wie schon oft erwähnt, es ranken viele Theorien um den Untergang Roms, und sie haben alle was für sich, zumindest bin ich der Meinunge, dass es sicher viele Gründe gab.
sozialer Apekt:
Wer glaubt, das römische Reich war zur Spätantike noch gefestigt, der irrt. Innerlich brohdelt es. Die römische Elite lebt dekadent (spät römische Dekadenz) und ausschweifend, ein neue Glaube das Christentum hält Einzug, und konkurriert mit dem römischen Heidentum. Viele römische Bürger, sind gar keine Römer mehr, sondern Barbaren.
Die Römer empfanden gegenüber den Babaren immernoch eine Abneigung, und brochen aus machtpolitischen Erwägungen Verträge oder Zusagen gegenüber den Barbaren, die oft auf Wunsch nach Land, oder Schutz vor den Hunnen vor Italien standen.
Es ist eine Zeit des sozialen Wandels, der Rom enorm schwächte
machtpolitischer Aspekt militärischer Aspekt:
Zur späten Kaiserzeit war die dynastishe Nachfolge immer von Bürgerkriegen überschattet. Desöfteren kämpften Generäle gegeneinander um die Macht im Staate. Intrigen und politische Morde nahmen zu.
Fast Gleichzeitig brachen fremde Stämme in das römische Reich ein. Die Parther im Südosten, die Langobaren im Süden, Goten Kimbern und Teutonen im Norden.
Zugleich war eine beherrschung des ganzen römischen Reichs von Rom allein nicht möglich. Die Reichsteilung von 395 erhielt zumindest Ostrom für eine längere Zeit.
Die römische Armee war durch die vielen Grenzkonflikte sehr stark geschwächt, zuweilen fehlte es an guten militärischen Führern.
Auch Octavian oder Gaius Julius Cäsar hätten diesen Ansturm nicht aufhalten können.
es gibt natürlich noch mehr Begründungen auf wirtschaftlicher Ebene, meiner Meinung nach, sind sie alle ausschlaggebend ^^