Geschichte
Das Hämmern von Keulen, die auf gondorischen Schilde niedergingen, das Zischen von Pfeilen und das qualvolle Geschrei eines jedem, der eine tödliche Verletzung erlitten hatte, durchdrang die Ruhe der Wälder Ithiliens. Siegessicher führte der Hauptmann Gondors seine Männer gegen die Vorhut der Haradrim. Die Südländer wurden immer mehr eingekesselt. Waldläufer Ithiliens, die zwischen den Bäumen verborgen waren, schossen mit großer Vorsicht und jeder Pfeil bedeutete einen weiteren Verlust für die Haradrim. Bald schon würden keine mehr von ihnen übrig sein.Ich hätte den Singular verwendet: würde keiner mehr von ihnen übrig sein. Die Körper der Toten begannen sich bereits zu stapeln.
Der König selbst führte das Heer aus Kerma an. Murtashbar schwang seinen Säbel trotz seines Alters mit enormer Kraft. Der drohenden Niederlage entgegenwirkend war die Aura des Königs mitreißend genug, um die Männer mit aller Kraft kämpfen zu lassen. Doch ohne Vorwarnung ließ der König seinen Säbel fallen, denn ein Pfeil durchbohrte seinen Hals. Murtashbar verlor jedes Zeitgefühl, sein blutüberströmter Körper fiel regungslos zu Boden. Die Schlacht wendete sich zu einem Gemetzel, doch als die gondorischen Soldaten die letzten Südländer töten wollten, stoppte der lange dumpfe Ruf eines haradischen Hornes den Kampf. Die gondorischen Krieger blickten verwundert nach Süden. Aufgeregte Schreie erklangen als die Unterstützungsstreitmach t Kermas eintraf und den Schlachtreihen Gondors entgegen marschierte. Kriegsgesänge vertrieb nun die Stille und die restlichen Überlebenden der Vorhut flohen in Richtung Süden. Der Hauptmann Gondors formierte seine Männer, die Waldläufer stoppten das FeuerWelches Feuer?Der Feuerbefehl wird eigendlich nur bei mit Schwarz-/Schießpulver betriebenen Waffen benutzt. und positionierten sich im Dickicht. Kernabes, der Bruder des Königs von Kerma, übernahm nun das Kommando. Mit einem Kriegsschrei eröffnete der feindliche Befehlshaber den Angriff. Die Männer rannten nun aufeinander zu und erneut entbrannte eine blutige Schlacht ...
Wenige Wochen später, am Hofe des Königs
Drei Söhne waren Kernabes, dem Bruder des Königs geschenkt worden. Kashta, der Älteste, war wie sein Onkel ein, wenn auch ein gezwungener, treuer Diener Saurons, doch Alára, der zweitälteste, und MúsabEin Akut wird bei Tolkien normalerweise benutzt um einen langen Vokal anzuzeigen, wenn das deine Absicht ist ok, ansonsten lass den Akut weg., der jüngste, hatten andere Vorstellungen.
"Erneut zwingt uns der Dunkle Herrscher in einen Krieg, den wir uns nicht leisten können," sagte Alára gerade. "Die Schwerter und Speere, die Vater nach Gondor führte, werden gegen die wilden Stämme an der West grenze unseres Reiches dringender benötigt!"
"Du vergisst dich," erwiderte Kashta. "Die Anweisungen aus Mordor sollten uns stets Gesetz sein. Den Herrn des Schwarzen Landes will man nicht zum Feind haben."
Músab wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als ein Eilbote in den Königspalast der Hauptstadt Kermas geeilt kam.
"Meine Herren, ich störe nur ungern, doch das Heer aus Mordor ist zurückgekehrt!" Kashta, Alára und Músab verließen den Palast, doch statt einem Heer standen zehn Männer, entkräftet und verschmutzt vor dem Palast.
"Wo ist das Heer ?" fragten sie verwundert. Einer der Soldaten trat hervor, kniete sich vor seinen Herren nieder und reichte das in einem edlen Stoff umhülltem Königsschwert zu ihnen .Vor Satzzeichen keine Leerstelle. Die Brüder wussten, was dies bedeutete. Mit einem Nicken bedankte sich Alára.
"Geht nun in die Kaserne, Männer, und stärkt euch." Músab und Kashta betraten bereits den Palast. Nun stießen noch die Familien der Brüder im Inneren dazu, auch Músabs' Frau Tabira war darunter.
"Wo ist der König, wo ist dein Vater?" fragte Tabira ihren Gatten.
Músab antwortete mit einem einzigen Wort.Müsste ein Doppelpunkt sein. "Tot."
"Und wer soll nun das Reich regieren ?"Wieder Leerzeichen vor Satzzeichen. Das muss weg. fragte Alára.
"Der Älteste," erwiderte Kashta und ging auf den Thron zu. Die übrigen beiden Brüder wussten, dass er recht hatte und versuchten keine erneute Debatte zu starten.
"Wir beide werden die traurige Nachricht an das Volk bringen," sagte Músab und verließ mit Alára den Palast.
Wenige Tage später trafen sich die drei Brüder bei der Begräbniszeremonie der gefallenen Könige wieder. Dem Leichnam ihres Vaters, den seine Männer aus dem Gemetzel hatten retten können, sah man keinerlei Wunden mehr an. In ein Prachtgewand gehüllt wurde er auf einem großen Scheiterhaufen im Zentrum Kermas, neben des Königs Leichnam, aufgebahrt. Kashta, den man im Anschluss zum König krönen würde, hielt bereits die Fackel in der Hand, mit der er das Holz in Brand stecken sollte. Zuvor hielt er eine lange Rede, in der er die Taten seines Onkels und Vaters beschrieb und ihre' Treue' zu Mordor unterstrich.
"Wir nehmen Abschied von jenen, die den ehrenhaften Tod eines Kriegers fanden. Möge unsere Rache ihre Feinde bis nach Gondor verfolgen!" schloss er. Kurz darauf schon stand der Scheiterhaufen lichterloh in Flammen.
Kashta, der nun König war, regierte sein Volk mit eiserner Hand. Armut und Hunger herrschten in den kleinen Städten, die Bevölkerung war unzufrieden, doch niemand wagte es sich gegen die Regierung aufzulehnen. Denn sie würden im Kerker verrotten, wenn nicht ihr Hals an einem Mast baumeln würde.
Músab und Alára wurden als Statthalter ´nach Napata, dem größten Hafen Kermas, einberufen. Trotz der Schreckensherrschaft erblühte die Stadt unter der Herrschaft der zwei Brüder. Im Palast der Stadt herrschte jedoch Zwist und Uneinigkeiten.
"Alles was unser Onkel einst aufgebaut hatte macht dieser Narr, der sich König nennt, zunichte." meinte Alára zornig.
"Was willst du tun?," erwiderte Músab.
"Seine Herrschaft muss beendet werden, wir müssen ihn stürzen!" verkündete Alára.
Músab wusste, dass dies die einzige Möglichkeit wäre, doch die Tatsache, dass er seinen eigenen Bruder, mit dem er einst Seite an Seite kämpfte und als Kind gespielt hatte, stürzen oder gar töten musste, ließ ihn verstummen.
"Willst du wirklich deinen, unseren, Bruder bekämpfen? " fragte er mit einer prüfenden Stimme. Alára verließ, über die unerwartete Antwort empört, den Saal.
Auch im Reich gab es Konflikte. Die Bewohner der Städte Para und Medewi begannen nun zu rebellieren, denn Hunger und Not trieb sie dazu. Doch auch in den anderen größeren Städten gab es Unruhen. EineEine Rebellion gibt es bereits (in Para und Medewi), vielleicht solltest du das Adjektiv "landesweit" einfügen. Rebellion war nun unabwendbar.
Ein Jahr Später
Nach dutzenden großen und kleinen Gefechten waren die Städte Tangul, Medewi und Para von der Schreckensherrschaft Kashtas befreit. Überall im Reich waren nun Heerlager aufgebaut von denen Patrouillen ausgesendet und Spionagen ausgeführt wurden. Doch die eigentlichen Fäden der Rebellion wurden von Napata aus gezogen. Obwohl er es niemals vorhatte, war Músab nun einer der Köpfe der Rebellion.
Die einst stolze und florierende Stadt Kerma hatte sämtlichen Glanz aus alten Tagen verloren, viele Häuser waren beschädigt. Die aus edlem Sand- und Kalkstein gepflasterte Straße war von einer dicken Schmutzschicht bedeckt. Die Armut der einfachen Schicht war furchtbar. Dutzende Kinder, die ihre Eltern durch ungerechte Strafen verloren hatten, bettelten auf den Straßen. Die Männer, die dem König jedoch treu ergeben waren, ergötzen sich im ReichtumIch denke man kann sich an etwas ergötzen aber nicht in..
Doch Kashta bemerkte, dass die Rebellion rasch voran gingHier würde ich vielleicht eher das Wort schritt/schreiten benutzen. Nur die Festung Soba stand noch unter seiner Herrschaft, doch war sie für ihn von wenig Interesse. Auf seinen Befehl hin wurden in sämtlichen Städten und Heerlägern die Truppen abgezogen und in Kerma stationiert. Die Angst des Qore, seinen Thron zu verlieren war nun groß. Die Chancen schwanden, schließlich zweifelten auch einige seiner eigenen Männer an dessenvlt. besser seiner Herrschaft. Einige Tage nach dem die Truppen nach Kerma berufen wurden, rebellierte auch die Bevölkerung von Soba.
Die Rebellen bereiteten sich nun auf die letzte Schlacht vor, obwohl ihre Truppen deutlich zahlreicher waren, war die Hauptstadt des alten Reiches seit Kashtas Herrschaft gut befestigt.Auf einen Teilsatz mit obwohl sollte eigendlich etwas kommen, das dem normalerweise widerspricht. Beispiel: Obwohl es seit Tagen nicht geregnet hatte, war der Rasen nass. Eine gute Befestigung der Stadt widerspricht nicht der Stärke des Heeres. Vielleicht obwohl ihre Truppen deutlich zahlreicher waren, hatten sie wenig Zuversicht zu siegen, denn die Hauptstadt des alten Reiches war in Kashtas Herrschaft gut befestigt worden.
Músab Ein Akut wird bei Tolkien normalerweise benutzt um einen langen Vokal anzuzeigen, wenn das deine Absicht ist ok, ansonsten lass
"Die Schwerter und Speere, die Vater nach Gondor führte, werden gegen die wilden Stämme an der West grenze unseres Reiches dringender benötigt!"
Westgrenze (http://www.duden.de/rechtschreibung/Westgrenze) wird als Kompositum aneinander geschrieben, nicht als West grenze mit Deppenleerzeichen (https://de.wikipedia.org/wiki/Leerzeichen_in_Komposita). (das nennt man so, kann ich nichts für):PZitat"Die Schwerter und Speere, die Vater nach Gondor führte, werden gegen die wilden Stämme an der West grenze unseres Reiches dringender benötigt!"
Da ist mir derzeit unklar was dort falsch sein sollte ?
Oder meinst du West-Grenze ?
Im größten Heerlager, wenige Meilen südöstlich von Kerma, versammelten sich die Heere der Rebellen. Der letzte große Schlag gegen Kashta wurde nun geplant. In den Zelten der Anführer waren bereits einige Vorbereitungen getroffen worden.
"Trotz allem sollten wir nicht vergessen, dass jeder in der Stadt aus unserem Volke ist. Ganz gleich ob Bewohner oder Soldaten," ergänzte der Heerführer noch.
"Umstellt die Stadt, tötet nur bei größter Not, bereitet den Rammbock vor und wartet auf unser Zeichen. Und jetzt wegtreten," befahl Alára.
Die Heerführer begannen die Truppen zu sammeln, dutzende Hornstöße übertönten die Menge.
"Wir müssen den Palast so schnell wie möglich stürmen, das ist unsere einzige Möglichkeit," sagte Músab. Alára nickte und so verließen beide das Zelt.
"Das Heer ist nun bereit, auf deinen Befehl marschieren wir los" sagte Músabs Sohn Tamal während er seine Rüstung richtete. Alára und Músab bestiegen nun ihre Pferde. Tamal und sein Vetter gingen jedoch zu Fuß. Die beiden Königssöhne bildeten die Spitze des Heeres. Hunderte Kämpfer marschierten auf Pferden, zu Fuß oder auf den Rücken eines Olifanten Richtung Kerma.
Nach wenigen Stunden dort angekommen, wurde der Angriff vorbereitet. Nach einer kurzen Rede von Músab griffen die Rebellen an. Obwohl die Verteidiger starke Gegenwehr leisteten wurde das Tor erobert. Alára, Músab und ihre Söhne stürmten nun mit einer Gruppe Kämpfer zum Palast. Dort sammelte Kashta bereits seine Leibwache, wie auch seine Söhne um sich.
Die Rebellen betraten kurz darauf den Palast.
"Kashta! Deine Herrschaft endet nun, ergebe dich," baten ihn seine Brüder. Jener lehnte jedoch dankend ab. Die Kämpfer stürmten sich entgegen. Kashta zog seine Säbel und stellte sich seinen Brüdern. Obwohl sie zu zweit gegen ihren älteren Bruder kämpften standen ihre Chancen schlecht. Durch die vielen Schlachten hatte Alára dutzende, teilweise noch offene Verletzungen davon und wurde von einen starken Tritt von Kashta kurzzeitig aus Gefecht gesetzt. Verzweifelt versuchte nun Músab alleine seinen Bruder zu bezwingen. In einem glücklichen Moment konnte er ihn leicht verletzten und kurzzeitig zurückdrängen. Plötzlich stieß der König einen langen markerschütternden Schmerzensschrei aus, ließ seine Waffe fallen uns sank auf die Knie. Die Rebellen konnten Harsiothef, Kashtas ältesten Sohn überwältigen und einen Speer durch seine Brust jagen.Würd ich nochmal umformulieren. Vielleicht: "Die Rebellen hatten Harsiothef, Kashtas ältesten Sohn überwältigt und einen Speer durch seine Brust gejagt. Dieser fiel sofort regungslos und blutverschmiert zu Boden. Músab der nicht realisieren konnte was geschehen war sah sich um und sah die Leiche seines Neffen. Kashta, der einst starke König war gebrochen. Auf den Wink von Alára, der sich wieder aufrappeln konnte, nahmen sie den am Boden knienden Qore gefangen. Músab sah nun, prüfend, nach seinen eigenen Sohn Tamal. Dieser war glücklicherweise Unversehrt und half einen verletzten Mann Kashtas wieder auf die Beine. Die Rebellion war nun beendet. Kashtas Herrschaft war nun gebrochen.Die "nun"s neben langsam überhand. Dennoch hatte sie viele Opfer gefordert, selbst aus der eigenen Familie.
Die Truppen Kashtas wurden nicht bestraft, denn sie hatten nur aus Furcht für ihren König gekämpft. Sie schlossen sich dem vereinten Reich wieder an.
Músab und Alára konnten nach vielen Monaten ihre Mutter wieder sehen. Sie blieb nach dem Tod ihres Mannes in Kerma. Am nächsten Tag wurde Kashta und sein Gefolge auf dem Basar verhört. Als die Anführer der Rebellion den Platz betraten, verstummte die spottende Bevölkerung. Auf Wunsch ihrer Mutter ließen sie ihren Bruder lebenslang in den Kerker sperren. Sein Gefolge hatte dieses Glück nicht und wurde noch am selbigen Tag hingerichtet.
Einige Tage später sollte Alára, als der nächste Nachfolger von Kernabes I. den Thron von Kerma besteigen.hier hätt' ich ein Komma Jedoch fühlte er sich nicht bereit,und hier 'nen Punkt gemacht. deshalb wurde Músab zum König von Kerma gekrönt. Tamal kümmerte sich um die Eskorte von Asata, seiner jüngeren Schwester, sowie seiner eigenen Frau und deren Kinder aus Napata. Alára wurde zum Hauptmann der Leibgarde, sowie zum General der Armee ernannt. Wenige Monate nach der Rebellion erstrahlte Kerma prächtiger denn je, die alte Bibliothek, die unter Kashta als Kerker und Waffenkammer diente, wurde wieder errichtet. Dennoch war die Gefahr nicht gebannt, durch die Rebellion hatten sie nun einen mächtigen Feind, sie müssen Verbündene finden, die ebenfalls gegen Sauron kämpfen.Entweder markierst du den Satz als Gedanke Musabs (also schreibst ihn kursiv, oder du schreibst ihn in der Vergangenheitsform, aber so nicht.
Der drohenden Niederlage entgegenwirkend war die Aura des Königs mitreißend genug, um die Männer mit aller Kraft kämpfen zu lassen. Mit einem Mal spürte Murtashbar jedoch einen dumpfen Schlag gegen seinen ungeschützten Hals, der von einem scharfen Schmerz gefolgt wurde. Der Säbel glitt ihm aus der Hand, und er griff sich an den Hals und umfasste kraftlos den Pfeil, der tief darin eingedrungen war. Ihm wurde schwarz vor Augen und alle Geräusche wurden seltsam gedämpft, als sein Knie langsam unter ihm nachgaben. Murtashbar verlor jedes Zeitgefühl, sein blutüberströmter Körper fiel regungslos zu Boden.
Kashta, der nun König war, regierte sein Volk mit eiserner Hand. Armut und Hunger herrschten in den kleinen Städten, die Bevölkerung war unzufrieden, doch niemand wagte es sich gegen die Regierung aufzulehnen. Denn sie würden im Kerker verrotten, wenn nicht ihr Hals an einem Mast baumeln würde.Am Ende des Absatzes fängst du an, ein bisschen zu hetzen. Der Streit zwischen Alára und Músab hat ziemlich Potenzial und fängt vielversprechend an, aber du beendest ihn meiner Meinung nach ein bisschen voreilig. Ich kann verstehen dass man nicht immer Lust hat ewig an einer Sache zu hängen (Obwohl ich natürlich nicht weiß, ob das bei dir der Fall war), aber dadurch verpasst du hier eine schöne Möglichkeit, die Brüder weiter zu charakterisieren und sowohl ihren Konflikt als auch dem mit Kashta deutlicher zu demonstrieren und ein wenig dramatischer zu machen.
Finde ich etwas unglücklich von der Formulierung. Zum einen wissen wir ja schon dass Kashta Königs wird, als ist der Einschub in ersten Satz etwas überflüssig. "Als neuer König Kermas regierte Kashta sein Volk mit eiserner Hand, und Armut und Hunger herrschten im ganzen Land." Armut und Hunger herrschen ja bestimmt nicht nur in den Städten sondern auch auf dem Land, oder war das beabsichtigt?
"Die Bevölkerung war unzufrieden, doch niemand wagte es, sich gegen den König aufzulehnen - denn jeder wusste, sie würden entweder im Kerker verrotten oder an einem Galgen baumeln."
Hier würde ich also "Regierung" entweder gegen "König" oder "Kashtas Herrschaft" austauschen, denn wir sprechen ja über ein Königreich mit einem einzigen Mann an der Spitze. Außerdem "Galgen" statt "Mast", denn einen Mast findet man ja eher auf einem Schiff ;)
Músab und Alára wurden als Statthalter nach Napata, dem größten Hafen Kermas, einberufen. Trotz der Schreckensherrschaft ihres Bruders erblühte die Stadt unter der Herrschaft der beiden, im Palast der Stadt herrschten jedoch Zwist und Uneinigkeiten.
"Alles was unser Onkel einst aufgebaut hatte macht dieser Narr der sich König nennt zunichte." meinte Alára zornig.
"Was willst du tun?", erwiderte Músab.
"Seine Herrschaft muss beendet werden, wir müssen ihn stürzen!" verkündete Alára.
Músab wusste, dass dies die einzige Möglichkeit wäre, doch die Tatsache das er seinen eigenen Bruder, mit dem er einst Seite an Seite kämpfte und als Kind gespielt hatte, stürzen oder gar töten musste ließ ihn verstummen.
"Willst du wirklich deinen, unseren, Bruder bekämpfen? " fragte er mit einer prüfenden Stimme. Unter einer "prüfenden Stimme" kann ich mir wenig vorstellen, besser fände ich "... fragte er prüfend.", oder "... fragte er mit prüfendem Blick." Was ich hier schön finde ist allerdings die Formulierung von Músabs Frage.Alára verließ, über die unerwartete Antwort empört, den Saal.
Auch im Reich gab es Konflikte. Die Bewohner der Städte Para und Medewi begannen nun zu rebellieren, den Hunger und Not trieb sie dazu. Doch auch in den anderen größeren Städten gab es Unruhen. Eine Rebellion war nun unabwendbar.
Zitat"Die Schwerter und Speere, die Vater nach Gondor führte, werden gegen die wilden Stämme an der West grenze unseres Reiches dringender benötigt!"
Da ist mir derzeit unklar was dort falsch sein sollte ?
Oder meinst du West-Grenze ?
"Kashta! Deine Herrschaft endet nun, ergebe dich," baten ihn seine Brüder.Da gehört das Komma natürlich hinter das Anführungszeichen, aber ich gehe mal davon aus dass das nur ein Tippfehler ist weil du es an anderen Stellen ja richtig machst ;) Von derartigen Tippfehlern habe ich noch ein paar gefunden, und die sind zwar nicht schlimm, aber stören auch etwas den Lesefluss und sind leicht vermeidbar. Tipp: Immer mal wieder auf "Vorschau" klicken und den zuletzt geschriebenen Absatz nochmal lesen. Dann fällt sowas schnell auf.
Wow, ausführlicheres und konstruktiveres Feedback kann man sich kaum wünschen! Sehr fleißig, Kolibri8 und Eandril!
Er ist stolzer Vater eines Sohnes und einer jüngeren Tochter. Zudem ist er auch stolzer Großvater eines Zwillingspaares, einer zwei jährigen Enkeltochter und einem zwei jährigen EnkelsohnZwillinge sind immer ein Paar. :P
Zwei kurze orientalische Schwerter
zwei Wurfdolche
Durch seine kriegerische Vergangenheit ist sein ganzer Körper mit Narben übersät, im Gesicht hat er jedoch nur eine kleinere Narbe, die vom Kinn aus zur rechten Wange führt.Groß- und Kleinschreibung, weil Adjektive klein geschrieben werden. Das Komma, weil es sich um einen Relativsatz handelt.
Ui ein neuer Charakter, schauen wir mal... :P
Zum Anfang wollte ich generell fragen, wo sich denn dieses Königreich befindet? Rûhn ist groß und das Königreich Rhûn am Meer von Rhûn gliedert sich in fünf Fürstentümern (mehr zu lesen in der Wiki), da kann es ja nicht liegen [ugly]. Ich frage nur zur Orientierung weil du das bisher noch nicht beantwortet hast. Ist keine Kritik o.ä.
Das Königreich liegt in Harad, nicht in Rhûn ;)Gut, dann streiche ich das raus. Trotzdem sollte es mMn ersichtlicher sein, dass keine Nachfrage notwendig ist.
Zum Anfang wollte ich generell fragen, wo sich denn dieses Königreich befindet?
Wurde beantwortet, trotzdem wird das einem nicht klar beim durchlesen.
Drei Söhne waren Kernabes, dem Bruder des Königs geschenkt worden. Kashta, der Älteste, war wie sein Onkel ein, wenn auch ein gezwungener, treuer Diener Saurons, doch Alára, der zweitälteste, und Músab, der jüngste, hatten andere Vorstellungen. SHier hast du z.B. ein „S“ vergessen wegzumachen.
"Erneut zwingt uns der Dunkle Herrscher in einen Krieg, den wir uns nicht leisten können," sagte Alára gerade. "Die Schwerter und Speere, die Vater nach Gondor führte, werden gegen die wilden Stämme an der Westgrenze unseres Reiches dringender benötigt!"
"Du vergisst dich," erwiderte Kashta. "Die Anweisungen aus Mordor sollten uns stets Gesetz sein. Den Herrn des Schwarzen Landes will man nicht zum Feind haben." _Piraten plündern unsere Seewege und Räuberverbände greifen die umliegenden Dörfer bei Soba an, und unser König muss Saurons Ruf folgen?" konterte Alára zornig.
Aber ich bin eigendlich geneigt diese Fehler als nicht zu schwer wiegend zu beurteilen. Wenn also meine Kollegen (--Cirdan--?, Fine?) nichts dagegen haben würde ich den Char als angenommen zählen.