Ich bin jetzt kein Konzeptmoderator, insofern sollte das bitte nicht als "Wort verbieten" aufgefasst werden, aber langsam wird das hier ein ziemliches Chaos.
Vielen Dank dafür. Hätte ich sonst heute auch darum geben, aber du warst schneller
Also würde ich ebenfalls darum bitten, dass erstmal ein Konzept abgeschlossen wird und danach erst weitere Konzepte in den Raum geworfen werden. So, wie es aussieht, wird erstmal der Vorschlag zur Einheitenverteilung weiter vertieft.
- Sie hat ein wesentlich einfacheres und unkomplizierteres Upgradesystem als Kaels Konzept. So würden Aspekte wie der Waffenwechsel oder die Tierflüsterer schlicht durch das Verbessern des Gebäudes ermöglicht, anstatt durch Upgrades aus dem Heiligtum wie die Kampfausrüstung umständlich und teuer verfügbar gemacht zu werden. Hier hätte man somit ein eindeutigeres Upgradesystem mit schweren Rüstungen, Bannerträger und Silberdornpfeilen
Mh, hier sehe ich nicht den Unterschied zwischen beiden Konzepten. Zum einen existiert dieses Upgradesystem aktuell bei den Galadhrim in Rohan (Ist das zu kompliziert?). Zum anderen gibt es keinen Unterschied zu anderen Upgrades, da alle gleich funktionieren
Ob nun das Upgrade Bannerträger oder Kampfbereitschaft heißt, ist furchtbar egal. Und ob nun nur eine geschmiedete Rüstung angelegt wird oder das gesamte Outfit sich ändert, ist auch kein Teufelswerk
Demnach ist das vorgeschlagene Upgradesystem nicht komplizierter als das aktuelle oder das von FEANOR
Dann sind Reiter nicht mehr in der Lage, Bogenschützen oder Schwertkämpfer mit ein- oder zweimaligem Überreiten ohne selbst Schaden zu nehmen, zu töten.
Wenn Reiter für 500 gegen Schwerter für 500 kämpfen, sollte 1/3 des Reiterbatallion etwa überleben bei einem abgeschwächten Kontersystem.
Wenn bei solch einem knappen Kontersystem Grenzwächter als Schwertkämpfer gegen Reiter gleicher Preisklasse verlieren würden und eben 1/3 der Reiter übrigbleibt, wie sollte das dann mit Tierflüsterern aussehen ?
Hat der Bannerträger als Flüsterer eine verlangsamende Wirkung, könnte es wieder auf einen Spamm von Bogenschützen hinauslaufen, wovon man sich bei einer allgemeinen Schwächung dieser eigentlich trennen will.
Hierzu noch zwei kleine Anmerkungen. Die Bogenschützen erfahren nach aktuellem Stand schon eine wirklich herbe Schwächung, sodass man effektiv wesentlich mehr Bogenschützen oder Zeit benötigt, ehe der selbe Schaden angerichtet ist.
Weiterhin sind die Reiter auch nicht so einfach über den Kamm zu scheren. Es gibt sowohl Reiter, deren Schadensquelle das Überreiten ist, aber es gibt ebenfalls Reiter, die durch Nahkampfangriffe Schaden austeilen sollen. Ich muss dir aber zustimmen, dass die Grenzwächter mit Tierflüsterern vielleicht sogar eine der besten Anti-Kavallerie werden könnte bzw. ein recht guter Allrounder, was auch nicht förderlich wäre. Man könnte daher überlegen, ob man den Grenzwächtern eine Auswahl stellt:
- Entweder Bannerträger (Wiederherstellung und Stufe 2) oder Tierflüsterer (Kavallerieverlangsamung und Stufe 2)
- Oder man lässt beide Upgrades zu, aber die Effektivität mit Tierflüsterer nimmt gegen Kavallerie zu, dafür nimmt die Effektivität gegen andere Einheiten und Gebäude ab
- Die Vorposteneinheiten bedienen sich nach Kaels Konzeption noch dem Upgrade Kampfausrüstung aus dem Heiligtum. Hier könnte ich mir zusammen mit einem Langbogenupgrade exklusiv für den Düsterwald auch ein einfaches Upgrade namens Lederpanzer oder ähnliches vorstellen, das den selben Effekt (Leben und Skinanpassung im Stil des Hobbitfilms) nach sich zieht
Hier kommen wir in ein recht spannendes Gebiet... Nachdem ich heute noch einmal etwas auf die Elben im Düsterwald geachtet habe, müsste ich ebenfalls mein Konzept etwas anpassen... Wenn wir den Film betrachten, dann haben wir effektiv 3 verschiedene Einheiten gezeigt bekommen: a) leichte gerüstete und flinke Waldelben mit einem Kurzbogen (Spinnentötung und Flussverfolgung), b) schwer gerüstete Kriegerelben mit Schwert, Schild und Langbogen (Hobbit 1 Flucht aus dem Erebor) und c) schwer gerüstete Palastwachen/Grenzwachen mit Speer, Schwert und Schild (Thranduils Hallen). Jetzt wird es verdammt schwierig daraus geeignete Einheiten zu kreieren.
Fangen wir vielleicht mal anders herum an. Bei welchen Elementen sind wir uns einig?
- Palastwachen: Die Palastwachen nur bei Thranduil verfügbar zu machen, wäre eine Variante mit der ich leben könnte (Gefahr der Dopplung mit Speerträgern). Die Palastwachen würden dann am ehsten den Wächtern der Feste aus Gondor ähneln mit einem Speer- und Schwert-Schild-Switch. Limitieren würde ich diese ebenfalls noch beim Thranduilspell.
- Wächter der Pfade: Sollten effektiv nur auf dem Düsterwaldvorposten verfügbar sein, fern von Tauril. Die Begründung ist schlicht und einfach: Tauriel war auch schon außerhalb des Düsterwaldes unterwegs und missachtete die Befehle vom Elbenkönig. Ihre Wächter schienen dagegen sie nicht begleitet zu haben. Daher ist es passend, dass die Wächter nur in der Düsterwaldkaserne verfügbar sind. Ich würde weiterhin an deren Beschreibung festhalten: Bogenschützen mit hohem Schaden, geringer Reichweite und Tarnung in Waldnähe. Nach meinen persönlichen neusten Erkenntnissen würde ich den Wächtern der Pfade keine Langbögen mehr als Upgrade zur Verfügung stellen.
- Avari: Die Avari als schnelle, gut getarnte, aber nur leicht gepanzerte Einheit mit Zuständigkeit für Kavallerieangelegenheite n. Da diese nicht direkt Düsterwald zurechenbar sind, bleiben sie auf einem Siedlungsplatz in einem Spähgebäude (ggf. zusammen mit Tauriel, damit diese sinnvoll in ihr Stärkekonzept eingebunden werden kann)
- Elitebogenschützen: Eine weitere Einigung sollte in den Elitebogenschützen für Lorien liegen, sodass die Funktion der Thranduil Bogenschützen nach Lorien verschoben wird. Hier wäre mein Vorschlag, dass die Elitebogenschützen einen Waffenswitch erhalten (jetzt nicht meckern "öhhh, schon wieder ein Waffenswitch" ). Dieser Waffenswitch ist so mMn noch nicht in der Mod enthalten. Ein Waffenswitch zwischen Kurz- und Langbogen! Wobei die einzelnen Stärken beiden Bögen noch einmal expliziet ausgearbeitet werden müssten. Ein weiterer Knackpunkt für die Eliteschützen ist der Name (Hier stehe ich im Konflikt, da eigentlich die Grenzwächter die Bogenschützen in Lorien waren, aber momentan als Nahkampfeinheit konzipiert sind; aber über den Namen müssen wir nicht ausgiebig diskutieren, nennen wir sie einfach Eliteschützen )
Das scheinen so die Einheiten zu sein, über die wir nur noch recht wenig an Worten verlieren müssten.
Schauen wir einmal weiter den verbliebenen Düsterwaldsektor an. Zum einen sollte hier eine regulär rekrutierbare Speereinheit rein, aber zum anderen sollte auch das Filmdesign am Erebor mit Schwert/Langbogen-Switch integriert werden. Finden wir dafür eine Lösung ohne den Wächter der Pfade Langbögen und einen Waffenswitch in die Hand zu drücken? Es wäre schade, wenn dieses Design nicht mitgenommen würde, da es doch verschieden zu den Galadhrim ist, aber trotzdem identisch.
Der große Knackpunkt scheint momentan einfach an der Einbindung der Grenzwächter/einer Anti-Kavallerieeinheit zu liegen und damit verbunden auch die Einbindung der Galadhrim als frühe Fernkampfeinheit (wobei wir uns da ja recht einig waren, dass die Galadhrim als früher Fernkampf kommen sollten). Hier sei aber wieder das Problem, dass die beiden Starteinheiten im späteren Spiel zwei Rollen abdecken. Die Galadhrimm Schwert- und Bogenkampf und die Grenzwächter Schwert- und Antikavallerie.
Um ihren Nutzen für Hinterhalte zu erhöhen schlage ich vor, dass mit einer Rekrutierung 3 kleinere Untereinheiten rekrutiert werden, die folgende Fähigkeiten besitzen:
- Schleichen (aktiv): Die Einheit bleibt über einen mittleren Zeitraum auch in Bewegung unsichtbar.
- Hinterhalt (aktiv/auch während Schleichen aktivierbar): Aktiviert der Spieler Hinterhalt bleibt der Trupp Wächter der Pfade so lange an Ort und Stelle stehen, bis ein gegnerischer Trupp näher kommt, dann decken sich die Einheiten auf und erhalten stark erhöhten Schaden. Wird die Einheit während dem Hinterhalt bewegt, so gilt er als ausgelöst und der Cooldown der Fähigkeit wir's trotzdem neu gestartet.
Das sind zugegebenermaßen sehr mächtige Fähigkeiten, da der Spieler durch Kombination beider Fähigkeiten quasi überall auf der Map einen Hinterhalt vorbereiten kann, die Fähigkeiten müssen jedoch mit Bedacht eingesetzt werden, da der Spieler den Hinterhalt eben nicht verlegen kann und er außerdem die Wirkungsdauer von Schleichen stets im Auge behalten muss um seinen Trupp nicht unmittelbar zu verlieren. Diese Problematik wird durch die wirklich sehr geringe Rüstung der Wächter der Pfade noch verstärkt. Tauriel könnte evtl. auch Fähigkeiten erhalten, mit denen sie mit ihren Wächtern interagieren kann.
Wenn, dann würde ich eher Tauriel die Möglichkeit geben mit den Wächtern der Pfade zu interagieren, wobei sich dies auch auf maximal eine Fähigkeit beschränken sollte.
Statt einem normalen Rüstungsupgrade wie bei jedem anderen Volk, welches bei Galadhrim, Grenzwächtern und Düsterwaldspeerträgern den Skin verändert, wäre ich eher für ein ziemlich teures, einmaliges, globales Upgrade, welches die Rekrutierungsoptionen in der Kaserne dauerhaft ändert. Das wäre einerseits einzigartig und andererseits würde es dafür sorgen, dass uns der auf Bögen, leichten Einheiten und Hinterhalten basierende Stil der Waldelben bis ins spätere Spiel erhalten bleibt, um dann einen leichteren Zugang zu etwas besser geschützten Einheiten zu erhalten, ohne jede einzeln upgraden zu müssen.
Finde ich auch eine gute Idee, aber nur, wenn dies nicht zur Regel wird
Hier würde ich aber prinzipiell soweit gehen, dass der größte Effekt dieses Upgrades ein Designwechsel der Einheiten ist und damit verbunden eine Erhöhung des Lebens.
Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers