@Erkenbrand
Das ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Eben weil so wenig über die in Rhovanion lebenden Avari bekannt ist, kann man meiner Meinung nach fast davon ausgehen, dass sie sich mit den Düsterwaldelben entweder vermischt oder sonstwie verbündet haben. Und wer sagt denn, dass es sich bei Tauriel nicht um eine Avari handelt?
Gerade weil der Charakter frei erfunden ist, sind ja alle Interpretationen richtige und legitieme Interpretationen...
Die Elchreiter als rekrutierbare Einheit, einhergehend mit einer verschiebung der Avari ins Spellbook, würde ich dagegen eher als Rückschritt sehen.
@Lord Eddard Stark
In der von dir beschriebenen Form wäre ich auch klar dagegen. Aus der Ideevon Lordrush könnte man dagegen etwas machen.
@Rumil
Die Konzeptzeichnungen sehen wirklich schön aus...
MMn könnte das so übernommen werden. Auch gegen eine Umbenennung (die wie ich finde aber nicht zwingend notwendig ist) hätte ich nichts.
Ich finde die Avari müssen, gerade weil so wenig über sie bekannt ist, nicht unbedingt auf biegen und brechen eingebaut werden.
Einige Geheimnisse hat Tolkien ja zum Glück offengelassen
@FAENOR
...die Ressourcen-Produktion derunausgebauten Mallornbäume hatte ich ja bereits kritiesiert.
Denkbar wäre auch, dass sich um die Mallornbäume langsam ein kleine waldfläche ausbreitet...
Den Gedankengang zur Ressourcenfunktion hatte ich schon einmal erläutert - alles eine Frage des Blickwinkels. Den du ja eigentlich auch haben solltest, so wie du die Verbundenheit Galadriels mit den Mallornbäumen hervorheben möchtest.
Erstmal danke für deine Einschätzung meiner Person, ich hoffe ich genüge ihr
Meinen Gedankengang hatte ich daraufhin auch ausführlich erläutert, es blieb also beim Patt...
Mir ist eben nicht klar ersichtlich welche Art von Ressourcen Mallorn sein soll. Die Mallorn-Nuss wird meines Wissens nie als etwas beschrieben, was die Elben weiterverarbeiteten oder aßen, sondern ist nur in ihrer Funktion als Träger der Saat bekannt. Außerdem trifft es meiner Meinung nach nicht die Beziehung, die die Galadhrim zu diesen Bäumen hatten: Sie betrachteten sie als etwas Heiliges und nicht als eine Quelle von Ressourcen. Aus dem grund waren Mallornbäume als Ressourcengebäude etwas, was mich seit SuM II gestört hat. Im Zuge der 4.0 hatte ich gehofft diesen Mangel endlich beseitigen zu können, sodass Lothlorien auf richtige Ressourcen umsteigen kann.
Außerdem habe ich auch spielmechanische Einwände: Wenn man ein Ressourcengebäude zu einem Verteidigungsgebäude ausbauen kann, macht es dass dem Spieler viel zu einfach den mallornbaum willkürlich zu platzieren, hat er sich falsch entschieden baut er es eben zum Verteidigungsgebäude aus, falls nicht holt er sich noch einen Bonus dazu. Das erfordert mir zu wenig taktische Tiefe.
Da würde ich die Mallornbäume lieber als eine Art "Bauplatz" sehen, welcher den Spieler sofort zu einer Entscheidung zwingt ohne, dass er sich erstmal auf dem ressourcenproduzierenden Mallornbaum ausruhen kann.
Generell habe ich Kaels Konzept vor allem deswegen zugestimmt, weil ich in nächster Zeit kaum Zeit habe (blödes Abitur
) und ich in ihm den Großteil meiner Vorstellungen verwirklicht sah.
Einige Dinge, wie die Funktion des Elbenheims gefielen mir aber trotzdem bei dir besser, andere, wie die Einbindung der Hängebrücken, sagten mir bei Prinz Kael mehr zu...