Ich weiß, ich habe hiermit absolut nichts zu tun, sollte am besten still sein (vor allem um diese Uhrzeit)
Jetzt mach ich aber mal Schluss, bevor ich mich noch auslasse über weibliche Elbenkrie-
Sehr zum Leid ihrer Umgebung scheint sie in einer Art spätpubertären Phase zu sein, denn sie ist ziemlich rebellisch und respektlos. Sie pfeift auf fast alle Traditionen und gibt sich überaus abweisend.
Da sie ihren Vater nur aus den jüngsten Tagen ihres Lebens kennt, ist er ihr Idol – ein strahlender Held ohne Makel. Er war ebenfalls in der Tempelwache und stärkster Krieger der Kinn-Lai. Náriel eifert ihrem Vater verbissen nach und will seinen Platz an der Spitze einnehmen und ihn somit Stolz machen.
Diese grüblerischen Phasen hat sie seit einer Nahtoderfahrung im vergangenen Jahr, die sie noch immer stark beschäftigt. Dieses unverarbeitete Erlebnis verfolgt sie ihren Träumen, doch geht sie dies geschickt an, indem sie ihre Erlebnisse in Geschichten verpackt und ihren engsten Freunden erzählt – was in der Regel die Tiere des Waldes sind.
Sie ärgert sich darüber, dass niemand etwas Ernsthaftes gegen diese Bedrohungen unternimmt und die Avari lieber getrennte Wege gehen.
Die große Liebe oder interessante Kandidaten waren ihr bisher verwehrt geblieben, da ihr schlechter Ruf als Unruhestifterin und respektlose Querdenkerin viele abschreckt – und sie sich nicht traut jemanden anzusprechen. Dieser Fakt macht sie insgeheim ziemlich traurig, da sie sich nach jemand sehnt, der sie auch in den Arm nimmt und ihr sagt, dass nicht alles an ihr schlecht ist. Durch die Ausgrenzung hat nämlich auch ihr Selbstwertgefühl gelitten.
Náriel besitzt keine eigene Kampfausrüstung, sämtlicher Besitzt stammt aus den Hallen der Tempelwache.
Ich weiß, ich habe hiermit absolut nichts zu tun, sollte am besten still sein (vor allem um diese Uhrzeit), und es handelt sich wahrscheinlich um die unwichtigsten Details, aber nachdem du es so herausgehoben hast, muss ich einfach was dazu sagen
Und hier haben wir den Punkt, der deine ganze Kritik für mich persönlich eigentlich entwertet, denn dieser Satz ist unnötig provokant (wenn du wirklich etwas dazu sagen willst, dann tu es, anstatt nur anzudeuten...) und darüberhinaus ehrlich gesagt ziemlich sexistisch und hat damit hier keinen Platz.
From HoME v. 10, Morgoth's Rings
In all such things, not concerned with the bringing forth of children, the neri and nissi (that is, the men and women) of the Eldar are equal - unless it be in this (as they themselves say) that for the nissi the making of things new is for the most part shown in the forming of their children, so that invention and change is otherwise mostly brought about by the neri. There are, however, no matters which among the Eldar only a ner can think or do, or others with which only a nis is concerned. There are indeed some differences between the natural inclinations of neri and nissi, and other differences that have been established by custom (varying in place and in time, and in the several races of the Eldar).For instance, the arts of healing, and all that touches on the care of the body, are among all the Eldar most practised by the nissi; whereas it was the elven-men who bore arms at need. And the Eldar deemed that the dealing of death, even when lawful or under necessity, diminished the power of healing, and that the virtue of the nissi in this matter was due rather to their abstaining from hunting or war than to any special power that went with their womanhood. Indeed in dire straits or desperate defence, the nissi fought valiantly, and there was less difference in strength and speed between elven-men and elven-women that had not borne child than is seen among mortals. On the other hand many elven-men were great healers and skilled in the lore of living bodies, though such men abstained from hunting, and went not to war until the last need.
1. Ein Langschwert, vor allem ein Anderthalbhänder wie die meisten vom Typ 13a, ist mit 2.1 kg schon eher auf der schweren Seite - außerdem würde man/Frau eher Kontrolle über die Klinge dazubekommen, wenn sie leichter ist (da spreche ich aus (wenn auch limitierter) Erfahrung).Náriel ist 150 Jahre alt und hat davon knapp 70 Jahre lang exessives körperliches Training betrieben. Wenn man davon ausgeht, dass Elben mit 100 körperlich ausgewachsen sind, macht das immernoch 50 Jahre Krafttraining und ich denke das reicht aus um mit einem schwereren (Groß)Schwert zu kämpfen. Allerdings wollte ich das Gewicht so oder so reduzieren auf 1,9 Kg. Die 100 Gramm machen jetzt auch keinen Unterschied - darauf bezogen, dass diese Klassifikation ungefähr 3 Pfund (1,3Kg) bis 4 Pfund (1,8Kg) wog.
2. Wieso überhaupt ein Schwert "gegen Plattenrüstung"? Halbschwert-Techniken (insbesondere der Mordhau, der eher die Parierstange als den Gegner schädigt) sind eine Notlösung, wenn nichts anderes zur Hand ist.
Und warum braucht sie etwas gegen Plattenrüstung, wenn sie schon einen Streithammer hat? Ach so, weil...
3. ...der Hammer mit 6 oder 7 Kilogramm definitiv zu schwer ist. Der schwerste Kriegshammer (aus dem späten 16 Jahrhundert, also mit viel Stahl am Stiel) von dem ich je gehört habe; wiegt etwa 3.6 Kilogramm. Und so ein Teil verwendet man definitiv nur in voller Plattenrüstung, und in einer Formation, gegen Gegner deren Waffen entweder genau so unhandlich, oder absolut wirkungslos gegen die Rüstung sind.
4. Unterschiedliche Rüstungen für Männer und Frauen? Das klingt sehr modern, meiner Meinung nach. Vor allem, worin besteht der Unterschied? Nur in den Beinschienen? Und warum haben nur die Frauen eine Wertschätzung für ihre Beine?
dabei erkannte ihr geübtes Auge, dass die Wache eine männliche Ausführung der Rüstung trug – das sah sie an dem minimal flacheren Brustpanzer.Und damit sind Millimeter gemeint, für geübte Elbenaugen sichtbar, aber nicht für normale Menschen.
5. Letztlich, Sandalen? Klar wird selten ein Gegner auf die Füße zielen, aber wenn doch, will man mindestens ein Paar Stiefel haben, oder auch eine Art Soleret (englisch "Sabaton") tragen - die Technologie wäre definitiv vorhanden.Ja, Sandalen. Das Stichwort ist "Tradition", das was man trägt, wenn man normal in der heiligen Stadt unterwegs ist. Das heißt aber nicht, dass man über keine Alternativen verfügt, immerhin ist die Rüstkammer des Ordens sehr groß. Es ist aber für's Erste das, was Náriel für den Anfang zu Verfügung gestellt bekommt.
Für mich ist das immer spaßig die Charakterentwicklung zu schrieben, wie sie so ein Charakter mehr und mehr öffnet - aber vor allem das Wie, Wann, Warum, Wem (gegnüber). Das ist per Char immer ganz unterschiedlich. Mal schauen ob einer von deinen schafft xDSehr zum Leid ihrer Umgebung scheint sie in einer Art spätpubertären Phase zu sein, denn sie ist ziemlich rebellisch und respektlos. Sie pfeift auf fast alle Traditionen und gibt sich überaus abweisend.
Wie ich bereits weiß bist du dir ja über die Schwierigkeiten im Klaren, die ein so (anfänglich) abweisender Charakter im Zusammenspiel haben wird, ich wollte es nur nochmal anmerken. Für mich stellt es eher eine Herausforderung dar, die ich nur zu gerne annehme, einen meiner Charaktere es schaffen zu lassen, dass Náriel auch mal was nettes sagt ;)
Da sie ihren Vater nur aus den jüngsten Tagen ihres Lebens kennt, ist er ihr Idol – ein strahlender Held ohne Makel. Er war ebenfalls in der Tempelwache und stärkster Krieger der Kinn-Lai. Náriel eifert ihrem Vater verbissen nach und will seinen Platz an der Spitze einnehmen und ihn somit Stolz machen.
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass wir uns über Náriels Vater schon mal ausgetauscht hatten; falls dem so ist und ich die Details noch zusammbekomme, denke ich, dass sich daran recht gut ansetzen ließe (und wahrscheinlich hast du es auch genau so geplant:)
Diese grüblerischen Phasen hat sie seit einer Nahtoderfahrung im vergangenen Jahr, die sie noch immer stark beschäftigt. Dieses unverarbeitete Erlebnis verfolgt sie ihren Träumen, doch geht sie dies geschickt an, indem sie ihre Erlebnisse in Geschichten verpackt und ihren engsten Freunden erzählt – was in der Regel die Tiere des Waldes sind.
Es gefällt mir gut, dass du bereits erste Hinweise auf eine angedachte Charakterentwicklung Náriels gibst, das hilft nämlich dabei, sich kommende Interaktionen mit ihr auszumalen und Pläne zu schmieden.
Sie ärgert sich darüber, dass niemand etwas Ernsthaftes gegen diese Bedrohungen unternimmt und die Avari lieber getrennte Wege gehen.
Ein Pluspunkt dafür, wie Náriel mit Caelîf und Melvende in Kontakt treten könnte bwz. der bestimmt von dir auch schon so geplant wurde. Die beiden haben ja immerhin den Auftrag, die Avari zu vereinen...
Die große Liebe oder interessante Kandidaten waren ihr bisher verwehrt geblieben, da ihr schlechter Ruf als Unruhestifterin und respektlose Querdenkerin viele abschreckt – und sie sich nicht traut jemanden anzusprechen. Dieser Fakt macht sie insgeheim ziemlich traurig, da sie sich nach jemand sehnt, der sie auch in den Arm nimmt und ihr sagt, dass nicht alles an ihr schlecht ist. Durch die Ausgrenzung hat nämlich auch ihr Selbstwertgefühl gelitten.
Verdammt, ich habe leider keinen passenden Charakter zur Verfügung, sonst hätte ich mich liebend gerne auf die Herausforderung gestürzt, einen Love-interest für Náriel aufzubauen... sofern das überhaupt in deinem Sinne gewesen wäre. So fällt diese Aufgabe nun wohl anderen zu ^^
Náriel besitzt keine eigene Kampfausrüstung, sämtlicher Besitzt stammt aus den Hallen der Tempelwache.
Zur Ausrüstung habe ich nur zu sagen, dass ich damit keinerlei Probleme habe (aus denselben, von Eandril ja bereits perfekt ausformulierten Gründen).
Die einzige Frage die sich mir stellt wäre, ob Náriel die Ausrüstung der Tempelwache auch mitnehmen darf, wenn sie sich vom Tempel entfernt (was ja sicherlich eines Tages der Fall sein wird).
Nun, da ich auch mit der Geschichte durch bin, muss ich sagen, Náriel ist wirklich gut gelungen. Mit deiner Absicht einen Elbencharakter zu schaffen, der ganz anders ist als die unserer eigenen Vorstellung, hast du mit einer jungen, rebellischen Elbe aus zerrüttetem Elternhaus ins Schwarze getroffen.
Die Geschichte von Náriel's Eltern ist sehr mysteriös, ich bin gespannt ob die Darstellung in der Geschichte - beruhend auf Náriel's Wahrnehmung - auch der Tatsache entspricht. Es lässt jedenfalls viel Raum für Spekulationen.
Die Aufmachung des Ordens gefällt mir auch sehr gut. Ist der Orden nun ausschließlich den Kinn-Lai zugehörig? Aus seiner Vergangenheit heraus wäre es ja denkbar, dass er eigentlich den einzelnen Avari Stämmen übergeordnet sein müsste, aber aufgrund der Entwicklungen nun nur noch Kinn-Lai Mitglieder sind? Hegt der Orden denselben Groll gegen die anderen Stämme?
Zum Thema Bewaffnung bin ich definitv kein Experte. Diesbezüglich sehe ich es aber so, dass die physischen wie psychischen Fähigkeiten der Elben jenen der Menschen überlegen sind. Sogesehen können die Waffen durchaus schwerer sein als jene der Menschen.Ich sehe es genauso. Habs ja in meinem oberen Teil des Posts auch erwähnt.
Ja, zu guter Letzt, die Geschichte endet etwas abrupt, aber das klärt sich dann vermutlich mit dem bzw. den ersten Posts. Ich freue mich jedenfalls schon auf unser Zusammentreffen. Mit ihrer rebellischen und stürmischen Art wird Náriel den gehorsamen und zurückhaltenden Caelîf sicher öfter vor den Kopf stoßen. ;)
lg Th.E