Underworld ist defininitv näher an der Vampirmythologie dran als dieser -kommt in die Kinos Mädels und lasst ordenlich Kohle bei uns da- Twillight teenie schrott.
Aber: Wenn es in einem Film um Vampire geht, sollt doch auch Dracula nicht fehlen oder?
Ja, der lächerliche lüsternde Frauenverführer schwirrt uns jetz allen als Bild im Kopf herum, mit Cape und Igor seinem gehilfen.
Aber ich dachte da mehr so an einen Dracula der seine Unsterblichkeit nutzt (und gekoppelten Verlust von Mitgefühl und Liebe -in dem Punkt sehe ich Underworld kritisch) um Armeen ala Sauron aus den Boden stampft (durch Beschwörung) und nach Weltherrschaft trachtet. Sitz sollte natürich Transselvanien sein, sein Heim eine irrwitzig gigantische Burg nach gotischem Vorbild, und alles sollte im Mittelalter spielen oder wenigsten im 18.Jahrhundert.
Stimmung sollte auch nich VanHelsing mäßig sein sondern vom Atmosphärischen zwischen "Book of Eli" und "Texas Chainsaw Massacre" angelegt sein. Also Pure Verzweiflung, ohne Liebesquatsch und übertriebener Coolheit.
Der Draculamythos runtergebrochen auf die Basisfrage: was tun wenn man das höchste Wesen auf dem Planeten wäre? Der Film vielleicht in Richtung, Mission: Welt retten.
Wir begleiten praktisch eine Gruppe von Verzweifelten aufständischen die sich gegen die Vernichtung auflehnen und am Ende (Vielleicht...) Dracula endgültig vernichten können
und in den Schlund der Hölle zurückbefördern.
Und ja, würde der Film "Castlevania" heißen wär das kein Zufall.....