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Autor Thema: Konzept-Diskussion: Mordor II  (Gelesen 444428 mal)

Melkor Bauglir

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1140 am: 3. Jan 2014, 21:03 »
Zitat
lest doch bitte einfach mal die Start Postes der Konzept Diskussionen... dort gibts im Normalfall schon ne Liste mit Abgelehnten Konzepten
Glaubst du, der Anfängerfehler passiert mir? xD

http://forum.modding-union.com/index.php/topic,14782.msg335070.html#msg335070

Wenn das natürlich nur für dieses spezielle Konzept gegolten hat, muss ich es wohl zurückziehen, da dieses Konzept aber über das exakt gleiche Thema mit der exakt gleichen Herangehensweise ging und seitdem nichts neues kam, nehme ich an, dass dieses Statement weiterhin gilt.
Damit wär' das Ursprungsstatement im Startpost nicht mehr aktuell und die Diskussion durchaus möglich.


Gruß
Melkor Bauglir

Shagrat

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1141 am: 3. Jan 2014, 21:05 »
die stelle hab ich ganz vergessen...

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Kael_Silvers

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1142 am: 3. Jan 2014, 22:03 »
Es steht durchaus zur Debatte einen neuen 25er Spell einzuführen, nur muss man ja nicht sagen, welchen der beiden 25er Spells man ersetzten will :P

Zum Konzept: Ich muss mich leider dagegen aussprechen, da es sich auch bei mehrmaligem Durchlesen zu kompliziert anhört und irgendwie zuviel wirkt.
Ich begrüße es, dass die MdO im Spellbook eingebunden werden und unterstütze ich. Auch sagt mir der Kosarenstützpunkt als Ersatz für die Barrikade zu. Weiterhin habe ich auch absolut kein Problem damit, dass ein 25er Spell passiv ist (Anduril als 25er bei Gondor, damit Aragorn eine starke AdT rufen kann :D).
Was mich jedoch stört ist zum einen die so schon recht hohe Anzahl der MdO Truppen. Du willst diese schon recht hohe Anzahl um weitere 4 (?) mikrolastige Einheiten erweitern (nebenbei war ja Ziel, dass mikrolastige Einheiten reduziert werden sollen)? Gefällt mir nicht so wirklich, dass ich mich um die Plantagengröße kümmern muss, die Vorräte in irgendwelche Rohstoffgebäude senden muss und die Hetzer jeweils ein neues Zelt beschwören (was mich so an die Nebelbergevorposten in klein erinnert). Gondor hat für die Erhöhung des Ertrages ein Upgrade und alle anderen Rohstoffgebäude funktionieren auch ohne hinzutun.
Weiterhin mag es mir absolut nicht zusagen, dass gerade die Olifanten frei baubar aber trotzdem limitiert sein sollen, aber alle andere Truppen sind immer kostenlos verfügbar. Wenn, dann sollte eine Linie mit den MdO gefahren werden, was für mich bedeuten würde, dass alle Unterstützung über das Spellbook läuft.

(btw. ist die Amortisationsdauer extrem hoch und die meisten Spiele werden nicht so lange gehen, dass dieser Spell sich lohnt)

Ich denke schon, dass gute Ansätze mit dabei sind, aber das gesamte Konzept einfach zu umfangreich gestaltet ist und sich nicht wirklich intuitiv erschließt. Dazu stehen einfach zu viele Elemente miteinander im Zusammenhang bzw. sind voneinander abhängig. Es wirkt einfach zu überlagen, obwohl viele schöne Elemente eingebaut wurden, die so auch korrekt sind, aber manchmal ist vielleicht weniger mehr.

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers
« Letzte Änderung: 3. Jan 2014, 23:54 von Kael_Silvers »

Shagrat

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1143 am: 3. Jan 2014, 22:07 »
Kael, wenn nicht der Balrog dann müsste es Grond sein... und wohin der dann? Wieder für über 10.000 Ressourcen in die Belagerungswerke? dann wird Gronkh äh Grond wieder kaum eingesetzt werden

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Melkor Bauglir

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1144 am: 3. Jan 2014, 22:52 »
Ich hasse es eigentlich, Posts zu zerpflücken, aber anders kann ich gerade kaum vorgehen. ;)

Wieso mikrolastig? Jede Einheit muss man irgendwie steuern, dass kann man ja in einem Strategiespiel wohl kaum als zu mikrointensiv bezeichnen. Wir haben in dem Sinne völlig normale Einheiten und über normale Einheiten habe ich bislang noch keine Beschwerden gehört.
Ansonsten: Sklaven, Vorräte, Hetzboten sind jeweils ein Klick. Genauso könnte man folglich auch argumentieren, dass das Ausbilden von Einheiten und das Errichten von Gebäuden zu viel Zeit in Anspruch nimmt...
Warum ich die Olifanten baubar gemacht habe, habe ich eigentlich erklärt: Die Einheit ist zu stark, als das man sie ständig kostenlos erhalten darf. (Außer sie trifft einfach alle 10 Minuten mal einzelnd ein, aber das würde die Amortisationszeit ja noch mehr erhöhen.) Außerdem sind die Olifanten weder frei baubar noch ist das Spellbook für sie unwichtig: Ich brauche den "Ruf des Ostens" für sie und einen 25er als Vorraussetzung würde ich weder als "frei baubar" noch als "spellbookunabhängig" bezeichnen.
Fairerweise muss ich gestehen, dass an den Olifanten von mehreren Seiten Kritik geübt wurde, da könnte man evtl. noch mal was dran ändern.

Die Diskussion über den Heerlager-Vergleich:
Erst einmal vergleiche ich das Teil nun einmal mit dem Heerlager, weil beide 25er Spells sind, damit finde ich es argumentativ nicht ganz richtig, RdO plötzlich mit was anderem zu vergleichen.
Natürlich ist der Spell über die Karte verstreut. Da die Feldlager einen Mindestabstand haben, brauche ich für 8 davon einen Teil der Map -skaliert also sehr wohl mit meiner Mapcontrol. Die Truppen kommen dann zwar teilweise (nur Haradrim) vom Kartenrand, aber die "Produktion" liegt verstreut.
Dann als Anmerkung: Orkspamm wird in Edain 4.0 geschwächt werden (geht gar nicht anders), weil ich nicht mehr unbegrenzt Platz habe. Außerdem sind die Feldlager auf 8 limitiert, der Spell kann also nicht zu stark werden. Und last, but not least verliert Mordor damit den Balrog, balancetechnisch sollte es also nur besser werden, weil ein Massenvernichtungsmittel weg ist.
Wegen den Rohirrim schrieb ich das "nahezu" dazu... Außerdem wirst du mir definitiv nicht erzählen können, dass die Rohirrim des Heerlagers sich so stark von den normalen unterscheiden, wie die MdO von Orks.
Zum letzten Punkt: Wer schrieb was von Vorteil? Meinst du spielerisch im Sinne von leichter zu bedienen oder einfach stärker? Ich nehme mal an ersteres, aber auch hier finde ich das ganze an sich einfach.

Und nein, ich nehme dir das Zerpflücken nicht in dem Sinne übel, finde sie aktuell aber nicht wirklich korrekt. ;)


Gruß
Melkor Bauglir
« Letzte Änderung: 5. Jan 2014, 21:36 von Melkor Bauglir »

Kael_Silvers

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1145 am: 3. Jan 2014, 23:54 »
Kael, wenn nicht der Balrog dann müsste es Grond sein...
Es ging mir schlicht und ergreifend nur darum, dass nicht gesagt/geschrieben wird, welcher Spell rausfallen sollte, aber jeder weiß, dass es der Balrog wäre :D naja, egal nicht so wichtig :D

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers


Caron

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1146 am: 4. Jan 2014, 11:15 »
Ich finde das Konzept sehr sehr gut. Die Idee an sich ist mMn nach nahezu perfekt und die Präsentation gefällt mir ebenfalls gut. Alleine schon weil du die Fragen die auf jeden Fall gestellt werden würden schon gleich beantwortest hast :D
Wenn man sich die ganze Sache einmal durch den Kopf gehen lässt ist das Konzept eigentlich ganz einfach.
Man baut einen Tributposten von dem automatisch Karren kommen die man sinnvoll nutzen kann. Dann aktiviert man den 25 Spell und ein Typ erscheint der mit einem Klick zu einer weiteren automatischen Truppen Förderung führt.
Einfach spielbar, fürs feeling Optimal und doch einzigartig. Ja einzigartig.
Und deswegen gebe ich auch mein dafür.

Und zu den Olifanten:
Zitat
Den Olifantenpferch könnte man doch auch bei den Hetzern einbauen...dann haben die drei Option, dafür sind sie dann essentieller.
Finde ich eine gute Idee!

Ach ja.. Der Korsarenstützpunkt ist natürlich auch top :P

Freundliche Grüße
Caron

Er-Mûrazôr, Herr der Neun

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1147 am: 4. Jan 2014, 12:13 »
Ich bin auch voll und ganz für das Konzept.

Es bindet die MdO perfekt in das Volk ein und die Einbindung ist vergleichbar wie mit der des Rohan Herrlagers ist jedoch ein anderes System. auch bin ich dafür das der Balrock dafür weichen muss. Ich persönlich finde das der nicht nach Mordor gehört ( warum, dass das Team immer haben wollte versteh ich sowieso nicht).

Also von mir ein Dafür

MFG Andaros

N512

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1148 am: 5. Jan 2014, 03:52 »
Hier hat sich jemand sehr viel Arbeit gemacht und auch wenn ich es mir nicht in allen Einzelheiten optisch wie spielerisch vorstellen kann so bekommt es von mir ebenfalls ein DAFÜR!

Erkenbrand

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1149 am: 5. Jan 2014, 11:16 »
Mein dafür bekommst Du auch, auch wenn es dem System der Nebelberge ähnelt, ist es trotzdem sehr interessant und leicht zu verstehen.  :)

Zypo

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1150 am: 5. Jan 2014, 14:04 »
Also mehrere Aspekte dieses Konzeptes sagen mir besonders zu:

1) Die Einbindung als 25-er Spell sorgt für eine gewisse Einzigartigkeit in zweifacher Hinsicht: Erstens fällt dadurch der Balrog weg, der ja rein feelingtechnisch gesehen nie so ganz zu Mordor passte, zweitens sagt mir die Tatsache, dass es sich um einen passiven Spell handelt durchaus zu.

2) Das Konzept sorgt für eine Trennung zwischen den Menschen Rhun (des Ostens) und Harad (des Südens). Momentan sind dieses beiden Völker ja unter einem Hut im Gasthaus untergebracht. Konsequenterweise dürfte man dann eigendlich den Spell nicht "Ruf des Ostens" nennen, aber die Interpretation von "Mensch aus dem Osten" muss sich ja nicht umbedingt auf die geographische Herkunft beziehen, sondern kann auch als Gegenteil von "Westmensch" gesehen werden.

3) Das Langsame Eintreffen der Haradrim vom Kartenrand ist sicher sehr feelingfördernd, da dies der Situation aus dem Buch recht ähnlich ist: Modor ruft seine Streitkräfte aus entfernten Ländern zusammen.

4) Dem Verlust der Barrikade würde ich ebenfalls keineswegs hinterher trauern, da diese momentan kaum spielerischen nutzen bringt. Dies mag sich vielleicht beim festen Bauen ändern, aber allgemein finde ich eine frühe Einbindung der Korsaren Umbars deutlich wichtiger.

Daher bin ich recht deutlich FÜR dieses Konzept

Whale Sharku

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1151 am: 5. Jan 2014, 14:57 »
Das Konzept erinnert mich stark an eines, das ich selber mal Anno Tobak geschrieben habe, damals war jegliches Ersetzen des Balrogs tabu und außerdem wollte man verhindern, dass Mordor in kurzer Zeit große Armeen beschwört. Das sei eher Isengart-Stil.

In diesem Konzept tritt das Problem nicht auf. Andererseits erscheint eine regelmäßige Verstärkung dieser Form nicht unbedingt so markant und eindrucksvoll, wie ein Balrog, was ingame wohl berücksichtigt werden sollte. Außerdem erinnert es mich eben auch an den Rohan-25er.

gezeichnet
Whale


Lorienkeks

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1152 am: 5. Jan 2014, 16:32 »
Ich meine das man die Haradrim auch Menschen des Ostens genannt hat. Da diese zwar Südlicher als Rhun aber dennoch im Osten liegt. (Süd-Osten xD)
Von mir auch ein Dafür für Melkor's Konzept.

lg Lorienkeks

-Mandos-

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1153 am: 6. Jan 2014, 18:28 »
Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Konzept sehen soll...
Grundlegend bin ich erstmal mit dir einer Meinung, dass die MdO ins Spellbook gehören, aber nicht nur über Summons, da die Unterstützung, wie du schon sagtest, dauerhaft war.
Allerdings gefällt mir an einigen Stellen die Ausarbeitung nicht:

-Die Tributposten als Gebäude:
Natürlich macht es irgendwie Sinn, die Plantagen im Osten Mordors und die Tribute   der Ostlinge einzubinden. Die dann aber doch im Volk fest integrierte Weise gefällt mir  nicht so wirklich. Sie könnte dann doch sehr aufwendig zu spielen werden (man muss immer wieder schauen, ob neue Tribute angekommen sind und die dann entsprechend zuweisen. Außerdem ist der Verlust eines Gebäudes, das mit Vorräten "aufgerüstet" wurde (und zwar mehrfach, da ein einzelner 5% Bonus keine Auswirkung hat) ungleich härter als der Verlust eines vergleichbar gelevelten Gebäudes. Allerdings gefallen mir die Sklaven, die auf den Plantagen arbeiten müssen.

-Die Mumakil auf Vorposten:
Die Mumakil auf einen Vorposten zu legen, finde ich überhaupt nicht gut. Erstens gibt es davon kaum welche und zweitens sind Mumakil so teuer, dass man sie sich nur ab und zu leisten kann. Hier würde ein Siedlungsbauplatz völlig ausreichen und selbst das fände ich nicht gut. Ostlinge in irgendeiner Weise in das feste Bausystem Mordors zu integrieren halte ich für einen Fehler, da sie mMn. nur ins Spellbook gehören (auch mit entsprechenden Auswirkungen, die Hetzboten finde ich gut.) Vielleicht könnte einfach mit einer niedrigen Wahrscheinlichkeit ein Mumakil für die Haradrim auftauchen?

-Die Gesamtkonzeption:
Du hast mit zwei Spells versucht, die Ostlinge in Mordor einzubinden. Hier bietet sich aber viel mehr Potential. Wie ein Teammitglied irgendwo mal geschrieben hat, erzählt das Spellbook Geschichten, z.B. der Aufstieg Aragorns in Gondors Spellbook über die linke Seite oder Saurons Macht über die rechte Seite. Mit den Ostlingen hätte man die perfekte Gelegenheit, einen MdO- Spellpfad über die linke Seite einzubauen, die nach und nach die Wichtigkeit der Sauron- treuen Menschen symbolisiert. Es fehlt also ein 5er und ein 15er Spell :D

Außer diesen drei Punkten habe ich aber nicht viel zu meckern ([ugly]). Die Idee des Korsarenstützpunktes finde ich gut, auch wenn er vielleicht zu spät kommt für seine Aufgabe (falls Sauron so wichtig bleibt wie momentan). Und auch die Idee mit den passiv eintreffenden Ostlingen über den 25er Spell (auch mit den Hetzboten, um die entsprechenden Lager zu beschwören) gefällt mir.

(Dass der Balrog endlich wegkommt, wird höchste Zeit ^^)

Edit: Ist ja egal, das Konzept ist durch, aber trotzdem ;)
« Letzte Änderung: 6. Jan 2014, 18:32 von -Mandos- »
A Túrin Turambar turún' ambartanen!
Túrin, master of doom, by doom mastered!

Kael_Silvers

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1154 am: 7. Jan 2014, 01:54 »
Ich sehe es auch ähnlich, wie Mandos. Ein Spellweg halte ich für den richtigen Weg, sodass Mordor zwischen einem Sauron-Spellweg und den MdO-Spellweg wählen kann, wobei ich auch noch nicht weiß, in wie fern sich Mordor in 4.0 von der Konzeption ändern wird. Ich greife daher einfach einmal Melkors Konzept auf und verbaue ein paar Elemente in diesem Vorschlag (hoffe, das ist in Ordnung!?).

Einbindung der Menschen des Ostens in das Mordor-Spellbook

Tributposten (Gebäude für Siedlung)
Der Tributposten kann auf einer Siedlung errichtet werden und ähnelt einem Marktplatz oder Marktzelt oder einem Verhandlungszelt (alternativ reicht auch einfach der Gondormarktplatz im MdO-Stil). Der Tributposten produziert Rohstoffe, kann nicht level und interagiert mit dem Spellbook.

Korsarenstützpunkt (Spellbook erste Reihe, 8 Punkte)
Der Korsarenstützpunkt kann maximal drei Mal gleichzeitig im Spiel sein, nicht leveln und verfügt über keine natürliche Verteidigung. Hier lassen sich Korsaren (Kosten 250) und der Held Castamir ausbilden. Dieser Spell ist dann sehr wertvoll, wenn Mordor aggressiv spielt, weil es dadurch schnellen Zugriff auf gute Harass-Truppen erhält und Castamir diese Rolle ebenfalls ausführt. In der ersten Reihe scheint dieser Spell auch gut aufgehoben zu sein, sodass die Truppen rechtzeitig auf dem Feld sind, um ihre Aufgabe zu erfüllen. In der zweiten Reihe wäre es ggf. schon zu spät für den sinnvollen Einsatz.

Tribut für den dunklen Herrscher (11 Punkte)
Dieser Spell agiert mit dem Tributposten oder mit dem Kosarenstützpunkt, jenachdem auf welches Gebäude dieser angewendet wird. Wenn der Spell auf den Tributposten gewirkt wird, erscheinen neben dem Tributposten 2 Schatztruhen à 250 Rohstoffen. Wird dieser auf den Kosarenstützpunkt angewendet erscheinen 2 Trupps Kosaren beim Kosarenstützpunkt. Dadurch kann der Spieler wählen, ob er gerade mehr Truppen oder mehr Rohstoffe benötigt.

Diener aus dem Osten (15 Punkte)
Mit Diener aus dem Osten wird ein kleines Truppenzelt beschworen aus dem man seine regelmäßige Unterstützung aus den Regionen Harad, Rhûn oder Khand auswählen kann, wobei es nur maximal drei Truppenzelte insgesamt auf der Karte geben kann. Die Truppenzelte versorgen die Mordorarmee kostenlos mit Einheiten in regelmäßigen Abständen (alle 90 Sekunden?).
  • a) Harad: ruft regelmäßig 2 Trupps Harad-Lanzenwerfer
  • b) Rhûn: ruft regelmäßig 2 Trupps Rhûn-Speerträger
  • c) Khand: ruft regelmäßig 2 Trupp Khand-Variags
Anmerkung: Variags sind bärtige, axttragende Barbaren mit einer Stärke gegen Gebäude und könnten eventuell das Modell der Hügelmenschen mit drei Einheiten pro Trupp verwenden. Die Harad-Bogenschützen werden nicht gerufen, da diese ja auf dem Olifanten sitzen und somit auch eingebunden sind. Ich erachte es als sinnvoll, dass sich bei den MdO auf Kerntruppen konzentriert wird und nicht jede Einheit mitgeschleppt wird. Dies trägt zu einer Verschlankung bei und reduziert doppelte Einheitentypen in Mordor. Eventuell könnte man auch Suladan irgendwie integrieren als baubarer Held in den Truppenzelten. Die Truppen erscheinen am Kartenrand hinter dem Mordorlager.

Ruf des Krieges (25 Punkte)
Ruf des Krieges stellt einen passiven 25er Spell dar, welcher zum einen die vorherigen 3 Spells verbessert und zum anderen den Zufluss an stärkeren Truppen sichert.
  • Kosarenstützpunkt: Kosaren werden schneller rekrutiert und Gebäude verteidigt sich
  • Tribut für den dunklen Herrscher: Die beschworenen Kosaren erscheinen auf Stufe 5 oder beim Tributposten erscheinen 1250 statt 500 Rohstoffe
  • Diener aus dem Osten: Harad bringt nun zusätzlich einen Olifanten mit, Rhûn-Speerträger werden durch Wagenfahrer mit Speer ersetzt, Khands Varigas erhalten die passive Fähigkeit "Verschworene" (Je mehr Varigas auf dem Feld, desto stärker sind sie)

Durch diese Variante würden wir auch der Vorstellung gerecht, dass die MdO nicht mit ihren Zelten aufs Schlachtfeld kamen, sondern mit einer dicken Armee. Die Armee wird eben mit der Zeit mächtiger und größer, jenachdem wie viele Truppenzelte aufgestellt worden sind.

Was sagt ihr dazu?

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers