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Konzept-Diskussion: Rohan II

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Telcontar:
Nehmen wir an, der Ring wird in der Festung gelagert. Wie soll der den Truppen etwas nützen? Solange der Ring in Bilbos Tasche war hat er ja auch nichts anstellen können, oder? Ehrlich gesagt sät der Ring nur Zwietracht, wo auch immer man ihn hinbringt, es sei denn, er wird gänzlich unter Verschluss gehalten. Der Besitz des Ringes müsste also eigentlich einen Malus auf die eigenen Helden bringen und eventuell gegnerische Nazgul anspornen. Daher wäre ich gegen das Einlagern.

Zur nazgulähnlichen Gestalt muss man sagen, dass Smeagol, der vielleicht kein Mensch war, einem solchen aber durchaus ähnlicher ist als das Durchschnittsversuchskan inchen, durch den Ring a.) nicht Sauron verfiel, obgleich er dem Ring verfiel und b.) ein verdammt langes Leben hatte, obwohl er nur noch ein Schatten seiner selbst war.

Dennoch würde sich Theoden natürlich auch äußerlich verändern.

 Theoden ist stur, aber sehr um sein Volk besorgt. Dadurch, dass er lange unter Sarumans Einfluss stand gibt ihm etwas mehr Vorsicht und Willenskraft im Umgang mit dem Ring, doch für sein Volk würde sich Theoden jederzeit aufopfern.

Er nimmt also den Ring, erhält verbesserte Werte und (hatte irgendjemand hinzugefügt, war aber nicht im Originalkonzept...) seine Fähigkeiten laden immer schneller auf, da er versucht, gegen den dunklen Sog des Ringes anzukämpfen.

Doch alles ist vergebens, der Timer läuft ab, der gutmütige Theoden verkommt (zumindest äußerlich) und seine Fähigkeiten ändern sich.

Doch, und das unterscheidet ihn von anderen "korrumpierten Menschen", seine Sorge um das Volk ist so groß, dass er keine Mali verteilt oder seine Rolle als Supporter aufgibt. Auch als Schatten seiner selbst, längst vom Ring abhängig, kämpft er noch dagegen an (z.B. seine Lvl. 10-Fähigkeit).

Lostir:
Der Ring selber würde einen Malus bringen, aber das Wissen den Ring zu haben und ihn vor dem Bösen zu verteidigen bringt das Volk Rohans dazu sich zu rüsten. Auch hierbei könnte Theoden verbesserte Werte bekommen, da er sein Volk vor der Bedrohung schützen möchte, diese aber erkennt.

Der Unterschied mit Smeagol ist, dass er ein "Hobbit" war und diese aus irgendwelchen Gründen deutlich widerstandsfähiger sind. Zusätzlich hat Smeagol den Ring in einer großen Ruhephase Saurons getragen, wo der Ring noch relativ selbstständig war.

Durch den Ring selber, würde Theoden eigentlich garkeinie wirklichen Boni bekommen, er würde wenn dann unsichtbar werden. Boromir ist gleichzeitig stärker im Verlangen aber auch vom Blute her ist er deutlich stärker, da er von den Numenorern und den Edain abstammt, Theoden allerdings von den einfachen Menschen. Jeglicher Effekt, der auf Theoden ausgeübt würde, müsste daher auf Boromir doppelt ausgewirkt werden.
Und ein Theoden in Nazgul-Form der nicht Sauron dient wäre ein klarer Widerspruch zum Herr der Ringe Universum, da sogar Smeagol, obwohl er den Ring nicht mehr hatte von Sauron nach Mordor gerufen wurde.

Slayer:
Ich finde den Ansatz mit der Festung gut,
ich würde irgendwie das so machen, dass Theoden die mächtige Waffe(den RIng) vor dem Feind beschützen will. Er gibt lässt das ganze Volk Rohans mit Waffen ausrüsten(nachdem man die Upgrades in der Rüstammer für normalspreis gekauft hat, kann man alle Einheiten damit Kostenlos ausrüsten) Dann evtl noch globale Boni für die Helden um den Verlust den Ringhelds wett zu machen.

mMn ein viel besser Ansatz als meiner. Notfalls kann man immer noch auf das Theodenkonzept zurückkommen, das ich noch überarbeiten werde.

Lostir:
Das ist doch ein schöner Kompromiss, dadurch wäre Theoden ein indirekter Ringheld.
Dann könnte man große Teile deines Konzepts auch übernehmen.

Skaði:
Ich finde da könnte man aber den Korrumpierten noch mit einbringen, sodass der den Ring annehmen und das ganze in ein 'anderes' Rohan wandeln kann, sowas wie ein korrumpiertes Rohan, das anstatt seinen kranken König zu überleben selber 'erkrankt',.. und nicht zu viele Parallelen zu Galadriel zieht.


--- Zitat von: Graasgring am  7. Mai 2013, 21:20 ---Wenn er als ringheld genommen würde [..] dann als ein " verfluchter" ( Theoden der korrumpierte) oder als König der den Ring ablehnt ( wie Galadriel) dann wäre der Ring in der Festung verwart. Als verfluchter könnte man sich dann etwas nettes einfallen lassen ( vielleicht sogar Grima Saruman etwas einbeziehen.)
--- Ende Zitat ---

Radagast könnte seine Hütte zur Not auch immer noch außerhalb aufschlagen, vielleicht ja in einem einmaligen Ressourcengebäude oder so.. ein bisschen teurer, damits keine EG-nah-der-Base-Option wird.


Was mir da jetzt auch noch gekommen wäre, wären die Exilanten. Die würde ich gerne in einer zweiten Stallung Rohans außerhalb des Hauptlagers sehen, sodass sie eben auch dort leben und ihren Brunnen haben und die Festung selbst vielleicht nicht betreten (können?), solange Theoden korrumpiert ist. Ich denke es würde zu Rohan passen, wenn man die Geschichte eben mit dem Exil Eomers beginnt und erstmal Theoden 'befreien' muss, um das zu ändern. So ist das Rohanlager selbst zu Beginn vielleicht eher die Königstreue und defensivere Gemeinschaft, während Eomer und die Exilanten sich dem Feind offen stellen und die großen Schlachten schlagen; den Gedanken das irgendwie zu trennen fänd ich aber interessant.
Zusammen mit einer korrumpierten Ringfunktion könnten die Exilanten endgültig abziehen und das Gebäude eben als Basislager für irgendeine andere Vereinigung dienen.. also vielleicht diese korrumpierten Rohanmenschen, die mal bei Isengart drin waren, wenn die dann nicht auch ins Hauptlager kämen...

Wenn Theoden sich aber schon recht früh vom Bann Sarumans lösen könnte, wäre die ganze Ringfunktion dafür aber vermutlich nicht so sinnig.

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