. Es gehört einfach dazu. Wenn du keine Orks willst, spiel kein Fantasy.
Ich kann das Argument nicht nachvollziehen; mir gehen halt diese ganzen Mittelerde-Klone mit Menschen, Elfen/Elben, Zwergen und Orks auf die Nerven. Ist nicht nur bei den Spielen so. Ich finde, ein Fantasyszenario könnte sich auch mal ohne all das inszenieren. Fantasy kommt schließlich von Fantasie, von der ist bei plumpen Kopien aber nichts zu spüren. Ich würde eine Welt mal nur mit Menschen aufziehen; dass das im Grunde funktioniert, hat schon "Conan" von R.E. Howard gezeigt (leider teils stark rassistisch und ziemlich trashige Handlungen, aber die Welt an sich ist eher so, wie ich mir das vorstelle).
Man könnte natürlich auch eine neue Rasse erfinden, mit der es Konflikte gibt. Aber die dürfte dann nicht nur aus umbenannten Orks bestehen.
Das heißt natürlich nicht, dass alle Spiele mit Orks schlecht sind, im Gegenteil. Aber langsam nervt's, etwas Originalität täte dem Genre gut.
Zum Thema Wehrmacht:
1. Ich kenne Shooter nur von Kumpels, aber mir selbst kommt es kaum so vor, als würde jemand die wegen der Story spielen (eher wegen dem Erfolgserlebniss beim Gegner besiegen und dem Multiplayer). Von daher würde ein "Antikriegsshooter" wohl kaum funktionieren.
2. Man könnte dann doch nur verlieren, und das würde doch auch nerven, oder?
MfG
Lord of Arnor