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Das Startvideo ist, nach ewigen renderzeiten, nun erstellt und bildet das erste update dieser mod. Feedback ist natürlich wie immer erwünscht:
http://www.youtube.com/watch?v=7zRqZN5kPE0&feature=youtu.be
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Hallo liebe Modding-Union,
endlich können wir etwas präsentieren. Des weiteren möchte ich Souls of Black und thepinking von der Fluch der Karibik - Mod danken, die uns tatkräftig unterstützen und uns eine große Hilfe sind! Nun zu unserem ersten großen Update:
Update WotE
Nr. 1
Wir beginnen mit der Erde. Die Erde zeichnet sich durch eine passive, jedoch robuste Spielweise aus. Sie setzt auf Verteidigung und nutzt Druckwellen und Beben um Gegner zurückzustoßen und von sich fern zu halten. Ihr Schaden gegenüber feindlichen Einheiten ist sehr gering, aber ihr enormes Gewicht vermag es, die feindlichen Gebäude ins wackeln zu bringen...
Die Armeen der Erde marschieren für euch auf:
Erdelementar
Basiseinheit der Erde ist der schlichte Erdelementar. Diese wird einzeln ausgebildet, stellt aber eine hervorragende Verteidigungsmöglichkeit dar und auch als einfache Belagerungsmaschine ist er zu gebrauchen. Seine Angriffe stoßen Gegner zurück.
Bei Zerstörung des Erdelementares spaltet er sich in 2 Trupps Steinlinge. Er kann auch bewusst durch den Spieler Zerstört werden.
(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview201210qd1ipehr83.jpg)
Fähigkeiten:
Level 1:
Zerstörung zu Steinlingen (Aktiv)
Zerstört den Erdelementar und lässt ihn in zwei Trupps Steinlinge zerfallen.
Steinling
Sie sind die einfachen Bodensoldaten der Erde
(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview201210a4ewxo6k1u.jpg)
Erdgolem
Der Erdgolem ist deutlich zäher als der Erdelementar und besitzt Fäuste aus härteren Mineralien und Edelsteinen
(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview2012107gzvwitp81.jpg)
Fähigkeiten:
Level 1:
Schlag der Erde (Aktiv)
Der Erdgolem schlägt mit der Hand auf die Erde und wirft kleine Einheiten zurück. Außerdem verursacht er minimalen Flächenschaden.
Steinriese
Der Steinriese ist ein extrem zäher Gegner und hat die Fähigkeit, ein Erdbeben zu erzeugen, indem er seine mächtigen Fäuste auf den Boden hämmert. Der Steinriese wird über das Beschwörungsritual der Erde von Modeus gerufen. Er kann nur ein mal auf dem Feld sein.
(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview201210q37hz9fcw6.jpg)
Fähigkeiten:
Level 1:
Erdbeben (Aktiv)
Der Steinriese hämmert auf den Boden und erzeugt so ein kleines Erdbeben.
Ich hoffe unser erstes Update hat Euch gefallen und wer weis..vielleicht kommt schon bald ein weiteres Geschöpf aus dem Reich der Elemente um sich Euch vorzustellen ;)
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Und hier kommt auch schon das zweite Update, welches diesmal nicht nur Vorwort und erstes Kapitel der Elemente beinhaltet, sondern auch einen Helden der Erde. Aber, seht selbst:
Update WotE
Nr. 2
VorwortEinst schuf Ilúvatar die Ainur. Die Ainur wiederum schufen in einer mächtigen Melodie Arda, die Erde. Gutes und Schlechtes wurde gesungen, wohlklingende Töne und schräge Töne.
Arda war geboren. Die mächtigen Meere, die langen Flüsse, die weiten Seen und der Regen. Winde wirbelten durch die Luft und Stürme, Gewitter suchten das Land heim.
Wo Blitze nieder gingen, schlug Feuer empor und Hitze brodelte aus dem innersten Ardas. Die feste Erde stand beständig, sie umschloss alles und verletzte doch nichts…
Die Elemente waren geschaffen und traten ihre Existenz an, als auch Arda begann zu existieren. Doch die Ainur begannen ihr Werk fortzusetzen. Sie gestalteten Arda weiter und Aule, der Ainur der sich der Erde verbunden fühlte schuf aus ihr das erste Leben. Die Zwerge waren erwacht. Ilúvatar befahl Aule seine Geschöpfe wieder zu vernichten, den ihm, dem Vater aller war es bestimmt Leben zu schaffen. Doch Aule weinte darüber und Ilúvatar gestattete ihm die Zwerge schlafen zu lassen.
Ilúvatar schuf also die Elben und machte sie unsterblich. Die zweite Schöpfung Ilúvatars waren die Menschen und auch die Zwerge durften erneut erwachen.
Das Leben in Arda hatte begonnen und breitete sich rasch aus. Städte wurden gebaut, Kriege geführt und Arda versank im Blut und der Perfektion der Lebenden.
Nun, im dritten Zeitalter der Sonne beginnt die Geschichte der Elemente von neuem.
Während Sauron und seine Armeen versuchen Mittelerde zu erobern und die vereinigten Völker sich erbittert wehren findet ein Kriegsrat der Elemente statt.
Ihre Anführer bilden einen Pakt nun die geschwächte Situation der Lebenden zu nutzen und Mittelerde ein für alle mal für die Elemente zurück zu erobern.
Kapitel 1 - Ein unheilvoller BoteModeus spürte die Unruhe seines Herrn. Es war ungewöhnlich, normalerweise waren die Geschöpfe der Erde sehr, sehr ruhig, jedoch auch er vermisste es über Arda zu wandeln. Seit sehr langer Zeit war er nun schon hier. Er wusste gar nicht mehr wie lange genau, nur noch wie sein Herr ihn geboten hatte sich zurückzuziehen.
Doch nun würde es nicht mehr lange dauern. Modeus wusste es, er hatte es im Gefühl, bald schon würde die Erde wieder mitmischen können in den Geschehnissen Ardas. Modeus ging langsam den steinigen Weg entlang. Hier unten, weit unter der Erdoberfläche hatte sich das Element der Erde etwas Freiraum geschaffen. Es war angenehm warm und unter seinen Füßen knirschte der Sand von Jahrtausenden.
Er sann über Vergangenes nach. Das Früheste, woran er sich erinnern konnte war wie er unter einem Haufen Gesteinsbrocken und Erde erwacht war. Er konnte sich nicht mehr erinnern wie er dorthin kam, nur noch an fallende Steine, der Gang war über ihm eingebrochen und er war unter Schutt und Erde begraben worden. Jedoch war er nicht gestorben. Etwas Neues war in ihm erwacht und sein Körper hatte sich erhoben. Die Felsen und der Schutt waren kein Problem gewesen, er schien sie gar nicht zu berührt zu haben und doch hatte er sie mehr denn je gespürt. Sie hatten sich anders angefühlt, nicht mehr schwer und klobig, sondern alt, uralt und voller Lebenskraft. Und dann hatte er sie gesehen: große gestalten schienen ihn aus dem Innersten der Steine anzuschauen, ihr Blick war ruhig und doch bestimmt gewesen. Eine Stimme in seinem Kopf hatte ihm befohlen, er sollte kommen; nur wohin? Er war losgelaufen und hatte dabei Erd und Gestein einfach zur Seite geschoben und plötzlich hatte er vor ihm gestanden.
Modeus war seit diesem Tag treuer Herold und Priester seines Herrn. Und sein Herr war unruhig. Das stand ihm nicht ins Gesicht geschrieben, gemessen an seinem Alter, seiner schier unendlichen Geduld und seiner Weisheit, aber Modeus hatte ihn in all der langen Zeit gut kennen gelernt.
Plötzlich schien es wärmer zu werden. Modeus blickte die Treppe hinab in die Halle und sah eine Flamme aus einem glühenden Riss im Boden züngeln. Und aus dieser Flamme schritt, ebenso züngelnd, eine mannshohe Gestalt. Eine rote Schlange mit Augen wie Feuer und einem boshaften Grinsen auf dem Gesicht. Das flammende Wesen hatte nur noch einen Arm, dieser Jedoch war mit einer feurigen Klaue bestückt und wirkte kräftig wie vier Arme.
Was war das? Kein Elementar der Erde hatte diese furchterregende Gestalt und auch sonst kein Wesen auf Arda was er jemals zu Gesicht bekommen hatte.
Innerhalb von wenigen Minuten eilte er die Treppe hinab und lies einen Wall aus Erde um das Wesen auftürmen. Modeus war ein sehr begabter Erdpriester, der Einzige, den es im Moment gab. So machte es ihm wenig Mühe das Wesen innerhalb des eben errichteten Erdgefängnissen zu halten.
Modeus trat langsam näher, seinen Stab noch immer erhoben und sah das Wesen erwartungsvoll an.
Nichts geschah, die Schlange schien sich gar nicht die Mühe zu machen aus ihrem Gefängnis entfliehen zu wollen sondern grinste ihn mit lodernden Augen an.
Schließlich sagte sie mit leiser, aber brennender Stimme:
„Ich will zu deinem Herrn!“
Die Forderung kam so plötzlich und von sich überzeugt, dass Modeus ihr fast zugestimmt hätte, jedoch wäre er ein schlechter Herold, wenn er sich von so etwas aus der Fassung bringen ließe.
„Was willst du hier, Geschöpf des Feuers?“
Denn das war die Schlange eindeutig, so viel war Modeus sich in zwischen sicher.
Das erklärte auch, warum er sie nicht kannte, denn die Elemente hatten sich vor seiner Geburt als Elementar der Erde verstritten und getrennt.
„Ich will zu deinem Herrn!“
wiederholte die Schlange nun schon ungehaltener. Diesmal war Modeus nicht so leicht zu beeindrucken.
„Nenne dein Anliegen und ob du in Freundschaft kommst!“
befahl der Herold der Erde mit ruhigem Tonfall. Sein Gegenüber lachte.
„Nun, ich werde dir nicht den Kopf abreißen und mein Anliegen geht dich nichts an. Ich will zu deinem Herrn!“
Modeus lächelte nun ebenfalls leicht, die Unverfrorenheit des Feuergeschöpfs amüsierte ihn. Es schien keine Gefahr von ihm auszugehen.
Modeus fasste also den Entschluss den Eindringling vorzulassen, in der Hoffnung, sein Herr würde nicht zu ungehalten darüber sein.
„Nun denn“ sagte er,
„dann lass uns gehen“.
Der Erdpriester stellt sich vor:
Modeus der Erdpriester
Modeus ist ein sehr geheimnisvolles Wesen. Keiner ist sich sicher, ob er Mensch oder Elementar ist. Sicher ist aber, dass er die deutlichste Verbindung zum Element Erde darstellt. Die Feinde haben nicht selten versucht, Modeus zu töten, um den Strom an Elementaren der Erde zu unterbinden, doch alle fielen sie unter seiner Macht über die Erde. Es ist anzunehmen, dass er der Herold des Kriegsherrn der Erde ist.
Modeus hat mehrere Talente, die ihn sehr nützlich machen. Nicht nur, dass er ein hervorragender Magier ist, er hat auch die Möglichkeit, Erdkreaturen sofortig zu beschwören, was dafür aber unter Abklingzeit steht. Dafür hat er einen eigenen Palantir. Man kann jederzeit zwischen Beschwörungspalantir und Fähigkeitenpalantir umschalten.
(http://www.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview20121073nabh45ed.jpg)
Beschwörungsfähigkeiten:
Level 1:
Fähigkeiten (Aktiv)
Modeus wechselt in den Fähigkeiten Palantir.
Level 1:
Steinlinge (Aktiv)
Modeus ruft vier Trupps Steinlinge an seine Seite, die der Spieler kontrollieren kann.
Level 3:
Erdelementare (Aktiv)
Modeus ruft zwei Erdelementare an seine Seite, die der Spieler kontrollieren kann.
Level 5:
Erdgolem (Aktiv)
Modeus ruft einen Erdgolem an seine Seite, den der Spieler kontrollieren kann.
Level 8:
Tribut an die Erde (Aktiv)
Modeus opfert einen Erdgolem, woraufhin die Abklingzeiten für seine Fähigkeiten kurzzeitig verringert werden.
Level 10:
Beschwörungsritual der alten Erde (Aktiv)
Modeus zaubert einen Beschwörungskreis herbei, mit dem ein Steinriese rekrutiert werden kann. Dabei ist immer nur ein Steinriese gleichzeitig auf dem Feld möglich. Außerdem lässt sich hier Modeus einquartieren, um den Kriegsherrn rekrutieren zu können.
Fähigkeiten:
Level 1:
Beschwörer (Aktiv)
Modeus wechselt in den Beschwörer Palantir.
Level 1:
Präsenz des Erdpriesters (Passiv)
Der Erdpriester gewährt nahen Steinlingen und Erdelementaren einen Führerschaftsbonus auf Rüstung und Erfahrung.
Level 4:
Zorn der Erde (Aktiv)
Modeus rammt den Stab in den Boden. Kegelförmig breiten sich vor ihm Stacheln aus, die aus der Erde emporsteigen, Schaden verursachen und kleine Einheiten zurückwerfen.
Level 7:
Schutzsegen des Steinlords (Aktiv)
Modeus hüllt sich kurzzeitig in einen Schild, der ihn unverwundbar macht und den Schaden seiner Zauber leicht erhöht.
Level 10:
Urgewalt der Erde (Aktiv)
Modeus konzentriert all seine Macht und lässt ein Erdbeben in einem großen Umkreis um sich herum entstehen. Außerdem fallen ab und zu Steinbrocken vom Himmel.
Abschließend möchten wir euch noch ein Kurzes Video zu den Erdeinheiten und dem Erdpriester vorstellen, da dies ja ein ausdrücklicher Wunsch war.
http://www.youtube.com/watch?v=uV9E1TllntE&feature=youtu.be
Wir hoffen natürlich, es hat euch gefallen und freuen uns über feedback :)
in diesem Sinne lg
Shadowleake
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hey ihr alle von der MU,
und wieder können wir ein Update zum Thema Erde machen, außerdem bieten wir euch ein weiteres Kapitel, welches die Position des vorgestellten Helden deutlich machen soll und einen weiteren Character anreisst. Wir wünschen euch viel Spaß und freuen uns über Feed
Teamzuwachs bekamen wir durch Heiler, welcher als Balance/Beta-Tester seine Arbeit macht.
Mit Rabi haben wir uns inzwischen auch zusammengeskypt und können nun mitteilen, dass er uns einen Installer und einen Launcher programmieren wird. außerdem will er uns Trailer und Videos machen :)
Update WotE
Nr. 3
Audienz vor dem DiamantthronModeus führte die feurige Schlange durch die großen, langen Hallen tief unter die Erde. Es war kein Geräusch zu hören, außer das Schleifen der Schlangenhaut auf dem sandigen Boden und dem gleichmäßigen klacken von Modeus’ Stab. Nach etlichen Gängen kamen die beiden in eine Halle, wie sie kein Sterblicher jemals erblicken wird. Durch die Mitte der gewaltigen Halle führte ein langer Gang. Paare von Säulen aus bläulich schimmernden Kristall, ragten links und rechts des Ganges empor. Die Säulen spendeten ein dämmriges Licht, welches sich unzählbar oft in den Kristallen brach. Das Flammende Wesen blickte sich um, Kunstvolle Steinreliefs zierten die Wände der prächtigen Halle. vor ihnen erhoben sich starre, riesige Wächter die grob in Stein gehauen waren und Arme und Beine fest in die Erde gerammt hatten. Fast schienen sie zu atmen und doch wusste die Schlange, dass kein Elementar Ardas je geatmet hatte.
"Hier sind wir.",
sprach Modeus.
"Dies ist der Diamantthron."
Vor den Augen der Schlange erhob sich ein riesiges, strahlendes Gebilde. Ein riesiger Diamant, der die Größe eines Berges überragte und dessen materieller Wert wohl alle Schätze der Sterblichen bei weitem in den Schatten stellte. In die Mitte des diamantenen Berges war ein Thron eingehauen auf dem eine ebenso gewaltige Gestalt saß. Die Wächter am Eingangstor erschienen gegenüber diesem Erdwesen winzig. Ein riesiges, grobes Gebilde, ähnlich eines Menschen, und doch so fremd dessen steinerne Arme durch riesige Wurzeln zusammengehalten wurden. Ein Hals war nicht erkennbar, nur eine Art Mund und darüber einige blaue Kristalle, die wie Augen aussahen. Die Schlange weitete ihre Augen kurz vor der Gestalt, doch fing sie sich schnell wieder ein. Daraufhin zischelte sie:
"Ich bringe euch eine Nachricht vom Herrn der verschlingenden Flammen, Ewiger. Ich verlange, dass ihr mich anhört."
Die Kristalle der Gestalt leuchteten auf und ein mächtiges Raunen ging von ihr aus. Langsam fing die riesige Gestalt an, sich zu bewegen. Sie richtete ihren Oberkörper auf dem Thron auf und senkte den Kopf leicht zu der Schlange. Eine dumpfe Stimme ertönte, von Weisheit und einem Alter geprägt, das an die Entstehung Ardas reichte.
"Ihr verlangt, kleines Wesen des Feuers? Eure Art hat sich nicht geändert... Sie ist war schon immer so... so direkt. Schon lange habe ich keinen mehr von euch empfangen. Doch bevor ihr Ansprüche stellt solltet ihr euch wenigstens vor dem Ewigen vorstellen..."
Die Schlange zuckte reflexartig leicht zusammen, was Modeus erneut amüsierte. Vor einem Wesen wie seinem Herrn hatten selbst die Kreaturen der infernalen Ebene Respekt.
"Ich bin Vasiroth, Ewiger. Herold des infernalen Throns. Und wie ich bereits sagte überbringe ich eine Nachricht meines Herrn.",
zischelte die Schlange nun deutlich gefasster. Die riesige Gestalt raunte, was durch die riesigen Hallen schallte und sich in allen Ecken der Halle brach.
"Ihr seid also gleichgestellt mit Modeus, das erklärt so einiges. Nun gut, tragt eure Nachricht vor, doch wählt eure Worte gut."
raunte die Gestalt mit mächtiger Stimme.
"Mein Herr will ein Treffen aller Oberhäupter der Elemente einberufen. Zu diesem Zwecke schickte er mich aus. Der Fürst der Luft und die Königin des eisigen Thrones haben bereits zugestimmt, darum erbitte ich nun eure Anwesenheit bei diesem Treffen."
sprach Vasiroth und zischelte. Modeus überraschte dieses Anliegen doch sehr. Es wäre das erste Mal seitdem sich die Elemente zerstritten hatten, dass alle Herrn der Elemente sich an einem Ort treffen würden. Er fragte sich, was überhaupt der Anlass dazu sein könnte. Wieder erklang die Stimme des Ewigen:
"Wenn zwei bereits zugestimmt haben muss das Thema dieser Versammlung mehr als außerordentlich wichtig sein."
Er raunte erneut und sprach dann weiter:
"Nun gut, ich werde eurem Gesuch Folge leisten, doch stelle ich die Bedingung, dass dieses Treffen auf dem Tempel der Erde stattfindet. Es ist besser, wenn für dieses Treffen ein weitestgehend neutrales Gebiet ausgewählt wird."
Vasiroth zischelte erneut. Er misstraute der Sache wohl sehr.
"Wer sagt uns, dass ihr dies nicht ausnutzen würdet? Ich wüsste nicht wieso dieser Ort neutrales Gebiet wäre, wo es doch in eurem Reich liegt."
Der Ewige senkte seinen Kopf wieder leicht zu Vasiroth herab:
"Ihr habt das Wort von Urcach dem Ewigen. Ich habe von allen am wenigsten Interesse auf einen Konflikt mit meinen Brüdern. Eure Art mag das vielleicht anders sehen aber stellt die Erde nicht mit euresgleichen gleich.",
sprach er in ruhigem Tonfall. Vasiroth zischelte erzürnt mit einer deutlichen Wut in seinem Blick. Doch dann sprach er leise:
"Also gut... Ich werde meinem Herrn Bericht erstatten. Die Versammlung erfolgt in 12 Tagen."
Vasiroth hob daraufhin einen Arm, der scheinbar komplett aus Feuer bestand. Eine Flammenkugel hüllte ihn ein und er verschwand in einer kleinen Druckwelle und ließ nur verbrannte Erde unter sich zurück. Modeus trat vor seinen Herrn:
"Seid ihr sicher, dass dies keine Falle ist, mein Herr? Er wirkte alles andere als vertrauenswürdig." Urcach antwortete nach einer Weile erst:
"Sie werden es nicht wagen, mich auf meinem heiligen Boden anzugreifen. Selbst wenn, so würde ich sie schnell vertreiben. Wir sollten uns vorbereiten, bald wird dieses Reich wohl vor der Macht meiner mächtigsten Brüder und meiner Wenigkeit erzittern."
Modeus nickte und verbeugte sich. Schon verschwand er wieder aus der Halle mit einem von Bedenken gefüllten Kopf.
Der Ewige stellt sich vor:
Urcach, der Ewige
Urcach ist der Kriegsherr der Erde und von allen Elementaren angeblich der älteste und stärkste. Was daran dran ist ,wissen nur er und die anderen Kriegsherren, doch eines steht fest: Jeder Feind wird vor der ehrfurchtgebietenden Erscheinung des gigantischen Elementares erzittern, der jeden anderen an Größe übertrumpft. Doch ausgerechnet bei ihm wundern sich die anderen Kriegsherren, weshalb er dem Bündnis gegen die Sterblichen zustimmte, da er das Gleichgewicht und das Nichteinmischen der Elementare in den Lauf der Welt am meisten predigte. Letztendlich stehen ihm die anderen Kriegsherren misstrauisch gegenüber, ob seiner Loyalität. Doch nur die Zukunft kann zeigen ob das Misstrauen berechtigt ist. Solange schläft der Ewige in der Erde, bis er sich erhebt, seine Feinde zu vernichten.
(http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/w3dview201210dxeqno04pj.jpg)
Fähigkeiten:
Level 1:
Ewiges Beben (Passiv)
Urcach stößt alle 20 Sekunden ein kleines Erdbeben aus, das minimalen Schaden zufügt und kleine Einheiten zurückwirft.
Level 2:
Ehrfurchtgebietender (Passiv)
Urcachs gewaltige Gestalt bringt selbst den stärksten Feind zum Erzittern. Ihre Angriffswerte werden verringert. Außerdem bekommen verbündete Erdeinheiten einen Bonus auf Rüstung.
Level 5:
Kristallrüstung (Aktiv)
Der Kriegsherr der Erde umgibt sich kurzzeitig mit einer Kristallrüstung, die Nahkampfangreifern leichten Schaden zufügt, Urcachs Rüstung massiv erhöht, aber sein Bewegungstempo um 80% und sein Angriffstempo um 20% verringert.
Level 8:
Entfesselte Erde (Aktiv)
Der Ewige schlägt in den Boden. Im ausgewählten Gebiet entsteht ein kurzes, aber heftiges Erdbeben. Die Fähigkeit hat unbegrenzte Reichweite, kann aber nur in Gebiet eingesetzt werden, das nicht vom Nebel des Krieges bedeckt ist.
Level 10:
Fluch der Erde (Aktiv)
Urcach legt einen Fluch über ein feindliches Gebäude. Dieses nimmt für 60 Sekunden lang Schaden, produziert und rekrutiert nichts und schwächt feindliche Einheiten in der Nähe. Wird das Gebäude während der Fluch aktiv ist zerstört, springt der Fluch auf ein weiteres Gebäude in der Nähe und blockiert dort ebenfalls die Produktion und Rekrutierung, allerdings sind die sonstigen Mali auf Einheiten kleiner und der Fluch verursacht nicht ganz so viel Schaden. Der Fluch kann bis zu drei mal springen, wird aber jedes mal abgeschwächt.
Und zum Schluss ein Video, welches sowohl einen kurzen Rückblick auf Modeus gibt, als auch Urcach einführt:
http://www.youtube.com/watch?v=YEd3NANGBAU&feature=youtu.be
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Hey Ihr alle von der MU,
erneut dürft Ihr etwas von uns lesen, jedoch werden wir noch keinen weiteren Character enthüllen, lediglich die Vorfreude auf den nächsten etwas anheizen :D
Ihr bekommt nun die ersten zwei Teile eines langen Kapitels zu lesen. Wie immer freuen wir uns über Feedback!
Liebe Grüße, Eurer WotE - Team
Update WotE
Nr. 3.5
(Geschichtsunterricht)
Zwölf Tage Teil 1
Modeus stand auf der obersten Plattform des Tempels der Erde, während er nachdenklich über die Ebene blickte. Vor ihm taten sich hohe Gebirge sowie zerklüftete Schluchten auf. Die Ebene der Erde war die lebendigste von allen Elementarebenen. Man sah vereinzelt Tiere neben steinernen Wesen stehen, friedlich und im Einklang. Doch Modeus verharrte nicht lang. Er wusste das ihm dafür keine Zeit blieb. Er warf nur noch einen kurzen Blick herab bevor er in die Mitte der Plattform schritt. Der Tempel der Erde war das höchste Gebäude dieser Ebene. Seine Größe überschattete alles und seine kunstvollen Gravierungen und Säulen bezeugten die Erhabenheit dieses heiligen Ortes. Modeus blickte sich um, vier Steinsäulen betrachtend wovon jeweils zwei parallel zueinander standen. Eine besaß eine kunstvolle grüne Rune, die Säule gegenüber eine weiße. Die anderen beiden hatten eine rote und eine blaue Rune.
Schon hörte er mächtige Schritte, die den Boden erzittern ließen. Eine mächtige Gestalt kam hoch, sein Herr. Es verging einige Zeit bevor der Herr der Erde vor ihm stand. Die Steinsäulen der obersten Plattform waren durchaus groß, doch im Vergleich zu ihm nicht mehr als große Äste. Die Plattform selbst war gigantisch, um seinem Herrn auch genügend Platz zu bieten. Urcachs mächtige, raunende Stimme erklang: "Modeus, es wird Zeit. Die Vorbereitungen für das Treffen meiner Brüder müssen nun beginnen." Modeus nickte bedächtig. Er wartete mit seiner Antwort, um seinen Herrn nicht womöglich zu unterbrechen. "Dieser Ort birgt mächtige Magie. Ihr habt diesen Ort sicher nicht ohne Grund gewählt, mein Herr?" sprach er dann aber. Wie gewöhnlich dauerte es einige Sekunden bevor der Ewige sprach: "Ja. Für einen solchen Fall wurden vor langer Zeit Regeln festgelegt. Bedingungen, die nötig sind um die Elemente an einem Ort zusammenzuführen." Er raunte kurz und sprach dann weiter. "Die Macht der Herrn der Elemente ist zu groß als das sie einfach so erscheinen können. Zwölf Tage vor der eigentlichen Zeremonie werden die Vorbereitungen getroffen. Jeder Herold erhält 3 Tage um die nötigen Zauber zu sprechen, die notwendig sind um ein Treffen möglich zu machen. Die ersten drei Tage sind der Erde vorbehalten, dem Gastgeber. Nachfolgend werden die Herolde der anderen Elemente erscheinen. In welcher Reihenfolge sie allerdings kommen werden ist ungewiss. Die Runensäulen werden ihr Tor zu uns sein." Modeus betrachtete erneut nacheinander die vier Säulen. Er sah wieder zum Ewigen. "Ich verstehe. Ich werde die notwendigen Rituale durchführen. Doch was meint ihr wie die anderen Elemente zu uns stehen werden?" antwortete er. Urcach raunte und sank seinen Kopf zu Modeus herab. "Das Feuer wird uns wohl am wenigsten freundlich gesonnen sein. Unsere Lebensweise ist das exakte Gegenteil von ihrer. Doch wenn sie uns um ein Treffen bitten werden sie sich wohl zurückhalten wenn sie mich nicht herausfordern wollen. Das Wasser ist uns nach wie vor noch freundlich gesonnen. Immerhin ist es das Wasser, mit dem wir noch am meisten Kontakt pflegen. Über den Wind kann man sich nie sicher sein.....Sie sind wie wir sehr neutral und passiv, denken sich aber auch ihren Teil. Sie einzuschätzen ist eine Kunst die ich nicht beherrsche." raunte der mächtige Herr der Erde. Modeus nickte und schloss kurz seine Augen bevor er sie wieder öffnete. "Dann werde ich mit eurer Erlaubnis umgehend mit den Vorbereitungen beginnen. Es gibt viel für mich zu tun." sprach Modeus. Der Ewige nickte langsam ohne etwas zu sagen und zog sich zurück.
Zwölf Tage Teil 2
Drei Tage hatte Modeus nun beinahe ohne Pausen Rituale ausgeführt. Nachdem er fertig war ruhte er auf der Plattform des Tempels der Erde. Er musste jederzeit bereit sein, da nun der erste Herold erscheinen würde. Der Erdpriester schaute von einer Runensäule zur nächsten. Nach einer geraumen Zeit leuchtete nun die erste Rune. Es war die rote, die für das Feuer stand. Modeus richtete sich zu ganzer Größe auf und schritt langsamen Fußes vor die Runensäule, wobei er trotzdem einen gewissen Abstand behielt bei dem er stehen blieb. Die rote Rune leuchtete hell und aus dem Boden der Plattform entstieg ein grober Torbogen aus schwarzem Gestein, in dessen Mitte ein flammendes Portal seinen Platz hatte. Modeus blickte in das Portal, als die ersten Umrisse einer Gestalt zu sehen waren, eine Gestalt, die Modeus schon bekannt war. Eine aufrecht kriechende Schlange kam durch das Portal, deren einer Arm nur aus Flammen bestand. Modeus musterte die Schlange kurz, wobei er annahm, das der Flammenarm wohl eine Verletzung ausgleicht.
"Willkommen Vasiroth, Herold des Feuers. Ihr wurdet bereits erwartet." , sprach Modeus in seinem stets höflichen, ruhigen Tonfall. Vasiroth neigte respektvoll sein Haupt. Er wirkte viel gefasster und höflicher als bei seiner Audienz vor dem Diamantthron. "Mein Herr dankt euch für euere Gastfreundlichkeit. Wir wissen das zu schätzen.", zischelte die Schlange. Modeus machte eine einladende Geste in Richtung der Treppe die hinunter in den Tempel führte. "Kommt, ich zeige euch eure Unterkunft.", sprach er. Vasiroth nickte und folgte ihm. Der Herold des Feuers schien nicht schlecht zu staunen als er den Innenraum des Tempels sah, was man an seinem Gesichtsausdruck erkannte. Der Innenraum des Tempels war hell mit den selben Kristallen erleuchtet wie sie in der Halle des Diamantthrons zu sehen waren. Kunstvolle Steinreliefs erzählten Geschichten von großen Helden der Erde und der Spaltung der Elemente sowie der Zeit, als Elementare und Sterbliche friedlich zusammenlebten. Eine Zeit, die schon sehr lange zurücklag.
Modeus blieb dann auf einer Etage stehen. Augenscheinlich war dort nichts. Der Erdpriester berührte mit dem oberen Ende seines Stabes die Wand an der Treppe. Ein grünes Leuchten bildete die Form eines Torbogens und der Stein senkte sich in dieser Form in die Erde hinab. Modeus und Vasiroth traten in den großen Raum ein, der kleine blaue Kristalle an der Decke hatte die zur Beleuchtung dienten. Die Inneneinrichtung war sehr spärlich. Außer ein paar steinerne Tische und Stühle war kaum etwas vorhanden. Kein Wunder, immerhin verspürten Elementare weder Durst noch Hunger. Sie besaßen nur ein gewisses Ruhebedürfnis, eine Art Tiefschlaf um ihre Kräfte wieder zu sammeln.
Obwohl die Erdelementare nicht immer diesen Eindruck machten waren sie durch ihre häufigen Ruhephasen die kräftigste Partei der vier Elemente. Doch dies traf nur auf die körperlichen Eigenschaften zu, da jedes Element seine Stärken hatte. Vasiroth schleifte über den Boden. "Nun lasst mich allein. Ich treffe nun die nötigen Vorbereitungen." zischelte der flammende Herold. Modeus nickte und zog sich zurück, wobei sich der Eingang hinter ihm wieder schloss.
Vasiroth streckte seinen fleischigen Arm hervor und umhüllte ihn mit Flammen. Er komprimierte sie zu einer kleinen Kugel und ließ sie vor sich durch die Luft schweben als sie dort zum Stillstand kam. Eine sehr würdevolle, ruhige Stimme erklang von der Kugel, die dem Herold durch die Haut ging und sich in seinen Kopf brannte: "Bist du angekommen, Herold?" Vasiroth neigte sein Haupt tief. "Ja, mein Herr. Die Herolde von Eis und Wind werden bald folgen."
Wieder erklang die Stimme von der Kugel: "Gut, ich bin gespannt wie dieses Treffen ablaufen wird. Es wird ein sehr.....interessantes Gespräch." Die Stimme lachte amüsiert bevor sie fortfuhr: "Bereite nun alles für meine Ankunft vor. Dieses Treffen ist das erste seit der großen Spaltung. Die Folgen davon werden....unvorhersehbar sein. Nun tue wie dir geheißen, Vasiroth." Der Herold nickte langsam. "Ich werde euch nicht enttäuschen mein Herr. Das Treffen wird mit Sicherheit zu eurer vollsten Zufriedenheit ablaufen." Mit diesen Worten verschwand auch schon die Feuerkugel im Nichts und Vasiroth begann sein Werk.
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