Name: Dagonet
Rasse: Mensch
Alter : 28
Herkunft: Thal
Aussehen: Dagonet ist ein muskulöser und finster aussehender Mann, der eine leichte braune Lederrüstung trägt. Er hat braune Haare und sein Gesicht ist meist von Stoppeln übersät.
Ausrüstung: -Lederrüstung
-Zweihändiges Langschwert
-Bogen
Eigenschaften: +Guter Schwertkämpfer und Reiter
+Gesund
-Alkoholiker
-aggressiv
-Rassen feindlich (hält Zwerge für niedere Lebensformen)
Dagonet lag an einem bewölkten Abend in einem Rinnstein, er war aus einer Taverne geworfen worden. Wie war es nur so weit gekommen was war nur geschehen, dass er nun wie ein Bettler betrunken in einem Rinnstein lag?
Ein kleiner Junge, gerade mal neun Jahre alt, ging gut gelaunt eine Straße entlang. Er war auf den Weg nach Hause, seine Schwester hatte heute Geburtstag, weswegen er in die Stadt gegangen war um ein Geschenk zu kaufen. Der Junge hatte Pralinen gekauft und fast sein ganzes Geld dafür ausgegeben. Der Hof seiner Eltern war nun nicht mehr weit entfernt, gleich würde er zu der Kreuzung mit den lila Blumen, die er so faszinierend fand, kommen. Nun war er da und da waren die Blumen, Dagonet pflückte eine Blum. Der süßliche Geruch betörte ihm die Sinne. Er würde eine der Blumen den Pralinen beilegen. Nun ging er weiter, jetzt kam der Hof langsam in Sicht, der Hof den er so liebte, der Hof der so viel Platz bot, der Hof der . . . aber was war das, der hellblaue Himmel in der Ferne war verfärbt, schwarze Wolken, in dem sich ein flackernder Schein wand. Dagonet stockte, er konnte nicht realisieren was er da sah, er ließ die Pralinen und die Blume fallen und rannte los. Jetzt konnte er den Hof sehen, er stand in Flammen, das mit Stroh bedeckte Dach brannte wie Zunder und nun leckten die Flammen nach dem Stall in dem Dagonets Pferd vor Angst wieherte. Dagonet hatte den Hof erreicht, er stieß die Tür des Hofs auf. Flammen stießen im entgegen seine Eltern lagen beide regungslos auf dem Boden sein Vater hatte ein Schwert in der Hand. Dagonet stieß auf seine Eltern zu plötzlich fiel ihm ein brennender Balken in den Weg, er taumelte zurück und stürzte, es war fast so als würde ihm das Feuer willentlich den Weg zu seinen Eltern verwehren, es fielen immer mehr Balken von der Decke und der Raum versank in einem Flammenmeer . Dagonet kroch Rücklings aus dem Haus heraus, kein Zweifel seine Eltern waren tot. Dagonet konnte es nicht fassen für einen Moment war Dagonet wie aus der Realität gerissen. Dann hörte er ein seltsames Geräusch, es war das wiehern eines Pferdes, seines Pferdes. Er musste es retten bevor es auch noch Opfer der Flammen werden würde. Er rannte los öffnete die Stalltür und wurde sofort von dem Pferd zur Seite gestoßen, es musste sich wohl von seinen Riemen losgerissen haben. Plötzlich wurde jegliche Trauer um seine Eltern von rasender Wut weggespült, er sprang auf und stieg auf das Pferd, es war ganz nass geschwitzt. „Los Schattenstute wir müssen meine Eltern rächen!“ rief Dagonet mit einer in Entschlossenheit in seiner Stimme, die er noch nie zuvor gespürt hatte. Das Pferd ritt los, Dagonet hatte sich entschlossen zu einem Zwergen Wachposten ganz in der nähe zu reiten. Der Wachturm kam nun langsam in Sicht, Zwerge eilten ihm entgegen, sie hatten ihre Waffen gezogen. Was hatte das zu bedeuten, der junge hatte die Zwerge schon fast erreicht, er zog die Zügel und er wusste nicht wie ihm geschah als das Pferd sich aufbäumte, er fiel ... Dunkelheit. Langsam wurde sein Blickfeld wieder klar und er hörte Stimmen die sagten „Es ist doch nur ein Junge!“ plötzlich fühlte er etwas Kaltes an der Kehle, etwas hartes, das Blut gefror ihm in den Adern es war eine Klinge. Er öffnete die Augen, der Zwerg der ihm die Axt an die Kehle hielt brummte. Dagonet erhob das Wort: „Herr...“ jäh wurde er von dem Zwerg unterbrochen
„Ihr reitet als würdet ihr von Horde stinkender Orks verfolgt!“ Die Begleiter des Zwergs lachten
„Herr, unser Hof wurde überfallen ihr müsst die Plünderer verfolgen!“
„Wir müssen!?“ Der Zwerg schnaubte verächtlich und sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse „Wir müssen gar nichts du Wurm! Wir nehmen dich mit zu unserm Wachturm dann werden wir sehen was wir mit dir machen!“ Tränen schossen in Dagonets Augen
„Ihr müsst mir helfen, SIE haben meine Eltern getötet...“ Der Junge erschrak „Meine Schwester“ brachte er hervor „SIE haben meine Schwester!“
„Leeres Gerede! Der will doch nur abhauen!“ sagte einer der Zwerge
„Wir nehmen ihn mit und dann sehen wir was wir mit ihm anstellen!“
Dagonet begann um sich zu schlagen „Nein, nein...“ Die Verzweiflung funkelte in den Augen des Jungen. Plötzlich traf ihn etwas Hartes auf dem Hinterkopf, der Körper des Jungen erschlaffte.
Eine Träne lief über Dagonets Gesicht, an diesem Tag hatte er alles verloren was jemals hatte seine Zuhause, seine Familie und den Glauben an das Gute in der Welt.