Das Acta ist ein multilaterales Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene.
Ich kanns nurnochmal erwähnen --> erstmal abwarten, und sich von der Panikmache nicht direkt verrückt machen lassen.
Selbst wenn dem Völkerrecht so ist, dann ist das doch noch lange kein Grund jetzt still sitzen zu bleiben und abzuwarten bis, auf gut deutsch gesagt, die Sch**** am dampfen ist.
Wie mit Bürgern umgegangen wird, wie Lobbyisten und vom Volk völlig entfremdete (EU-)Politiker hinter verschlossener Tür Grundsätze über den Haufen werfen.
Acta ist ja nur der Anfang. Man stelle sich vor wir lassen die jetzt einfach ohne jeden Mucks gewähren. Dann wäre das ein Freifahrtschein für weitere Verbrechen gegen Menschen- und Bürgerrechte zugunsten der Content Mafia.
Das ist zwar nicht nett, aber in Ordnung. Man könnte auch pointiert sagen:" Was hat der Bürger bitte damit zu tun ?, ihn gehts nichts an, woran wir uns binden wollen"
Das nationale Recht is maßgebend und gültig und das muss erstmal angepasst werden.
Das nationale Recht is maßgebend und gültig und das muss erstmal angepasst werden.
Zur Information am Rande: das EU-Recht ist bindend und steht über dem deutschen, wenn ACTA also durchkommt muss sich Deutschland daran halten auch ohne, dass das deutsche Recht geändert wurde, oder Deutschland muss mit Anktionen durch die anderen Länder der EU rechnen.Zur Information am Rande mit Ergänzung:
Zur eigentlichen Diskussion: Ich sehe das Hauptproblem vor allem in der Undeutlichkeit der Formulierungen, sodass man kaum abschätzen kann, wofür es letztlich TATSÄCHLICH genutzt werden würde, sondern den Worst Case annehmen MUSS - denn wenn es nicht ganz so schlimm wäre, gäbe es ja auch keinen Grund, da so sehr den Deckel draufzuhalten, oder?
Sowohl was den mangelnden Informationsfluss als auch die unverständliche Formulierung des eigentlichen ACTA-Schriebs angeht.
Ich bin gegen Acta [...], aber diese bereitwillige Annahme von vorgekauten Meinungen (in Form von Videos), die macht mich echt betroffen...
scheinbar recht konservativer Mensch
Zitatscheinbar recht konservativer Mensch
Inwiefern war Crystal jetzt konservativ? Er hat lediglich gesagt, dass man nicht allem, was einem in irgendeinem Vid gezeigt wird, Glauben schenken darf.
Und falls du mich auch als konservativ bezeichnen willst, kannst du beruhigt sein. Ich bin grundsätzlich eher links/liberal eingestellt, trozdem kann man kritisch sein und muss nicht allem was auf Youtube steht, Glauben schenken.
[...]
Aber wer weiss, vllt ist das Internet dann der Grund, für die Einführung eines neuen, anderen Systems, bei dem auch der Handel mit immateriellen Gütern problemlos funktioniert. Ideen für neue Distributionsmethoden im Internet gibts ja schon.
(http://i.qkme.me/35vzxi.jpg)Praktisch 1:1 meine Meinung. Die Idee eines legalen Streamingdienstes hatte ich ja schon im Smalltalk-Thread eingebracht.
Meine persönliche Meinung zur Copyright Frage im Internet ist schlicht, dass das Wirtschafts-Konzept der Medien-Industrie einfach veraltet ist.
Die Zeit der physikalischen Datenträger ist schlicht und ergreifend vorbei. Die Leute wollen keine CDs mehr, sie wollen ganz einfach eine Mp3-Datei auf ihrem Player. Genauso wollen (zumindest in meinem Bekanntenkreis) die Leute kein festgelegtes TV-Programm mehr, sondern wollen selbst ihre Filme oder Serien aussuchen.
Glechzeitig will man auch keine zusätzlichen Peripherie-Geräte mehr dazu. Warum einen Fernseher mit extra-Receiver, wenn der PC direkt nebenan steht?
Ich habe schon von vielen, vielen Bekannten gehört, dass sie sogar dafür bezahlen würden, wenn sie dafür ihre Lieblingsserien in guter Qualität und direkt via Internet sehen könnten. Aber dazu gibt es keine Geschäfts-Konzepte, weil Internet-Streams als das pure Böse deklariert wurden.
DVD-Boxen oder Musik-Alben sind einfach nur noch etwas für Hardcore-Fans die Zusatzmaterial direkt vom Künstler möchten, oder einfach Sammler sind. Dafür besteht durchaus noch Interesse im Markt, aber es ist schlicht und ergreifend nicht mehr der Hauptanteil, daran sollte sich die Industrie gewöhnen.
Eine digitale Kopie ist eben ein exaktes Replik der Ursprungsdatei, ohne Qualitätsverluste. Das kann man mit keinem noch so tollem Kopierschutz oder Verbot aufhalten. Viel mehr sollte man eher versuchen, dem Kunden mehr Vorteile mit einem Originalkauf zu bieten.
Im Moment erzählt mir eine DVD 15 Minuten lang wie böse Raubkopien sind. Ein "raubkopierter" Film hingegen zeigt mir das was ich will, den FILM.
Das läuft finde ich schon seit einigen Jahren schief.
Das Problem am Internet ist aber diese neue, den älteren Produzenten unbekannte Form - das Internet ist ein großer Strudel, in den man erst eintauchen muss, um davon zu profitieren - Manche wollen das halt nicht. Soweit so gut, jedem das seine. Aber unfairerweise werden selbst die, die ihr Gedankengut nicht im Internet preisgeben wollen, durchaus mit in diesen Strudel gezogen. Durch hochladen ihrer CDs oder Bücher, oder was auch immer.
[...]
Klar profitiert der Künstler durch den Verkauf von Merchandise und Konzertkarten von dem Internet, und dessen Bekanntheitssteigernder Wirkung. Aber wer davon nicht profitieren möchte, der soll auch bitte geschützt sein - selbst schuld.
p.s. Der Vergleich mit der Pornoindustrie ist nicht ernst gemeint oder ?? Warum das denn nicht, lediglich die Anzahl und Kosten, der zur Verfügung gestellten Medien unterscheidet sich. Das dürfte einen guten Vermarkter eigentlich nicht stören. Abgesehen davon, dass auch ein kleines Budget exzellente Filme hervorbringen kann.
Der Vergleich mit der Pornoindustrie ist nicht ernst gemeint oder ?Warum sollte er nicht? Die Branchen sind von der Struktur her sehr ähnlich (immaterielle Werte als Handelsware), nur die Art des Handels unterscheidet sich stark... das eine verharrt bei mittlerweile veralteter physischer Speicherung und horrenden Preisen sowie ständigem Rumgemecker, während die andere floriert, obwohl (oder sollte man eher sagen gerade weil?) man die "Ware" auch gratis im Internet bekommen kann...
Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass wenn der Kunde kostenlos die Musik bekommt ( z.B. über rechtliche Grauzonen wie Youtube runterladen) anstatt es sich im Laden oder legal über Itunes, etc. zu kaufen, dann bekommt die Musikindustrie viel weniger Geld, was wohl zur Folge hat, dass die Qualität der Musik leidet ( es ist schon ein Hinderungsgrund Musiker zu werden, wenn man davon nicht leben kann).
Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass wenn der Kunde kostenlos die Musik bekommt ( z.B. über rechtliche Grauzonen wie Youtube runterladen) anstatt es sich im Laden oder legal über Itunes, etc. zu kaufen, dann bekommt die Musikindustrie viel weniger Geld, was wohl zur Folge hat, dass die Qualität der Musik leidetSehe ich jetzt nicht so, viele Musiker (besonders die in den 80er?) fangen als Hobby an Musik zu machen - also parallel zur Arbeit. Erst ab einen gewissen bekanntheitsgrad können diese von ihrer musikerarbeit leben. Diesen bekanntheitsgrad erreichten sie früher durch Radio/CDs und kleineren veranstalltungen. Das erste geht nur wenn eine Industrie hinter einen steht mit Geld, der nachteil hier ist jedoch das die Industrie dich erstmal akzeptieren muss - ausgefallene musik fällt da eher durch.
( es ist schon ein Hinderungsgrund Musiker zu werden, wenn man davon nicht leben kann).Wer Künstler als beruf sieht hat meiner Meinung nach schon eine komische vorstellung. Ein Künstler muss seine produkte oder den entstehungsprozess mögen - ansonsten werden seine "Produkte" auch nicht gut sein können. Ein Maler der nicht gerne malt wird nichts anständiges hinbekommen weil ihm die Lust, Fantasie und ähnliches fehlt.
Es gibt auch heute schon nur eine relativ geringe Anzahl Künstler, die tatsächlich von ihrer Musik leben könnenGenau und es wird immer weniger geben, wenn diese Entwicklung weiter geht, was wohl zu einer Abnahme der Musikqualität führen wird( natürlich gibt es viele Ausnahmen aber im allgemeinen machen meiner Meinung nach professionelle Musiker bessere Musik als irgendwelche Amateure).
Ab einen gewissen bekanntheitsgrad können sie danna auch mit ihrer Musik geld verdienen, zb itunes oder auftritte.Sollte man Filesharing legalisieren, wird keiner mehr Itunes nutzen. :P
Wer Künstler als beruf sieht hat meiner Meinung nach schon eine komische vorstellung. Ein Künstler muss seine produkte oder den entstehungsprozess mögen - ansonsten werden seine "Produkte" auch nicht gut sein können. Ein Maler der nicht gerne malt wird nichts anständiges hinbekommen weil ihm die Lust, Fantasie und ähnliches fehlt.
Das man in der Tätigkeit, in der man seinen Beruf ausübt gut sein sollte ist mir schon klar, aber wenn man sehr gut im Musikmachen ist, sollte man davon leben können.Würde Filesharing legalisiert werden, dann würden sie weniger Einnahmen machen, was zu einem noch größeren Verlust führen würde, was zur Folge hätte, dass es sich weniger Leute leisten könnten, professionell Musik zu machen -> Qualitätsverlust.
Nein, es gibt unzählige Genres, die von einer großen Zahl von Musikern vertreten werden, die durch ihre Kunst sogar eher noch Verluste einfahren, weil die Ausrüstung zur Produktion nicht grade billig ist, die es aber trotzdem machen.
Fürs Geld? Schonmal definitiv nicht.
Und wie eben gezeigt: Der Musiker selbst erhält nur einen Bruchteil der CD-Erlöse.wie gesagt, zur heutigen "Musik" gehört viel mehr als nur ein Künstler, der etwas Gehalt bekommt, sondern aufwendige Technik, teure Musikvideos, noch teurere ander Werbung, Tourneeplanung uvm.
Sollte man Filesharing legalisieren, wird keiner mehr Itunes nutzen.Sicher?, es wird immer Leute geben die ihre Band/firma oder ähnliches unterstützen wollen. Das sieht man auch gut an Filmen oder Spielen: Viele Downloader kaufen sich später den Film/Spiel da dieser ihnen gefallen hat, andersrum würden sie sich vielleicht garnicht den kauf antun hätten sie das Spiel/Film vorher nicht runtergeladen und hätten diesen "testen" können.
wie gesagt, zur heutigen "Musik" gehört viel mehr als nur ein Künstler, der etwas Gehalt bekommt, sondern aufwendige Technik, teure Musikvideos, noch teurere ander Werbung, Tourneeplanung uvm.Was man sich grösstenteils sparen könnte:
Sicher?, es wird immer Leute geben die ihre Band/firma oder ähnliches unterstützen wollen. Das sieht man auch gut an Filmen oder Spielen: Viele Downloader kaufen sich später den Film/Spiel da dieser ihnen gefallen hat, andersrum würden sie sich vielleicht garnicht den kauf antun hätten sie das Spiel/Film vorher nicht runtergeladen und hätten diesen "testen" können.Ich würde mal behaupten, dass min. 90% der Nutzer von Itunes dies wegen der volkommen lealität machen und weil sie nix anderes kennen ( weil wenn man auf Filesharing Seiten geht, dann kann man sich ja viel einfangen..)
Was man sich grösstenteils sparen könnte:Natürlich lässt sich über den Sinn von Werbung ( einschließlich Musikvideos usw.) für das Kollektiv streiten, aber für den einzelnen sind sie essentiell ( in den letzten 20 Jahren ist glaub ich kein Lied ohne Video in den Charts gewesen); solange sich mit Musik nur etwas Geld verdienen lässt wird es Werbung geben, so ist eben Marktwirtschaft...
teure Werbung: Youtube macht sozusagen kostenlos werbung, wenn dies nicht genug ist scheint die musik garnicht so gut zu sein im vergleich zu anderen - werbung benötigt um das Produkt besser zu machen?
teure Musikvideos: selbiges wie oben, ist musik nicht eigentlich zum hören da?, braucht es da wirklich ein visuelles effektspektakel um den käufer zu überzeugen das dieses musikstück gut ist?
Tourneeplanung: Auftritt verbrauchen kein Geld sondern produzieren meist - es muss kein Geld aus dem verkaufserlös hier eingezahlt werden.
aufwendige Technik: Und die ist danach weg?, braucht es wirklich aufwendige technik?- ich kann mir das gerade nur für ein visuelles effektspektakel oder für das retuschieren eines schlechten künstlers vorstellen. Ansonsten sollte sich die technik noch im rahmen bewegen.
aufwendige Technik: Und die ist danach weg?, braucht es wirklich aufwendige technik?- ich kann mir das gerade nur für ein visuelles effektspektakel oder für das retuschieren eines schlechten künstlers vorstellen. Ansonsten sollte sich die technik noch im rahmen bewegen.tatsächlich hält sich der Effekt von der Technik in Grenzen, jedoch wird man kaum mit einem Song der mit einem 15€ Mikro aufgenommen hat kommerziell erfolgreich.
Aber das ist wie gesagt eben nicht der Punkt. Zumindest in den "westlichen Ländern" muss kein Mensch mehr der sich etwas bemüht wirklich Hunger leiden. Insofern ist die Vorstellung des armen Künstlers in seiner leeren Dachstube und dem kalten Kamin ein romantisches Relikt. Wenn sich jemand dazu berufen fühlt Kunst zu erschaffen, kann er das auch machen ohne verfolgt zu werden.Ich würde von meiner Definition von Reichtum/Armut von westlichen Standarts ausgehen ( Z.B. ein Hartz4 Empfänger ist "arm").
tatsächlich hält sich der Effekt von der Technik in Grenzen, jedoch wird man kaum mit einem Song der mit einem 15€ Mikro aufgenommen hat kommerziell erfolgreich.Für eine gruppe die gerne musik macht und auch erwerbstätig ist sollte es auch kein Problem sein eine richtige ausrüstung zu besorgen. Selbst Schüler leisten sich teure dinge für ihr hobby: PC, Konsole usw. Da ist es für eine gruppe von erwachsenen die arbeitet kein problem >10.000€ auszugeben.
Natürlich lässt sich über den Sinn von Werbung ( einschließlich Musikvideos usw.) für das Kollektiv streiten, aber für den einzelnen sind sie essentiell ( in den letzten 20 Jahren ist glaub ich kein Lied ohne Video in den Charts gewesen); solange sich mit Musik nur etwas Geld verdienen lässt wird es Werbung geben, so ist eben Marktwirtschaft...Und wenn weniger Geld eingenommen werden kann muss gespart werden - keine werbung mehr.
Ich würde von meiner Definition von Reichtum/Armut von westlichen Standarts ausgehen ( Z.B. ein Hartz4 Empfänger ist "arm").Und einer mit Hartz4 kann durchaus künstlerisch tätig werden.
Ich würde mal behaupten, dass min. 90% der Nutzer von Itunes dies wegen der volkommen lealität machen und weil sie nix anderes kennen ( weil wenn man auf Filesharing Seiten geht, dann kann man sich ja viel einfangen..)Selbst wenn nurnoch 10% der nutzer sich nurnoch legal musik besorgen verdient der künstler mindestens gleich soviel wie bisher.
Und wenn weniger Geld eingenommen werden kann muss gespart werden - keine werbung mehr.
Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
Die Charts spiegeln ja wieder wie "populär" ein musikstück ist, daher wie bekannt. Da Werbung dafür da ist etwas bekannt zu machen ist es kein wunder das die ganze musik in den charts ein video hatEs ist jedoch so, dass wenn Lieder in die ( Bundesweiten) Charts kommen wollen, einfach Werbung brauchen.
Und einer mit Hartz4 kann durchaus künstlerisch tätig werden.hab ich ja nicht bezweifelt, aber es ist oft so, dass sich potentielle professionelle Musiker oft zwischen einem normalen Job und einer Musikertätigkeit entscheiden müssen ( Jobwahl eben) ; wenn dann beim Musikerjob die Bezahlung nur ein Bruchteil der der anderen Tätigkeit entspricht, dann wird er sich wohl gegen die Musik entscheiden.
Selbst wenn nurnoch 10% der nutzer sich nurnoch legal musik besorgen verdient der künstler mindestens gleich soviel wie bisher.wenn es weniger Einnahmen gibt, dann gibt es weniger Einnahmen für den Musiker.
Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.Richtig, folglich verschwinden die musikkonzerne so wie sie heute sind da sie sich nichtmehr halten können. Das ganze ist aber kein verlust da die musiker nun auch ohne diese auskommen. Und um genau das zu verhindern wurde acta "erfunden" und soll eingeführt werden, zum schutz dieser konzerne. Die Musiker haben jedoch davon nichts, ja es ist sogar vorteilhaft für neue musiker da der musikmarkt nichtmehr so stark monopolisiert wird.
Es ist jedoch so, dass wenn Lieder in die ( Bundesweiten) Charts kommen wollen, einfach Werbung brauchen.In einen system welches nicht so stark auf geld ausgelegt ist kann es nichtmehr so stark werbung geben - die werbung wie wir sie kennen werden dann nurnoch auftritte im fernsehen oder ähnlich es sein. Soll es dann keine charts mehr geben da es keine werbung mehr gibt?
wenn dann beim Musikerjob die Bezahlung nur ein Bruchteil der der anderen Tätigkeit entspricht, dann wird er sich wohl gegen die Musik entscheiden.Das ist nunmal so, als musiker gibt es kein festes einkommen. Das ganze ist jedoch auch positiv da berühmte künstler auch mehr bekommen können. Wer Musiker wird nur wegen des Geldes macht eh einiges verkehrt, das ganze heisst nunmal kreative branche und kreativ ist man für gewöhnlich nur in einer sache die man wirklich mag - und dann ist einem die bezahlung eh nicht so wichtig da der künstler sein hobby zum beruf gemacht hat.
wenn es weniger Einnahmen gibt, dann gibt es weniger Einnahmen für den Musiker.NEIN! Es gibt weniger einnahmen für die firmen, hast du dir die grafik eigentlich mal angeschaut?, der riesige einnahmenbereich für die record company würde (fast) verschwinden und auch der producer, der manager usw würden wegfallen oder kleiner werden.
Oh nein, diese Horrorvorstellung...Ich bezweifle mal sehr stark dass sich der Musikgeschmack durch kostenlose Musik ändern wird. Ich sage nicht, dass ich die jetzige Musiklage gut finde, es ist nur leider Gottes nunmal so :(
Leute werden nicht mehr "Musiker", nur um viel Geld für wenig Arbeit zu bekommen? Es wird keine Kommerzmusik mehr geben, die aus langweiliger Standard-Massenware besteht? Keine amerikanischen Möchtegern-Gangsterrapper? Keine Justin Biebers mehr?
Bitte verschone mich, grausame Welt...
Also sorry, aber hier vermischt du jetzt ganz klar verschiedene Themen. Klar, kann man Musikmachen und Geldverdienen nicht komplett trennen. Aber es ist absolut utopisch anzunehmen, dass Musiker kein Geld mehr verdienen werden, oder dass niemand mehr Musiker werden wird wenn Acta verhindert wird.
Was soll das eigentlich heißen?Wie kommst du bitte darauf? Das war nur ein Aufruf zu einer Protestaktion.
Das ACTA sich jetzt am März durchsetzten wird....?
Bitte nicht