Name: Berion
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch
Alter: 29
Geburtsort: Minas Tirith
Aussehen: - etwa 1,80 groß
- stämmig und muskulös durch die vielen Jahre als Soldat
- feiner Riss am rechten Ohr, welcher nicht zuwächst
- schwarzes, kurz geschnittenes Haar
- braune schmale Augen
- schmaler Mund mit blassen Lippen, die die hässlichen, gelben Zähne verdecken
- spitzes Kinn
- kurzer schwarzer Bart von der Unterlippe bis zum Kinn
- Nur 4 Finger an der linken Hand, kleiner Finger fehlt
- Der Nagel des Daumens der linken Hand fehlt
- Am linken Fuß nur 2 Zehen
- tiefe Narbe quer über den Bauch
- schwach erkennbare Narbe am Kinn
Charakter:- hilfsbereit und respektvoll, allerdings nur zu Freunden,
zu Fremden wohl eher das Gegenteil
- sarkastisch
- stolz
- mutig, aber dennoch nicht übermütig
- klever, allerdings nicht sehr gebildet
- kann nur sehr schlecht lesen
- macht sich häufig Vorurteile
- misstraut Zwergen und Elben,
macht letztere dafür verantwortlich,
dass Sauron den Ring wieder hat
(da sie Frodo mit dem Ring nach Mordor losschickten);
meint Gondor hätte den Krieg gewonnen,
wäre der Ring an Boromirs Fingern nach Gondor gegangen
Fertigkeiten:- meisterhafter Schwertkämpfer, dank den vielen Jahren als Soldat
- guter Schmied
- gute Reflexe
- fähig Soldaten zu führen, auch wenn er dies nie tat
- guter Reiter
- sehr schlecht im Schießen mit dem Bogen oder der Armbrust
- hat einen festen Schritt, wodurch man ihn gehen hört,
selbst wenn er versucht möglichst leise zu gehen
- ungebildet
- kann nicht kochen
- spricht nur seine Muttersprache
-
Ausrüstung: - sein etwa 1 Meter langes Schwert
mit einer etwa 5 cm breiten Klinge
- Rundschild
- Dolch
- Kettenhemd, welches er selbst schmiedete
- Lederwams
- schwere Stiefel
Geschichte: Berion wurde im Jahre 2990 in Gondor geboren, sein Vater war Soldat.
Schon wenige Wochen zog seine Familie nach Rohan, da seine Mutter, welche in Rohan aufwuchs nicht mehr in Minas Tirith leben wollte. Sein Vater arbeitete als Schuhmacher, sie wohnten in einem nicht besonders großen Haus in Edoras.
Als Berion 12 Jahre alt war, wurde seine Mutter schwer krank, nach Wochen, im Frühjahr starb sie. Berion liebte seine Mutter über alles und so wollte er wissen, wer seine Mutter tötete, doch konnte ihm niemand das beantworten.
Wochen darauf zogen Vater und Sohn zurück nach Gondor, da Berions Vater wieder Soldat werden wollte. Berion selbst wollte in Edoras bleiben, doch wollte er seinem Vater nicht wiedersprechen.
Ihr Leben in Gondor anfangs sehr schwer, Vater war nur ein schlecht bezahlter Soldat, doch für seinen tapferen Kampfesmut wurde er nach 3 Jahren, als Berion 15 war, auch befördert, und befehlte ein eigenes Batallion.
Nun verdiente er auch besser, Berion bekam ein Kindermädchen, welches auf ihn aufpasste und für ihn kochte. Sein Vater tat alles, damit Berion ein gutes Leben hatte.
Doch im Jahre 3009, als Berion 19 war, starb sein Vater, einer seiner Soldaten erstach ihn, als die beiden sich im Suff stritten. Als Berion dies erfuhr, schlug er in seiner Wut das Kindermädchen.
Nun entschied er sich dafür, Soldat zu werden, wie sein Vater.
Der Anführer seines Batallions, welches zuvor von seinem Vater geführt wurde, hasste Berion Vater und machte dementsprechend ihm das Leben schwer.
Berion war bis zum Jahre 3018 in der Armee, ohne eine einzige Beförderung, nun wollte er Schmied zu werden, ein ehemaliger Freund seines Vaters, welcher Schmied in Minas Tirith war, bot ihm eine Stelle als Schmied an, da er selbst einen Gehilfen brauchte. Berion nahm dankend an.
Während der Schlacht auf den Pellenorfeldern half Berion bei der Verteidigung der Stadt mit.
Als die Orks und Trolle Mordors in den untersten Ring von Minas Tirith stürmten und Berion gerade in den zweiten Ring gelangen fliehen wollte, da er den ersten für verloren hielt, traf er auf den Anführer seines ehemaligen Batallions.
Dieser lag verletzt am Boden und flehte Berion an ihn wegzubringen, doch er tötete ihn, indem er dessen Kehle durchschnitt.
Während der Schlacht verlor Berion einen Finger und wurde von einem Ork schwer am Bauch verletzt, worauf der schreiend zusammenbrach.
Er wachte Stunden darauf in einem Krankenlager auf, wollte sich aufrichten, doch die Wunde auf seinem Bauch fing an zu brennen und er brach schreiend zusammen.
Berion führte sein Leben als einfacher Schmied weiter, doch litt er jede Nacht unter der Wunde und hatte keinen ruhigen Schlaf mehr.
Er war nun deutlich verbitterter als vorhin und sah bereits das Ende Mittelerdes und die Herrschaft Saurons, für ihn war der Krieg so gut wie verloren.