Konzeptvorschlag:
„Die Weihestätten“ (Gondor-Festungserweiterung)
Die Grundidee dahinter: Der in Gondor in Ehren gehaltene Totenkult mit religiösen Anleihen und das stets präsente Andenken an die Ahnen ist bisher kaum in der Mod vertreten, aber dennoch ein wichtiges Charakteristikum des Volkes
Dieser spiegelt sich nicht nur in den Weihestätten in Minas Tirith wider, wo Denethor Faramir im Beisein seiner Vorfahren verbrennen wollte, sondern sicher auch in anderen Städten oder Festungen Gondors.
Dabei wurden nicht nur hohe Adlige, sondern auch höher gestellte Städter in solchen Weihestätten begraben. Die Grabstätten sind daher in jeder Festung baubar und sollen die Gebeine der vormaligen Kommandeure dieses Bollwerks "beherbergen".
Das Ziel dieses Konzeptvorschlags: Eine neue Facette dem Volk Gondor hinzufügen und dadurch der allgegenwärtigen Erinnerung an die Ahnen und deren Taten Ausdruck zu verleihen. (Siehe z.B. die Argonath, Narsil, der Kampf um Osgiliath, …)
An welcher Stelle sind die Weihestätten baubar? Die Weihestätten sind in der Festung baubar, und zwar nur an den zwei eingekreisten „Festungserweiterungen“. Sie sollten von der Mauer weg nach innen ragen und wie die verlassenen Türme „begehbar" sein.
Die Weihestätten sind auf die Festungen beschränkt und weder in den Lagern, noch auf den Vorposten oder Siedlungsplätzen baubar.
Auf folgendem Bild erkennt man die beiden möglichen Bauplätze:
Die Stätten sind innen gelegen und möglichst weit weg vom Tor - dadurch an einem verhältnismäßig abgelegenen und doch geschützten Ort (Da die Kasernen meist in Tornähe errichtet werden, sind die Weihestätten somit höchstwahrscheinlich auch weiter entfernt vom Aufmarschgebiet der Truppen und der allgemeinen Geschäftigkeit) -
dies ist aber natürlich abhängig von der Bauweise des Spielers.Die Auswirkungen der Weihestätten: (variabel)1. Helden können in die Kammer geschickt/ einquartiert werden. Sie bleiben dort für x-Sekunden (gedenken in der Weihestätte den/ die Verstorbenen) und kommen dann mit kurzzeitig leicht verbesserten Werten hervor. (eignet sich perfekt dazu, den Helden zur Verteidigung der Festung zu "motivieren", die Dauer sollte aber wirklich knapp bemessen sein.)
2. Zusätzlich kämpfen die Soldaten im weiten Umkreis um die Weihestätten verbissener, um ihre Toten nicht entehren zu lassen. Sie erhalten gesteigerte Stances-Werte, sowohl die positiven, als auch die negativen Effekte werden erhöht. Dadurch wird dem Spieler die Wahl gelassen, ob seine Soldaten defensiv höhere Verteidigungs- und niedrigere Schadenswerte erhalten oder bei der offensiven Variante entsprechend andersrum. (Vorschlag: Sturmkrone)
3. Verfügt der Gondorspieler über eine Weihestätte, verbleibt die Armee der Toten etwas länger auf dem Feld bzw. der Spell lädt sich schneller wieder auf bzw. es werden ein oder zwei Bataillone zusätzlich beschworen.
Die Grabkammern können natürlich wie andere Gebäude zerstört werden und haben dann eine kurze demoralisierende Wirkung auf nahegelegene Truppen (diese bekommen leichte Mali)
(optional)-------------
Ich freue mich auf euer Feedback, gerne mit neuen Anregungen für die Wirkungsweise der Weihestätten. Meines Erachtens nach passen diese Stätten ausgezeichnet zu Gondor, bei dem das Andenken an die Ahnen und deren Taten eine zentrale Rolle einnimmt. (Stichwort: Vergangene Größe)
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Edit1: Ja, finde den Fokus auf den Stances auch besser, ist ergänzt ;-)
Edit 2: optional könnten zwei wächter der Feste vor dem Eingang positioniert sein und pflichtbewusst nur kämpfen, wenn sie attackiert werden (aber sie sollten diszipliniert stehen und nicht wie bei den orktunneln umherspringen)
dafür:
1. Weihnachtskrönnchen
2. Der Dunkle Krampus
3. Schnee-Elb Azaril
4. Saruman der Festliche
5. orkanelf
6. SamonZwerg
7. Der Namenlose