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Konzept-Diskussion: Rohan II
Lord Schnee:
Ich habe mir mal Gedanken gemacht und einige, für mich schlüssige Ideen zusammengefügt und durch eigene ergänzt. Das Konzept wird in teilen Ideen anderer User aufgreifen und nutzen. Wenn einer dieser User das nicht will, bitte einfach sagen, dann nehme ich es raus.
Neues Vorpostengebäude für Rohan:
Das Wehrgehöft
Da die Menschen Rohans fast keine befestigten Städte haben, leben viele von ihnen in praktisch ungeschützen Dörfern und Gehöften. Doch in Kriegszeiten sind diese sehr verwundbar und die tapferen Rohirrim können nicht überall sein. Deshalb gibt es land auf, Land ab, befestigte Gehöfte, wo die Bauern in Kriegszeiten Schutz finden und den selbstständigen Widerstand organisieren können. Außerdem werden diese Wehrgehöfte von den Rohirrim als Nachschubdepot und Lazarett.
Das Wehrgehöft ist eine alternative zum normalen Vorposten und besteht aus einem, mit der Zeit ausbaubaren Gebäudekomplex. Den Anfang bildet ein Haupthaus, das etwas mehr Rohstoffe produziert als ein normales Gehöft. (Das Argument: „Aber so wirkt Rohan wie eine Wirtschaftsmacht“, zählt hier meiner Meinung nach weder spielerisch noch von der Logik. Erstens verzichtet man durch den Bau des Wehrgehöfts auf einen normalen Vorposten, der, mit drei Gehöften ein Vielfaches dieser Wirtschaftskraft aufbringen kann. Zweitens wäre es ´, meiner Meinung nach absurd, wenn ein normales Gehöft Rohstoffe bringt, ein befestigtes aber nicht.)
Dieses Haupthaus kann zudem Bauern und Knechte ausbilden und hat einige nützliche Fähigkeiten (dazu später mehr). Das Haupthaus kann durch verschieden Gebäude erweitert werden, die es in verschieden Richtungen verbessern. Von den drei Möglichkeiten können aber in jedem Wehrgehöft nur zwei gebaut werden, so dass der Spieler entscheiden muss, was er wirklich braucht.
1. Die Vorratskammer: Kosten ? Die Vorratskammer erhöht die Produktion des Wehrgehöfts in Abhängigkeit zur Anzahl der Gehöfte auf Siedlungsplätzen des Spielers. Pro Gehöft erhöht sich die Produktion um 5%. Der maximale Wert sollte bei 20% liegen. Außerdem erhöht die Vorratskammer die Rüstung des Wehrgehöfts gegen Nahkämpfer um X%
Begründung: Die Bauern der umliegenden Gehöfte hinterlegen einen Teil ihres Ertrages im Wehrgehöft, um, im Falle eines Angriffes Vorräte zu haben. Diese Vorräte erlauben ihnen, sich länger in dem Wehrgehöft zu halten, was durch den erhöhten Rüstungswert symbolisiert wird.
2. Das Feldlazarett: Kosten ? Im Lazarett können bis zu drei Einheiten einquartiert werden, Diese werden hier geheilt und es werden Gefallene wieder hergestellt. In der unmittelbaren Umgebung des Wehrgehöfts werden Einheiten zudem sehr langsam geheilt, vorausgesetzt es sind keine Feinde in der Nähe. Dieser Effekt wird von der Fähigkeit „Verbarrikadiert euch“ aufgehoben.
Begründung: In einem befestigten Gehöft können die verletzten versorgt werden. Wenn alles sicher ist, können auch in der Nähe Wunden notdürftig versorgt werden, auch wenn das bei weitem nicht so effektiv ist, wie ein erholsamer Aufenthalt im Gebäude selbst.
3. Pferdeställe: Kosten ?. In den Ställen des Wehrgehöfts können Bauern mit Pferden ausgestattet werden. Hier können berittene Bauern ausgebildet werden, welche zwar deutlich billiger aber auch deutlich schwächer als Rohirrim sind. Auf Stufe 2 werden sie, wie andere Bauern auch in die Armee aufgenommen. Mit den professionellen Rohirrim können sie aber trotzdem nicht konkurrieren, weil sie nur auf Ackergäulen reiten und deshalb langsamer sind und schlechter Überreiten können. Außerdem können sich die Rohirrim hier mit ausgeruhten Pferden ausstatten. In einem kleinen umkreis um das Gebäude (ungefähr ein Heilenradius) sind Rohirrim schneller und verursachen beim Überreiten mehr Schaden. Verlassen sie diesen Radius wieder, hält der Effekt noch eine Weile an, weil ihre Pferde erst wieder ermüden. Auch dieser Effekt wird von der Fähigkeit „Verbarrikadiert euch“ aufgehoben.
Nun zu den Fähigkeiten des Wehrgehöfts:
1. „Verbarrikadiert euch!“: Bei Gefahr verbarrikadieren die Bauern der umliegenden Gebiete sich im Wehrgehöft um den Angreifern zu trotzen. Nach der Aktivierung kann man den Modus manuell deaktivieren. Nach der Deaktivierung läuft ein Timer ab, bevor das Wehrgehöft sich erneut verbarrikadieren kann.
In diesem Modus verteidigt sich das Gebäude selbst mit Pfeilen und hat eine erhöhte Rüstung gegenüber Nahkämpfern. Die passiven Eigenschaften der Pferdeställe und des Feldlazaretts werden deaktiviert und das Wehrgehöft Produziert keine Rohstoffe und Truppen mehr. Dafür erhalten aber alle Einheiten in der weiteren Umgebung einen Bonus auf ihre Geschwindigkeit, weil sie das Gehöft verteidigen wollen. Bauer und Knechte (nicht die aufgewerteten Fußsoldaten) bekommen in der direkten Umgebung (Elbenwaldradius) außerdem einen Bonus auf Angriff und Verteidigung weil sie ihre Heimat im Angesicht der Gefahr für die Frauen und Kinder, die im Wehrgehöft ausharren umso verbissener verteidigen.
2. Einzugsbefehl: Im ausgewählten Gehöft oder Wehrgehöft werden Bauern und Knechte kurzzeitig deutlich schneller rekrutiert. Zudem können in dieser Zeit im ausgewählten Gehöft auch Freisassen und Speerwerfer ausgebildet werden. (vorausgesetzt das geht überhaupt)
3. Waffenkammer: In vielen Wehrgehöften gibt es kleine Waffenkammern. In Kriegszeiten werden diese Waffen an die Bauern verteilt. Ausgewähltes Bataillon Bauern oder Knechte erhält geschmiedete Klingen. Der Cooldown dieser Fähigkeit sollte sehr hoch sein, um sie nicht zu stark werden zu lassen.
Ich hoffe das Konzept gefällt euch und ist nicht zu überladen. Für konstruktive Kritik und Vorschläge zur Verbesserung bin ich natürlich immer offen.
mfg
Lord Schnee
dershanks:
Hallöle!
Von all den bisher gebrachten Ideen für eine Vorpostenalternative finde ich diese Variante von Lord Schnee wirklich sehr rund.
Es hebt Rohan weder als Wirtschaftsstreitmacht hervor, noch ist der Bezug entweder zu streng auf die Infanterie noch auf die Kavallerie gelegt.
Schöne Ausarbeitung Lord Schnee! :D
Mein DAFÜR!
Grüße,
der shanks
Azaril:
Wenn das mal kein gutes Konzept ist! :)
Die Idee eines Wehrgehöfts gefällt mir sehr gut, die Anbauten sind auch gut durchdacht und haben alle nützliche, aber nicht zu starke oder überladene Funktionen. Auch dass man sich für zwei von den dreien entscheiden muss, halte ich für eine hervorragende Idee.
Was die Fähigkeiten anbelangt, passen sie allesamt zu Rohan und scheinen auf eine nicht zu starke Weise nützlich zu sein.
Hut ab, Lord Schnee, das hätte man kaum besser machen können.
Ganz klar dafür.
Joragon:
--- Zitat ---Das Argument: „Aber so wirkt Rohan wie eine Wirtschaftsmacht“, zählt hier meiner Meinung nach weder spielerisch noch von der Logik.
--- Ende Zitat ---
Ich meinte damit, es soll kein Fokus auf Wirtschaft gelegt werden, sprich das Gebäude sollte nicht mehr produzieren als 2 Gehöfte.
In meinem letzten Post hab ich das vielleicht ein bisschen drastisch dargestellt.
Der Konzeptvorschlag gefällt mir aber ziemlich gut :)
Es betont durchaus die verschiedenen Charakterzüge Rohans, aber es ist eine etwas schwieriger zu spielende Variante als der Vorposten.
Mein Dafür hast du ;)
Stormbreaker:
Auch von mir aus oben genannten Gründen ein dafür
Nur der Name Wehrgehöft gefällt mir nicht so wirklich, aber einen besseren Einfall hab ich grad auch nicht...
MfG Argalan
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