Der einzige Film, wo ich Nächte lang nicht schlafen konnte, war E.T., irgendwie hab ich mich damals total davor gefürchtet.
Aber zu den Horrorfilmen, ich kenne viele sehr gute und auch einige, wo ziehmlich schockierendes Zeug vorkommt, aber bisher hab ich nur bei "The Hills have Eyes" wirklich einen schauder erlebt, als:
(nicht für die jüngeren User gedacht, obwohl man sowas wohl in jedem Buch auch zu lesen bekommen kann)
der eine Mutant dem Kanarienvogel oder was das war das Haupt abbeißt und sich dann den "leckeren" Trank zu Gemüte führt
Da ist mir doch etwas komisch geworden und das nicht nur im Magen, als ich das gesehen habe. Vllt habe ich aber auch einfach den Film in einem noch nicht passenden Alter angesehen (15 war ich da).
Von SAW war ich ganz ehrlich total enttäuscht, vorallem, weil alle davor meinten "Boah, der ist so toll, den musst du anschauen". Ich hab mich jedoch nur gelangweilt, bin sogar beim ersten Versuch ihn anzuschauen mitten drin eingeschlafen zu hause. Ich finde, das ist so ähnlich wie bei Hostel, sinnlose Ideen zur Verstümmelung, einfach nichts dahinter.
Hm sorry, aber das kann ich überhaupt nciht verstehen.
Ich hau vorsichtshalber mal einen Spoiler drüber, für die, die den Film noch nicht geschaut haben und es noch tun möchten:
Das einzige mit Verstümmelung oder ähnlichem war die ein kleine Nebensache, dass deer Kerl sich mit der Säge den Fuß absägen konnte. Als er das gemacht hat, war es aber auch verständlich und nachvollziebar und zudem hat man es auch nicht direkt gesehen. Ich weiß gar nicht, warum alle über 14 SAW mit "brutaler Scheiße ohne Story" assoziieren. Der erste Teil hatte doch alles was man von einem Horrorfilm ohne Monster erwartet. Eine zu anfangs sehr undurchsichtige Story, die nach und nach immer weiter aufgeklärt wird, verschiedene Charaktere die sich im Verlauf der Handlung entwickeln/in ein neues Licht gestellt werden und ein für mich unübertreffbar überraschendes Ende(die Szene wo die Leiche in der Mitte vom Raum einfach aufsteht, weggeht und ihn einschließt ist einfach epic :P. Außerdem findet fast die ganze Handlung nur in einem kleinem Raum statt und sie wird mit Flashbacks und neuen Erkenntnissen und Hinweisen vorrangetrieben.
Naja was die nachfolgenden teile angeht, muss ich aber echt sagen, dass sie echt schwach sind und immer schlechter wurden, aber trotzdem immer weitergedrht wird. Nach Teil 3 war für mich eigentlich schluss(vielleicht noch vor dem Abspann die Szene mit der Autopsie von Jigsaw in der das neue Tonband gefunden wird). Höchstens dazu noch ein Teil mit der vorgeschichte von Jigsaw, der Rest ist aber übertriebene Geldmacherei.
der Soundtrack ist göttlich
Absolut.
Also ich weiß ja nicht Horrorfilme finde ich allesamt einfach nur zum schießen, da sie so Realitätsfern sind - dabei ist es egal, ob man bei Saw anfängt, oder bei The Ring oder The Hostel aufhört ;)
An sich bin ich deiner Meinung. The Texas Cainsaw Massacre soll allerdings auf einer wahren Begebenheit basieren. Obs stimmt, keine Ahnung^^ Ich find Horrorfilme einfach absolut öde. Einen, den ich aber nicht als Horror, sondern Grusel bezeichnenen würde, kann ich jedoch empfehlen. Paranormal Activity. Ist zwar auch nicht sehr realitätsnah, hat mir aber dennoch einen Schauer über den Rücken gejagt. Grad das er so "Privatfilmmäßig" gemacht wurde, finde ich super und bringt ein absolut gutes Feeling herüber.
Im Prinzip fängt es mich einfach an zu langweilen wenn es nur noch ums stumpfe töten geht. Genau das war es eben was mir bei Paranormal Activity so gut gefallen hat. Ich freu mich auch schon auf den 2. Teil und hoffe das er ebenso gut ist wir der erste. Das einzige was mich gestört hat war das Ende.
Das die Frau auf einmal besessen wurde, hat mich zu sehr an Exorzismus erinnert.