Der allesverändernde Kampf
Nachdem Ihr eine Stmme, so dunkel wie das Nichts und doch so anmutig wie die von Felathirr vernommen habt, ersucht Ihr ihn, schließlich geht es um einen Kampf wie ihn die Welt noch nie vorher gesehen hat, denn zwei der Maiar, der Vasallen der Valar, würden gegeneinander kämpfen.
"DIe DUnkelheit übermannt mein Herz", fängt Felathirr an, "schon zum Anbeginn der Zeit war mir klar, dass es meine Aufgabe sein würde, die Erstgeborenen zu beschützen, aber schaffe ich dies? Ist es mir möglich, euch alle zu beschützen? Ich weiß es nicht, denn das Licht der Hoffnung scheint zu schwinden."
Plötzlich kommt einer eurer Gefährten rein. "Lange kann Melian, die Maia, ihren Bann nicht mehr aufrecht erhalten gegenüber Sauron, dem Verfluchten, denn er wird mit jedem Tag stärker. Seine Orks haben Doriath umzingelt. Was sollen wir tun, Felathirr?"
"Holt Arathillion, denn zusammen werden wir Sauron schlagen!"
Gerade machen sich Arathillion und Felathirr auf den Weg, tauchen Galadriel und Melian auf. "Worte sind mächtige Waffen....gebraucht sie sorgfältig und mit Bedacht, denn Ihr beide wisst um eure Bestimmung. Ihr wisst um euren Auftrag, deswegen lehre ich euch eine Melodie, die mich im Traum erreicht hat, wahrscheinlich von Iluvatar selbst verfasst.", spricht Melian.
"Verzaget nicht, meine Freunde, denn die Welt ist im Wandel.", spricht Galadriel und so machen sich eure Führer auf den Weg.
Lange irren Arathillion und Felathirr durch die dichten Wälder Doriaths und am Ende angekommen, werden sie ebreits erwartet.
"Lange Zeit erwarte ich euch nun und wir werden uns messen in der Kunst des Gesanges.
Und Sauron singt ein so zerstörerisches Lied, das die Erde um beide, ihn und Felathirr, herum aufreißt und sie sich einzeln gegenüber stehen.
Plötzlich wird Felathirr hart und heftig getroffen und doch steht er wieder auf und singt ein Lied über die Schönheit des Königreiches Doriath, dessen wundersamer Text niemals von einem Elb aufgeschrieben werden konnte.
Saruron taumelt und doch streckte er Felathirr nieder mit einer Melodie, die das Feuer lenkte und dne Vasallen Ardas niederstreckte.
Arathillion stand wie versteinert da und er wusste nicht, was er tun sollte, denn der wahrscheinliche größte Sänger der Maiar war zu Grunde gegangen.
Doch begann er folgendes zu singen:
Cuiva Felathirr!
Nárendur
Tira nottolya
Tulta tuolya
An mauya mahtie
Ter oiomornie
Ter ondicilyar.
Mettanna.
Nurunna!
Plötzlich erstrahlte Felathirr in einem hellen, regenbogenfarbenen Licht.
"Ich bin zurückgekehrt, bis meine Aufgabe erfüllt. Ich bin Felathirr der Erhabene und ich kehre zurück zu euch am Wendepunkt der Erde.", sprach er und er wurde von einem solch grellen Licht erfüllt, dass selbst die wartenden Eldar in Doriath dieses Licht sahen, auch wenn sie nicht wussen, was es zu bedeuten hatte.
Er richtete sich auf und sang folgende Worte:
Ú i vethed nâ i onnad. Si boe ú-dhanna. Ae ú-esteli, esteliach nad.
Uich gwennen na 'wanath ah na dhÃn.
An uich gwennen na ringyrn ambar hen.
Boe naid bain gwannathar,
Boe cuil ban firitha.
I ngîl cennin erthiel
Ne menel aduial,
Ha glingant be vîr
SÃliel moe.
I ngîl cennin firiel
Ne menel aduial,
And-dúr naun i fuin a galad firn
Naegriel moe.
An i natha
An i naun ului
A chuil, ann-cuiannen
Am meleth, perónen.
Durch diese mächtige Melodie stark verletzt, verschwand Sauron und die Erde erholte sich schlagartig.
"Ich wusste nicht, was gesehen wäre, wenn du nicht da gewesen wärst, mein guter Freund in alter Zeit"
Und so gingen sie beide zurück zu den Eldar, aber das, was sie vorfinden sollten, war nicht der Friede...