Lorien hat das bei seinen Bauplätzen ja schon, die anderen Gebäude sind selber Bäume... eigentlich sind nur der Entthing und der Düsterwald-Schießstand keine, wobei beide dennoch durch ihren Stil waldähnlich wirken - ein Lorienlager sieht IMMER aus wie ein Wald, egal welche Karte es ist.
Und Imladris braucht das nicht mMn, die haben bei ihren Farmen n bisschen Grün und ansonsten fehlt denen sowieso diese Verbundenheit zum Wald, die haben mehr ihre eigene Baukunst als Fokus, und DIE sieht mMn auch in der Ödnis der Ebenen von Gorgoroth nicht fehl am Platze, sondern beeindruckend aus.
Zusätzlich kommt noch hinzu, dass solche Bäume immer auch durch den Nebel des Krieges sichtbar sind, wie es jetzt schon ei Loriens Baupläten und dem Zwergenberg ist, und der Feind dementsprechend direkt erkennen kann, dass er gegen ein Elbenvolk spielt, wenn die lorientypischen Bäume nicht da sind, außerdem noch, dass es sich um Imla handelt.
Man könnte jetzt behaupten, das fällt nicht weiter auf, weils ja die normalen Bäume sind - aber wenn man die Maps kennt (was bei der begrenzten Zahl, die überhaupt im MP gespielt wird, nicht allzu schwer ist) und spezifisch nach sowas sucht, dann fällt es einem auch auf, erst recht auf den öden Maps, für die das Konzept ja vorwiegend gedacht war.
Außerdem gibts Probleme mit der Balance durch die Tarnung in der Nähe der eigenen Gebäude - erstens ist das schon an sich sehr stark, weil man sich quasi ne unsichtbare Verteidigungstruppe an jedem äußeren Gehöft platzieren kann, harassen wird so schwierig und riskant, zweitens würde es die tarnenden Melianbäume Loriens quasi unnötig machen, weil man für sie außerdem noch n Bauplatz UND mehr Geld ohne weiteren Nutzen benötigt, als wenn man einfach an die gewünschte Stelle n Mallornbaum oder gar ein Flet mit dem gleichen Effekt (selbst wenns n kleinerer Radius ist) platziert.
Von daher sehe ich in diesem Konzept keinerlei Notwendigkeit und nur gameplay- und balancetechnische Nachteile und bin dementsprechend definitiv dagegen.