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Autor Thema: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten  (Gelesen 18338 mal)

Lord of Arnor

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #90 am: 10. Jul 2010, 20:59 »
Ein weiterer nerviger Punkt ist, dass Videospiele über den 2. Weltkrieg (beinahe) nie aus der Sicht der deutschen gehen.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Möchtest du wirklich für eine rassistische, menschenverachtende Diktatur kämpfen?

MfG

Lord of Arnor
Zitat
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MCM aka k10071995

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #91 am: 10. Jul 2010, 21:01 »
Ein weiterer nerviger Punkt ist, dass Videospiele über den 2. Weltkrieg (beinahe) nie aus der Sicht der deutschen gehen.
zB: Startgegner=Wolf Endgegner=Weißer Wolf
Weil auch irgendeine Regierung der Welt ein Spiel erlauben würde, indem man als Sodlat verhindert, dass die Alliierten Soldaten den Judenmord stoppen.  8-|
Die Deutschen waren nuneinmal die "Bösen" (Klar fanden nicht alle Soldaten Hilters Plände toll, aber sie haben eben doch für seine Sache gekämpft) und deswegen ist es auch richtig, dass man eben gegen sie kämpft, finde ich.
Edit: LoA hat es auf den Punkt gebracht.

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Schatten aus vergangenen Tagen

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #92 am: 10. Jul 2010, 21:12 »
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Möchtest du wirklich für eine rassistische, menschenverachtende Diktatur kämpfen?

MfG

Lord of Arnor
Weil auch irgendeine Regierung der Welt ein Spiel erlauben würde, indem man als Sodlat verhindert, dass die Alliierten Soldaten den Judenmord stoppen.  8-|
Die Deutschen waren nuneinmal die "Bösen" (Klar fanden nicht alle Soldaten Hilters Plände toll, aber sie haben eben doch für seine Sache gekämpft) und deswegen ist es auch richtig, dass man eben gegen sie kämpft, finde ich.
Edit: LoA hat es auf den Punkt gebracht.

Nein, dass meinte ich doch so nicht.
Ich meinte, dass man eben auch aus der Sicht eines deutschen Soldaten zB gegen die Rote Armee kämpft. Aus der gleichen Sicht wie als amerikanischer Navysoldat oder GI. Schlachten aus dem 2. WK kann man ja auch als Japaner nachspielen. Auch wenn die Deutschen die 'bösen' waren, heißt das nicht, dass man klassische Schlachten unter Zensur ziehen muss. Es würde reichen sinnlose Teile rauszulassen oder ähnliches.

Letztenendes will ich mich hier keines Wegs als Nazi outen (zumal ich weder links noch rechts bin).
Außerdem spiele ich eh kaum Ego-Shooter, sondern eher Action-Shooter (GTA), Rollenspiele (Kotor) und Strategie-/Aufbauspiele(SuM).


Ein neuer Punkt:
-Eine weiter Ideenlosigkeit ist, dass wenn man einen Gegner besiegt hat, er dreimal so groß zurückkehrt (Siehe "Power Rangers :D :D :D").

Lars

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #93 am: 10. Jul 2010, 21:14 »
Hey, ich hab nichts gegen realistische Spiele gesagt. Die letzten Nächte habe ich mir mit Dragon Age Origins vertrieben.
Das kenne ich  xD

Zitat
Ein großes Videospiel Klischee?
Ratten als erste Gegner! Gibt es wirklich ein renomiertes Rollen- oder Action Adventure Spiel, in dem der Held nicht zuallererst in einen Keller muss um riesige Ratten zu erschlagen?
Hmm ein RPG ohne Ratten...Demon's Souls...In Dragon Age kann ich mich auch nicht an Ratten erinnern...
Ratten tauchen eigentlich gar nicht sooo häufig auf...eher schon Spinnen bzw. Riesenspinnen :P
[18:56:53]    [5.113.110.246 - anarion]
naja baaeemm ist kein jedi
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sondern eher so was wie ein megafon mit ohne ausschalter

Lord of Arnor

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #94 am: 10. Jul 2010, 21:17 »
Nein, dass meinte ich doch so nicht.
Ich meinte, dass man eben auch aus der Sicht eines deutschen Soldaten zB gegen die Rote Armee kämpft. Aus der gleichen Sicht wie als amerikanischer Navysoldat oder GI. Schlachten aus dem 2. WK kann man ja auch als Japaner nachspielen. Auch wenn die Deutschen die 'bösen' waren, heißt das nicht, dass man klassische Schlachten unter Zensur ziehen muss. Es würde reichen sinnlose Teile rauszulassen oder ähnliches

Wäre trotzdem für mich ein No-Go, da man dann im ganzen Spiel nur dafür kämpft, den "Ariern" zur Weltherrschaft zu verhelfen. Das nicht alle Soldaten Nazis waren, ändert nichts an der Tatsache, dass sie für Hitler gekämpft haben. D.h: Wenn man gewinnt, wird es als Erfolg suggeriert,dass man nun im eroberten Gebiet die "Germanisierung" einleiten kann. Und das soll dann Spaß machen?
Schwamm drüber, solange du kein Nazi bist ;)...
Was meint ihr zu meinen Punkten?
Ja! Gothic 1. In Gothic 2 tauchen die nervigen Viecher dann aber gleich in der ersten Spielstunde auf! Ich hab' sie gehasst.
Womit wir bei den Gegnern wären. Da gibt's auch nicht viel Abwechslung:
-russische, vietnamnesische oder sonstige kommunistischen Soldaten
-Riesenratten,-Spinnen
-Skellette
-Und nicht zu vergessen Orks! Noch so ein Ding; ich finde, bei Fantasyspielen könnte man sich (gilt auch für Bücher) mal allmählich von Tolkien absetzen.
Gerade Spielen, die auf "erwachsen" machen, wie Dragon Age, täte es mal gut, wenn die Gegner mal Menschen, also keine hirnlos bösen Monster sondern Wesen mit Vernunft und vor allem: Motiv und Gefühlen, wären.
Ach ja, was auch nervt: Rückenscheiden. Geht noch bei großen Zweihändern, sieht aber bei Einhändern einfach nicht so gut aus.

MfG

Lord of Arnor


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Lord of Arnor
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Adamin

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #95 am: 10. Jul 2010, 22:50 »
Klingt für mich etwas dick aufgetragen. Was sollen denn sonst Gegner sein? Da könnte man sich genauso gut darüber aufregen, dass es Schmuggler in einem Star Wars Spiel gibt. Es gehört einfach dazu. Wenn du keine Orks willst, spiel kein Fantasy.


@Lars: Zumindest wenn man als menschlicher Adliger beginnt, hat man direkt am Anfang einen netten Vorratsraum voll riesiger Ratten leerzuräumen.  xD

Lars

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #96 am: 10. Jul 2010, 23:01 »
@Lars: Zumindest wenn man als menschlicher Adliger beginnt, hat man direkt am Anfang einen netten Vorratsraum voll riesiger Ratten leerzuräumen.  xD
Aaaah stimmt das war die Sache mit dem Hund in der Vorratskammer der Küche oder?^^
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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #97 am: 10. Jul 2010, 23:16 »
Gut, dass du den Schwamm drüber hast. Wahrscheinlich wäre es dann so weit gegangen, dass ich einen Eid hätte ablegen müssen, dass ich kein Nazi bin^^.

b2T: Orks haben in den meisten Spielen kein richtiges Motiv...

Was mich an so gut wie allen Spielen stört ist, dass Händler, wenn du sie attackierst, nicht zu den Waffen greifen die sie verkaufen und du diese Sachen dann nicht mitgehen lassen kannst.


ValatmiR

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #98 am: 11. Jul 2010, 07:14 »
Ja und was noch mehr stört haben die sie dann nichtmal im Inventar beim ausrauben liegen!
Bei Oblivion kannn man wenigstens einbrechen und alles steheln (soweit du es tragen kannst =P)
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Sanalf 2

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #99 am: 11. Jul 2010, 11:17 »
Im Anschluss an euer "immer dieselben Gegner"-Konzept würd ich gern noch hinzufügen, dass es mich wahnsinnig stört, wenn sich Level innerhalb eines Spiels nicht ändern und man dennoch immer wieder dort hin mus. Ein Beispiel:

Ich weiß nicht, ob ihr's kennt, aber es gibt da dieses Spiel, dass sich "Untold Legends: Brotherhood of the Blade" nennt. Ist für die PSP. Man ist ein Hüter einer Stadt und schützt diese vor den Wirren des Bösen, die in der Welt aufkommen. Dazu muss man in verschiedene Gebiete reisen und dort Gegner und Endgegner besiegen oder Gegenstände holen.

Jetzt ist es so, dass jedes Mal, wenn man in ein solches Gebiet reist, dort dieselben Gegner immer wieder auftauchen! Sie stehen hinter den gleichen Ecken wie zuvor, es sind genauso viele und man hat einfach das Gefühl, als ob sich seit der letzten Mission in diesem Gebiet nichts geändert hätte. Das stört mich sehr!

mfg
sanalf 2

König Legolas

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #100 am: 11. Jul 2010, 14:27 »
Aber seit doch alle mal ehrlich.

Es gibt jetzt mindestens 1 Millionen Spiele. Und ihr wollt, dann man für jedes Spiel was neues Erfindet? o.O

Ich mein, wie soll man Energie noch darstellen, als in Herzen........Leisten... ..oder Rot werdendes Bildschirm?

Was sollen noch für Gegner kommen, statt Ratten und Orks?  Eine 10 Köpfige Hydra, mit 80 Flügeln und 1000 Beinen?

Und irgendwann werden die Leveldesigns auch gleich bleiben.

Ich mein, ein Spiel hat 30 Level und ihr beschwert euch, das 1 Level doppelt vorkommt o.O


Fazit: Man sollte es nicht übertreiben.....

Shugyosha

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #101 am: 11. Jul 2010, 17:14 »
Was mich an so gut wie allen Spielen stört ist, dass Händler, wenn du sie attackierst, nicht zu den Waffen greifen die sie verkaufen und du diese Sachen dann nicht mitgehen lassen kannst.


In Oblivion kann man nicht alles klauen was die Händler verkaufen. Das liegt in einer kiste unter dem Boden ;)

aber B2T:
Es gibt so ideenlose spiele, die es nötig haben alles von Filmen abzugucken. Z.b. die ganzen HDR games xD

Aber mal im Ernst: Es gibt genug spiele, wo vieles aus filmen stammt (und die Spiele sind nicht danach benannt).

Und manche spiele wie "Dawn of War", spiele ich auch nur ein paar Tage, bis sie mir langweilig werden, weil alle Völker haargenau das gleiche Spielsystem haben. Da war ja Adh abwechslungsreicher. Aber *Schleim* zum Glück gibts ja mods wie Edain :D
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Shagrat

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #102 am: 11. Jul 2010, 17:29 »
 Mir ist auch noch was eingefallen:

Die Gegner spawnene solange bis man entweder:
- die Zielperson evakuiert hat (beispiel: Scarface The world is yours, Babylon Club Mission: VIP schützen, ne Armee von Gegnern kommt und hört nicht mit dem spawn auf und der VIP kann nicht in Deckung gehn [was häufig passiert könnt ihr euch wohl denken])
- die Zielperson exekutiert ist
- irgendetwas zerstört wurde.


gegen das Zeug hätt ich ja nix, wenn es logisch erkärt werden würde und man nicht ca. 1000 Mann einer Gang erledigt (n bissl übertrieben) und dennoch immer mehr kommen

It was at the Survivor Series that the dark path of the Undertaker was born. It seems like an eternity ago that the demons of hell passed judgement on the mortal world and unleashed a creature of the night so powerful that the mention of it's very name sends shivers down to the spines of who oppose him
You look into the eyes of the Reaper and you'll see that your fate is sealed!

Sollten Banner und Avatar nicht Synchron sein, einfach mal mit Strg + F5 aktualisiern

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #103 am: 11. Jul 2010, 17:32 »
In Spielen (anders wie in Gothic) kein Tag<>Nacht -Verhältnis existiert und alles an einem Tag abzulaufen scheint... Das ist schon iwie kacka

Shugyosha

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Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
« Antwort #104 am: 11. Jul 2010, 17:35 »
Das hatte ich auch mal bei einem Spiel (namen entfallen) , dass immer mehr Truppen kamen bis der Anführer beseitigt war. Nur das Problem, dass der Anführer auf einem Berg stand, auf den man nicht konnte... War ein allgemein bekannter Bug.
Und man sollte ihn (aus welchem Grund auch immer) mit Nahkampfwaffen besiegen... Deswegen war wie eine Unsichtbare Pfeilabweisende Wand um den Berg. Schei**e wars ^^

Lösung:
Anderen Bug nutzen^^ Die Pfeile flogen nämlich abartig hoch, sodass ich über diese Unsichtbare Wand drüber schiessen konnte.

Aber ich finde es auch schrecklich, wenn sich manche Firmen nichtmal die Mühe machen, alle Quests ihrer Spiele durchzuspielen.

Khamûl
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