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Zum tänzelnden Pony => Off-Topic => Sonstiges => Thema gestartet von: Gelöschter Benutzer am 17. Feb 2011, 15:08

Titel: Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Gelöschter Benutzer am 17. Feb 2011, 15:08
Hier gibt es nichts zu sehen. Gehen Sie einfach weiter...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Kael_Silvers am 17. Feb 2011, 15:38
Also ich studiere Wirtschaftsingenieur und bin damit sehr zufrieden. Dieser Studiengang ist sehr weit gefächert und man kann sich auf seine bevorzugte Richtung spezialisieren. Ingenieure werden massenhaft gesucht und sind sehr gut bezahlt, selbst in den ersten Arbeitsjahren schon. Mein Tipp ist, dass man sich möglichst weit fächern sollte, um überall eingesetzt werden zu können. Spezialisten werden zwar gebraucht, aber du bist eben nur in dieser einen Branche einsetzbar und wenn diese eine Flaute erlebt, bist zu ziemlich arbeitslos... Wenn du noch keine Ahnung vom Programmieren hast, dann rate ich dir sehr stark von einem informatiklastigen Studiengang ab!

BWL machen eigentlich immer viele, die nicht wissen, was sie studieren sollen bzw. zu schlecht sind, was bei dir ja nicht vorkommen sollte^^ Ist vielleicht auch ein Vorurteil^^ Aber es ist relativ gut machbar einen guten Abschluss á Bachelor oder Master zu bekommen...

Studium ist eigentlich immer so eine Sache der Selbstverwaltung und Selbstorganisation. Es drängt dich keiner mehr irgendetwas zu lernen oder was zu machen. Das musst du alles selbst lernen. Du musst halt zu den Prüfungsterminen alles von einem halben oder ganzem Jahr an Stoff können und es interessiert keinen mehr, wie du bestehst, außer dich vielleicht.

Jura ist vom hören-sagen auch nicht sehr einfach zu managen und hat einen sehr vollen Arbeitsmarkt.

Lehramt stand bei mir auch mal zur Auswahl, aber dann habe ich mir die kommenden Generationen angeschaut und festgestellt, dass es immer wenig Respekt gegenüber Lehrpersonen gibt und, dass diese sich alles gefallen lassen müssen. Das muss ich mir nicht geben und mich von Leuten, die ich was beibringen soll, beleidigen lassen...

Medizin kannst du auch in Ungarn oder so studieren, da dort der NC nicht so hoch ist  :D

Zu Mathe kann ich dir sagen, dass es auch sehr anstrengend werden kann. Ich weis zwar nicht, was ihr in Mathe in der Schule behandelt habt, aber vergiss das mal schnell. Beim Mathestudium geht es viel um Beweise. Du musst beispielsweise beweisen, warum du = oder < benutzen darfst, oder warum du irgendwelche Formeln benutzen darfst. Das heißt man muss wissen, wie man diese herleitet beispielsweise über die einfachste Möglichkeit der Induktion. Weiterhin wird mehr sehr viel mehr Buchstaben und Zahlen jongliert. Es ist nicht mehr wichtig auf ein Ergebnis zu kommen ala Zahl zu kommen, sondern die Herleitung oder der Beweis. Es wird ziemlich viel mit Parametern gearbeitet.

Vielleicht wäre Soziologie etwas für dich mit Vertiefung Pädagogik?!

Ich hoffe, es hilft dir ein bisschen...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Maethrir am 17. Feb 2011, 15:38
In der Meterologie-Branche werden immer Leute gesucht...
Und es ist auch viel Mathe und Physik dabei, was für dich ja kein all zu großes Problem sein sollte, da du ja Mathe als Abiturfach hast...
Ich überlege auch ob ich etwas in der Richtung studiere (wenn ich überhaupt studiere), weil es in der Meterologie auch viele verschiedene Bereiche gibt (z.B. Wetterforschung oder aber auch als Versicherungsanwalt bei "Naturkatastrophen")
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Feb 2011, 15:58
Einen guten Tipp ? Jaa, da fang ich doch mal gleich mit dem ersten Tipp an. man nimmt meistens ja das, in welchem Bereich man tätig ist, und daher beginne ich mal mit deiner ersten Vorstellung eines Studiums, den Rechtswissenschaften.

Abifächerrelevanz:
Entgegen der herrschenden Meinung ist Mathe irrelevant, und Latein keine Vorraussetzung.
Es gibt keine Fächer, die auf eine eindeutige Geeignetheit hindeuten, allerdings kann man eine gewisse Fähigkeitenvielfalt eingrenzen, anhand derer man sich dann orientieren kann.

-gute Sprachkenntnisse: die Rechtswissenschaft lebt von Sprache. Ihre § sind in Deutsch geschrieben, und müssen verstanden werden. Fehlerfreie Beherrschung der Rechtschreibung ist unabdinglich. Man sollte auch gerne lesen/ viel   ;)

-wissenschaftliches und strukturiertes Arbeiten: Wichtig ist weiterhin ein interesse an strukturiertem Arbeiten in wissenschaftlicher Ausgestaltung.

-Abstraktionsvermögen: Wichtig ist, da das gesetz abstrakt verfasst ist, die Fähigkeit Regeln und Normen auf eine aktuelle Situation anzuwenden.
ACHTUNG: Mathe ist zwar auch eine solche Wissenschaft, allerdings weniger zum Vergleich geignet. Gute Mathenoten nicht als Befähigung zum Jurastudium sehen.

-und als Letztes Ausdauer und Durchhaltevermögen: das Jurastudium ist recht lang, und man muss sich häufig motivieren, und sich einfach durchbeißen. leute die schnell aufgeben sollten von diesem Studiengang besser die Finger lassen

Abischnitt:

von Jahr zu Jahr unterschiedlich, häufig schwankt er zwischen 1,8 und 2,3. In dne hauptverfahren sind sie recht hoch, in den nachrückverfahren wirds allmälich humaner.

Anforderungen an den Beruf:

nun zu deinen gestellten Anforderungen:
-Zukunftssicherheit: Juristen werden immer gebraucht, da unsere Welt voll von juristischen Problemen steckt. Da es jedoch sehr viele juristen gibt, muss man ein vollbefriedigendes Examen schaffen, oder sich eben anders auszeichnen, sonst wirds recht hart in der Arbeitswelt.

-Gehaltsaussichten: Hier schwankt das gehaltsniveau. Für VB Juristen ist in großkanzleien ein Einstiegsgehalt von 50.000 € keine Seltenheit. Selbständige Anwälte verdienen weit weniger. dazu soll gesagt sein, dass man sehr lange Arbeitszeiten hat.

-Job Sicherheit:naja, wie oben bereits erwähnt muss man sich von der masse abheben, dann ist dies zu bejahen.

-Schwierigkeitsgrad: Die Rechtswissenschaftenzähl en zu den schwierigsten Studiengängen überhaupt. Die Examensabschlussquote zeigt, dass nur 15 % eine 3+ schaffen, 1% eine 2 oder besser, und 30% durchfallen, was schon für sich spricht. Schwer ist jedoch nicht die Materie ansich, sondern die enorme Stofffülle.
So nebenbei, Gesetze muss man NICHT auswendig lernen.

die Rechtswisschenschaften sind ein zweischneidiges Schwert, man kann viel erreichen, aber auch viel verlieren. Leuten, die nur wegen des Geldes dieses fach studieren wollen, sei von diesem Studiengang abgeraten. Interesse an der Materie ist enorm wichtig, andernfalls verzagt man.

Bei weiteren Fragen, einfach ne PM schicken, oder ICQ  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: DireLion am 17. Feb 2011, 16:36
Also ich steh mit meiner Meinung wahrscheinlich ziemlich allein da, aber ich find solche Fragen, "Was für ein Studium könnt ihr mir empfehlen?" totalen Unsinn. Wenn du keine Ahnung hast was du machen willst, wie wärs denn mal mit einem Praktikum? Da kriegt man einen Eindruck ins Berufsleben und kann ggf. Sachen ausschließen.
Aber einfach zu sagen, das man viel verdienen will und nicht soviel dazu machen muss ist wirklich der reinste Schwachsinn. Man sollte nicht vergessen das einem der spätere Job auch Spaß machen sollte. Ich z.B. wollte eigentlich immer Physiotherapeut werden, habe mal in den Job reingeschnuppert und festgestellt das es doch rein gar nichts für mich ist. Einzelhandelskaufmann habe ich immer ausgeschlossen, bis ich 2 Praktika in dem Beruf gemacht habe und letztendlich habe ich sofort nach der 10. Klasse meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann gemacht. Mittlerweile bin ich schon 5 1/2 Jahre in dem Beruf und der selben Firma und ich bereue rein gar nichts. Klar, man verdient nicht die große Welt, aber ich kann mich und meine Freundin gut ernähren, ohne auf viel verzichten zu müssen. (Nur so nebenbei, meine Freundin verdient, in ihrer Ausbildung, nicht viel) Ein Studium habe ich für mich damals ausgeschlossen, da ich nicht wusste, was ich damit anfangen soll. Auch heute bin ich immernoch der selben Meinung, habe mir aber dennoch nichts verbaut. Selbst wenn ich irgendwann mal sage das ich mich nach höherem sehne, kann ich immernoch mein Abi nachholen und mein Studium machen. Dabei würde ich auch von meiner Firma unterstützt werden.
Also ich rate jedem davon ab ein Studium anzufangen, wenn man kein gewisses Ziel hat. Ich kenne dutzende Leute, die genau dieses gemacht haben und 90% auf die Nase gefallen sind und 1-2 Jahre umsonst studiert haben und ggf. auch umsonst Abi gemacht zu haben.

MfG,
DireLion
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Isildur am 17. Feb 2011, 16:44
Ich interessiere mich für ein Chemiestudium

Wie auch Denis bin ich grade in der 12. Klasse des bayer. G8

Momentan bin ich dabei mir Unis fürs Studium rauszusuchen.
Bedingungen sind, dass sie im weiten Umkreis Frankfurts/Aschaffenburgs sind, also nicht zu weit weg, wie Hamburg.
Studiengebühren sollte es auch nicht geben, bzw. sollte die Uni in Bayern sein, da mir hier die Studiengebühren erlassen werden würden.
Das Problem ist jetzt an objektive Meinungen zu kommen, weil man kann ja nicht jede Uni besichtigen.
Vielleicht studiert ja jemand von euch Chemie/Chemieingenieurswesen. Das wär echt klasse, wenn derjenige etwas berichten könnte.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Kael_Silvers am 17. Feb 2011, 17:01
Also ich rate jedem davon ab ein Studium anzufangen, wenn man kein gewisses Ziel hat. Ich kenne dutzende Leute, die genau dieses gemacht haben und 90% auf die Nase gefallen sind und 1-2 Jahre umsonst studiert haben und ggf. auch umsonst Abi gemacht zu haben.

Dem kann ich eigentlich auch so zustimmen. Studium ist viel Arbeit und man hat am Ende auch etwas davon. Sollte man aber keine Ziele haben, dann lohnt sich ein Studium nicht, weil man Interesse am Fach haben sollte, da es sonst absolut keinen Spaß macht.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: DireLion am 17. Feb 2011, 17:17
Das sollte auch kein Vorwurf an dich sein, eher ein Warnung oder ein Tipp ;) Wie gesagt gibt es in meinem Umfeld viele die mit der falschen Wahl einige Jahre verloren haben. Ein guter Freund von mir ist das beste Beispiel. Er macht gerade so ein duales Studium im Finanzwesen und nach mittlerweile 2 Jahren fällt ihm immer mehr auf, das ihm das ganze eigentlich überhaupt keinen Spaß macht und er bereut es, nicht einfach eine Ausbildung angefangen zu haben, indem was er damals wirklich machen wollte. Seine Entscheidung viel auf das Studium, auch allein wegen dem Geld und dem Beamtenstatus etc. Letztendlich ist es einfach so das Geld zwar die Welt regiert, aber trotzdem nicht alles ist  ;)

Was ich nicht ganz verstehe, wieso haben dir Praktika nicht weitergeholfen? Ist ja klar das man nicht alles aus dem Berufsleben sieht, aber man bekommt doch zumindest einen kleinen Eindruck in den Beruf. In meinem Praktika habe ich z.B. festgestellt das mir der Einzelhandel sehr gut liegen könnte, da ich mit Menschen in Kontakt bin, zum Teil kreativ arbeiten kann und es eine körperliche Arbeit ist. Zusätzlich hatte ich das 1. Lehrjahr noch nicht ganz hinter mir, da began ich schon Stellvertretender Filialleiter zu werden, was mir natürlich besonders gut gefallen hat :)

Also nochmal in Kurzfassung:
Ich möchte nichts schlecht reden, sondern jeden nur dazu animieren sich schon recht früh gedanken dazu zu machen, was man später beruflich ausüben möchte. Dabei wünsche ich natürlich jedem viel Erfolg dabei ;)

MfG,
DireLion
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Feb 2011, 17:21
Dire hat schon Recht, studieren, um des Studierens Willen is Unsinn. Studieren is ja ein anderes Wort für vertiefen, und das ist genau das, was man machen möchte, wenn man studiert, ein Thema vertiefen. Wer etwas studiert, was er nicht will, wird nicht glücklich.
Zitat
Studiengebühren sollte es auch nicht geben, bzw. sollte die Uni in Bayern sein, da mir hier die Studiengebühren erlassen werden würden.
ja, das stimmt, sie sind nicht gut. In NRW werden sie zum Glück bald wieder gestrichen. Vom Studieren abhalten tun sie allerdings nicht. Man kann sich einen zinslosen Kredit von der Landesbank holen, durch den man diese Ausgaben decken kann, und der auch eine angemessene Rückzahlung hat. Hier wird keine vom Studieren abgehalten  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: PumaYIY am 17. Feb 2011, 17:33
Erstmal generell... Wir werden in unserer Schule (Rheinland-Pfalz) mit Berufsberatungen und Studieninformationen nahezu bombadiert. Letztens (Anfang Februar) war ich erst mit der gesamten Stufe in der Uni Mainz am Tag der offenen Tür. Ich bin auch in der 12 Stufe, da es aber in Rlp 12 und ein halbes Jahr gibt hab ich noch eine gewisse Schonfrist. Mich interessieren auch vor allem Chemie und Ingenieurswissenschaften .

Ich interessiere mich für ein Chemiestudium

Wie auch Denis bin ich grade in der 12. Klasse des bayer. G8

Momentan bin ich dabei mir Unis fürs Studium rauszusuchen.
Bedingungen sind, dass sie im weiten Umkreis Frankfurts/Aschaffenburgs sind, also nicht zu weit weg, wie Hamburg.
Studiengebühren sollte es auch nicht geben, bzw. sollte die Uni in Bayern sein, da mir hier die Studiengebühren erlassen werden würden.
Das Problem ist jetzt an objektive Meinungen zu kommen, weil man kann ja nicht jede Uni besichtigen.
Vielleicht studiert ja jemand von euch Chemie/Chemieingenieurswesen. Das wär echt klasse, wenn derjenige etwas berichten könnte.

Chemie ist in Mainz sehr gut ausgebaut, auch dank Boeringer und Max-Planck- Institut. Die Vorführung am Tag der offenen Tür war ziemlich spektakulär und anwerbend und es wurden die vielen möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt gezeigt. In Rlp gibts keine Studiengebühren

Bsp.: Industrie, Forschung, Lehramt, Uni, Politik

Dann kenn ich von Verwandschaft, die von da kommt die Uni Jena(Thüringen), die auch einen ziemlich guten Ruf hat, die Stadt gefällt mir persönlich auch ziemlich gut und es gibt auch dort keine Studiegebühren. Also die Uni in Jena ist auch sehr stark auf Naturwissenschaften fokusiert (gut ich glaub Deutsch oder so ist da auch sehr ausgeprägt vor allem weil Goethe da war, aber darüber hab ich mich nicht so informiert). Jena ist ja von Bayern nicht allzu weit weg und auch ziemlich gut an Verkehrsverbindungen angebunden. (ICE-Bahnhof Richtung Nord-Süd und München und Autobahn)

Unis die mir sonst noch durch guten Ruf aufgefallen sind, was den Naturwissenschaftlich-Technischen Bereich angeht sind Ilmenau, Dresden und Darmstadt.

@Isildur: Ich glaube Uni München muss man nicht extra erwähnen.

Edit: Was ich vergessen hatte zu posten war, dass wir in Berufsberatung und co gesagt bekommen haben, dass man nicht wild drauf los Praktika machen sollte, sondern sich vorher gründlich informieren und klar werden ob man sowas wirklich will.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Adamin am 17. Feb 2011, 17:47
Denis studier, für was du dich begeistern kannst. ;)

Wenn du deinen späteren Beruf wirklich mit Leib und Seele ausüben kannst, wirst du auch Arbeit finden.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 17. Feb 2011, 18:09
Denis studier, für was du dich begeistern kannst. ;)

Wenn du deinen späteren Beruf wirklich mit Leib und Seele ausüben kannst, wirst du auch Arbeit finden.

Ein wahres Wort -oder Wörter ;) . Geld macht nicht glücklich. Und wenn du zwischen so vielen Alternativen schwankst, dann ist es erst recht fahrlässig dir hier Tipps zu suchen. Jeder erlebt sein Studium anders. Ich hab das bei meinem Bruder gesehen. Er und seine Freundin haben gemeinsam Medizin studiert. Für ihn war es die Hölle ( obwohl er gut war , aber es hat ihm nicht gepasst). Sie - gleiches Studium, gleiche Professoren etc., war begeistert, obwohl sie sogar schlechter war.

Die Erfahrungsberichte von denen, die hier studieren bringen dich nicht weiter, weil du nie die gleichen Erfahrungen machen wirst und auch nie mit den gleichen Erfahrungsschatz in das Studium gehen wirst, wie jemand anderes auf dieser Welt. Man kann sich mit der Studiumwahl auch wahrlich verrückt machen. Auch die Fragen, die du stellst, wie Zukunftsperspektiven, Jobchancen, etc. sind eigentlich vollkommen irrelevant, weil sich der Arbeitsmarkt ständig verändert und was heute noch die optimale Wahl ist kann in einem Jahr schon wieder vollkommen irrelevant sein.
Um meine Deutsch LK-Lehrerin zu zitieren:
" Als wir damals studiert haben, hat man uns im zweiten Jahr gesagt, dass man die nächsten Jahre keine Lehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte, Sozialkunde einstellen würde. Wir haben uns erstmal mehrere Tage vollkommen zulaufen lassen und dann weiter gemacht und jeder von uns ist untergekommen, vielleicht nicht als Lehrer, aber jeder hat seine Stelle gefunden und ist zufrieden.!"

Nimm dir das zu Herzen und lass dich nicht von anderen verunsichern ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Feb 2011, 18:36
Also grundsätzlich stimme ich dir zu, Vexor, und ich denke, das wird jeder sagen, man muss studieren, was einem Spaß macht. Allerdings sehe ich keinesfalls, dass Erfahrungsbereichte einen nicht weiterbringen. Nungut, höchst individuelle Berichte sind weniger aussagekräftig, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie auf einen nicht zutreffen, jedoch, muss ich auch vor einer "Scheuklappenauswahl" warnen. Man kann sich durchaus anhören, was einem in dem Studiengang erwartet, und später möglicherweise erwarten wird. Ich sehe darin keine irrelevanz, sondern ein berechtigtes Interesse, zu erfahren, "was da so abgeht".
Eine andere Stufe ist dann die Abwägung, und das ist der Punkt, wo ich zustimmen würde. Wie gewichtet man die Sachen, die man hört, die Informationen die man bekommt. Der Arbeitsmarkt is dann eben ein schwächeres Argument von einem Studiengang abzusehen, als das Interesse an einen Studiengang. Für mich is das also keine generelle Informationsfrage, sondern eine Informationsgewichtungsf rage. Es ist gut, menschen zu fragen, wie ihnen Studiengänge gefallen, man muss nur viele fragen, um sich ein halbwegs objektives Urteil machen zu könnnen. mehr Informationen von vielen Quellen können dir Gewissheit geben, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten komplettieren die Sache dann  ;)

edit: gut, dann stimmen wir doch überein  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 17. Feb 2011, 18:43
Das meinte ich ja auch nicht Raschi. Sind es einfach nur Informationen, wie das Studium abläuft, erachte ich sie auch als gut und nützlich, aber sobald es darum geht, ob ein Studium jemanden individuell zusagt oder so, ist das schon was anderes.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Kael_Silvers am 17. Feb 2011, 20:29
Es ist definitiv wichtig, dass der angehende Student weis, was auf ihn im Studium zukommen wird. Wenn man sich unter einem Studiengang aufgrund des Names und der eigenen Bildung etwas falsches drunter vorstellt, kann das schnell nach hinten los gehen und man verschenkt wertvolle Jahre. Klar, kann man auch ein paar Tage, Monate, Jahre später anfangen, aber je schneller, desto besser. Warum soll man erst "Mist" studieren, wenn man vorher schon gewusst hätte, was auf einen zukommt.

Meiner Meinung nach sind Erfahrungsberichte sehr wichtig und können einem definitiv weiterhelfen. Es stimmt, dass nicht jeder das erlebt, was geschildert wird, aber gewisse Sachen kommen auf einen immer zu. Man darf keine falschen Vorstellungen vom Studium haben, da man sonst auf keinen Fall glücklich wird...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 19. Feb 2011, 18:06
Zur Informatik muss ich sagen, dass ich Unternehmer kenne, die meinen, dass jemand der direkt eine Ausbildung als Fachinformatiker gemacht hat und so praktische Erfahrung gemacht hat, eher verlangt wird, als jemand der trocken und theoretisch Inof studiert hat
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Narvi am 19. Feb 2011, 22:02
Also ich kann nochmal den Tip geben, einfach mal zur Uni zu fahren und sich in ein paar Vorlesungen reinzusetzten. Das was dich interessiert und vielleich auch einfach querbeet. Vorlesungsverzeichnis steht eigentlich immer im Internet. Einlasskontrolle oder sowas gibt es ja nicht ;) Am besten am Anfang eines Semesters (also ca .April). Ob man was versteht vom Stoff in der Vorlesung oder nicht ist dabei erstmal völlig egal. Aber man bekommt einen guten Eindruck von der Uni und den jeweiligen Bereichen. Zum Lehramtsstudium als "letzten Ausweg" (wie du eingangs geschrieben hast) kann ich nur abraten.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 19. Feb 2011, 23:20
ich kann nur den Tipp geben, sich NICHT einfach in eine Lesung reinzusetzten  ;)
Da kann einem schnell die Lust am Fach vergehen. Wenn Du jedoch umbedingt eine Lesung mitbekommen willst, dann suche dir gezielt Erstemestervorlesungen heraus. Später wirst Du eh kaum zu Vorlesungen gehen, es sei denn, sie sind gut und viel alleine zuhause machen.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Narvi am 19. Feb 2011, 23:50
ich kann nur den Tipp geben, sich NICHT einfach in eine Lesung reinzusetzten  ;)
Da kann einem schnell die Lust am Fach vergehen. Wenn Du jedoch umbedingt eine Lesung mitbekommen willst, dann suche dir gezielt Erstemestervorlesungen heraus.
Daher meinte ich, dass es egal ist, wenn man nix versteht. Aber Erstsemestervorlesungen sind natürlich sinnvoller als irgendwas spezielles für ältere Semester. Gut sind natürlich auch Schnuppervorlesungen bei Schüler-Uni-Tagen oder so was.

Später wirst Du eh kaum zu Vorlesungen gehen, es sei denn, sie sind gut und viel alleine zuhause machen.
Das würde ich pauschal nicht sagen, hängt von vielen Dingen ab.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: PumaYIY am 20. Feb 2011, 00:36
Du eh kaum zu Vorlesungen gehen,

What?!! Genau das hab ich gerade von Informatik- und Mathestudenten an der Uni garnicht gehört, eher Sachen wie: "Wenn du Zweimal fehlst bist du weg vom Fenster..."

Also es gibt ja auch diese Seminare und wenn man da zweimal fehlt muss man das Semester wiederholen (so wurde es mir in/für Mainz gesagt), aber bei Mathe z.B. gibts dann auch noch die wöchentlichen Blätter wo man mindestens 30% richtig haben muss. Die werden von einem Spätsemestrer gemacht über die Fachschaft. (in Mainz von andern Unis hab ich keine Ahnung...)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 20. Feb 2011, 11:59
Zitat
What?!! Genau das hab ich gerade von Informatik- und Mathestudenten an der Uni garnicht gehört, eher Sachen wie: "Wenn du Zweimal fehlst bist du weg vom Fenster..

nungut, ich studiere diese Fächer nicht, bei meinem ist es aber definitiv der Fall. Einen Anwesenheitszwang kennt das Staatsexamen nicht, daher habe ich hier wohl eher Unrecht  ;)
Jedoch bleibe ich dabei, dass, wie Narvi auch nachträglich anführte auschließlich Erstersemeter  Lesungen vorgezogen werden sollten.
Besser sind jedoch die genannten "Schnuppervorlesungen". Vorteil hier, die Fakultät will dich gewinnen, und nicht vergraulen. Nachteil, man kriegt die Vorlesung nicht unverfälscht.
Pflicht ist es allerdings nicht, mir hat das nicht Besuchen einer Lesung vor dem universitären Studium nicht geschadet.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Yilvina am 24. Feb 2011, 21:52
Ich interessiere mich für ein Chemiestudium

Wie auch Denis bin ich grade in der 12. Klasse des bayer. G8

Momentan bin ich dabei mir Unis fürs Studium rauszusuchen.
Bedingungen sind, dass sie im weiten Umkreis Frankfurts/Aschaffenburgs sind, also nicht zu weit weg, wie Hamburg.
Studiengebühren sollte es auch nicht geben, bzw. sollte die Uni in Bayern sein, da mir hier die Studiengebühren erlassen werden würden.
Das Problem ist jetzt an objektive Meinungen zu kommen, weil man kann ja nicht jede Uni besichtigen.
Vielleicht studiert ja jemand von euch Chemie/Chemieingenieurswesen. Das wär echt klasse, wenn derjenige etwas berichten könnte.



Ich kann ein kleines bisschen über Chemie erzählen:

Es gibt einmal Vorlesungen und viele viele Praktiker.
Im Semester hast du Vorlesungen, in den Semesterferien (als Chemiker hast du die nicht) stehst du den ganzen Tag im Labor. Ist viel Arbeit, macht aber auch viel viel Spaß.

Folgende Bereiche gibt es in der Chemie:
Anorganische Chemie
Physikalische Chemie
Organische Chemie
Technische Chemie

Neben Chemie besuchst du noch etwas Mathematik und einige Physikveranstaltungen.

Ein Rat am Schluss:
Die Uni Paderborn bietet in Chemie ein Vorsemester an. In diesen macht man in 2 Monaten den Stoff eines halben Semesters. Du bekommst dabei einen guten Einblick, ob Chemie was für dich ist. Der große Vorteil ist, du verlierst keine Zeit (Wenn du feststellst Chemie ist nicht das Wahre, kannst du immer noch regulär zum Wintersemester Anfang mit etwas anderen anfangen) und kannst dein Chemiebachlore in 5 Semestern machen. (Scheine anrechnen lassen und daher im 1. Semester anderes vorziehen).
Möchtest du nähere Infos dazu haben, schick mir eine PM, ich kann dir die Infos und den Kontakt raus suchen.

Zum Infostudium:

Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne stellen, ich werde versuchen, die, so gut es geht, zu beantworten.

Zum Thema Anwesenheit:

Zitat
What?!! Genau das hab ich gerade von Informatik- und Mathestudenten an der Uni garnicht gehört, eher Sachen wie: "Wenn du Zweimal fehlst bist du weg vom Fenster..

Ich rate euch grundsätzlich immer zu den Vorlesungen hinzugehen, außer die sind wirklich Murks.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 28. Feb 2011, 20:22
Die Fächerkombination in Bayern ist ehrlich gesagt sehr begrenzt. Lauter Nebenfächer zu kombinieren ist aber auf jeden Fall und hundertprozentig nicht möglich. Das weiß ich weil ich mich schon relativ umfassend mit dem Lehramtstudium auseinander gesetzt habe ;)

Das geht höchstens in der Verbindung mit Sport.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 1. Mär 2011, 13:47
Also generell sind Verbindungen mit Deutsch und Geschichte, sowie Englisch überladen, da das die meisten nehmen.

Alle naturwissenschaftlichen Fächer (mathe, Physik, Chemie, etc.) und Latein werden mit Kusshand genommen.

Bei den anderen Kombinationen kommt es sehr auf deinen Schnitt an. Jedoch ist es hier wirklich so, wer einen guten Schnitt hat und kompetent wirkt bekommt eher einen Job, als jemand der einen schlechteren Schnitt erzielt.
Also es ist genügend Platz für die Guten.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Elrond von Bruchtal am 1. Mär 2011, 19:13
Wenn du nicht zu weit von Österreich entfernt wohnst, wären Salzburg oder Innsbruck Möglichkeiten, da man in Österreich nur zwei Fächer wählen muss (dadurch wäre eben Geo und Geschichte möglich und wird auch gern studiert)...

Aber wie es mit der Anerkennung eines Österreichischen Lehramtsstudiums in Deutschland aussieht, weiß ich nicht...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 1. Mär 2011, 19:29
Also meine Cousine studiert in Salzburg Lehramt für Englisch und Latein und sie sagt, dass die Anerkennung nicht schwer ist. Bei uns an der Schule arbeiten auch viele österreichische Lehrer.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Narvi am 1. Mär 2011, 20:43
Habe ich das richtig verstanden, dass das Lehramtsstudium in Bayern nur möglich ist, wenn ein Hauptfach gewählt wird, sprich Deutsch, Mathematik, Sprache ???
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 1. Mär 2011, 21:07
Nein es gibt schon andere Kombinationen, aber man ist sehr eingeschränkt in seiner Wahl und in den meisten Kombinationen ist ein Hauptfach involviert, ja.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 1. Mär 2011, 21:17
Ich kenne/kannte mindestens 5 Lehrer/innen, der/die BwR (Betriebswirtschaft und Rechnungswesen; Hauptfach), WR (Wirtschaft und Recht; Nebenfach) und Sport unterrichten. Diese Kombination scheint sehr beliebt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 6. Mär 2011, 14:59
Wer der hier anwesenden Studenten in Spe will Mathe auf Lehramt studieren?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 7. Mär 2011, 19:59
Also in der Regel ( von Uni zu Uni verschieden) bleibst du auf der Wartelister auch über mehrere Semester hinaus.
Natürlich darfst du dich nicht an der gleichen Uni noch zusätzlich für das Lehramt-Studium einschreiben.
Allerdings kannst du auf keinen Fall nach einem Jahr bereits mit dem Studium beginnen, da dein Abischnitt pro Semester nur um o,1 gesenkt wird. Soll heißen du wärst nach einem jahr erst bei 1,8.

Ich sehe auch keinen Sinn dahinter sich für ein Lehramtstudium einzuschreiben, obwohl du eigentlich Medizin studieren willst. Nutze die Zeit und die Kapazitäten doch lieber für Praktikas in diversen Krankenhäusern, Praxen, Apotheken, etc. oder arbeite um Geld auf der hohen Kante liegen zu haben.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 7. Mär 2011, 20:15
Das ist die gleiche Situation, wie wenn du dich bei einer Firma zum einen als Rechtsanwalt und parallel als sagen wir mal Architekt bewirbst. Die werden sich bei der Bewerbung auch denken " Der ist aber überheblich...denkt er könnte alles machen."

Und genauso ist es bei den Unis...es geht ja sogar soweit, dass die meisten Unis eine Bewerbung grundsätzlich abweisen, wenn man sich in der gleichen Uni für mehrere Studiengänge beworben hat.

Es ging mir halt eher darum, dass du daran denken musst, wenn du dich für einen Studiengang entscheidest, obwohl du eigentlich nur wartest, um etwas anderes zu studieren, nimmst du jemanden den Studienplatz weg. Gerade bei Lehramt etc. sind die Studienplätze sowieso schon rar.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 7. Mär 2011, 20:17
Zitat
Und genauso ist es bei den Unis...es geht ja sogar soweit, dass die meisten Unis eine Bewerbung grundsätzlich abweisen, wenn man sich in der gleichen Uni für mehrere Studiengänge beworben hat.

sry, ich weiß zwar nicht, wie das in deinem Bundesland läuft, aber das is Humbug. Es ist normal sich an einer Uni für mehrere Studiengägne zu bewerben, und das hat keine negativenKonsequenzen.
ich habe es zwar nicht getan, kenne aber etliche, die das genutzt haben.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 7. Mär 2011, 20:33
Zitat
Und genauso ist es bei den Unis...es geht ja sogar soweit, dass die meisten Unis eine Bewerbung grundsätzlich abweisen, wenn man sich in der gleichen Uni für mehrere Studiengänge beworben hat.

sry, ich weiß zwar nicht, wie das in deinem Bundesland läuft, aber das is Humbug. Es ist normal sich an einer Uni für mehrere Studiengägne zu bewerben, und das hat keine negativenKonsequenzen.
ich habe es zwar nicht getan, kenne aber etliche, die das genutzt haben.

Tut mir leid aber es ist so...vor allem in diesem Jahr des doppelten Abiturjahrgangs in Bayern. Dadurch, dass es in diesem Jahr doppelt so viele Abiturienten gibt sind die Aufnahmeregeln und Beschränken massivst verschärft worden. Tut mir leid Raschi, aber da ich in 2 Monaten zum studieren anfangen will, habe ich mich gründlich darüber informiert. Ich kann natürlich nicht für jede Uni in Bayern sprechen, und schon gar nicht für andere Bundesländer.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 7. Mär 2011, 20:38
hmmm, naja, Bayern macht es immer anders, als alle anderen, da wundert mich wirklich nichts. die westlichen Bundesländer behandeln diese Sache dann wohl anders. Ich finde es auch mal wieder unsinnig, wie das in Bayern gehandhabt wird, aber es wird wohl dann so sein, wenn Du dich darüber speziell informiert hast.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 7. Mär 2011, 20:44
Naja Raschi das kommt auf alle Bundesländer noch zu, ich glaube nächstes Jahr sind es Sachsen und Württemberg, dann Niedersachsen.

Das achtjährige Gymnasium ist eine Reform, die so gut wie überall durchgeführt wurde. Bayern war nur eines der Bundesländer, die es zuerst eingeführt hatt. Aber lieber studier ich in Bayern und hab einen der besten Abschlüsse Deutschlands, bevor ich einen Abschluss aus z.B Bremen hab, der einfach viel weniger wert ist.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 7. Mär 2011, 21:10
das stimmt, aber wir werden es anders regeln, obwohl es sicher ne Menge Verlierer geben wird.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 7. Mär 2011, 21:29
Ich werde nach Regensburg gehen. Die LMU ist mir auch schon vorgeschwebt, aber Regensburg ist mir die bessere Fakultät für Psychologie.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 15. Mär 2011, 14:54
Naja Raschi das kommt auf alle Bundesländer noch zu, ich glaube nächstes Jahr sind es Sachsen und Württemberg, dann Niedersachsen.

Das achtjährige Gymnasium ist eine Reform, die so gut wie überall durchgeführt wurde. Bayern war nur eines der Bundesländer, die es zuerst eingeführt hatt. Aber lieber studier ich in Bayern und hab einen der besten Abschlüsse Deutschlands, bevor ich einen Abschluss aus z.B Bremen hab, der einfach viel weniger wert ist.
Der Doppeljahrgang in Niedersachsen macht bereits dieses Jahr Abitur, in 2 Wochen geht es bereits mit Deutsch los. Ich darf noch bis zum 2.4 auf Mathe warten.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Elros am 15. Mär 2011, 14:55
Der Doppeljahrgang hier in Bayern macht auch dieses Jahr, die G9er fangen heute glaub ich an...oder morgen!
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 15. Mär 2011, 15:19
Der Doppeljahrgang hier in Bayern macht auch dieses Jahr, die G9er fangen heute glaub ich an...oder morgen!

Freitag :D

@ Denis so hoch ist der NC gar nicht. ( Letztes Jahr zwischen 1,4-1,6...Nachrücker kamen sogar bis zu 1,9 noch nach) Obwohl ich ja fürs Herbstsemester noch nicht genommen bin. Ich mach erst einmal im Sommersmester ein paar Vorbereitungskurse.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 2. Apr 2011, 21:16
noch nicht mal richtig angefangen, und schon solche Probleme ^^
Also bei solchen Sachen frag besser an den jeweiligen Stellen der Uni oder Fachhochschule nach. Die sollten es 100%ig wissen, und darauf kannste dich dann auch verlassen

FH Abschlüsse sind oft Praxis orientierter. Das kann ein Vorteil sein  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 2. Apr 2011, 21:25
Bachelor wird übrigens so geschrieben. ;) (http://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Isildur am 6. Jun 2011, 19:44
Die Durchfallquote würde ich nicht als Argument nehmen, weil du davon ausgehen solltest dass du sowohl bestehen willst als auch musst ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 20. Sep 2011, 14:43
Ein tipp meinerseits, bei Fragen zum Studium gibts bei uns immer eine studentische Fachschaft, die viele Fragen ausräumen kann, guck mal nach, obs die auch für die FH München gibt.
Tipps für den ersten Tag,....nunja, an meiner Uni hat die Fachschaft eine Einführungswoche gemacht. Da kann man dann schon einige Kennenlernen. Das is auch eigentlich erstmal das Wichtigste für die ersten Tage und Wochen.
Man muss die richtigen Leute finden, mit denen man abhängen kann und seine Studienzeit verbringen möchte. Ohne Diesselbigen ist es echt hart  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Yilvina am 26. Sep 2011, 21:11


Irgendwelche Tipps für den Ersten Tag?


Nun ja bei uns in Paderborn machen wir in der Informatik eine ordentliche O-Phase. Wenn es eine bei dir geben sollte, die auf jeden Fall mit machen. Vorallem wenn es sowas wie Kneipentouren oder Kennenlern/Ersties-Parties gibt: Mit ein paar Bierchen lernt man sich sehr schnell kennen.

PS: Ab dem 4.10 ist in Paderborn wieder O-Phase und ich darf wieder Ersties durch die Uni und durch die Kneipen führen.*freu*
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 17. Nov 2011, 20:50
Ich belebe das hier mal wieder: Ich spiele gerade mit dem Gedanken, aus persönlichem Interesse heraus in Freiburg Philosophie zu studieren. Die Schwierigkeit die sich mir meiner Meinung nach auftut, ist die das man mit Philosophie alles und nichts machen kann (zumindest nach Aussage des Professors). Hat irgendjemand Erfahrungen mit Philosophie als Studiengang?

Besonderes interessant für mich ist dabei:


Im Internet, also wenn man googlet, findet man nur sehr rudimentäre Informationen, die mich in keinster Weiße zufriedenstellen. Beim Studienberater war ich noch nicht, gedenke ich aber noch zu tun.

Wissergrüße
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Nov 2011, 21:42
Zitat
aus persönlichem Interesse heraus in Freiburg Philosophie zu studieren

aus persöhnlichen Intersse oder als späterer Broterwerb ?
Hast das in deinem Post etwas vermischt.

Ich kann dir nur etwas Grundsätzliches raten: Hobby und Beruf möglichst trennen. Eine Vermischung kann viel kaputt machen  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 17. Nov 2011, 21:50
Ich sehe das eher als eine Art private Wissensansammlung. Ich kann mir beides vorstellen, sowohl Broterwerb als auch reines Hobby. Wer weiß was in 2 oder 3 Jahren ist, villeicht schmeiss ich auch wieder und mach dann was völlig anderes. Aber wenns hilft, trenne ich das gerne in Punkt

a.) als Broterwerb.

b.) als Hobby.

Im optimalen Fall finde ich was, bei dem die Philosophie unterstützend wirken kann.

Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Chu'unthor am 17. Nov 2011, 22:00
Mein Tipp: Lass es lieber.
Philosophie ist n tolles Hobby, dem ich, wie du vllt mitgekriegt hast, auch fröhne ;)
Aber damit später n Job zu bekommen kannst du vergessen - zumindest nicht als studierter Philosoph, sondern höchstens als Akademiker, der somit andere, grundlegendere Qualifikationen mitbringt.
Nichts hindert dich daran, in das, was du sonst später noch machen könntest, philosophische Aspekte einzubringen - Philosophie hilft einem auf verschiedenste Art und Weise in diversen Bereichen, und sei es nur durch die Rhetorik, die man sich beim Diskutieren aneignet, und das methodische Auseinandersetzen mit logisch aufgebauten Texten.
Jura würde sich z.B. anbieten - da hast du natürlich viel mit Ethik zu tun, und Gesetzestexte haben ähnliche Strukturen wie philosophische Texte (bzw Kant hats quasi umgekehrt gemacht^^) und man kann ähnlich mit ihnen argumentieren. Natürlich nur gesetzt dem Falle, dich würde auch sowas reizen ;)

Wenn du Glück hast, findest du auch noch ein Gebiet, das deutliche philosophische Aspekte aufweist, aber auch n Job bringt - ich z.B. will in die Neurobiologie gehen (auf welchem Wege ist noch unklar) und mich am Gehirn und dem Denkvorgang versuchen.
Hat klare wissenschaftliche Aspekte, z.B. für die Medizin und die Heilung von psychischen Krankheiten, für die Psychologie natürlich, aber eben auch für die Philosophie, grade im erkenntnistheoretischen Bereich.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 17. Nov 2011, 22:07
Du sprichst jetzt  primär den Broterwerb an. Ich bin ehrlich: als Professor für Philosophie will ich nicht enden, ich will grundsätzlich nicht an einer Uni enden :D

Wenn, dann ist das eine Zwischenstation, bevor ich mich wieder der BWL zuwende und meinen Master darin mache. Das dir die Philosophiererei keinen Pfifferling einbringt is mir schon klar :P am ende wird mir noch der Schierlingsbecher kredenzt ;)




Wenn du Glück hast, findest du auch noch ein Gebiet, das deutliche philosophische Aspekte aufweist, aber auch n Job bringt - ich z.B. will in die Neurobiologie gehen (auf welchem Wege ist noch unklar) und mich am Gehirn und dem Denkvorgang versuchen.
Hat klare wissenschaftliche Aspekte, z.B. für die Medizin und die Heilung von psychischen Krankheiten, für die Psychologie natürlich, aber eben auch für die Philosophie, grade im erkenntnistheoretischen Bereich.

So ähnlich hab ich mir das vorgestellt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Nov 2011, 22:18
Zitat
BWL zuwende und meinen Master darin mache

oh Gott  :o  xD
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 17. Nov 2011, 22:54
Zitat
aber Chu als Jurist sollte man seine Moralprinzipien und Ethiken während der Arbeitszeit zu Hause lassen, sonst gibts am Ende möglicherweise ein böses Erwachen.

oh ja  ;)

Zitat
Auf jeden Fall kann ich dir, Wisser, nur den Rat geben dich mal in Vorlesungen reinzuhocken,

Aber nur in Ersti Vorlesungen, sonst wirds ekelig.

Zitat
glaub mir ich weiß wovon ich spreche und ich ärgere mich gerade richtig, nicht war Raschi. ^^

ist das so ? Ärgern is nich gut  :)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 15:51
Ich hab mich in den letzten Wochen in Vorlesungen reingesetzt, also weiß ich zumindest auszugsweiße was mich erwartet. Die Studientests hab ich schon hoch und runter durchexerziert...da kommt immer BWL raus. Psychologie hätte natürlich auch einen gewissen Reiz.

Wissergrüße
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 18. Nov 2011, 16:26
Zitat
Die Studientests hab ich schon hoch und runter durchexerziert...da kommt immer BWL raus

hmm, vllt. biste ja der geborene BWL Juppie, der gerne lernt, wie man Leute am besten und effizientesten ausbeutet  :D

Zitat
Psychologie hätte natürlich auch einen gewissen Reiz.

naja, die Nachfrage an psychologischer Beratung ist gross. Das Angebot klein. Eigentlich ideal, wenn nich der enorm hohe NC wäre  ;)

Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 16:37
Ja...der NC ist durchaus ein gewisses Hindernis. Ich werd zwar einen guten Abschluss von 2,0 oder deutlich besser haben (Ziel ist 1,4 oder besser) aber selbst das reicht nicht aus, wenn ich das richtig weiß, da der NC bei 1,3 liegt.

Ich bin ehrlich: Ich weiß nicht ob ich wirklich BWL belegen möchte, das Angebot ist hier in der Nähe zwar riesig mit 3 super Studienplätzen im Umkreis von einer Stunde, aber auch hier stellt sich dann die Frage: "Was tun mit dem Studiengang?". Meine Cousine hat auch BWL gemacht, ist dann aufs Controlling umgestiegen und hat jetzt ne 65-Stunden-Woche bei einem großen Wirtschaftsprüfungsbetri eb in einem miefigen Büro und mit besch***enen Gehalt...

Und das will ich mit allen Mitteln vermeiden ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Gnomi am 18. Nov 2011, 16:40
Mein Beileid Wisser wenn du wirklich BWL studieren willst. BWLer haben es im Allgemeinen während dem gesamten Studium seeeehr schwer. :P
Gut, da bin ich bei uns vielleicht auch etwas schuld dran, aber ich allein könnte bei unseren zigtausend Studenten wohl nicht das einzige Übel sein.^^ Eigentlich ist es auf jeder Uni seit Jahrzehnten gleich:
Auf der einen Seite gibt es die BWLer und die Juristen. Natürlich kann man nie etwas ganz allgemein sagen, da es immer Ausnahmen gibt, jedoch ist es gerade hier erschreckend, wie gut man eine Durchschnittsperson erschaffen kann:

Name: Peter Müller
Körperbau: mittelgroß, kräftig, leicht braungebrannt
Frisur: mittellange, eher glatte Haare
Freundin: Welche? Die von gestern oder die von heute? Oder die mit der er morgen zusammen ist?
Eltern: Mittelschicht
Was er später Mal sein will: Chef einer großen Organisation (kurzer Einschub von mir: Wie viele BWL Studenten gibt es... und wie viele Firmen? Womit wir beim nächsten Punkt wären: BWLer können zwar rechnen, tun es aber nur sehr selten)
Wie er sich selber sieht: Mittelpunkt der Erde
Was er am liebsten macht: Trinken
Was ihn sonst noch interessiert: Frauen&Geld
Was lernt er in der Uni? "[...]um es auf deutsch zu sagen: Die Softskills dominieren die Public Relations, publizieren die eigenen targets, sowie multiple chances of development. Between muss ich noch kurz den Release der work evironment beachten, da sonst das Team, über das ich 'chief control' habe den respect vor mir verliert."


Nicht böse aufnehmen, aber ich kenne keinen (außer BWLer) die andere Erfahrungen gemacht haben. :D (einzelne Ausnahmen gibt es natürlihc immer, ich kenn auch ein paar nette Leute, die BWL studieren, aber 90% der BWLer die ich kenne entsprechen diesem Profil)
Klar gibt es über alle Kurse Vorurteile, aber gegenüber den BWLern scheinen sie sehr stark und leider zu wahr zu sein.^^

Meistens sieht man vor allem den weiblichen BWL-Studenten sofort an, was sie studieren. :P Bei den Jungs ist es noch etwas schwerer, jedoch erkennt man es auch hier häufiger - sie sehen einfach alle irgendwie gleich aus und niemand hat was wirklich individuelles.^^
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 16:53
Mein Beileid Wisser wenn du wirklich BWL studieren willst. BWLer haben es im Allgemeinen während dem gesamten Studium seeeehr schwer. :P


Deswegen wende ich mich an euch, um das zu vermeiden, auch wenn mir das eigentlich liegt, weil genau die Gründe die anführst mich davon abhalten, von personeller Typung halte ich nicht viel.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Jarl Hittheshit am 18. Nov 2011, 17:51
Danke Gnomi  xD
Also ich studiere AIW (allgemeine Ingenieurwissenschaften) und muss schon sagen:
Das Tempo ist sehr hoch, besonders in den Hauptfächern (Mathe und Mechanik vor allem), es ist allgemein nicht mit Schule zu vergleichen.

Die BWL Fächer, die ich habe sind dagegen relativ leicht (hatte auch WiPo als Hauptfach) und man kann sich vieles logisch erklären. Allerdings studiert jeder Vollidiot (sry wenn ich das so ausdrücke jetzt, gnomi hat es gut beschrieben xD) BWL und der Markt strotzt vor lauter BWLern.

Wenn du nen Hang zu Mathe oder Physik hast (oder anderen wissenschaftlichen Fächern) würde ich dir irgendwas mit ING empfelen da kriegste praktisch "garantiert" nen guten Job.

Bauingeieure werden immer gebraucht (is auch eher Statik, Chemie und Konstruktion) oder E-technik ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 17:52

Naja Wisser deine Entscheidung. Wenn dir BWL Spaß macht und du ein Interesse daran hast, warum nicht? Ist deine, wenn auch schwere, Entscheidung.

lg
Denis

Das ist es ja gerade :( Die Entscheidung ist furchtbar schwer. Ich interessiere mich auch für Studienfächer die für mich als Autor relevant sein können, aber bei den Vorlesungen in Germanistik und Literaturwissenschaften habe ich gemerkt das die "Verwissenschaftlichung" der Sprache mir den ganzen Spass daran nimmt...

Kann man sich eigentlich auch für zwei, völlig konträhre Studienfächer einschreiben? (also BWL und Philosophie?)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 18. Nov 2011, 18:18
Jein.

Du kannst es in der Regel aber immer als Nebenfach studieren.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 18:23
Hmm...ist sowas überhaupt sinnvoll?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 18. Nov 2011, 18:52
Zitat
Sagt der richtige Blutsauger. *heuchel, heuchel in den Spiegel schau und verstumm*

ts, so würd ich das jetz nicht sagen. Die Leute sind selber Schuld, wenn sie sich ständig streiten müssen. Dazu zwingt sie niemand  :P

Zitat
ber bei den Vorlesungen in Germanistik und Literaturwissenschaften habe ich gemerkt das die "Verwissenschaftlichung" der Sprache mir den ganzen Spass daran nimmt...

Die Sprache istin jedem Uni Fachbereich verwissenschaftlicht.  ;)
Aber wenn Du kombinieren möchtest, vorallem fächer, die so gar nicht zusammen passen, dann sei gewarnt, dass Du nicht zum Endlosstudent wirst. Man muss sich schonmal im Leben entscheiden, auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 18. Nov 2011, 19:32
Da könntest du durchaus Recht haben Raschi... Mein Gott, warum muss sowas auch so schwierig sein? *grummel*
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Isildur am 25. Nov 2011, 23:48
Studiert einer von euch in Marburg?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Persus am 26. Nov 2011, 13:01
Denis, oder andere, ich hab da eine Frage. Ich habe zwar noch Zeit bis zum Abi (2013), bin aber dennoch von der Frage des Studiums geplagt. Diese ganzen Berufseignungstests und Unibesuche von der Schule aus regen das Grübeln natürlich an. Nun bin ich auch auf das Fach Wirtschaftsinformatik gestoßen. Mich würde interessieren, wie der wirtschaftliche Teil ausgeprägt ist und wie weit die Informatik vertieft wird. Grundlagen und Verständnis des Programmierens habe ich zwar, aber ich weiß nicht, ob/wie viel man für das Studium mitbringen muss, wie das Tempo ist etc.

Die ganzen Pläne werde ich vermutlich sowieso irgendwann über den Haufen werfen, aber vielleicht ja auch nicht.

Persus
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 26. Nov 2011, 13:06
Als W-Informatiker kannst du eigentlich nichts richtig, du schnupperst sowohl in die Informatik als auch in die BWL rein, aber in keines wirklich intensiv. Du kannst das natürlich als Sprungbrett verwenden wenn du dich entweder in die eine oder andere Richtung entwickeln willst.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Jarl Hittheshit am 26. Nov 2011, 13:46
Naja aber du kannst trotzdem viel damit anfangen, weil beides inzwischen häufig gebraucht wird, du hast dann den vorteil, dass du ein breteres Lernfeld hast.
Kann also auch positiv sein. Die Verteilung ist warsch. ziehmlich 50:50.

Bei mir wars so:
Ich hab mir nichts angeguckt, keine Unis, keine genauen Fächer. Wenn du eine richtung weißt, die dir Spaß macht dann nimm sie und mach es unabhängig von der Uni. Und dabei gibt es auch viele ähnliche Fächer, die auch tw von uni zur uni unterschiedlich sind. Denke Medien Inf ist auch so ähnlich.

Aber Informatik kann man immer brauchen, ich hab sogar als Ing objektorientiertes Programmieren

Edit:
Du kannst dich ja dann im Master spzialisieren.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Vexor am 26. Nov 2011, 13:53
Kann man alles da studieren (obwohl man Lehramt sowieso an jeder bayrischen Universität studieren kann ;) )

Da du aber noch drei Jahre hast macht es jetzt noch wenig Sinn darüber zu reden. Ind er 8. hatte ich in Mathe auch eine 1 hätte es heute aber nicht mehr studieren können/sollen.

Das gleiche ist es beim Schwierigkeitsgrad. Das kannst du in der 8/9. Klasse noch gar nicht einschätzen, weil du noch eine ganz andere Vorstellung davon hast, was "schwer" ist und was nicht.
Das kann am besten mit dem Abitur vergleichen.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 26. Nov 2011, 14:39
Wobei das Abitur da auch nur nen groben Ansatz bietet. Ich studiere seit diesen Semester Pflanzenbiotechnologie in Hannover und habe dort unter anderem Chemie und Physik auf dem Stundenplan - bei beidem geht es aber sogar noch über das Oberstufenwissen in den Fächern hinaus, obwohl keines der beiden Fächer einen Schwerpunkt in meinem Studium bildet.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Jarl Hittheshit am 26. Nov 2011, 14:53
ja ich glaube Latein wird schwer, ich konnte Latein bis zur 8. auch ganz gut, danach ging es stetig abwärtz  :D
Und anner Uni isses auf jedenfall noch härter.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 26. Nov 2011, 17:25
Wie der Jurist es so gerne sagt, es kommt immer drauf an was "schwer" ist. Ein Begriff, der mit vielen subjektiven Merkmalen durchsetzt ist, aber einige objektive in sich trägt, die dann aber am subjektiven Maßstab zu messen sind.
Zitat
Haltet ihr das für möglich und wie stuft ihr, wenn ihr das studiert habt, den Schwierigkeitsgrad ein? (Hatte in der 8. in den drei Fächern eine 1)

Hier würde ich nicht auf andere hören. Das hat wie ich oben beschrieben habe den Nachteil, dass es für dich die Argumentation möglicherweise nicht nachzuvollziehen ist.
Wenn zB. einer schreibt, dass die Fächer sau langweilig sind, dann gilt es für ihn. Vllt. hatte er Dozenten, die er nicht gut fand, vllt. war für ihn persöhnlich das Thema doch zu langweilig oder den Lernumfang zu gross, weil er daneben noch arbeitet, etc..
grundsätzlich gilt jedoch: Wer etwas langweilig findet, tut sich auch schwerer damit.

Um einen objektiveren Maßstab zu finden, kannst du dich entweder über die Lehrinhalte informieren, oder du sagst dir eben, dass du die Fächer schon immer interessant fandest, und gerne Lehrer werden möchtest. Mehr habe ich auch nicht gemacht, als ich mein Studium gewählt habe. Es braucht halt eben Glück, und den Mut, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen.
Das es nicht einfach ist, sagt niemand, aber das ist das fällen von Entscheidungen, die den weiteren Verlauf deines Lebens deutlich mitbestimmen, nie  ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Persus am 27. Nov 2011, 00:05
Danke für die ausführliche Antwort! Das klingt auf jeden Fall sehr interessant und ich versuche mal, ein paar Studenten zu kontaktieren. :)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: ferguson am 22. Jan 2012, 19:40
Studiert einer von euch in Marburg?


Nope, aber meine Tante ist Professorin an der Uni.
Ich schätze aber mal, dass dich ihr Fach nicht interessieren würde^^
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Isildur am 22. Jan 2012, 21:21
Ich studiere in Marburg, Mensch so ein schönes Städtchen und keiner von euch da :P

Welchem Fachbereich gehört sie denn an?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Eandril am 22. Okt 2012, 23:01
Zitat
Warnung: In diesem Thema wurde seit 30 Tagen nicht mehr geschrieben.
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Na und? [ugly]

Ich für meinen Teil studiere seit Anfang des Monats Mathe/Bio FüBa in Hannover. Würd mich mal interessieren, ob jemand hier schon Erfahrung mit den Fächern gesammelt hat und vielleicht noch jemand sich hier an der Uni rumtreibt^^s
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 23. Okt 2012, 00:44
Ich studiere nun seit mehreren Wochen in Bochum.
Und würde eigentlich gern dieselbe Frage stellen wie Eandril^^
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Elrond von Bruchtal am 23. Okt 2012, 06:46
Ich studiere seit Anfang Oktober Lehramt für Mathematik und Deutsch an der Uni Wien...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 23. Okt 2012, 09:28
Pflanzenbiotechnologie ebenfalls in Hannover, allerdings im drittem Semester. Könnte sein, dass wir in der selben Mikrobiologie-Vorlesung sitzen, Eandril ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Eandril am 23. Okt 2012, 10:52
Also momentan bestimmt nicht und später wohl auch nicht, Mikrobiologie muss ich laut PO nämlich nicht belegen ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: --Cirdan-- am 23. Okt 2012, 11:13
Hi,
Im Thread für Bundesländer habe ich gesehen, dass Einige aus Schleswig-Holstein kommen und deshalb mal eine Frage.

Ich habe bald zum ersten mal 6Wochen Blockunterricht in Kiel  (mache grade eine Ausbildung) und wollte mal Fragen, ob jemand sich in Kiel auskennt (wer Kiel jetzt gar nicht kennt, dem kann ich sagen, dass ich nicht etwa unter einem Schiff meine Ausbildung mache, was bei mir als Schiffbauer ja eigentlich passen würde^^, sondern das Kiel die Hauptstadt von Schleswig-Holstein ist.)
 ...und mir z.B Tipps für Standorte zum günstig Essen gehen geben kann. Oder Sachen die man in Kiel unbedingt besehen haben muss.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Chu'unthor am 23. Okt 2012, 16:29
Das gehört eher in den Smalltalk, Cirdan, weil du schließlich nicht aus Studiumsgründen fragst ;)

Zum Thema: Für ihn wohl eher weniger überraschend, treib ich mich an derselben Uni rum wie Whale, allerdings in Psychologie.
Sonst noch jemand aus der Gegend hier, wahlweise auch jemand mit Psycho-Erfahrung generell?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Lócendil am 23. Okt 2012, 17:01
Tag auch, ihr Studenten!
Ich selbst bin zwar bei weitem noch nicht im Studium angekommen, mache aber 2014 mein Abitur. Allerdings habe ich in meinem Kalkulationswahn keinerlei wirklich für mich selbst befriedigende Idee was ich denn nach Abschluss des Gymnasiums studieren könnte... ich war schon auf einigen Seiten und habe mir angesehen was es so alles gibt und was zu mir passen würde, aber nichts davon begeistert mich wirklich, sodass ich sagen könnte: "Ey, das will ich machen!" Meine Ideen erstrecken sich von Informatik über Medienwissenschaften bis zu angewandten Naturwissenschaften. Allerdings ist das alles irgendwie nicht was wahre. Weiß vielleicht jemand Rat?^^ Was Berufsaussichten angeht: Ich möchte irgendetwas entwickeln was irgendwie nachhaltigen Nutzen hat. Und ich möchte reich werden :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 23. Okt 2012, 17:08
Studier Chemie und verdien Kohle damit, am Wochendende in deiner Garage Meth zu kochen.

Edit: Spass beiseite. Es gibt in fast jeder Hochschule eine Art Studienberatung, auch im Internet gibts genug Tests dazu. Ansonsten machs wie ich. Ich studiere ab 2013 Betriebswirtschaft im Schwerpunkt Personal. Ich kombiniere damit etwas, was ich gut kann (BWL) mit etwas, was ich immer machen wollte, Arbeit mit menschen (Personal).

hör am besten auf das, was tief in deinem bauch geflüstert wird. das ist das, was am ehesten passt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Chu'unthor am 23. Okt 2012, 18:07
Dein Wunsch klingt für mich schonmal nach irgendwas in Richtung Ingenieurswesen, die werden auch händeringend gesucht.
Grade in jüngeren und brandaktuellen Forschungszweigen wie Biotechnologie oder Energie ist die Wachstumsrate enorm und das noch unerschlossene Gebiet und Potenzial enorm.
Jenachdem wie die Unis bei dir in erreichbarer Umgebung aufgestellt sind, könntest du da mal zu nem Studienberater hinfahren, die können einem ne ganze Menge erzählen, was es für ein gestecktes Ziel so an Studienmöglichkeiten gibt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 23. Okt 2012, 20:03
Zitat
Und ich möchte reich werden

Wer würde das bitte nicht wollen ?  :D
Ich kann jedoch von der Auswahl nach diesem Kriterium nur dringend abraten.

Ich habe erst kürzlich von einem neuen hybrid Studiengang erfahren, der mich zumindest fasziniert hat: Bionik. Das klingt jetz mega kompliziert, aber der Kern dieses Mischbereichs ist ziemlich simpel zu beschreiben.
Man versucht Sachen, die in der Natur vorkommen technisch zu kopieren. Darin enthalten ist folglich das Wissen um die Funktionen der Lebewesen ansich, als eine biologische Komponente , und im Schritt darauf die technische Komponente der Umsetzung. Der Studiengang ist wirklich sehr neu, aber im Gespräch mit der Studentin, die das studiert, war zumindest ich schon sehr interessiert, obgleich es für mich keine Option darstellt. Es steckt soviel Potential dahinter, was ich auch erkannte, als mir die Innovation des Exoskeletts erklärt wurde, welche man sich von den Insekten abgeschaut hatte. Also innovativer gehts wirklich nicht. Würde ich etwas naturwissenschaftlich technisches studieren wollen, ich hätte was gefunden  ;)

weitere Infos  Bionik Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bionik)

Zitat
Ansonsten machs wie ich. Ich studiere ab 2013 Betriebswirtschaft im Schwerpunkt Personal. Ich kombiniere damit etwas, was ich gut kann (BWL) mit etwas, was ich immer machen wollte, Arbeit mit menschen (Personal).

Tja Wisser, mit dieser Aussage, wirst Du in meinem persönlichen Bewertungsranking auf Ramschniveau herabgestuft  :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: llcrazyfanll am 23. Okt 2012, 22:22
@(Palland)Raschi : naja, dann muss Wisser wohl die Zinsen für die Profilanleichen noch weiter erhöhen. Böser Böser Rater!
Spaß beiseite, an deiner Stelle würde ich erst einmal meine Kriterien ordnen ( z.B. ob dir Geld wichtiger ist, als der Beitrag zum Planteten)und außerdem mir die Berufsfelder, die für dich in Frage kommen mal genauer anschauen.  Außerdem bist du noch ziemlich jung, da würde ich persöhnlich erstmal Abi machen, dann sich was aussuchen, was sinnvollers zwischendrin machen ( Bund, FSJ, work n travel...) und dann studieren.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Elrond von Bruchtal am 24. Okt 2012, 14:11
Und ich würde mich auch nicht auf logische Kriterien wie Geld verdienen, "berühmt werden",... stützten, denn schlussendlich sollst du etwas studieren, was dir Spaß macht, denn ansonsten quälst du dich durch das ganze Studium.
Ich habe auch aus möglichen Verdienstgründen zuerst etwas anderes studiert, habe aber immer nebenbei Nachhilfe gegeben und als ich sah, dass mir dieses Unterrichten wesentlich mehr Spaß macht als mein Studium, hab ich "die Notbremse gezogen" und gewechselt...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ealendril der Dunkle am 26. Okt 2012, 10:32
Zitat
Tag auch, ihr Studenten!
Ich selbst bin zwar bei weitem noch nicht im Studium angekommen, mache aber 2014 mein Abitur. Allerdings habe ich in meinem Kalkulationswahn keinerlei wirklich für mich selbst befriedigende Idee was ich denn nach Abschluss des Gymnasiums studieren könnte... ich war schon auf einigen Seiten und habe mir angesehen was es so alles gibt und was zu mir passen würde, aber nichts davon begeistert mich wirklich, sodass ich sagen könnte: "Ey, das will ich machen!" Meine Ideen erstrecken sich von Informatik über Medienwissenschaften bis zu angewandten Naturwissenschaften. Allerdings ist das alles irgendwie nicht was wahre. Weiß vielleicht jemand Rat?^^ Was Berufsaussichten angeht: Ich möchte irgendetwas entwickeln was irgendwie nachhaltigen Nutzen hat. Und ich möchte reich werden
Die Einstellung gutes Geld zu verdienen ist natürlkich nicht schlecht, sollte aber eher untergeordnet sein.
Ich kann dir in dieser Hinsicht nur Ingenieurswesen bzw. Machinenbau empfehlen. Trifft eigentlich in allen Punkten bei dir zu. Ist zwar ein wirklich schweres Studium, allerdings hast du danach eine unglaublich hohe Berufschance und verdienst Geld wie Heu. Was genau dann "nachhaltigen Nutzen" hat, musst eben du entscheiden. Du kannst in die Richtung KfZ-Entwicklung gehen, immer sehr gefragt. Du kannst in die Entwicklung von Kraftwerken bzw. Fackeln gehen, auch was feines. Erneuerbare Ressourcen wie Windräder etc. sind derzeitig auch groß im kommen. Oder aber du gehst eher in die von mir gewählte Richtung: Auftragsabwicklung. Geregelte Arbeitszeiten, bessere Möglichkeiten zum beruflischen Aufstieg, bezahlte Auslandsabwicklungen, Möglichkeit zur Mitwirkung an Großprojekten und natürlich sehr gut bezahlt.
Ist deine Entscheidung, Maschienenbau-Studenten sind aber sehr gefragt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Lócendil am 26. Okt 2012, 14:20
Erstmal danke an alle die geantwortet haben, hätte nicht gedacht dass das mehr als 2 werden.
Die Sache mit dem Geld war nicht wirklich erst gemeint, klar will ich (und jeder andere bestimmt auch) gut über die Runden kommen, aber ein dasein als geldgeiler Sack strebe ich ganz und garnicht an ;)
Und nochmal danke für die vielen "Beratungen", hab da jetzt 2, 3 Dinge fest im Blick :)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ugluk am 17. Okt 2014, 20:13
Servus Jungs,
ich werd' das Thema hier mal ein wenig auffrischen, zumal ich
jetzt selbst anfange zu studieren.
Gibt es Gleichgesinnte, die in Mainz studieren? Ich fange jetzt Ende Oktober
mein molekular Biologie Bachelorstudium an, wenn auch ein paar aus der Community
in Mainz studieren, wärs premium mal ein paar Kontakte zu haben.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: wasauchimmer am 17. Okt 2014, 23:09
Bin auch Ersti .. doch studiere weder in Mainz noch Molekular Biologie. [uglybunti]
Bin in Würzburg (natürlich - als überzeugter Unterfranke :P) und studiere Mathematik - Bachelor.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 17. Okt 2014, 23:33
Ich studiere in einem fernen Land, aber ich möchte meinen Dank aussprechen dass ihr mich dran erinnert, mein verbliebenes Studentenfutter zu snacken.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Fingolfin König der Noldor am 18. Okt 2014, 11:06
Studiere zwar nicht in Mainz aber wollte fragen, wie das eigentlich mit dem Bachelor in Molbio ausschaut, sollte der Bachelor eigentlich nicht allgemein sein und du solltest in allem ein bischen erfahren also auch Ökologie, Zoologie, Botanik...?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ugluk am 18. Okt 2014, 14:18
Jo, die im 4. von 6. Semestern unterscheidet das Studium in seinen Modulen
erst vom normalen Biostudium:
http://www.bio.uni-mainz.de/Downloads/Studium/Bachelor_Biologie/Studienplan/Modulplan_BSc_Biol_MolBiol_2010_01_18WiSe.pdf (http://www.bio.uni-mainz.de/Downloads/Studium/Bachelor_Biologie/Studienplan/Modulplan_BSc_Biol_MolBiol_2010_01_18WiSe.pdf)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 18. Okt 2014, 15:43
Jo, die im 4. von 6. Semestern unterscheidet das Studium in seinen Modulen
erst vom normalen Biostudium:
http://www.bio.uni-mainz.de/Downloads/Studium/Bachelor_Biologie/Studienplan/Modulplan_BSc_Biol_MolBiol_2010_01_18WiSe.pdf (http://www.bio.uni-mainz.de/Downloads/Studium/Bachelor_Biologie/Studienplan/Modulplan_BSc_Biol_MolBiol_2010_01_18WiSe.pdf)
Und genau so ist das üblich! Ich hatte auch im 1-4 Semester grundlegende Fächer, wie Biomathe, Statistik, Botanik, Genetik etc., erst die letzten beiden Bachelorsemester waren dann fachspezifische Fächer.
Mit der Molekularbiologie hast du übrigens eines der spannendsten Fächer der Biologie gewählt. Gerade die praktischen Arbeiten machen hier unglaublich Spaß.


Edit: Ok, ich hatte quasi genau die selben Fächer wie du im Bachelorstudium, nur haben alle weniger Credits gezählt und es kamen noch mehr zusätzliche hinzu^^
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Alter Tobi am 19. Okt 2014, 09:46
Was passiert in diesen "Soft-Skills"-Modulen?
Wie wird da gelehrt wie läuft sowas ab?
Hat schon jemand Erfahrungen gemacht?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 19. Okt 2014, 10:28
Bei mir sind das fachfremde Fächer, deren Inhalt aber aufs Studienfach passt. War zb. Englisch für Naturwissenschaftler, Ethik in den Lebenswissenschaften etc..
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ugluk am 19. Okt 2014, 16:37

Mit der Molekularbiologie hast du übrigens eines der spannendsten Fächer der Biologie gewählt. Gerade die praktischen Arbeiten machen hier unglaublich Spaß.


Will ich ja hoffen, heh :D
Ich will nur die Ethologie schnell hinter mich bringen, das fand ich ziemlich nervig.
Generell interessieren mich die Fakten "auf Teilchenebene" mehr, darum hoffe ich die ersten
paar Semester ohne Langeweile durchzustehen. Da ich eigentlich Medizin studieren wollte,
aber keinen Platz bekam, war das jetzt mein Ausweg aus dem "Nichtstun". Deshalb hoffe ich zugleich
noch auf einen Nachrückplatz in der biomedizinischen Chemie, zumal ich in Chemie ganz töfte bin.
Aber schön, dass hier auf der MU jemand ist, der da Erfahrungen teilen kann! Danke :)

Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Wisser am 19. Okt 2014, 16:57
Bin ich eigentlich der einzige BWLer hier auf der MU? :(
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: wasauchimmer am 19. Okt 2014, 22:18
Ist hier noch jemand, ded Mathematik macht oder in Würzburg studiert?
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Gepetto am 19. Okt 2014, 22:32
Mathematik Ja, Würzburg Nein  xD
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: FG15 am 19. Okt 2014, 22:38
Ich studiere unter anderem Mathematik, aber in Darmstadt.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Lord Eddard Stark am 19. Okt 2014, 23:19
Noch irgendjemand Geisteswissenschaftler? ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Rogash am 19. Okt 2014, 23:36
Gewissermaßen, studiere Deutsch und Philosophie in Köln :)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: wasauchimmer am 19. Okt 2014, 23:56
Ich studiere unter anderem Mathematik, aber in Darmstadt.
"unter anderem"? Respekt! Wenn man sich da noch mehr Sachen als nur Mathematik gönnen kann. Also, dass man zusätzlich noch Zeit findet. Und dazu noch Darmstadt, wo es - soweit ich weiß - nicht am einfachsten sein muss ...
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Lord Eddard Stark am 20. Okt 2014, 08:28
@Rogash, auf Lehramt?

Ich studier seit nem Jahr in Marburg Geschichte und bin wohl nächsten September mit durch ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 20. Okt 2014, 09:34
Noch irgendjemand Geisteswissenschaftler?

Philosohpie und vergleichende Religionswissenschaften. Erkenntnis over 9000!

Rogash, da sind wir ja nur ne schlappe Dreiviertelstunde mit dem Auto voneinander weg xD
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 20. Okt 2014, 13:32
Zitat
Gewissermaßen, studiere Deutsch und Philosophie in Köln

Dann sind wir uns sicher schonmal über den Weg gelaufen, nur wussten wir es noch nicht  :D
Das Philosophikum ist ja in der Nähe des Hauptgebäudes, wo ich in der Regel unterwegs bin.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: --Cirdan-- am 20. Okt 2014, 14:59
Wenn ich sowas lese, frage ich mich immer, warum hier keine/kaum Leute aus Schleswig-Holstein kommen (?) [ugly]
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 20. Okt 2014, 16:28
Zitat
Wenn ich sowas lese, frage ich mich immer, warum hier keine/kaum Leute aus Schleswig-Holstein kommen (?)

Tja Fische angeln ist jetz nicht gerade das, was die Leute so gerne machen wollen  xD
Und von der Bevölkerungsdichte her, ist es durchaus schon nachvollziehbar.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ushnot am 20. Okt 2014, 17:59
Ist hier noch jemand, ded Mathematik macht oder in Würzburg studiert?
Mathematik studiere ich zwar nicht, sondern klassische Philologie (also die Fächer Latein und Griechisch), aber ich tue dies tatsächlich in Würzburg  ;). Allerdings ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass man sich schon mal über den Weg gelaufen ist, da meine Kurse und Seminare vorwiegend in der Residenz stattfinden, wo sich auch unser Institut befindet.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: wasauchimmer am 20. Okt 2014, 18:49
Jo, bin ausschließlich am Hubland oben. Wusste gar nicht, dass in der Residenz selbst auch Veranstaltungen sind.  :o
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ushnot am 20. Okt 2014, 19:16
Doch, doch, es gibt im Südflügel drei offizielle Hörsäle sowie den Toskanasaal, in dem die Vorlesungen stattfinden (ein wunderbares Ambiente, wie ich finde). Außer unseren Kursen finden in der Residenz auch noch Veranstaltungen der alten Geschichte, vergleichenden Sprachwissenschaft, Ägyptologie und Archäologie statt (ich habe bestimmt noch irgendein Nischenfach vergessen, aber ist auch egal :D).
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: --Cirdan-- am 20. Okt 2014, 21:05
Kennt ihr denn auch Professor Frank Schwab, wenn ihr in Würzburg studiert?

Darauf bin ich grade echt zufällig gestoßen:
Zitat
„Das Handy ist mehr als ein Handy“, sagt Professor Frank Schwab von der Uni Würzburg. „Es ist auch ein sexuelles Signal und sagt etwas über die Fortpflanzungsstrategien seines Besitzers aus.“
:D :D :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: wasauchimmer am 20. Okt 2014, 21:17
Kennt ihr denn auch Professor Frank Schwab, wenn ihr in Würzburg studiert?

Darauf bin ich grade echt zufällig gestoßen:
Zitat
„Das Handy ist mehr als ein Handy“, sagt Professor Frank Schwab von der Uni Würzburg. „Es ist auch ein sexuelles Signal und sagt etwas über die Fortpflanzungsstrategien seines Besitzers aus.“
:D :D :D

Leider nich'
Klingt aber sehr nach Würzburg.  [uglybunti]
Fast so schön wie unser Mathe-Prof., der immer von "den Burschen" (für alle Unwissenden: Burschen sind bestimmte Elemente einer Menge)

In jedem Fall wäre es ei Genuss und eine Ehre den Herr Schwab kennenlernen zu dürfen. Die Quelle dazu würde mich auch noch mehr als interessieren.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: --Cirdan-- am 20. Okt 2014, 21:57
Hehe, das kommt natürlich aus der Bildzeitung :D
[Link (http://www.bild.de/unterhaltung/erotik/sex-studie/das-verraet-sein-handy-ueber-seine-gefuehle-38075256.bild.html)]
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Chu'unthor am 20. Okt 2014, 23:30
Auch wenns in der BILD natürlich wieder sehr undifferenziert und platt dargestellt wird, ist die Kernaussage dennoch gar nicht soo falsch - und sogar Objekt (bzw. Ergebnis) ernsthafter psychologischer Forschung [ugly]
Auf dem Kongress der Deutschen Psychologischen Gesellschaft letzten Monat gabs eine Vortragsreihe, die sich "digitale soziale Kommunikation" nannte, in der es eben um die Rolle digitaler Medien (was sowohl Verwendung Facebook als auch die Art des besessenen Smartphones einschloss) in der Selbstdarstellung ging.
Dort referierte auch eine Mitarbeiterin besagten Herrn Schwabs über genau die angesprochene Studie xD
War sogar recht interessant, auch wenn ich in erster Linie wegen dem Vortrag zu den Effekten gewalttätiger Videospiele auf Gewaltverhalten dort saß :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ushnot am 20. Okt 2014, 23:34
Ich kenne den besagten Professor zwar nicht persönlich, habe aber tatsächlich den besagten Artikel gelesen, wohlgemerkt auf der Homepage der Uni. Schon bei dem Titel "Smartphone ist Teil des Balzgehabes" kam mir das ganze skurril vor und das hat sich nach der Lektüre nicht geändert. Man muss sich ja fast schon dafür schämen... Zur Verteidigung sei aber gesagt, dass die Uni auch durchaus fähiges Personal hat (zumindest bei meinem Institut bin ich mir da ziemlich sicher^^).
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Rogash am 20. Okt 2014, 23:49
@Lord Eddard Stark:
Ja, Lehramt für Gymnasium und Gesamtschule, erstes Semester.

@Whale Sharku:
Zufällig war ich vor etwa zwei Wochen sogar in Bochum :D

@(Palland)Raschi:
Garnicht so wahrscheinlich. Bin im ersten Semester und habe noch dazu(hatte Glück bei der Belegung) nur an drei Tagen die Woche Uni. Sovielen Leuten bin ich also die sieben Tagen, die ich bisher Uni hatte, noch garnicht über den Weg gelaufen :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 21. Okt 2014, 00:03
Naja, pack zwei Themen zusammen die möglichst große Massen möglichst einheitlich bewegen, da kommen halt das liebe Balzen und (mir schon wesentlich unverständlicher) Handys zusammen. Und dann schustere daraus irgendwas. Viele Gerüchte sind nicht in der Welt weil sie so toll durchdacht wären, sondern gerade weil sie so strunz dumm sind und damit nahezu unangreifbar [ugly]
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Prinz von Dol Amroth am 21. Okt 2014, 00:07
Rogash studiert Lehramt ?! Mir tuen seine späteren Schulerinnen leid.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Erzmagier am 21. Okt 2014, 00:27
Allgemein zu irgendwelchen Studien, die behaupten irgendwelche Dinge korrelieren:
http://www.tylervigen.com/

Da kannst so ziemlich beliebige Dinge miteinander korrelieren. Getreu dem Motto "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg." kann man somit immer irgendwelche Zusammenhänge sehen.
Ich bin sicher, dass die Posts auf der MU pro Tag mit Versprechern im Japanischen Fernsehen pro Tag korrelieren. Ich bin jetzt zu faul, die passende Studie zu tätigen, um das zu belegen, aber glaubt mir: man könnte sie wahrscheinlich erschreckend schnell durchführen. Besonders bedenklich ist ja, dass man mit Studien weniger absurder Beispiele tatsächlich grossen Einfluss auf das Denken vieler Menschen nehmen kann.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Elendils Cousin 3. Grades am 21. Okt 2014, 00:48
Allgemein zu irgendwelchen Studien, die behaupten irgendwelche Dinge korrelieren:
http://www.tylervigen.com/
Das ist in der Tat eine der interessantesten Seiten, die ich in letzter Zeit so im Internet gesehen habe.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 21. Okt 2014, 10:17
Selbst wenn es so wäre:
Dann wäre es nur ein gesellschaftliches Phänomen abhängig von Zeit, Raum und Millieu. Die Psychologie hingegen scheint, so wie ich es verstehe, solche kulturellen Phänomene munter mit den grundlegenden geistigen Tendenzen des Menschen zu vermischen.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: (Palland)Raschi am 21. Okt 2014, 14:10
Zitat
Rogash studiert Lehramt ?! Mir tuen seine späteren Schulerinnen leid.

 :D :D :D In der Tat.

Zitat
Garnicht so wahrscheinlich. Bin im ersten Semester und habe noch dazu(hatte Glück bei der Belegung) nur an drei Tagen die Woche Uni. Sovielen Leuten bin ich also die sieben Tagen, die ich bisher Uni hatte, noch garnicht über den Weg gelaufen

Asou, Du bist ein Ersti. Hätte ich eigentlich auch vom Alter her wissen sollen  8-|, naja was solls.
Dann ist es wohl tatsächlich unwahrscheinlich, dass man sich über den Weg gelaufen ist, da ich mich momentan auch selten dort (auf dem Unigelände) aufhalte. Muss mir wohl bald einen Bildschirmhintergrund vom Dom einrichten, damit ich den auch mal öfters sehe :-D

Zitat
Die Psychologie hingegen scheint, so wie ich es verstehe, solche kulturellen Phänomene munter mit den grundlegenden geistigen Tendenzen des Menschen zu vermischen.

Schöner akademischer Stil, Whale.
Komm ich mir ein wenig armselig vor, wenn ich so gucke, was ich aufs Papier bringe  xD
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Chu'unthor am 21. Okt 2014, 20:06
Die meiste Forschung bezieht sich tatsächlich auf die westliche Welt, das ist aber auch allen Beteiligten bewusst [ugly]
Gibt aber tatsächlich n paar universale Dinge, dazu gehören auch grundsätzliche Partnerwahlstrategien - deren "Phänotyp" ist aber natürlich kulturell unterschiedlich. Status als wichtiges Element dabei ist universell, Handys nicht unbedingt :D
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ugluk am 8. Jan 2015, 19:02
Ich hab da mal eine Frage, falls jemand sich damit auskennt. Undzwar frage ich mich, ob es fürs Medizinstudium eher angerechnet wird zu studieren oder eine Ausbildung zu durchlaufen;
Ich studiere molekulare Biologie, es ist eben viel Bio am Anfang des dreijährigen Studiums. Wäre es nicht besser z.B. eine Physio Ausbildung zu machen, zumal es schon etwas Medi Grundstoff liefert und man immer liest, dass es beim NC angerechnet wird? Oder ist es besser erstmal fertig mol Bio zu studieren, wobei hier vielleicht ein paar Basicmodule, wie Physik oder Staistik sicher erlassen werden könnten?
Danke für Infos
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Turin Turumbar am 8. Jan 2015, 19:07
Ausbildung ist in dem Sinne sinnvoller, dass du dir die Jahre der Ausbildung als Wartezeit anrechnen lassen kannst und somit vermutlich einfach rein kommst. Es geht dir doch darum oder?
Wenn es dir aber ums alleinige Wissen gehst, fährst du mit einem MoBi Studium sicher nicht falsch. Das ganze Grundzeug wirst du vermutlich auch im Medizinstudium haben. Medizin ist deutlich mehr Molekularbiologie als man denken mag, moderne Medizin läuft schließlich zu großen Teilen über molekularbiologische Methoden. Inwieweit du Module anrechnen lassen kannst hängt aber immer von der Uni ab.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Caun am 9. Jan 2015, 08:13
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine mit einem Bachelor in Biologie kann man relativ leicht Medizin studieren. Ein Kollege von mir will diesen Weg wohl gehen.
Da erkundigst du dich einfach mal am besten an der Uni ;)
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Whale Sharku am 9. Jan 2015, 13:42
Hinzu kommt, dass Ausbildungen in diesem Bereich echte Knochenjobs sein können. Was aber auch nicht gesagt ist. Du müsstest eben schauen, wo du dich als was schulen lassen willst und wie die Leute so drauf sind xD

Davon abgesehen ist das, was Turin sagte, aber extrem wichtig. Unterschätze nicht die Wahrscheinlichkeit, dass du mittendrin aus heiterem Himmel an einer Uni zugelassen wirst.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Fingolfin König der Noldor am 9. Jan 2015, 18:04
Eigentlich hat Turin alles Relevante schon gesagt und es bräuchte keinen Zusatz; aber wenn du nicht weißt wo du dich informieren kannst, dann schreib die Studienvertretung an, genau für so etwas sind die nämlich da.
Titel: Re:Studentenfutter 2.0
Beitrag von: Ugluk am 9. Jan 2015, 18:49
Ging ja fix hier :) Danke für die Ratschläge, werd ich mal befolgen