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Zum tänzelnden Pony => Off-Topic => Musik => Thema gestartet von: Lord of Arnor am 16. Mai 2010, 20:28
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Bevor der "Instrumente"-Thread vollkommen zweckentfremdet wird, starte ich lieber ein eigenes Thema dazu. Ich beginne mit dem letzten Post zum Thema:
Bei mir ist der Unterricht ebenfalls fast nur Theorie und ich muss sagen, dass ich der Meinung bin, dass das viel mehr Sinn hat, als einfach sich eine Trommel aus Töpfen zu bauen, da man dabei auch den "Wert" einiger Lieder erkennen kann.
Zum Beispiel kann man dann erkennen, dass zum Beispiel ein Lied oft nur aus "C-Tonika", "C-Subdominante" und "C-Dominante" besteht, was nicht besonders einfallsreich ist(Es muss nicht umbedingt eine Tonika, etc. von C sein, es kann auch einfach von einer anderen Note sein).
Ich weis, dass meine Einstellung dazu vermutlich von sehr wenigen geteilt wird, aber so ist es nunmal...vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich wie die Lehrer ab und an zu mir sagen ein guter "Theoretiker" bin :P
Das ist an sich richtig und gut, nur nützt es leider nichts, wenn der Bezug (so wie bei mir) völlig fehlt; mit der richtigen Mischung wäre das gut, nur wird bei uns leider nur eingeschlägert?
Wie ist das bei euch?
MfG
Lord of Arnor
PS: Das Thema ist natürlich nur zu beachten, falls jemand noch Diskussionsbedarf hat. Bitte kein Spamm und keine Beleidigungen, also alles wie immer.
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Also ich wäre Theorieunterricht auch nicht abgeneigt ;)
Bei uns bestand leider die ganzen Jahre (sogar jetzt in der Oberstufe noch) der Musikunterricht aus Trommeln, Xylophonspielen und Singen 8-|
Der Theorieanteil fiel dann so aus, dass man ein Referat über Beatles schreiben sollte oder einen Film zu "Queen" geschaut hat.
Wenn unser Lehrer dann auch noch sagt "Musik kann man zwar auch erklären, aber es reicht, wenn man das fühlt", biegen sich bei mir die Zehennägel hoch!
Wer Musik macht, ohne auch nur einmal auf die bmp zu achten, gehört geköpft. Oder bei Sätzen wie "Je schwärzer (btw: Farben kann man nicht steigern) die Note, desto kürzer ist sie".
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Bei uns besteht der Musik Unterricht leider
aus zu viel Theorie.
Wir dürfen noch nicht einmal ein Musik Instrument angucken,
ohne das wir schon einen Klassenbuch Eintrag bekommen.
Eine Mischung aus beiden, sollte das schon sein.
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Wir haben eine Mischung aus beidem und auch einen sehr humanen Lehrer der nicht gerne schlechte Noten hergibt xD. Halbe Stunde Singen und halbe Stunde Theorie + Geschichte.
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Bei mir/uns ist es fast so wie bei Hamster, nur noch 10 min theorie
@Meriath Ifisti :
Unsere Stunden sind immer nur 45 min :P
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Leider ist der schulische Musikunterricht zum größten Teil Theorie. Das soll es ja auch sein, man lernt nicht wirklich etwas von Musik wenn man anfängt auf Trommeln etc. rumzuhauen.
Allerdings sollte man Praxis durchaus fördern, aber damit nicht mehr als 50% des Unterrichts verbringen.
Wenn jemand Musik in der Praxis mag sollte er ein Musikinstrument lernen, oder im Chor singen.
Ich bin übrigens sehr zufrieden mit unserem Musikuntericht :)
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Also bei uns ist es so, wir haben im 1. Jahr Musik (Theorie und Gesang) und und bildnerisches Gestalten. Wir können dann entscheiden was wir weiterverfolgen wollen, Musik oder bildnerisches Gestalten, bei Musik muss dann noch zusätzlich Instrumental- oder Sologesangunterricht genommen werden, allerdings ist das Instrument frei wählbar (oder zumindest ist die Auswahl extrem gross). Bei der Wahl von Musik hat man dann eigentlich nur noch den Instrumentalunterricht (oder Sologesang), 25 min pro Woche + Üben zuhause, und Theorie, glaub 1.5 h pro Woche.
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Ich finde, man sollte Musik generell in "Musikgeschichte" oder "Harmonielehre" umbenennen.
Praktischen Musikunterricht finde ich einfach unfair. Denn die Leute, auf deren musikalische Förderung die Eltern schon sehr früh Wert gelegt haben, haben natürlich keine Probleme dabei.
Wenn man aber aus ärmeren Verhältnsisen kommen würde, und die Familie zufällig nicht das Geld für teure Stunden in der Musikschule hatte, dann wäre man im absoluten Nachteil.
Und auf irgendwelchen Xylophon-Einzelteilen rumzuhämmern, ist für mich echt kein praktischer Musikunterricht^^
Deshalb finde ich theoretischen Musikunterricht gut. Ganz ehrlich. Und man kann diesen durchaus spannend gestalten, wie so oft sind die Lehrer leider auch an dem wachsenden (oder eben nicht wachsenden) Interesse der Schüler schuld. So kann auch der musikalischste Mensch im Musikunterricht abstürzen, wenn dieser sich nur um Z.B. die Geschichte des Barock dreht^^
Crystal
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Sehe es genauso wie Crystal Phoenix. Kenne solche Fälle wo einfach das Geld fehlt um Musikunterricht zu bezahlen und die Leute nicht die Gelegenheit dazu bekommen ein Instrument zu lernen.
Ich finde man sollte einen solchen, praxisbezogenen Unterricht eher als freiwilliges Fach einbauen, wo man dann selber entscheiden kann ob es was für einen ist oder nicht. Auf meiner letzten, allgemeinbildenden Schule bestand der Musikunterricht nur aus Theorie.
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Wie schon im Instrumente-Thread von mir erwähnt, ist unser Musikunterricht öde. Bei meinem ehemaligen Musiklehrer wurde viel gesungen.Aber nur ein Lied und das war Murks.
Yesterday (http://www.youtube.com/watch?v=ONXp-vpE9eU)
Grausam. Schaut mal auf die Klicks!Unglaublich, aber durch das regelmäßige Singen im Unterricht, kann ich sogar den Text ;)
King of Kings
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Tja, wir machen fast nur Theorie und haben einen Lehrer, der miese Noten hergibt.
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Bei uns könnten's das Vorsingen weglassen. xD
Referate über ein ordentliches Thema finde ich eigentlich ganz gut, es sei den es geht um Haydn, Bach oder sonst so an Klassiktölpel; also es sei den es geht um unordentliche Themen. :D
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Bei uns könnten's das Vorsingen weglassen. xD
Referate über ein ordentliches Thema finde ich eigentlich ganz gut, es sei den es geht um Haydn, Bach oder sonst so an Klassiktölpel; also es sei den es geht um unordentliche Themen. :D
KLASSIKTÖLPEL?!
Du Kulturbanause, du! :D
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Und wir machen irgendwie fast gar nichts.
Wir machen 1mal im Jahr 3-4 Theorie-Aufschriebe oder bekommen Arbeitsblätter, da unser Lehrer
naja seinen eigenen Stil hat. Entweder singen wir 1-2 Stunden und das ist sehr anstrengend, oder
wir gucken Filme über Mozart. Wirklichen Unterricht im Vergleich zu Deutsch, Mathe wo man sich konzentrieren muss hatten wir fast noch nie.
Das beste Beispiel letztes Jahr gegen ende des Schuljahres fiel dem Lehrer ein das er noch Noten machen musste, da hat er kurzer Hand entschieden "wir benoten jetzt Schlagzeugspielen"!
Das war natürlich für die Drummer in unserer Klasse ziemlich von Vorteil.
Da wollen auch einige einen vernünftigen Unterricht, aber bisher haben wir den Herren schon 3 Jahre und in weiteren 3 Fächern wahrscheinlich bis zur 10 Klasse. [ugly]
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Ist bei uns ähnlich: Jeder hängt nur rum, beim Singen beteiligt sich nur die Hälfte der Klasse, ansonsten schlecht erklärtes Notenzeugs. Es muss ja Theorie geben, aber so ist das unter aller Sau! Genauso wie die Praxis.
Es ist bei uns eben so, dass es 2 Klassen gibt:
Zum einen die "ChoralClass", da wird fast nur gesungen. Der entsprechende Lehrer hat damals die Bewerber ausgewählt. Darum konnten natürlich nicht alle rein.
Daher ist der Rest jetzt bei uns; und darum gilt das als der "Deppenkurs", wo auch die entsprechenden Lehrer eingeteilt sind.
Übrigens finde ich Referate über Mozart und Haydn jetzt wirlklich nicht schlimm, das einzige Problem hierbei ist der allgemeine Referatewahn....
MfG
Lord of Arnor
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Darum habe ich Musik auch für nächstes Jahr abgewählt [uglybunti]
Und beim Vorsingen stehe ich nicht grundlos im letzten Eck.
Solangsam regt mich der Unterricht auf. Zum Glück fällt's morgen aus.
King of KIngs
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Dass hat bei mir jetzt ein Ende.
Lol gerade heute haben wir abstimmen müssen ob wir Kunst oder Musik nehmen,
was für ein Zufall. xD
Edit: Ich hab natürlich Kunst genommen.
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Kunst zu wählen war eine gute Entscheidung :D
King of Kings
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n00b-Eater ist gebannt, hab alle Beiträge nach seinem ersten Spampost gelöscht.
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Ich stimme dem meisten hier gesagten zu.
Bei mir war es so, dass wir erst einen Lehrer hatten mit dem wir immer so ein Computerspiel (Opera) im Unterricht gespielt haben, in dem man Rätsel lösen musste. Das beste daran war, dass keiner die konnte, weil wir nichts über Musiktheorie wussten (hatte uns ja keiner beigebracht), bzw nur die, die ein Instrument in der Musikschule lernten wussten was. Dann kam es zum Lehrerwechsel. Der neue Lehrer hatte damit angefangen, dass wir singen üben sollten, dann sollten wir mal einen Rap erfinden und danach haben wir eine Klassenband gegründet (alle, die kein Instrument spielten bekamen Percussion-Instrumente (Bongos,etc.) in die Hand gedrückt. Dann nächstes Jahr, neuer Lehrer. Dieser hat es geschafft die ganze Musiktheorie, die wir schon gelernt haben sollten in einem Jahr durchzukriegen.
Ich konnte letztens auch entscheiden ob ich Musik oder Kunst weiterwähle und hab mich für Musik entschieden. In Kunst bin ich nämlich eine totale niete und da ich ein Instrument spiele passt das ganz gut.
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Ich stimme dem meisten hier gesagten zu.
Bei mir war es so, dass wir erst einen Lehrer hatten mit dem wir immer so ein Computerspiel (Opera) im Unterricht gespielt haben, in dem man Rätsel lösen musste. Das beste daran war, dass keiner die konnte, weil wir nichts über Musiktheorie wussten (hatte uns ja keiner beigebracht), bzw nur die, die ein Instrument in der Musikschule lernten wussten was.
Wir hatten sogar mal so ein komisches Notenprogramm als Klassenarbeit, kein Scherz. Hab' den Rotz bis heute nicht gelöscht, keine Ahnung, warum.
MfG
Lord of Arnor
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Oje,die ''Arbeit'' war mies. Die Klassenbeste brauchte unter einer Minute, ich 26 Minuten, um das Programm zu absolvieren :D
Es hieß ''Musikus''*würg*
King of Kings