Es kann einfach nicht sein, dass fünf Hansel zuerst eine Armee pulverisieren und dann wenns dumm läuft auch noch alleine eine komplette Base plätten.
Nja, ich kenne da drei Hansel, die würden dir da widersprechen (*hust* aragorn, Legolas, Gimli *Hust*), aber du hast natürlich im Prinzip recht
Ich finde es allerdings gar nicht soo schlimm, wenn 5 starke Krieger, die sich Rückendeckung geben, schwer kleinzukriegen sind, HdR ist eben auch zu großen Teilen auf Heldenepen aufgebaut...
Du musst sehen, dass auch in HdR (u. Silmarillion, u. Nachrichten, etc) Helden im Prinzip nie fallen, solange ihr Rücken gedeckt wurde u. sie nicht gerade Pech hatten (vergfteter Pfeil o. ä.). Sie sind immer nur dann gestorben, wenn sie alleine gegen eine zu große Überzahl kämpfen mussten, und normallerweise auch dann nur durch Erschöpfung o. durch einen Angriff auf den Rücken.
mein Vorschlag daher: Ich wäre dafür, dass zumindestens die Zwergenhelden bei Frontalangriffen weiterhin schwer zu besiegen sind, dafür aber erhöhte Mali gegen Flankenangriffe o. gar Angriffe von hinten haben.
Dies würde dafür sorgen, dass man zuerst Die truppen besiegen muss, um dann den Helden (der ja bei den Zwergen nur schwer fliehen kann), wie beim Tod der meisten Helden, die nicht im1vs.1 starben, schlichtweg zu übermannen. Dadurch werden Helden richtig eingesetzt immer noch so mächtig, wie sie sein sollten, aber alleine gegen eine ÜBerzahl vollkommen hilflos.
Jegliche Spells wären dann Schläge des Schicksals, die z.B. auch Aragorn ggn. die Uruk-Hais rettete.
Da zwergenhelden dann in der gruppe aber immer noch op wären, hätte ich noch einen weiteren Vorschlag:
Einheiten sollten gegen Helden, wenn möglich, eine kleine Critchance bekommen, d. h. zufällig mehr Schaden machen, als normallerweise. Diese crits sollten nicht häufig auftreten u., wenn möglich einen Mindestabstand haben, so dass ein Held nicht ausversehen an 5 vergifteten Querschlägern stirbt Dies würde Helden anfälliger machen ohne ihre Rüstung senken zu müssen, u. würde bedeuten, dass auf die Helden besser aufgepasst werden muss, da man so z.B. nicht bis zum letzten moment warten kann, bevor man seinem Thorin das zwergenbier gibt. Realistisch gesehen würde es diese Schicksalsschläge, wie z.B. Isildur, Dain Eisenfuß o. ä., darstellen, denn selbst der beste krieger kann durch einen unglücklichen Pfeil o. einen verirrten Querschläger sterben.
Natürlich ist ein Glücksfaktor in einem Strategiespiel nie wirklich gut und förderlich, aber wenn es ein berechenbarer Glücksfall ist (=> wenn ich mein Held, der nur noch halbes Leben hat, losschicke, kann er mit etwas Pech sterben, ich lasse ihn lieber noch regenerieren, so dass er in Sicherheit ist), erhöht es denn Skill-faktor teilweise sogar, und wenn man z.B. weiß, dass ein solcher Glücksschlag nur 1-2 mal auftaucht, kann ich mich darauf vorbereiten, aber die schwächung ist dennoch vorhanden.