsten ledigliche eine Bürgermiliz. Prinzipiell gilt die Devise "Nachbarn schützen Nachbarn" und ähnlich des Auenlands ist die gewöhnliche Strafe gesellschaftliche Ächtung, sofern es nicht zu Übergriffen kommt, worauf generell Verbannung oder ähnlich starke Strafen stehen. Dies kommt daher, dass durch den äußeren Schutz der Waldläufer kaum äußere Bedrohungen auftraten und damit auch der "schädliche Zuwachs" begrenzt werden konnte.

Menschen und Hobbits genießen prinzipiell gleiche Rechte und Pflichten, außer wenn der Verstand und der gemeinsame Wille Einschränkungen für wirkungsvoll halten (z.B. dass ein Hobbit nicht gleichermaßen Wasser schleppen muss). Neben dem gewählten Bürgermeister residiert dafür ein Vizebürgermeister der anderen Volksgruppe. Aufgrund der Besitz- und Bevölkerungsanteile Brees, haben die Menschen faktisch jedoch eine Hoheit in den meisten Gremien. Daher gibt es einmal jährlich zu der "großen Bürgerversammlung" zumindest einen Vorschlag Menschen und Hobbits politisch zu trennen, welches aufgrund der laschen Mentalität der Breeländer bezüglich politischer Ordnung und dem gewöhnlich gutem Zusammenspiel zwischen den Rassen nie durchgesetzt wird.

Mit den anderen Städten des Breelandes steht man generell auf einem freundlichen Stand, zwar nicht so eng wie die vier Auenlandviertel, aber von der Mentalität ungefähr wie das Auenland und Bockland: "Die anderen sind zwar seltsam, aber gehören irgendwie zu uns."
Politisch stehen die Vertreter des Volkes, insbesonderer der hochrangigeren, reicheren, in regem Kontakt miteinander und die Bürgermeister haben wenige Male im Jahr formale Treffe untereinander, wo sie ihre Situationen besprechen.


Irgendwelche Verbesserungen, Gegenvorschläge, Alternativen? Ich habe mir obiges nur mal schnell anhand der geographischen Lage, normalen Städtekulturen und der Hobbitverwaltung aus den Fingern gesaugt, also ist davon absolut nichts fest ;)
Insbesondere für den Punkt der Gemeinschaft Mensch-Hobbit hätte ich gerne eure Meinungen, da ich das absolut nicht einschätzen kann.

Vexor:
Also von meiner Seite hierfür meine Zustimmung.

Klingt plausibel und schlüssig argumentiert. Wenn du willst, kannst du das noch ein bisschen "sachlicher" forumlieren und dann zu der Information über die Bösen Menschen pinnen :)

Eandril:
Ich schließe mich Vexor an. Deine Darstellung ist logisch und nachvollziehbar, und da ich leider selber noch nie da war, würde ich auch sagen, dass man das so stehen lassen kann^^

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