Und genau das mag ich an Jacksons Werken nicht, sie zeigen nicht unbedingt HdR, sondern sollen unr möglichst viele Leute ansprechen. Viele Dinge sind fantastisch, aber ebenso sind viele Dinge sehr unglücklich gelaufen.
Was die Flucht aus dem Auenland und Bombadil mit der Geschichte zu tun haben?
Die Flucht aus dem Auenland zeigt, wie lange Gandalf fort war, er war nicht nur 3 Tage weg und im Orthanc gefangen, sondern lange Zeit. Die Flucht aus dem neuen Haus von Frodo zeigt nochmal die anrückende Gefahr der Nazgul, da sie einer noch größeren Gefahr (dem alten Wald) geradewegs in die arme laufen, zudem ist dies der erste Kontakt mit lebenden Bäumen, der sich dann im Fangorn fortsetzt, spätestens dann als Baumbart sagt, dass im alten Wald noch Entfrauen leben könnten... Diese Stelle ist eine der wichtigsten Stellen der Ents im gesamten Buch, da dies die traurige Geschichte der Ents noch einmal verdeutlicht und den Marsch der Ents nach isengart noch einmal in einem anderen Licht darstellt.
Die Ents sind nun nämlich ihrer Kinder beraubt, aber ohne Entfrauen können sie nicht neue Kinder bekommen und der Marsch der Ents hat daher merhere Bedeutungen.
1. Sie wollen ihre KInder schützen, da sie keine neuen bkeommen können, was man aber nur weiß, wenn man das Buch kennt.
2. Sie ziehen in den Tod ("Vielleicht... ist es der letzte Marsch der Ents") und das obwohl sie ihre Liebsten schon so lange nicht mehr gesehen haben und sie eigentlich nur noch einmal sehen wollen. Dieses Opfer kommt im Film nicht rüber.
3. Es hat einen symbolischen Wert. Die Entmänner waren immer die, die nirgendwo hin marschierten, sondern lieber dort blieben, wo sie waren. Ihre Frauen hingegen sind umhergewandert. Baumbart sagte, dass er liebend gern wieder ein par Entfrauen sehen würde. Doch dafür müsste er ebenfalls weggehen. Indem dies aber "Der letzte Marsch der Ents" genannt wird kann man daraus schließen, dass die Ents niemals in das Auenland gehen werden, um dort nach Entfrauen zu suchen. Oder man kann es sehen, dass der Marsch der Ents nur der letzte gemeinsame Marsch war, sie aber den ersten Schritt getan haben noch einmal aufzuwachen und nach ihren Frauen zu suchen (aber eben einzeln).
All diese Interpretationsmöglichke iten fehlen, da der alte Wald fehlt...
Tom Bombadil hat die Hobbits über eine gewisse Strecke gebracht, er war genauso wichtig, wie Moria, Amon Hen, etc. Er war eben ein Ereignis in der Reise. Zudem hat er nochmal unterstrichen, dass es auch noch Freude in der Welt gibt. Außerdem hat er Frodo gezeigt, dass der Ring und somit seine Feinde nicht so übermächtig sind, dass sie unbezwingbar sind. Er hat den Ring selber benutzt, ohne dass irgendetwas passierte. Das hatte ebenfalls symbolischen Wert für Frodo.
Also wenn du vom Einfluss in die Geschichte redest, dann könnte man vieles weglassen.^^
Das erste Auftreten er Nazgul... den Überfall der Warge auf die Flüchtlinge aus Edoras... das aufeinandertreffen von Eomer und Aragorn/Legolas/Gimli (sie könnten genauso alleine bis zu dem Schweiterhaufen kommen un dort sehen, dass alle Uruks von Rohirrim niedergemetzelt wurden), usw.
Das Auenland im sechsten Teil...
du findest es schlecht, ich finde es perfekt.
Jedes Buch endet einfach nachdem die Hauptaufgabe beendet ist.
Hier denkt man: "Hach, es ist zu Ende"... und dann wird man nochmal überrascht, indem auf einmal doch noch nicht alles in Butter ist, zudem zeigt es, dass das Böse nicht nur in einer Gestalt schlummert, man kann nicht einfach sagen, dass eine Person böse ist und wenn die besiegt ist, dann ist alles gut. Sondern, dass es immer überall noch irgendjemanden gibt, der böse ist.
Und es zeigt noch einmal die Hobbits deutlich besser, der Herr der RInge sollte ja vor allem um Hobbits gehen. Es rundet das Ganze ab, indem jetzt eben alle Bösewichte in der Geschichte sterben und Saruman und die Dunedain zudem eine noch deutlich wichtigere Rolle bekommen.
Ich war begeistert, als nach der Rückkehr noch etwas kam, ich habe das Kapitel verschlungen.
Ich finde dafür hätte man ruhig ein paar andere Dinge weglassen können.
Der erste Teil hätte durch Tom Bombadil ruhig noch etwas länger werden können, da hätte ich nichts dagegen gehabt.
Beim dritten Teil hätten viele Szenen einfach etwas gekürzt werden können und dafür hätte das mit den Hobbits noch dazu kommen können. Selbst wenn es nur in der CE gewesen wäre... DANN hätte ich sie mir auf jedenfall gekauft.
Ich weiß, dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt, aber ich fand die Szenen im Buch zu perfekt, als dass man sie weglassen könnte, ebenfalls wie mir viele der Gedichte fehlen.^^
Peter Jackson hat was wirklich Gutes erreicht, aber dennoch hat er kein Tolkienwerk erschaffen. Sondern eben seine Interpretation von HdR.