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Autor Thema: Konzept-Diskussion: Mordor II  (Gelesen 447263 mal)

Whale Sharku

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1830 am: 7. Sep 2014, 20:45 »
Wenn du doch der Meinung zu sein scheinst, dass es in Ordnung ist, wenn Trolle aus der Distanz gegen Einheiten Schaden machen: Wieso dann nicht gleich den Steinwurf beibehalten? Dieser muss doch nicht mehr, oder weniger, mit Gebäudeschaden einher gehen als ein "Orkwurf" - meiner Meinung nach kann man sich immer gerne Gedanken machen, ob Dinge passend aussehen, aber es muss unter allen Umständen zuletzt kommen. League of Legends hat auch nicht die Sonderregel eingeführt, dass ein vollgefressener Cho'Gath (groß wie ein Haus) sich nicht länger in Büschen verstecken könne. Und ja die Playerbase macht sich gerne darüber lustig. Aber wenn das Spiel dies verändern würde, damit es "logisch" rüber kommt, dann würde man an dieser Stelle nicht mehr über das Design des Spiels schmunzeln, sondern es offen auslachen. ;)

Was du im Prinzip postulierst, wäre, dass man seine Trolle grundsätzlich für jeden einzelnen Wurf aufwändig herumschicken und seine Orks damit dezimieren sollte, nicht etwa weil das an sich gut wäre, sondern damit es sich logischer anfühlt. Meiner Meinung nach verbaut man sich damit den Blick auf die Probleme, die ein Spiel wirklich kränkeln lassen können.

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Whale


Valarauko

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1831 am: 10. Sep 2014, 15:23 »
Ich denke dass Gebirgstrolle keine Steine werfen solllten, dafür mehr Rüstung gegenüber Speere und Bogis haben und anfälliger gegen Schertkämpfer sein müssten.

> Kein Steinwurf mehr
+ Rüstung gegen Speere
+ Rüstung gegen Bogis
- Rüstung Schwertis

Warum?

Kampftrolle/Olog-Hais sollte natürlich durch die dicken Panzerplatten einen drastischen Rüstungsboost aber nicht so stark erhöhte Angriffswerte haben. Gegengebäude vllt gar nicht (außer Hammerupgrade).
"Der Herr der Nazgûl schonte das Leben Schlangenzunges nicht aus Mitleid, sondern weil er glaubte, dass dessen Entsetzen so groß war, dass er es nicht wagen würde über ihre Begegnung zu sprechen (was sich als richtig erwies) und weil er erkannte, dass diese Kreatur böse war und Saruman noch großen Schaden zufügen konnte, wenn sie am Leben blieb, So ließ er ihn am Boden liegen und ritt fort, ohne sich die Mühe zu machen, nach Isengart zurückzukehren. Saurons Rache konnte warten...."

Gnomi

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1832 am: 10. Sep 2014, 16:11 »
Zu deiner Argumentation mit Schwertern und Speeren:
Speere können den Kopf oder die Achselhöhlen unter den Armen erreichen, Schwertkrieger nicht. Zudem hat ein Speerkrieger meist etwas mehr Abstand, was ihm wohl ewtas mehr Sicherheit gibt. Zumindest ich persönlich würde in so einem Kampf lieber zusammen mit 10 anderen Leuten Speere tragen, sodass der Troll nicht so einfach so nah zu mir hinkommt, als direkt ganz nah beim Troll stehen, wo er mich sofort zu fassen kriegt.^^
Ein Schwertkrieger kann wenn dann nur zwischen den Beinen (wobei wir nicht wissen ob Trolle dort auch so empfindliche Stellen haben) oder von hinten in die Kniee schlagen.
Auch wenn es ein anderes Buch ist, wurde das in "Die Elfen" finde ich sehr gut nachvollziehbar erklärt.

Marci_99

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1833 am: 10. Sep 2014, 16:38 »
Doch Pippin scheidet einem Troll da unten rein wird auch im Buch erwähnt

Gnomi

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1834 am: 10. Sep 2014, 16:54 »
Wobei das eine Klinge aus einem Hügelgrab ist, also wahrscheinlich keine ganz normale Klinge. Du hast schon Recht, jedoch ist es schwer mit normalen Schwertern in solcher Nähe gut zuzustechen/genug Schwung beim Schlag zu bekommen. Ein Hobbit benötigt zum Ausholen auch etwas weniger Platz, normale Soldaten brauchen mehr Platz und direkt bei so einem Troll hat man nicht viel Platz dafür. Mit einem Speer bekommt man zwar auch nicht viel Wucht (außer der Troll rennt rein), jedoch hat man deutlich mehr Stellen, wo man einfach reinstechen kann ohne die Wucht zu haben.
Das sieht man ja auch im ersten Teil ziemlich gut. Alle Helden haben da auf den Troll gehauen und die Haut war einfach zu dick. Erst als die Hobbits am Kopf waren und ihn dort verletzen konnten, konnte Legolas den Hals treffen, wo der Troll eben sehr verwundbar war. Nur so konnten sie den Troll töten.

Wenn es von der Position im Volk gut passt kann man natürlich die Logik auch Mal etwas zurückschrauben. Manchmal spielt es sich ja dann doch viel besser, wenn man die Logik nicht vollständig betrachtet, siehe den Schaden von normalen Truppen gegen Gebäude. Nur kann man finde ich nicht mit Logik für den hohen Schwertschaden argumentieren und auch was das Feeling angeht würde ich da immer an diese Szene denken, wodurch das nicht sooo gut passt.

Valarauko

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1835 am: 10. Sep 2014, 18:20 »
Sicherlich haben sie mehr Reichweite, weswegen sie ja auch immer noch nen kleinen Vorteil haben sollten. Aber dass Schwertkämpfer gar nichts ausrichten können halte ich für unrealistisch. Und Pippins Klinge war zwar vom Hügelgrab, aber so eine hatte Sam auch und diese war gegen Kankra nicht so effektiv wie Stich. Also denke ich das ein ausgewachsener Gondorianer mit viel mehr Muskelkraft als ein Hobbit trotz schlechterer Klinge eine ähnliche wenn nicht sogar stärkere Verletzung herbeiführen kann.

Und wenn wir schon beim Film sind, Arragorn rammt Mollock (welcher vllt sogar ein Olog-Hai war) ein Klinge in den Fuß und dass ohne Anlauf sondern im Liegen.
"Der Herr der Nazgûl schonte das Leben Schlangenzunges nicht aus Mitleid, sondern weil er glaubte, dass dessen Entsetzen so groß war, dass er es nicht wagen würde über ihre Begegnung zu sprechen (was sich als richtig erwies) und weil er erkannte, dass diese Kreatur böse war und Saruman noch großen Schaden zufügen konnte, wenn sie am Leben blieb, So ließ er ihn am Boden liegen und ritt fort, ohne sich die Mühe zu machen, nach Isengart zurückzukehren. Saurons Rache konnte warten...."

Thartom

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1836 am: 10. Sep 2014, 18:34 »
Kankra ist aber eine ganz andere Klasse als ein Hügeltroll. Und das bisschen Muskelkraft mehr im Vergleich zu der eines Trolles... Und es wäre auch seltsam, wenn Andúril, ein Schwert wahrscheinlich stärker als Glamdring, nicht durch einen Trollfuß schneiden kann - und das hat nix damit zu tun, dass es ein Schwert und keine Axt ist.

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Valarauko

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1837 am: 10. Sep 2014, 18:40 »
Es war nicht Anduril sondern der Dolch den er von Celeborn gekriegt hat.
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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1838 am: 10. Sep 2014, 19:00 »
Auch der steht in keinem Vergleich zu einem normalen Gondorschwert...

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1839 am: 10. Sep 2014, 19:11 »
Man könnte den Gebirgstrollen bereits ein Waffe geben, wenn sie aus dem Trollkäfig kommen.vielleicht so ne grobe Holzkeule , die muss man halt neu designen. So wirken sie etwas kampferfahrener und relativ gezähmt. Dann unterscheiden sie sich auch von den eher wilderen Höhlentrolle der Nebelgebirge die ja einfach gefangen und in den Krieg gehetzt werden, ohne große Ausrüstung.Das fände ich passend.

Der Dunkle König

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1840 am: 10. Sep 2014, 21:45 »
Gezähmter und Kampferfahrener als die Höhlentrolle wirken sie doch schon durch ihre Kappen.  ;)
Außerdem haben sie doch bereits die Fähigkeit "Baum ausreißen", die müsste bei diesem Konzept dann doch wegfallen. Und was geschieht bei ihrem Wechsel zum Stein? Verschwindet die Waffe einfach oder wird sie in eine Art von Scheide gesteckt?

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1841 am: 10. Sep 2014, 22:57 »
Dachte wir hatten uns geeinigt, dass Mordor keine Steine werfenden Trolle braucht.
Außerdem passt ein Baum nicht wirklich zu Trollen die ein paar Aufwertungen später
mit Schwerter kämpfen. Ich dachte einfach, dass man eine klare Linie zieht:
-Wilder Troll nimmt Alles was er auf dem Schlachtfeld findet Stein und Baum (oder ab und zu einen Ork ;)) um den Gegner zu zermalmen, die Orks treiben ihn in die Schlacht.
-Der etwas abgerichtetere Troll bekommt von den Mordororks  Ausrüstung, auch wenn sie ihm am Anfang nur einen Knüppel geben, man will ja nichts verschwenden für einfache Kämpfer.
Dann wir er immer mehr trainiert und bekommt seine Panzerung.
Der deutliche Unterschied ist das der Höhlentroll mehr als wilde Kampfbestie fungiert während
der Mordorgebirgstroll eher eine gezähmte Nutzkreatur ist. Ich hoffe ihr versteht mich. So unterscheiden sich die Trollarten noch deutlicher, der Wilde und der eher gezähmte. Das wäre
meine Ansicht hoffe auf weitere Antwort :)!

Saruman der Bunte

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1842 am: 11. Sep 2014, 08:38 »
Ich finde es außerordentlich logisch, dass Speere deutlich nütlzlcher gegen Trolle (und Bestien generell) sind als Schwerter. Ich muss sagen; die Trolle gefallen mir eigntlich ziemlich gut so, wie sie sind. Steinwurf würde ich nicht entfernen, höchstens abschwächen oder an eine Bedingung knöpfen, die Trolle der Nebelberge hingegen sollten den Steinwurf genauso behalten, wie er ist.

Gruß, Saruman.


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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Whale Sharku

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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1843 am: 11. Sep 2014, 11:51 »
Dachte wir hatten uns geeinigt, dass Mordor keine Steine werfenden Trolle braucht.



Es tut mir leid. Ich sehe einfach bisher keine spielmechanischen Prinzipien und Vorstellungen, die das eine oder das andere notwendig machen würden. Außer dem Exkurs zu den Nebelbergen und was bei Nebel ist, soll auch bei Nebel bleiben - von demher ist der gewöhnliche Gebirgstroll in meinen Augen nichts als ein unbeschriebenes Blatt Papier, zu dem bisher auch kein einziges durchdachtes Konzept existiert, nur lauter assoziative Ideen.

Im Bewusstsein, dass ich vieles wiederholen musste, seile ich mich jetzt aber erst einmal aus der Konzept-Diskussion allgemein ab.

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Whale


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Re:Konzept-Diskussion: Mordor II
« Antwort #1844 am: 11. Sep 2014, 16:49 »
Mordor hat Katapulte, also hat der steinwerfende Gebirgstroll keinen Zweck mehr.
Wenn man ihn von Anfang an eine Holzkeule gibt, ist er von Anfang an dem Höhlentroll
im Nahkampf überlegen(größeren Angriffsradius), außerdem ist so der Unterschied zum
wilden Troll(Höhlentroll) deutlicher. Er ist so einfach ein Nahkampftroll, ob ihr die
Schwäche Bogen und Speer nun etwas weniger heftig macht oder nicht ist eure Sache-
ich wäre dafür.

Obwohl ich gegen Stein werfen bei Trollen bin, sehe ich ein das die Nebelberge sie brauchen
und irgenwie passt es zu wilden Trollen, alles auf dem Schlachtfeld zu benutzen(Steine und Bäume) um den Gegner zu vernichten. Das zeigt noch mehr das die Nebelberge noch wilder sind als Mordor. Die Mordortrolle wurden für den Kampf trainiert die Höhlentrolle nur
gefangen oder gezüchtet und ohne großes Training in die Schlacht getrieben. Also bekommen die Gebirgstrolle von Anfang an eine Ausrüstung( Holzkeule), die dann verbessert wird (verbesserten Waffen,Rüstung) . Höhlentrolle kämpfen wie wilde Bestien
die Bäume ausreißen und mit Steinen nach dem Gegner schmeißen. Deswegen sind sie keine besseren Kämpfer nur wilder. Die Gebirgstrolle sind etwas disziplinierter.