Also muss man mit seinen Bogenschützen oder Rammen an die Katapultanbauten, deren Mauerwerk ebenfalls von Bogenschützen gedeckt ist.. oder auch durch Nebenausgänge, um ein Katapult zu zerstören, bevor es Sinn macht das eigene aufzubauen (oder auch drei). Also entweder sollten dann die Geheimausgänge weichen, oder.. naja.
Verzögern ist gut, aber eine Materialschlacht bis der Festungsspieler bankrott ist kann ja auch nicht die Lösung sein.
Meinen Erfahrungen nach reichen ca. zwei Trupps Bogenschützen, um das Katapult auf einem Anbau in kurzer Zeit zu zerstören. Sobald das Katapult fehlt, ist dieser Abschnitt für den Verteidiger verloren, da die gegnerischen Katapulte aufgebaut sind, bevor es ersetzt werden konnte.
Auch da, soweit ich das mitbekommen habe, Bogenschützen im Zuge des neuen Kontersystems geschwächt werden sollen, werden wohl die Bogenschützen auf der Mauer die angreifenden Bogenschützen nicht schnell genug ausschalten können.
Es reicht für den Verteidiger also nicht aus, seine Nahkämpfer unmittelbar vor dem Katapult zu platzieren, sondern er muss einen größeren Radius verteidigen und kann nicht permanent im Schutz seiner Bogenschützen bleiben.
Für Völker, die nur Bogenschützen mit geringer Reichweite haben, könnte es tatsächlich Probleme geben, wenn man gezwungen ist, mit Rammen die Anbauten zu zerstören. Da wir noch nicht wissen wie stark die Bogenschützen geschwächt werden sollen, lässt sich schwer abschätzen, wie überlegen man dem Gegner sein muss, um Rammen an den Anbauten platzieren zu können.
Die Geheimausgänge zu entfernen oder streng zu limitieren wäre eine unschöne, aber mögliche Lösung, da ein Sturm aus verschiedenen Richtungen schwerer abzuwehren wäre.