Auch von mir ein kleines/großes Feedback zum Ursprungskonzept:
Ich lehne es ab Theoden in jeglicher Form als Ringheld bei Rohan einzubinden. Argumente Dafür wurden bereits mehrfach getätigt. Sarumans Einfluss, Gandalfs Einfluss. Allein durch Gandalf wird uns bestätigt, dass Theoden den Ring niemals genommen hätte. Allein die Beschreibung der Schlacht um Helms Klamm zeigt uns, dass Theoden Hoffnung hatte, dies lässt sozusagen durchblicken, dass er den Ring gar nicht gebraucht hätte. (Für Zitate und tiefere Diskussionen zu diesem Thema PN an mich). Auch ihn in eine Art Nazgul zu verwandeln halte ich für nicht sinnvoll und würde mir auch kein Feeling geben. Rohan ist für mich der einzigste Landstrich in Mittelerde, der nicht näher beschrieben wird in puncto Ring. Sprich, man weiss es nicht. Meine Vermutung wäre aber, dass der Ring früher oder später in die Hände Gondors gegangen wäre. Nach mehrmaligem Überlegen finde ich ehrlich gesagt Radagast gar nicht so schlecht als Ringheld. Er ist ein Istari, hat aber mit Rohan nichts zu tun. Das ist ein Punkt der gegen ihn spricht. Die Idee Rohan als ein Volk ohne Ring zu belassen finde ich gut. Bzw, das anders einzubinden, ihn in die "Festung" zu bringen ist auch für mich eine eher schlechtere Lösung. Ein Held der für mich in Frage käme den Ring zu nehmen, wäre Eowyn. Sie wird in Buch und auch Film als eine eher anfangs traurige, hoffnungslos verliebte junge Frau geschildert. Sie wäre die einzigste Person, bei der ich mir vorstellen könnte den Ring zu besitzen. Somit hätte es keine direkten Auswirkungen auf das gesamte Volk Rohan, da diese auch gar nicht die Gelegenheit gehabt hätten mit dem Ring richtig etwas anzufangen. Ich finde wir befinden uns hier gerade in einer eher wahnwitzigen Ideenrunde. Einen unpassenden Ringhelden zwanghaft zum Ringhelden zu machen, bzw. ein ganzes Volk unbedingt mit Ringmechanik auszustatten. Bei Eowyn wäre eben der Vorteil, dass es sich einschränken würde. Nur müsste man sie eben etwas umfunktionieren.