Nungut, nachdem ich deinen Post mehrmals gelesen habe, muss ich einsehen, dass mein Vorschlag doch etwas zu radikal war mit den Sklaven, fände ich aber allemal schöner als das eigentliche Konzept, so hätten die Sklaven auch wirklich etwas zu tun. Aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Sklaven keinen solch hohen Stellenwert verdient haben. Auch ist mir nun eingefallen, dass es doch keine gute Idee ist die Aufrüstungen der Nebelberge als externes bzw. Unterstützungsgebäude umzugestalten. Dadurch bliebe nur noch Platz für ein weiteres Gebäude.
Wir haben hier das Problem, dass die Nebelberge in der Mod nichts weiter als ein unorganisierter Vielvölkerstaat ist. Herrscher zu krönen, die das "Volk unter einem Banner einen" ist erst später der Fall. Sodass man in meinen Augen sich doch schwer tut geeignete Unterstützung zu finden, bzw. ein spezielles "Volksgebäude"
Ich glaube der Vorschlag kam schon mal, wollte es aber noch einmal ansprechen. Eben dieses Multikulti könnte man ausnutzen und Nebelberge zum Beispiel verschiedene kleinere Gruppen zur Unterstützung bieten. Dies könnte man evtl. auch durch das Spellbook einbauen. Gedacht habe ich da an Moria, Gundabad und eben an banal ausgedrückt Drachen/Trolle. Natürlich wären hier verschiedene Designs hilfreich. Gundabad war im dritten Zeitalter von der geographischen Lage her, fast schon ein eigenes "Orkreich". Im Spiel wird dies aber alles unter einen Hut gepackt. (Hierbei könnte man sich an "War in the North" evtl. ein paar Einheitendarstellungen ansehen)
Ansonsten könnte man eben auf diese "Orkreiche" als Unterstützung eingehen, bzw. als Unterstützungsgebäude Gebäude die dem Volk auch wirklich helfen.
Desweiteren dürfen wir nach wie vor nicht vergessen, dass uns nur 2 Spezialgebäude pro Volk zur Verfügung stehen, sodass wir abwägen sollten, was wir in diesem Fall bei den Nebelbergen mitnehmen:
Dass sich Drachen ein eigenes verdient haben, dieser Meinung bin ich auch, jedoch gab es im dritten Zeitalter nicht mehr so viele Drachen und auch Tolkien erwähnt, dass sich die meisten zurückgezogen haben (Quelle werde ich heraussuchen wenn jemand Interesse hat). Nur sollten diese Drachen dann nicht billig rekrutiert werden können, sondern schon eher etwas mächtigeres darstellen, dass sich die Ork zu Nutze machen. Sprich durch diverse Opfergaben sollte man die Drachen milde stimmen können um sie dann auf seine Seite ziehen zu können.
Aus diesem Grund müsste auch Käseritters Konzept verändert werden um die Drachen etwas interessanter zu gestalten und dem Spieler dadurch die Möglichkeit zu bieten die Drachen als Unterstützung vor der anderen Unterstützung zu wählen.
Als zweites Unterstützungsgebäude oder eben als Alternative zum oben genannten würde ich mehr auf Gundabad und Moria zu sprechen kommen. Entweder sollte man dort spezielle Einheiten anheuern können, die das Multikulti der Nebelberge unterstützen oder man denkt sich ein eigenes System aus um dort an stärkere Einheiten/Verbesserungen/Technologie zu kommen. Dies kann man in diesem Gebäude auch gerne vom Herrscher im späteren Spielverlauf abhängig machen. Schöne Ideen die mir dazu einfielen wären u.a schonmal die geographische Lage: Gundabad im Norden, Kälte, Schnee, die Orks haben sich dort bestimmt angepasst. Moria liegt im Dunkel, Verborgen, wie ein Irrgarten; auch dort gibt es bestimmt spezielle Vorteile, die sich die Orks angeeignet haben.
Ein weiterer Alternativvorschlag wäre ein eigenes Gebäude für die Nebelberge, was diese unterstützt, ohne Einheiten, einfach nur Unterstützung, beispielsweise spezielle Aufwertungen, etc. Sollte aber den Spielfluss und die Ausrichtung als Spammvolk und "Vielvölkerstaat" nicht zu sehr einbremsen.
Wir haben so viele Möglichkeiten jedes Volk einzigartiger zu gestalten, dass man wirklich die verschiedenen Spielstile bemerkt, bzw. die Unterschiede.
(Habe das mit meinem Ithilienkonzept beispielsweise versucht)
Gruß, Harun