Zwischen Minas-Ithil und Nurnstadt (Mordor)
Story-Ark Minas Ithil Part 2
Fenrist, Luriel und Malion auf Schlachtfeld in Mordor…
Fenrist stand inmitten seiner toten Soldaten, während eine Armee aus mindestens 300 Feinden den übrigen seiner Männer und ihm gegenüber stand. Er selbst hatte aus seinen ursprünglichen 150 Soldaten nur noch etwa die Hälfte übrig. Der Rest wurde von der vorherigen Schlacht und dem Überraschungsangriff der neuen angerückten Feinde getötet.
Er selbst blieb standhaft und erhob sein in Blut getränktes Schwert und rief auf Ostron: "Meine tapferen Brüder, ich weiss unsere Situation ist übel und wir werden wahrscheinlich diesen Tag nicht überstehen, aber denkt daran: Wir sind die schwarzen Ostlinge von Königin Kiana Vaneryen! Wir geben nicht auf! Wir Kämpfen für unsere Königin und unser Königreich, und werden dieses Königreich bis zum Tod verteidigen. Wir werden die Feinde unserer Königin bis zum letzten Mann Vernichten! Und genau dies ist unsere Pflicht an diesem Tag!", dabei wirkte der Anführer der schwarzen Ostlinge aus Mordor fest entschlossen, "Unsere Feinde werden erzittern, denn wir vernichten Jene die sich gegen unsere Königin stellen! Also meine Brüder und Schwestern Zieht eure Schwerter! Spannt eure Bögen! BIS ZUM TOD! FÜR DIE KÖNIGIN!".
Nachdem Fenrist diese Worte rief, zogen all seine, von der Motivationsrede durchströmt, Soldaten ihre Waffen und schrien gemeinsam: "FÜR DIE KÖNIGIN BIS IN DEN TOD!".
Daraufhin stürmte Fenrist mit all seinen treuen Soldaten auf den Feind zu. Dieser erwiderte mit einem Sturmangriff.
Der Feind reagierte schnell auf den verzweifelten Sturmangriff von Fenrist und seiner Truppe und umzingelten diese mit ihrer Überzahl. Es war ein reines Massaker an Fenrists Armee und viele Starben. Jedoch nicht Kampflos: Für jeden schwarzen Ostlingen töteten diese mindestens zwei Feinde. Sie kämpften wahrlich wie Monster an diesem Tag, jedoch konnte auch dies sie nicht retten.
Nach einiger Zeit waren so gut wie alle Soldaten um Fenrist Tod nur noch er und eine Handvoll waren übrig. Fenrist selbst tötete viele mit seinem Langschwert, aber auch er sah ein, dass nicht mal er so viele Feinde alleine töten konnte. Trotzdem gab er nicht auf und schlug sich weiter durch die feindlichen Reihen. Obwohl er zwei Pfeile in seinem Körper geschossen bekam, tötete der Mann jeden der ihm zu nahe trat, was die Angreifer erzittern ließ.
Dann jedoch, konnte Fernist sehen, dass Luriel und Malion mit weiteren 300 Mann erschienen und stürmten auf die Feinde zu, die versuchten ihren Legat und Freund zu töten.
Der Feind zog sich auf der Stelle zurück, jedoch konnten die Verstärkungstruppen von Luriel und Malion noch viele Männer der Feinde erwischen, bevor sie fliehen konnten.
Die Schlacht war vorbei. Sie hatten gesiegt. Fenrist ging erschöpft aber auch erleichtert auf die Knie. Noch immer steckten die Pfeile in ihm. Er stützte sich noch auf sein Schwert. Der Legat von Minas-Ithil bemerkte Luriel und Malion, die sofort zu ihm eilten um sich nach Fenrists wohlergehen zu erkundigen.
Er spürte, wie er unter den Armen gegriffen und auf wieder auf den Beinen geholfen wurde, sodass er sich aber an seinen Diener und Freund Malion abstützen konnte. Fenrist seufzte, denn jeder Verlust seiner Brüder im Kampfe schmerzte ihm.
"Lasst und zurück nach Minas-Ithil…", sagte er außer Atmen, "...Ich muss die Königin über die Angriffe informieren!".
Sofort machten sich die übrigen Soldaten auf dem Weg zurück, während Luriel und Malion Fenrist halfen um zurück zu kommen.
Fenrist, Luriel und Malion auf dem Weg zurück nach Minas-Ithil...