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Autor Thema: Konzept-Diskussion: Mordor II  (Gelesen 444342 mal)

Thartom

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1050 am: 3. Okt 2013, 09:43 »
Ich finde die Idee an sich recht gut, aber der dunkle Herrscher ohne Ring; wieso ist er dann im Buch Nekromant geblieben, und wenn er in seiner Gorthaur-Form stärker ist, wieso trat er bei der Schlacht am Schicksalsberg in dunkler-Herrscher-Form auf?
Der Tausch wäre zwar von der Balance her passend, allerdings sollte Gorthaur, wenn er stärkster Held im Spiel (vlt. abgesehen von Eastereggs  :D ) sein soll, noch ein paar Fähigkeiten erhalten. Ich fände also die Baumeisterleiste hier recht gut. Ob man dem dunklen Herrscher seine Leiste wieder wegnimmt, ist eine andere Frage.
Generell befürworte ich aber deine Idee, wie schon gesagt.

Danke an Sauron der 5000. fürs Banner :)

Elendils Cousin 3. Grades

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1051 am: 3. Okt 2013, 13:10 »
Zitat
Ich finde die Idee an sich recht gut, aber der dunkle Herrscher ohne Ring; wieso ist er dann im Buch Nekromant geblieben, und wenn er in seiner Gorthaur-Form stärker ist, wieso trat er bei der Schlacht am Schicksalsberg in dunkler-Herrscher-Form auf?
Untergang Numenors mit Sauron an Bord, Verlust seiner körperlichen Gestalt.. war da nicht was? ;)

Serion

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1052 am: 3. Okt 2013, 14:36 »
BTW: Warum sollte Mordor rein logisch irgendwelche Schwächungen erhalten, wenn Gorthaur auf dem Feld ist, die es mit dem Nekro nicht hat?
Nekro: Halb zerstörter Sauron, ein Schatten seiner selbst, kein richtiger Körper mehr, sondern nur noch ein Geist
Gorthaur: Waschechter Maia, mein stärkster Diener, hat noch seinen echten Körper
Das ergibt logisch in keinster Weise Sinn.

Um bewerten zu können, inwiefern eine solche Schwächung im Sinne des Tolkien-Universums logisch ist, muss hier geklärt werden, welche Rolle Gorthaur vertritt.


Stellt Gorthaur innerhalb der Modifikation tatsächlich den "waschechten" Maia zu Zeiten seiner größten Stärke dar? Oder eher den Sauron zu Zeiten des Ringkriegs, der durch den Verlust seines Körpers und des Ringes einen Großteil seiner Macht verloren hat, sich aber in Anlehnung an seine frühere Gestalt einen neuen Körper formt?



Sollte ersteres der Fall sein hast du in deiner Argumentation natürlich recht. Geht man aber wie ich von der zweiten Möglichkeit aus, ist eine Schwächung des Volkes (in welcher Weise auch immer) durchaus logisch. Wenn Sauron seine materielle Gestalt stärkt (Nekromant -> Gorthaur), muss er mehr Kraft für diese aufwenden, seine Präsenz wäre in Gorthaur also stärker auf einen Punkt fokussiert als in der Gestalt des Nekromanten. Da Sauron zwar mächtig, jedoch nicht allmächtig ist, würde dies konsequenter Weise dazu führen, dass seine Präsenz an anderen Stellen, außerhalb seines Körpers, geschwächt ist.

Die obere Frage zu klären würde dazu führen, dass nicht bei jedem neuen Beitrag Argumente aneinander vorbeilaufen. Dadurch würden ebenfalls weniger Konzepte von Beginn an in die "falsche" Richtung abdriften.

(Palland)Raschi

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1053 am: 3. Okt 2013, 15:01 »
Dass ein Spiel  den Spagat zwischen Balance und buchgetreuer Wiedergabe der Umstände nicht immer hinbekommt/ hinbekommen kann, dürfte auf der Hand liegen.
In der Konsequenz gibt es daher nur 2 Möglichkeiten:

-Entweder man akzeptiert aufgund der Balance und des Spielspaßes, dass Gorthaur nicht "die Map in die Luft jagt", und man das Spiel gewonnen hat.
-Oder man kann es nicht akzeptieren, und er muss aus dem Spiel raus.

Ich tendiere jedoch dazu, ihn so zu lassen, wie er ist. Man muss ihn ja nicht bauen, oder kann ausmachen, dass er nich gebaut werden darf, wenn die Interpreation im Spiel der meinen nicht entspricht.

MfG Raschi

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Rohirrim

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1054 am: 4. Okt 2013, 00:11 »
Ich tendiere jedoch dazu, ihn so zu lassen, wie er ist. Man muss ihn ja nicht bauen, oder kann ausmachen, dass er nich gebaut werden darf, wenn die Interpreation im Spiel der meinen nicht entspricht.

Dass Gorthaur geschwächt wird ist, wenn ich das richtig verstanden habe, schon längst geplant. Das selbe gilt auch für alle anderen Helden. Auch ein mächtiger Maia kann nicht gegen eine armee aus normalen Soldaten gewinnen.
Trotzdem ist natürlich klar, dass Gorthaur, wenn er im Spiel erhalten bleiben soll, was ich befürworte, der stärkste Held der Mod sein muss, da er halt ein sehr mächtiger Maia ist.

Dass ein Spiel  den Spagat zwischen Balance und buchgetreuer Wiedergabe der Umstände nicht immer hinbekommt/ hinbekommen kann, dürfte auf der Hand liegen.

Ich sehe meine Idee eig. immer ncoh als gut Möglichkeit den "Spagat" hinzubekommen. Man bekommt Gorthaur, den stärksten Helden der Mod, gratis (bzw. für 1000, wenn man den Festuungsturm einrechnet), verzichtet aber im gegenzug auf eine Domäne. Damit wäre Gorthaur immer noch fester Bestandteil der Mod. Das muss mMn auch so sein, schließlich ist Gorthaur einfach ein verdammt geiler Held. Den zu streichen, bzw. zu verstcken, in dem man den Ring als Vorraussetzung nimmt fände ich extrem schade. Außerdem bliebe Gorthaur bei meinem Vorschlag immer noch der mächtigste Held des Spiels für sehr wenig Geld (im Vergleich zu zum Beispiel Gandalf oder dem Hexenkönig). Aber um ihn zu bekommen verichtet man mit Mordor auf eine Domäne, die einem wichtige Einheiten und/oder Helden liefert (wie gesagt, die Grundvorraussetzung für meine Argumentation ist die Angleichung von Domänen und Gorthaur auf ein ähnliches Stärkelevel). Je nach Situation kann die Entscheidung für Gorthaur auch die falsche sein. Gleichzeitig würde man auch noch das Problem lösen, dass der Hexenkönig und Gorthaur häufig kurz nacheinander auf dem Schlachtfeld erscheinen, was für den Gegner häufig das Aus bedeutet.

So hätte man also den Spagat zwischen Spielspaß und Balance. So ganz buchgetreu ist das natürlich nicht, aber wie gesagt, Gorrthaur zu streichen fände ich sehr unschön. Und ich bin der Meinung, dass mein Vorschlag etwas besser rüberbringt, dass die Verwandlung in Gorthaur etwas ganz Besonderes ist. So ein 14er SPell ist schnell erreicht, das sorgt dafür, dass amn den Nekro quasi jedess SPiel mal eben so nebenbei in Gorthaur verwandelt. Bei meinem Vorschlag hängt der weitere Spielverlauf davon ab, ob man sich Gorthaur holt, oder doch lieber eine Domäne. Und zusätzlich würde auch deutlich, dass die Verwandlung in Gorthaur direkt von Sauron selbst ausgeht. Nur wenn er selber mächtig genug ist kann er sich verwandeln. Das wird über den Spell momentan mMn auch nur teilweise eingefangen.

Grüße
Rohirrim

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Elendils Cousin 3. Grades

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1055 am: 4. Okt 2013, 00:45 »
Keine Ahnung, ob das schon angesprochen wurde, ich habe nicht jeden Aufsatz der letzten beiden Seiten gelesen. Insofern zeigt bitte etwas Nachsicht, falls ich irgendwas wiederhole, aber denkt ihr nicht, dass eine Schwächung Gorthaurs bereits ausreichen könnte?

Angenommen, das Edain-Team rückt ihn balancetechnisch zurecht und macht aus ihm z.B. DEN LG-Heldenkiller. Angenommen, man stellt die ganze Heldenarmee aus Nazgul, Hexi, Khamul, Nazgulbatallion, Gorthaur usw. auf eine Stufe mit z.B. dem Orkspam (ich bin eher ein Laie, was Balance angeht, darum bleibe ich hier mal ganz allgemein :P). Angenommen, man könnte die Elitetruppen Mordors (=Domänentruppen) lohnenswerter machen, sodass sie häufiger in die Schlacht geworfen werden. Sähe man Gorthaur in diesem Falle nicht zwangsläufig seltener auf dem Feld? Anstatt seinen abgelegen Pfad im Spellbook zu gehen, wählt man dann halt ein paar kleine, aber dafür viele Zauber aus, um das Spiel schon früh zu beenden oder geht Richtung Balrog.

Würde das nicht die Wahl zwischen Domäne und Gorthaur zu viel des Guten werden lassen? Für mich persönlich ist die ganze Situation mit einem klar definierten und geschwächten Gorthaur einfach sehr schwer einzuschätzen, weil er momentan einfach der King of Kotelett ist.^^

Rohirrim

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1056 am: 4. Okt 2013, 02:08 »
Keine Ahnung, ob das schon angesprochen wurde, ich habe nicht jeden Aufsatz der letzten beiden Seiten gelesen. Insofern zeigt bitte etwas Nachsicht, falls ich irgendwas wiederhole, aber denkt ihr nicht, dass eine Schwächung Gorthaurs bereits ausreichen könnte?

Darüber diskutieren wir ja gerade. Ich bin der Meinung, dass Gorthaur schon stark sein soll. EIne zu heftige Schwächung fände ich nicht gut. Darum habe ich halt den Alternativvorschlag gemacht. So könnte Gorthaur immer noch stärker sein als andere Helden (wenn auch nicht so stark wie jetzt), ohne dass es imba würde.

Angenommen, man stellt die ganze Heldenarmee aus Nazgul, Hexi, Khamul, Nazgulbatallion, Gorthaur usw. auf eine Stufe mit z.B. dem Orkspam (ich bin eher ein Laie, was Balance angeht, darum bleibe ich hier mal ganz allgemein :P).

Diese Argumentation kann ich nciht so ganz nachvollziehen. Es ist ja nicht so, als müsste man sich bei mordor zwischen heldenspamm und orkspamm entscheiden. Man macht beides. Auch wenn die einzelnen Helden bei Mordor geschwächt werden, so werden sie mit ziemlicher Sicherheit immer noch ein wichtiger Bestandteil der Amree sein. Mit Orkspamm alleine schöpft mans eine Möglichkeiten einfach nicht aus.

Angenommen, man könnte die Elitetruppen Mordors (=Domänentruppen) lohnenswerter machen, sodass sie häufiger in die Schlacht geworfen werden. Sähe man Gorthaur in diesem Falle nicht zwangsläufig seltener auf dem Feld? Anstatt seinen abgelegen Pfad im Spellbook zu gehen, wählt man dann halt ein paar kleine, aber dafür viele Zauber aus, um das Spiel schon früh zu beenden oder geht Richtung Balrog.

So abgelegen ist der Pfad nciht. Saurons Auge ist für den Anfang schonmal sehr sinnvoll. Man kann den Gegner ausspionieren, und man hat eine führerschaft, falls der Gegner rusht. . Die beiden anderen 5er sind da mMn schwächer. In der nächsten Reihe hat man dann die Wahl zwischen dem Ork Summon und Herr Der Erde. Der Ork Summon ist gut um kurzfristig die Oberhand zu gewinnen, Rush abzuwehren und er wird im LG noch stärker. Herr der Erde beschleunigt die ENtwicklung Mordors merklichz. So hat man merklich shcneller Zugriff auf die Domänen, sprich man kommt schneller ins LG.Auf der anderen Seite hat man die total schwache Barrikade, und Ruf die Horde: Ruf die Horde ist in der Tat auch sehr stark, aber den kann man sich hinterher immer ncoh holen, wenn man ihn wirklich braucht.
In der dritten Reihe hat man neben Gorthaur noch Dunkelheit und Bombadierung. Beide eignen sich um kurzfristig einen Vorteil zu erringen, und sie sind definitiv nicht schlecht, aber mit Gorthaur hat man sowohl kurzfristig einen Vorteil (starker Held erscheint plötzlich auf dem Schlachtfeld) und einen langfristigen Vorteil(Gorthaur levelt schneller als der Nekromant). Selbiges gilt für die 25er. Mit dem Balrog kann man kurzfristig hohen Schaden anrichten. Grond bleibt dauerhaft, ist schwer konterbar, überfährt Einheiten und reißt die gesamte Base im Alleingang ein. Daher wird der Spellweg über Gortaur immer ein sehr attraktiver sein, und folglich wird man ihn auch oft auf dem Schlachtfeld sehen.

Grüße
Rohirrim
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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1057 am: 4. Okt 2013, 02:34 »
Besser hättest du mein Match gegen Juhu nicht beschreiben können ^^

Naja jetzt mal so ganz nebenbei viele sagen man sollte Gorthaur nicht schwächen ... sprechen diese dann auch von Annatar ? Dieser ist nämlich ein Aspekt der OPheit ohne gleichen..
Da ich das schon sehr stimmig findr das man ihn nichf angreifen kann müssen da die Fähigkeiten deutlich geschwächt werden ..bin ich der einzige der das so sieht ?

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1058 am: 4. Okt 2013, 11:53 »
Naja jetzt mal so ganz nebenbei viele sagen man sollte Gorthaur nicht schwächen ... sprechen diese dann auch von Annatar ? Dieser ist nämlich ein Aspekt der OPheit ohne gleichen..
Da ich das schon sehr stimmig findr das man ihn nichf angreifen kann müssen da die Fähigkeiten deutlich geschwächt werden ..bin ich der einzige der das so sieht ?

Was das angeht wäre ich persönlich auch dafür, dass man Gorthaur nur in der nähe der eigenen Basis verwandeln kann (oder alternativ nur wenn er volles Leben hat). So lange sich Gorthaur wenn es für ihn im Kampf schlecht aussieht jederzeit in Annatar verwandeln kann, ist er kaum besiegbar. Das ist für mich ein weiterer Kritikpunkt der Annatarverwandlung.

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1059 am: 4. Okt 2013, 12:35 »
Annatar gehört definitiv auch geschwächt. Momentan ist Annatar ein einzigeer Gameplayfehler. Er richtet Schaden ohne, ohne dass man ihn töten kann. In dem Konzept von Melkor Bauglir auf S.68 ist mMn ein schöner Ansatz um Annatar zu schwächen. Man behält ihr Konzept bei, aber man kann sich nciht mehr in der Nähe von Gegnern verwandeln (hat auch Logikgründe) und die Vorteile, die der Gegner durch Annatar erhält werden gestärkt. So wäre Annatar´s Einsatz auch mit Nachteilen für den Spieler verbunden.
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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1060 am: 4. Okt 2013, 12:44 »
Ich verstehe irgendwie nicht so recht die Richtung, die diese Diskussion nimmt. Es fing damit an, dass man Gorthaur als alternativen Ringhelden einbindet und jetzt soll Gorthaur eine Alternative zu einer Domäne werden.

Ich bin grundsätzlich dagegen, dass Mordor Gorthaur gegen eine Domäne tauschen muss.
Erst einmal ist Mordors Inbegriff das LG, wo es Zugriff auf alles hat. Sicherlich wird davon atm nur ein Bruchteil gebaut, aber alles in allem gibt es kaum ein Volk, was im LG so vielseitig ist. Diese Varianz jetzt so drastisch zusammenzustreichen fände ich persönlich sehr kontraproduktiv.
Zweitens ist Gorthaur schon ein 14er Spell, der obendrein einen weiteren 10er Spell braucht, um richtig aufräumen zu können. Das sind schon die größten Vorraussetzungen für einen Helden in der gesamten Mod, da sollte man immerhin die Einbindung dieses Helden nicht noch schwerer gestalten.
Drittens sehe ich den inhaltlichen Zusammenhang nicht wirklich: Gorthaur ist eine Form von Sauron, das heißt sie repräsentiert seine persönliche Macht. Die Domänen sind Saurons Festungen und stellen somit seine Vernetzung zum Bösen in Mittelerde dar. Warum das eine das andere ausschließen sollte, erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.

Ohne jetzt in weitere Werbung verfallen zu wollen
: Aktuell geht es hier maßgeblich um eine Schwächung von Sauron. Ich will ja nichts sagen, aber den Teil hatte ich in meinem Konzept irgendwie auch schon bearbeitet. Dadrin hat er einen erheblichen direkten und indirekten Kostenpunkt umfasst und wurde an all seinen richtig bösen Spells geschwächt.


Gruß
Melkor Bauglir

PS: Aktuell vermischen sich hier ehrlich gesagt Meinungen zu Balance und Konzeptionellem: Annatar ist zu stark, aber Vorschläge, dass er sich nur außerhalb des Kampfes verwandeln können soll, gehören wohl eindeutig in die Balance (die aktuell eh etwas vereinsamt).

PPS: Elendils Cousin muss ich übrigens vollkommen zustimmen. Wenn Gorthaur tatsächlich schwächer wäre und Sperrfeuer und Dunkelheit mit ihrem jeweiligen Spellbaum eine tatsächliche Alternative für ihn darstellen würden, dann würde es mich sehr wundern, wenn Gorthaur weiterhin so eine obligatorische Wahl wäre.
Konjunktivattacke Ende!!! xD

PPPS: Hatte das hier schon geschrieben, bevor ich Rohirrims Antwort gelesen hab und bin jetzt zu faul alles zu löschen oder umzuschreiben.


Prinz von Dol Amroth

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1061 am: 4. Okt 2013, 13:09 »
Ich bin für Melkor Bauglirs Gothaur Konzept.
Ich bin der selbst ernannte Herrscher, oberster Befehlshaber und noch vieles anderes von Dol Amroth
oft in tunngle zu finden

Rohirrim

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1062 am: 4. Okt 2013, 13:11 »
Ich bin grundsätzlich dagegen, dass Mordor Gorthaur gegen eine Domäne tauschen muss.
Erst einmal ist Mordors Inbegriff das LG, wo es Zugriff auf alles hat. Sicherlich wird davon atm nur ein Bruchteil gebaut, aber alles in allem gibt es kaum ein Volk, was im LG so vielseitig ist. Diese Varianz jetzt so drastisch zusammenzustreichen fände ich persönlich sehr kontraproduktiv.

Inwiefern streicht man die Varianz Mordors im LG zusammen, wenn Gorthaur teil des DOmänensystems wird? Bei meinem vorschlag hätte man bei Sauron Level 9 immer noch Zugriff auf die drei Domänen UND Gorthaur. Nur käme Gorthaur halt nicht mehr parallel zur ersten Domäne.

Zweitens ist Gorthaur schon ein 14er Spell, der obendrein einen weiteren 10er Spell braucht, um richtig aufräumen zu können. Das sind schon die größten Vorraussetzungen für einen Helden in der gesamten Mod, da sollte man immerhin die Einbindung dieses Helden nicht noch schwerer gestalten.

Den 14er Spell würde ich im Gegenzug streichen. Das habe ich beim Schreiben wohl nciht ganz so klar rausgestellt.

Drittens sehe ich den inhaltlichen Zusammenhang nicht wirklich: Gorthaur ist eine Form von Sauron, das heißt sie repräsentiert seine persönliche Macht. Die Domänen sind Saurons Festungen und stellen somit seine Vernetzung zum Bösen in Mittelerde dar. Warum das eine das andere ausschließen sollte, erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.

Ich glaube du hast mich da wirklich falsch verstanden. Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Mein Vorschlag war folgender:

Gorthaur wird sozusagen zu einer vierten Domäne. Das heißt, wenn der Nekromant ein bestimmtes Level erreicht hat man die Wahl zwischen einer der drei Domänen oder Gorthaur. Die Levelabschnitte, an denen man sich eine Domäne bzw. Gorthaur auswählen kann würde ich dann folgendermaßen setzen: 3,5,7,9. Gorthaur und die Domänen shließen sich also nicht gegenseitig aus. Gorthaur wird einfach in das Spielsystem Mordors integriert. Wie du selber sagst ist Gorthaur eine Form Saurons, sie repräsentiert also Saurons Macht. Icch fände s daher passend Gorthaur vom Level Saurons selbst abhängig zu machen, und nciht von einem 14er Spell.

Aktuell geht es hier maßgeblich um eine Schwächung von Sauron. Ich will ja nichts sagen, aber den Teil hatte ich in meinem Konzept irgendwie auch schon bearbeitet. Dadrin hat er einen erheblichen direkten und indirekten Kostenpunkt umfasst und wurde an all seinen richtig bösen Spells geschwächt.

Mir geht es mit meinem Vorschlag vor allem darum Gorthaur seine Daseinsberechtigung als stärkster Held der Mod beizubehalten. Er muss natürlich geschwächt werden, aber ich möchte nicht, dass er zu stark geschwächt wird. Daher empfinde ich es als gute Lösung den 14er Spell zu streichen. Denn mal ehrlich, so eine große Hürde ist das nciht. Gorthaur ist in fast jedem Spiel vor der ersten Domäne, und zwei Minuten später hat man dann die erste Domäne und der Gegner hat ein Problem. Bei meinem Vorschlag kämen Gorthaur und die ersten Domäne eben nciht zur gleichen Zeit ins Spiel, sondern es zieht sich etwas länger. Ich finde das unterstreicht nochmal den Aspekt des LG Volkes. Man hat halt im LG die stärksten Armenn, aber es dauert, bis .an alles hat.

PS: Aktuell vermischen sich hier ehrlich gesagt Meinungen zu Balance und Konzeptionellem: Annatar ist zu stark, aber Vorschläge, dass er sich nur außerhalb des Kampfes verwandeln können soll, gehören wohl eindeutig in die Balance (die aktuell eh etwas vereinsamt).

Es macht aber denke ich mehr Sinn, an einem Ort über Gorthaur zu diskutieren. Es handelt sich hier ja um eine zusammenhängende Diskussion, da wäre es doof zwischen zwei Threads hin-nd ehrwechseln zu müssen.

Grüße
Rohirrim
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-Mandos-

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1063 am: 4. Okt 2013, 15:19 »
Es spricht doch nichts gegen Melkors Konzept in Kombination mit Rohirrims Idee, je nachdem, ob man einen Spell oder die Entwicklung von selbst besser hält ^^

Da Gorthaur sowieso geschwächt werden muss, spricht nichts gegen Melkors Konzept, Rohirrims Idee fände ich aber auch gut, vielleicht aber mit den Leveln 3,6,9,10 :D
Also ein Dafür für beide ^^
A Túrin Turambar turún' ambartanen!
Túrin, master of doom, by doom mastered!

Serion

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1064 am: 4. Okt 2013, 16:31 »
Im Vergleich zur momentanen Konzeption Gorthaurs gesehen, wäre auch ich  bei einer regulären Einbindung, d.h. hier nicht als Ringheld, definitiv für die Melkor Bauglirs.

Womit wir auch wieder bei der aktuellen Fragestellung wären, nämlich wie Gorthaur in das System Mordors eingebunden werden soll, was für die Verwandlung des Nekromanten notwendig ist.
Die Kriterien, die sich in den Argumenten wiederspiegeln, lassen sich glaube ich, wie folgt zusammenfassen. berichtigt mich bitte, falls ich das falsch sehen sollte.
  • nur mit angemessenem Aufwand zu erreichendes/spätes Erscheinen Gorthaurs als LG-Held auf dem Schlachtfeld
  • mögliche dauerhafte  Anwesenheit (z.B. nicht über einen temporären) Summon)
  • als wichtiger Bestandteil von Mordors LG keine Einbindung als Ringvariante
  • genug Anreiz, ihn zu erstellen, so dass er im MP noch regelmäßig auftaucht
  • innerhalb der HdR-Welt logische Einbindung, sofern dass bei Gorthaur möglich ist
wobei ersteres das flexibelste und, sind die anderen gegeben, dementsprechend auch das am kritischsten diskutierte Kriterium ist.

Bisher gab es drei Konzepte, die zumindest die recht eindeutig formulierten Ziele 2 und 3 und zusätzlich (zumindest mMn) Ziel 4 erfüllen, in welchen jeweils einer der folgenden Aufwände enthalten ist:
  • Ressourcen
  • Herauszögern der Freischaltung einer Domäne
  • Spellpoints

Ausgehend von einer deutlichen Abschwächung Gorthaurs und von Helden generell dürfte eine Freischaltung Gorthaurs über einen angemessen Betrag von  Ressourcen durchaus erschwinglich sein, allerdings wäre hier zu klären, ob der Betrag bei einem Tod Gorthaurs erneut gezahlt werden müsste und ob er an andere Faktoren gekoppelt ist, wie der Anwesenheit des Nekromanten, ein bestimmtes Level oder einen Spell. Aus momentanem Betrachtungsstandpunkt scheint das Konzept nur zu einer Mischform fähig zu sein, da das alleinige Bezahlen von Rohstoffen nicht die besondere Stellung wiederspiegelt, die Gorthaur als Relikt einer vergangenen Zeit Ende des 3.Zeitalter darstellt.

Der zweite Vorschlag verschiebt Gorthaurs Auftauchen definitiv in den späteren Verlauf des Spiels und dürfte in einem normalen MP-Spiel mindestens einmal optional erhältlich sein. Ob die Einbindung "logisch" Sinn macht, ist davon abhängig, ob man die freizuschaltenden Domänen als logistische Erweiterung oder Ausdruck der persönlichen Macht Saurons ansieht.
Ersteres würde gegen das Konzept sprechen, da die eher "spirituelle" Wandlung des Nekromanten zu Gorthaur in keinem Bezug zu einer matriellen "Vernetzung" von Herrschaftsbereichen.
Was hier im Gegensatz zu den anderen Ansätzen nicht möglich ist, ist die Rückkehr von Gorthaur zum Nekromanten, mit der der Gegenspieler bis jetzt zumindest bei einer schnellen Vernichtung des Helden "belohnt" wurde. Sie erfordert also nur einen einmaligen Aufwand. Ob dieser mit dem Verzicht auf eine Domäne auch angemessen höher ausfällt, kann leider erst entschieden werden, wenn bekannt ist, inwiefern die Domänen abgeändert werden.

Der dritte Weg ist innerhalb der Modifikation logisch eingebaut, da Anachronismen generell über das Spellbook eingebaut werden. Kritisch ist hier ein angemessen spätes Erscheinen Gorthaurs. Der Aufwand, der mit dem Verzicht auf Sperrfeuer oder Dunkelheit erbracht werden muss, ist im Vergleich zu den anderen Möglichkeiten sehr gering. Entscheidet sich der Spieler dafür, kann er in diesem Fall Gorthaur sehr schnell erhalten, ohne große Möglichkeit einer Bestrafung durch den Gegner.


Jedes der Konzepte hat gewisse Vor- und auch Nachteile, die sich kaum vermeiden lassen. Da es aus meiner Sicht unmöglich scheint, objektiv zu argumentieren, welche Aspekte am wichtigsten sind, kann hier glaube ich nur schwer erfasst werden, welche Möglichkeit letzendlich für die Allgemeinheit am geeignetesten ist.
Mein persönlicher Favorit ist, unter gleich bleibenden Bedingungen, die Möglichkeit, Gorthaur anstatt einer Domäne zu erwählen, da die Nachteile meiner Ansicht nach gegenüber den Vorteilen sehr gering ausfallen.