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Autor Thema: Konzept-Diskussion: Lothlorien II  (Gelesen 530804 mal)

(Palland)Raschi

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1170 am: 30. Dez 2013, 13:18 »
Dass Legolas keine trägt war klar. Er steht als Prinz über solchen Normen. Warum sollte er auch eine Rüstung einer Palastwache tragen ?
Tauriel allerdings steht deutlich drunter. Sie muss sich aber auch den Normen nicht beugen (warum nicht ?). Hätte man die Wachen selber gefragt, ob sie eine leichte Rüstung bevorzugen, hätten es viele wohl Tauriel gleich getan, da sie im Wald einfach die besten Vorteile bietet.
Haldir ist ja auch mit seiner Rüstung bei Helms Klamm nicht in Lorien herumgelaufen, ebensowenig seine Kampfgenossen.
Zitat
Außerdem muss man dazu sagen: man sieht im Film nicht viel von Loriens Truppen, wir wissen also nicht, ob Lorien im Film, hätte man z.B. die Schlacht Loriens gegen die Truppen Dol Guldurs gesehen, schwere Infanterie gehabt hätte. Im Hobbit war ja mehr oder weniger von vornherein klar, dass die Waldelben an mindestens einer großen Schlacht (5 Heere) teilnehmen werden und daher hat PJ hier wohl auch daran gedacht, ein paar Schwere Rüstungen einzubinden

Du meinst wohl die Düsterwaldelben und nicht Lorien. Denn die Rüstung der Galadhrim kennen wir aus Helms Klamm im Film sehr wohl.

Zitat
und Raschi, dass das ne Fehlinterpretation ist... erläuter das mal genauer, afaik steht nirgends in Buch etwas wie
"Waldelben: Haben NIEMALS NIEMALS NIEMALS NIEMALS! Schwere Rüstungen, jedes zeigen eines Waldelben ist eine Fehlinterpretation des Waldelbentums"

Zu erst sei gesagt, dass ich nicht geschrieben habe von was es eine Fehlinterpretation ist, also kann die Begründung, dass es nicht im Buch steht hierbei nicht weiterhelfen.
Zum anderen habe ich bereits mehrfach angeführt, dass es aus der Natur der Sache eine Fehlinterpretation in meinen Augen ist, da es nicht geschrieben werden muss, und sich eigentlich von selbst ergibt. Es  ließe sich daher aus den Büchern nur ableiten, wenn man Lebensweisen und Orte dementprechend auslegt.
Von der Schlacht der 5 Heere konnte Thranduil damals noch nichts wissen, wozu also die schweren Rüstungen in einem Waldgebiet ? Gerade er als Isolationist, der seine Grenze als das Ende seines Einflussbereichs betrachtet, wird er wohl kaum heimlich für eine Feldschlacht rüsten. Hier wäre nämlich die umgekehrte Ansicht eine Fehlinterpretation des Charackters von Thranduil.
Zudem weiß man nicht erst seit der Varusschlacht weiß man, dass schwere Rüstungen und Waldgebiet nicht zusammenpassen.
Daher ist es in meinen Augene eine Fehlinterpretation.
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 13:32 von Zauber der Weihnacht »
MfG Raschi

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1171 am: 30. Dez 2013, 13:35 »
Zitat
Du meinst wohl die Düsterwaldelben und nicht Lorien. Denn die Rüstung der Galadhrim kennen wir aus Helms Klamm im Film sehr wohl.

doch ich meine Lorien... wenn ich Lorien schreibe meine ich meistens Lorien... ich meinte in diesem Kontext eine schwerere Rüstung bzw die Galadhrim in Helms Klamm mussten n gutes Stück marschiern, kann also sein, dass sie auch nciht ihre schwersten Rüstungen trugen, sondern iwas dazwischen

Zitat
Haldir ist ja auch mit seiner Rüstung bei Helms Klamm nicht in Lorien herumgelaufen, ebensowenig seine Kampfgenossen

ja, aber zu einem Zeitpunkt, als Tarnung wichtiger war als dicke Rüstung, als sich die Elben auf ihre Flets zurückziehn konnten und nicht in ner offenen Feldschlacht o.Ä. den Truppen Dol-Guldurs entgegen treten mussten

Zitat
Von der Schlacht der 5 Heere konte Thranduil damals noch nichts wissen, wozu also die schweren Rüstungen in einem Waldgebiet ?
in Voraussicht auf die Schlacht der 5 Heere meinte ich PJ...  Thranduil nutzt die schweren Rüstungen z.B. aus dem Grund, dass ein paar Typen in dicker Rüstung als Wachen nicht Schaden kann oder eben um immer auf die Möglichkeit vorbereitet zu sein, dass er mal typen in dicker Rüssi braucht.

Zitat
Tauriel allerdings steht deutlich drunter. Sie muss sich aber auch den Normen nicht beugen (warum nicht ?). Hätte man die Wachen selber gefragt, ob sie eine leichte Rüstung bevorzugen, hätten es viele wohl Tauriel gleich getan, da sie im Wald einfach die besten Vorteile bietet.

1. Tauriel ist die Kommandantin der Wache, was bestimmt auch nciht der geringste Rang dort ist
2. wurde von Legolas erwähnt, dass Thranduil Tauriel seit 600 Jahren bevorzugt, dies könnte teil davon sein
und vlt. sind die Schwer Gepanzerten sogar Teil einer eigenen Einheit, wie die Wächter der Feste oder die Brunnenwachen in Minas Tirith
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 13:38 von Der norwegische Blauling »

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1172 am: 30. Dez 2013, 13:42 »
Warum wir jetzt auf schwere Rüstungen gekommen sind... Ich denke, jedem ist klar, dass das Fehlen der schweren Rüstung charakteristisch für Lorien (und Düsterwald) ist und für die normalen Truppen auch so bleiben sollte. Wenn einzelne Helden oder limitierte Heldeneinheiten schwere Rüstungen bekommen sollten, wäre das dan auch was anderes, dass es Waldelben mit schwerer Rüstung gibt, sieht man z.B. an Beleg Langbogen (auch wenn der aus Doriath kommt), aber das Gros der Truppen hatte eben keine (Raschi hatte ja schon gesagt, dass schwere Rüstungen im Wald auch eher von Nachteil sind).

Zu den Speerträgern: Was stört denn bitte alle Forderer von Speerträgern an Grenzwächtern als Reiterabwehr? Dass sie auch als normale Schwerter fungieren können bzw. normal in den Nahkampf geschickt werden? Dann schwächt die Grenzer doch einfach gegen schwere Truppen und schon sind sie nur noch gegen Reiter und leichte Infanterie effektiv und können ohne geschmiedete Klingen gegen schwere Infanterie Probleme bekommen (z.B. Urukschwerter).
Und normale Schwertkämpfer, inklusive schwerer Infanterie ist dann mit Bogenschützen konterbarm gegnerische Bogis sind mit eigenen Bogis oder Reitern konterbar und damit ist alles in Butter ^^
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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1173 am: 30. Dez 2013, 13:47 »
Zitat
doch ich meine Lorien... wenn ich Lorien schreibe meine ich meistens Lorien... ich meinte in diesem Kontext eine schwerere Rüstung

die Rüstung der Loriensoldaten ist aber bereits bekannt (!). Sie haben eben KEINE schwere Rüstung, sondern nur die vom Helms Klamm. Es gibt einige Völker, die KEINE schwere Rüstung haben. Es gab auch in der Geschichte viele Völker, die das nicht hatten, da sie auch Nachteile bietet.

Zitat
ja, aber zu einem Zeitpunkt, als Tarnung wichtiger war als dicke Rüstung, als sich die Elben auf ihre Flets zurückziehn konnten und nicht in ner offenen Feldschlacht o.Ä. den Truppen Dol-Guldurs entgegen treten mussten

Aber die Düsterwaldelben müssen das dann trotzdem machen, wenn sie sich innerhalb des Düsterwalds aufhalten ?
Zitat
1. Tauriel ist die Kommandantin der Wache, was bestimmt auch nciht der geringste Rang dort ist
2. wurde von Legolas erwähnt, dass Thranduil Tauriel seit 600 Jahren bevorzugt, dies könnte teil davon sein
und vlt. sind die Schwer Gepanzerten sogar Teil einer eigenen Einheit, wie die Wächter der Feste oder die Brunnenwachen in Minas Tirith

1. Überzeugt mich nicht. Auch der Kommandant der Wache trägt uniform. Und wenn die Rüstung so toll ist, warum trägt er sie dann nicht ? Und wenn er sie nicht tragen will, weil sie zuviele Nachteile bietet, warum müssen es dann die Wachen des Kommandanten tun ?

2. Der Unterschied zwischen den Düsterwaldelben und Gondor ist dabei eben die Landschaft. Alle Einheiten Gondors die zu Fuß kämpfen haben schwere Eisenrüstungen, nichtnur Wächter der Feste und Brunnenwachen. Die Rüstung ist im Grundsatz identisch. Letzteren fehlt sogar der Schulterpanzer.

Ich finde es grundsätzlich irgendwie befremdlich, dass man hier offensichtlich der Meinung ist, man müsste eine Art "Panzertruppe" in der Rückhand halten, die sich eigentlich nicht mit unserer Kampfweise verträgt. Die Geschichte, und hier sei vorallem die Zeit der Völkerwanderung zu nennen, die Tolkien ja stark inspiriert hat, dass diese Annahme abwegig, oder jedenfalls merkwürdig erscheinen muss.

Ich möchte die Konzeptdiskussion hier nicht lähmen, und werde das Thema nicht fortführen.
ich antworte daher nur diesbezüglich auf PM  ;)
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 14:16 von Zauber der Weihnacht »
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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1174 am: 30. Dez 2013, 13:49 »
Zitat
Also "Gefährlichkeit" entspricht dem Wort "schwer gepanzert" ?
Nicht direkt, da magst du recht haben  ;)
Es ist wie "Der norwegische Blauling" sagte. Von Lorien haben wir bis jetzt wenig gesehen, außer die leichten Bogenschützen, die die Gefährten im Wald ertappen und die Galadhrim in Helms Klamm. Aber hier im Hobbit haben wir doch deutliche Vorlagen und im nächsten Film werden wir bestimmt noch mehr von den Düsterwald-Elben sehen und ich finde, dass man diese auch nutzen kann^^
Außerdem hat Düsterwald ja auch leichte Bogenschützen mit einer Art Lederrüstung.
Zitat
Der Unterschied zwischen den Düsterwaldelben und Gondor ist dabei eben die Landschaft.
Das Argument, dass die Landschaft anders sei und deshalb Truppen nicht gepanzert sein dürften, weil es nicht zu der Landschaft passe finde ich, so leid es mit tut, ziemlich schwach  ;)
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 13:52 von Libom »

(Palland)Raschi

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1175 am: 30. Dez 2013, 14:20 »
Zitat
Der Unterschied zwischen den Düsterwaldelben und Gondor ist dabei eben die Landschaft.
Das Argument, dass die Landschaft anders sei und deshalb Truppen nicht gepanzert sein dürften, weil es nicht zu der Landschaft passe finde ich, so leid es mit tut, ziemlich schwach

Unfassbar, eigentlich wollte ich dazu nichtsmehr schreiben, aber scheinbar werden meine Posts nicht gelesen.
Zitat
Zudem weiß man nicht erst seit der Varusschlacht weiß man, dass schwere Rüstungen und Waldgebiet nicht zusammenpassen.
Ein wichtiger Grund, warum Varus die Schlacht damals verloren hat und vernichtend geschlagen wurde war ? Na ? Na ? Die Landschaft. Römer kämpften meist in offener Feldschlacht --> starke Rüstung, unbeweglich.
Germanen eher in Wäldern --> schwache Rüstung, Bewegungsfreiheit vorteilhaft.

Warum sollten sich die Germanen nun unnütze schwere Rüstungen zulegen ?
Gleiche Frage bei den Waldelben. Warum ?
Das Arugment, "weil man ja nie wissen kann, wann man sowass mal brauchen kann" ist nämlich schwach  ;)
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 14:26 von Zauber der Weihnacht »
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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1176 am: 30. Dez 2013, 14:29 »
raschi, wenn ich dazu noch was anmerken dürfte:
Der Wald brachte aber in dem Sinne andere Nachteile:
Die Römer kämpften normalerweise in einer Schild an Schild Formation, was durch den Wald verkompliziert wurde, dazu kommt, das afaik die Römer den direkten zweikampf Mann-Gegen-Mann eher selten Trainierten, im Gegensatz zu den Germanen. War also die Formation offen und der Kampf Mann gegen Mann gezwungen war die Chance für die Germanen wesentlich besser als wenn die Römer auch im Wald ihre Formationen hätten halten können.
Dazu kommt, das afaik die meisten Schweren Rüstungen, sowohl Mittelalter als auch Römer Zeit noch relativ gute Bewegungsfreiheit erlaubten

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1177 am: 30. Dez 2013, 14:36 »
Ich habe ja bereits angemerkt, dass dies nicht der einzige Grund war....aber ein sehr wichtiger.
Vieles was im offenen Feld geht, geht im Wald nicht. Die wenigen Waldgebiete Gondors werden auch nicht von normaler gondorischer Infantrie bewacht, sondern ausschließlich von Waldläufern. Nun ist es aber so, dass das Düsterwaldreich keine weiten ebenen Gebiete hat, im Gegensatz zu Gondor. Wozu also als Isolationist etwas ausrüsten, was ich nirgends in meinem Reich effektiv nutzen kann ?

Zitat
Dazu kommt, das afaik die meisten Schweren Rüstungen, sowohl Mittelalter als auch Römer Zeit noch relativ gute Bewegungsfreiheit erlaubten

Du hast das Zauberwort selbst genannt. "Relativ". Relativ heißt im Verhältnis. Im Verhältnis zur leichter Rüstung ist es dennoch relativ schlecht. Die römischen Plattenrüstungen gaben keine gute Bewegungsfreiheit. Es schränkt aber nicht nur die Bewegung ein, sondern auch die Geschwindigkeit. Nicht ohne Grund sitzen Ritter meist auf Pferden. Pferde im Düsterwald ? Naja, nicht sonne tolle Idee.
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 14:39 von Zauber der Weihnacht »
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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1178 am: 30. Dez 2013, 14:43 »
das hat auch nichts damit zutun, dass sich damals kaum jemand außer dem Adel Schlachtrösser leisten konnte und die Ritter so also die einzigen waren, die die Schwere kavallerie stellen konnten. Und da bei einem Sturmangriff per Pferd das ganze Gewicht in die Lanze gelegt wurde war das Gewicht der Rüstung hier sogar von Vorteil.

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FEANOR Lord Of Silmarils

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1179 am: 30. Dez 2013, 15:01 »

...ja, aber zu einem Zeitpunkt, als Tarnung wichtiger war als dicke Rüstung, als sich die Elben auf ihre Flets zurückziehn konnten und nicht in ner offenen Feldschlacht o.Ä. den Truppen Dol-Guldurs entgegen treten mussten...

Das ist ein wichtiger Aspekt, der aus meiner Sicht auf folgendes deutet: es liegen die beiden Szenarien Verteidigung der eigenen Ländereien sowie Angriff gegnerischer Stützpunkte vor. Zur Verteidigung setzen die Elben auf den Schutz der Bäume, haben Fletts errichtet. Ihre Bewegungsabläufe machen Rüstungen in solchem Terrain eher überflüssig (abgesehen von vielleicht Torwachen an Gebäuden). In das Spielgeschehen interpretiere ich das so, dass im Laufe des Spiels auch für Elben Rüstungs-Upgrades notwendig sind, um gegnerische Lager zu attackieren. Daher hatte ich in mein vorgestelltes Konzept auf S.74 auch wieder dieses bekannte Rüstungs-Upgrade eingebaut - geltend für das gesamte Volk der Waldelben. Für die Verteidigungsanlagen habe ich die Lorien Krieger als Nahkampfabwehr vorgesehen, welche durch Leveln der Fetts (per venichteten Gegner) auch mit Rüstungen aufgewertet werden. Für die Hallen Thranduils beispielsweise habe ich das temporäre Rufen von Palastwachen beschrieben (schwer gepanzert), die jedoch nur das Ziel der Verteidigung des Gebäudes haben und nicht als rekrutierbare Einheit vorliegen. Ich denke, das wäre eine gute Möglichkeit noch ein paar Einheiten einzubinden ohne sie dem Heer allgemein zur Verfügung zu stellen. Wie kürzlich vorgeschlagen kann man auch für Thranduils Elitebogenschützen ab einem bestimmten Level eine Rüstung vorsehen.

Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils
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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1180 am: 30. Dez 2013, 15:14 »
Zitat
Zu den Speerträgern: Was stört denn bitte alle Forderer von Speerträgern an Grenzwächtern als Reiterabwehr?

Tut mir leid aber die Grenzwächter machen vieles so unermesslich komplizierter... wenn du sie so balanced dass sie ihren Job tun, also ihnen saftig Schaden gibst um die fehlende Crushrevenge auszugleichen, sind sie plötzlich gegen alles außer Fernkampf stark. Und genau den Zustand haben wir. Muss das echt sein?



So. und jetzt mal zur viel zitierten Varusschlacht:

Zuvor waren die Germanen geschlagen und als Germania Inferior ins Römische Reich eingegliedert worden.

Die Germanen besaßen keine Schuppenpanzer (es muss nicht immer alles gleich auf eine fette Plattenrüstung hinauslaufen, btw) weil sie arm und schlecht technisiert waren. Das ist zunächst mal der volle Grund. Zuerst gilt nicht zu verhungern, und da steckst du dein bisschen Metall doch lieber in einen hübschen Pflug. Bewaffnung ist zweitrangig.

Aus Armut und unterlegener Technisierung leitet sich natürlich nicht Blödheit ab. In der Varusschlacht haben sich die beteiligten Germanen ein paar massive Vorteile erarbeitet, wie zum Beispiel:

- Die Römer marschierten durch unbekanntes Terrain und das macht ihre stark berechnende Vorgehensweise hinfällig.

- Die Römer sind mit ihrem gewaltigen Tross erstmal ewig marschiert, bevor sie schwach genug waren, um sie anzugreifen.

- Die Römer hielten die Germanen so lange für einen treuen Verbündeten, bis es bereits zu spät war.


Wie du vielleicht einsiehst, ist "Mobilität im Wald durch leichte Bewaffnung" noch der geringste und allerletzte Vorteil der Germanen gewesen.

gezeichnet
Whale


Dr. Lecter

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1181 am: 30. Dez 2013, 15:36 »
Guten Tag, ich verfolge die Arbeit der Edain Mod seit geraumer Zeit und habe mich nun entschlossen, auch im Konzeptbereich des Forums tätig zu sein. Deshalb will ich zu der Konzeption Lothloriens für die anstehende Version meine Gedanken und hoffentlich den ein oder anderen sinnvollen Input beisteuern.Vor allem beziehe ich mich hierbei auf das von Lord of Silmarils auf Seite 74 zusammengestellte, bisherige Gesamtkonzept, welches sich noch einmal unter folgendem Spoiler befindet

Ich habe mir zu folgenden Bereichen des Konzepts Gedanken gemacht:

Hauptvolk


Unterstützung

Düsterwald
« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 16:08 von Dr. Lecter »

Melkor Bauglir

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1182 am: 30. Dez 2013, 15:57 »
Dem Konzept schließe ich mich grundsätzlich an, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob eine Sammlung von Dafürstimmen Sinn ergibt, weil einige Fragen noch nicht ganz geklärt sind (z.B. Rüstungen), über einige wenige Sachen sollte man auch noch mal diskutieren, insgesamt könnte Lorien so aussehen.

Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass Lorien-Bogenschützen und Galadhrim auch zusammengelegt werden könnten (die aktuellen Galadhrim also als kampfbereite Truppen, werte- und kostenmäßig sollte sich da gar nichts ändern).

Ich möchte noch einmal kurz zur Frage der schweren Rüstungen Stellung beziehen: Ich selbst stimme mit der Filminterpretation PJ im Hobbit nicht wirklich überein, die dargestellten Elben sind tatsächlich lachhaft stark gepanzert (wobei ich Balins Modell bis auf den Helm sehr hübsch finde). Bei Tauriel macht ihr euch übrigens zu viele Gedanken: Sie hat einen Namen, eine Rolle und ist wichtig -damit dürfte sie vom filmischen Standpunkt auch knallrot herumlaufen, damit sie auffällt. xD
Des weiteren müsst ihr bedenken, dass 4.0 nicht mehr den gleichen Rahmen hat wie jetzt: Bogenschützen werden massiv geschwächt, Führerschaften ebenfalls und ohne eine vernünftige Truppe, die den feindlichen Angriff wirklich aufhalten kann, ist Lorien/Düsterwald geliefert -irgendeine Form von tankenden Truppen brauchen die, da führt gar kein Weg dran vorbei und ein Rüstungsupgrade (wir reden hier optisch ja nicht von Plattenpanzerungen wie bei Gondor, sondern vielleicht eher so etwas wie Haldirs Galadhrim, wo sich keiner drüber aufregt) muss einfach dabei sein. Ansonsten könnte man das nur über Führerschaften regeln und das lässt sich kaum balancen.
Wie gesagt halte ich auch die Truppen Düsterwalds für nicht immer sinnvoll, was die Modelle betrifft, aber zu sagen, Lorien hätte keine schweren Truppen, nur weil die Truppe, die die Gefährten stoppt, keine Rüstungen trägt, ist absurd. Ich stimme damit Whales/Schlund der Weihnacht/(da gab's doch noch einen Namen 8-|) Ausführung zu, dass man die bisherige Linie "Lorien hat keine Rüstung und alles was dagegen spricht, versaut das Feeling" nicht als Dogma auffassen sollte.
Ich möchte nochmals sagen, dass auch ich gegen Lorien-Ritter in Plattenrüstung bin, ich rede hier optisch von Dingen wie den Elbenpanzern aus "Die Zwei Türme".


Gruß
Melkor Bauglir

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1183 am: 30. Dez 2013, 16:27 »
Erstmal willkommen im Forum.

Dein Part zu Radagast gefällt mir sehr gut, eine derartige Rolle fände ich sehr spannend.
Doch verglichen mit anderen Istari fände ich den Preis von 1000 und die Unfähigkeit des Levelns äußerst schade.
Zwar ist Radagast trotz allem kein Kämpfer, eher ein Beschützer der kleinen Kreaturen.
Doch dennoch besitzt er ebenso beeindruckende magische Kräfte, welche auch wenn sie nicht zum Töten gedacht sind, dennoch an das Niveau der anderen Istari herankommen.
So sollte er meiner Ansicht nach preislich schon mindestens bei 2500 liegen.
Man sollte sich für ihn ein besonderes Levelsystem einfallen lassen, eventuell sollte es dem vom Großork ähneln.

Ich hätte zwei Beispielfähigkeiten, die mir gerade einfallen.

Radagast betäubt feindliche Einheiten in seinem direkten Umfeld. Diese sind immun gegen Schäden. Beide Effekte halten für 5 Sekunden.
Diese Fähigkeit besitzt nur einen sehr geringen Cooldown.

Radagast lässt ein gewähltes Gebäude (mittlere Reichweite) von Ranken attackieren. Solange Radagast sich nicht bewegt, erhält das gewählte Gebäude in kurzen Abständen Schaden. Er sollte 10 Sek für ein Gondorgehöft lvl 1 benötigen.
Der Schaden steigt mit weiteren Leveln, die Fähigkeit hält anfangs etwa 10 Sek, auf höheren Leveln bis 20 Sek.


Das Düsterwald auf fernen Bauplätzen sehr aktiv und häufig zu finden ist, gefällt mir gut, um dessen Wichtigkeit zu unterstreichen.
Elitespeere würden meiner Ansicht sehr zu Thranduil passen.
So eitel wie er sich im Film aufführte, und seiner Tendenz, bei Krieg sich zum eigenen Schutz zurückzuziehen, würde es passen, dass er bei Gefahr immer 10-15 treue Elben um sich hat, welche schwergepanzert bereit sind sein Leben, koste es, was es wolle, zu verteidigen (meine Einschätzung).

Einfache Speere bräuchte Lorien selbst, das sollte betont werden.
Denn schon, bevor das Volk beginnt, groß zu expandieren, sollte es in der Lage sein, frühe Reiter zu kontern.
Hier könnte man Speere für 300-400 einbauen, welche Lorien entsprechend sehr mobil sind, dafür etwas kampfschwächer gegen andere Speere und vor allem Schwerter sind.

Dr. Lecter

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Re:Konzept-Diskussion: Lothlorien II
« Antwort #1184 am: 30. Dez 2013, 17:50 »
Das Radagast über doch große Macht verfügt stimmt natürlich. Sein Preis jedoch würde aufgrund mehrerer Faktoren zusammenkommen. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass Siedlungsposten einen möglichst direkten Nutzen haben sollten. Ein Radagast mit hohem Preis würde die Attraktivität des Gebäudes doch sehr schmälern. Man muss bedenken, dass er, wenn man ihn für den geringen Betrag rekrutiert, er lediglich über den "Notfallangriff" verfügt. Deinen vorgeschlagenen Betäubungsangriff fände ich hier sehr passend. Seine anderen Fähigkeiten würden in der Zuflucht durch Bezahlung verfügbar gemacht. Diese könnte man natürlich so verteilen, dass sich für einen vollwertigen Radagast ein Preis von 2500 ergibt. Ihm ein Levelsystem wie das des Großorks zu geben macht Sinn. Das ließe sich gut integrieren. Grundsätzlich schwebt mir Radagast so als sehr variabel spielbarer Held vor, der früh in das Spielgeschehen eingreift und vor allem wirtschaftlich und geographisch Vorteile bringt. Man könnte ihn durch die Gebäudeschädigung auch wunderbar zum harrasen verwenden. Seine Fähigkeiten sollten auch nicht aufeinander aufbauen, sprich völlig unabhängig von seinem Level oder anderen Fähigkeiten erworben werden können (So könnte man ihn günstig als reinen Rohstoffsupporter oder nur als Harrasser rekrutieren). Sollte man Radagast selbst nicht bauen wollen, würde das Gebäude trotzdem Sinn machen, da die gekauften Fähigkeiten neben Radagast auch passiv das Gebäude selbst stärken. Er würde somit grob folgendermaßen aussehen:

Rekrutierungsort:
Zuflucht (Preis 500, vielleicht kleinere Version des momentanen Ringgebäudes)

Radagast (Preis 1000, kein direktes Angreifen von Feinden oder Gebäuden)

Fähigkeit 1 (Von Anfang an): Verblendung
Radagast betäubt feindliche Einheiten in seinem direkten Umfeld. Diese sind immun gegen Schäden. Beide Effekte halten für 5 Sekunden.
Diese Fähigkeit besitzt nur einen sehr geringen Cooldown.

Fähigkeit 2 (Preis 500): Naturfreund
Radagast erhöht Level des ausgewählten Rohstoffgebäudes um 1. Ab Stufe 5 auf drei und ab Stufe 10 leichte Produktionserhöhung

Passiver Zufluchteffekt: Zuflucht produziert Ressoucen (gering)

Fähigkeit 3 (Preis 500): Gärtner des Grünwalds
Radagast pflanzt einen Samen des Düsterwalds (temporärer Bauplatz, bei Bebauung dauernd), Anzahl der pflanzbaren Samen steigt mit Level (maximal vielleicht 4-5 Stück)
Hier bleibt die Frage, was auf Plätzen baubar ist, da dies natürlich einen großen Vorteil bei dem festen Bausystem bedeutet.
Ich könnte mir eine Wahl zwischen drei speziellen Kleingebäuden vorstellen, die sehr wenig aushalten, beispielsweise etwas in folgender Richtung:
1. Getarnter Spähposten (vielleicht eine Art Nest, deren Vogel Radagast informieren, da dieser ja ihre Sprache sprechen kann)
2. Kleine Verteidigung (vielleicht ein Posten mit einem Bären)
3. Kleines Rohstoffgebäude

Passiver Zufluchteffekt: Radagast kann Zuflucht betreten. Für die Zeit seiner Anwesenheit heilt das Gebäude Truppen (Verweis auf die Filmszene mit dem Igel)

Fähigkeit 4: Zorn des Grünwalds (Preis 500)
Radagast lässt ein gewähltes Gebäude (mittlere Reichweite) von Ranken attackieren. Solange Radagast sich nicht bewegt, erhält das gewählte Gebäude in kurzen Abständen Schaden. Er sollte 10 Sek für ein Gondorgehöft lvl 1 benötigen.
Der Schaden steigt mit weiteren Leveln, die Fähigkeit hält anfangs etwa 10 Sek, auf höheren Leveln bis 20 Sek.
Passiver Zufluchteffekt: Gebäude ist von Ranken umgeben, die Nahkämpfer bei Angriff leicht schädigen.

Fähigkeit 5: Kaninchenschlitten (Preis 500)
Hoher Cooldown, kein Einheitenschaden, unterstützt Mobilität und Möglichkeit des Harrasen, kein Zufluchteffekt

« Letzte Änderung: 30. Dez 2013, 17:58 von Dr. Lecter »