Hallo, ich wurde gestern mal gefragt, ob ich ein Thema für diesen Thread hätte und gestern hatte ich keines, dafür aber heute eines
Es geht mir dabei um eine Frage zur Lichtgeschwindigkeit, diese beträgt ja im Vakuum (nach heutigem Wissensstand) 299.792.458 Meter pro Sekunde, ist aber in Materie geringer.
Meine Frage wäre nun folgende:
Wir erzeugen irgendwo in einem Vakuum Licht (als Bündel oder Strahl sei mal egal!), dieses Licht bewegt sich mit seiner absoluten Lichtgeschwindigkeit durch das Vakuum bis es auf eine Materie trifft, in diesem Fall einmal Wasser. Das Licht durchquert das Wasser und wird dabei abgebremst und gibt einen Teil seiner Energie natürlicherweise an das umgebende Medium Wasser ab.
Nach einiger Zeit und deutlicher Verlangsamung kommt das Licht aber erneut in ein perfektes Vakuum!
Nun frage ich mich, was passiert mit der Lichtgeschwindigkeit bzw. mit der Geschwindigkeit des Lichtes? Bleibt das Licht auf der Geschwindigkeit quasi stecken, mit der es das Wasser verließ oder beschleunigt es erneut auf seine maximale Geschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde?
Und wenn das Licht beschleunigt, woher erhält es die Beschleunigungsenergie? Die ursprüngliche hat es ja zu Teilen im Wasser verloren und in dem neuen Vakuum ist nichts außer unserem neu ankommendem, energetisch ärmeren Licht.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, wenn es ein paar Experten da gibt, die mir das sagen könnten.
Gruß, CynasFan