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Autor Thema: Das Ende der Reise  (Gelesen 20885 mal)

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Das Ende der Reise
« am: 2. Mär 2008, 22:24 »
Das Ende der Reise

Ihr befindet euch in einer großen Halle, die kein Ende zu nehmen scheint. Sie reicht von eurem Standpunkt aus viele Meilen in den Berg hinein und lässt euch ein Gefühl des Unbehagens und der Unsicherheit spüren. Die Decke und die Wände sind mit feinen Mustern geschmückt und besitzen Stellenweise geformte Gebilde, die eine Geschichte erzählen. Sie beginnt mit einem jungen Mann, der große Schmerzen erleiden musste und sich nach ewigen Frieden sehnt. Die einzigste Möglichkeit für ihn war ein dunkler Pakt mit einer verschleierten Person, die immer wieder als heilige Gestalt dargestellt wird. Der Boden ist mit schwarzem Granit versehen, der spiegelglatt das schwache Licht eurer Fackeln reflektiert. Ihr nehmt den langen Pfad durch die Dunkelheit auf euch und wandert zielstrebig durch die Hallen, beeindruckt von den jahrhundertalten Meisterstücken an Wänden, Boden und Decke. Auf dem langen Weg durch die Düsternis glaubt ihr stets beobachtet zu werden, doch nichts als tiefe Dunkelheit umfängt euch in diesen Hallen . Die Muster an den Wänden werden dichter und wechseln ihre Formen. Hier und da ragen Stacheln, wie Haifischzähne aus den Wänden und winden sich um einzelne Geschichtsblöcke. Erst bei genauem Hinsehen fällt euch auf, das weiß-graues Material in Rillen des Bodens und der Wände eingearbeitet wurde. Ihr seid sehr erschrocken, als ihr feststellt, das es sich dabei um erhaltene Knochen von Lebewesen handelt, deren Formen nicht zu unterscheiden von Menschenknochen sind. Hier und da befinden sich ganze Gerippe, die trotz ihrer abstoßenden Erscheinung, wunderschön in das Gebilde gearbeitet wurden.
Es ist ein Wechsel aus schwarzem Gestein und nahezu leuchtenden Knochengebilden. Obwohl ihr euch versucht vor den Anblicken zu sträuben,  wirken sie in gewisser Weise anziehend für euch, sie besitzen ihre eigene Schöhnheit.
Mehrere Stunden wandert ihr bereits durch diese einsame Hallen, als euch bewusst wird, das eine erdrückende Kälte in euren Körper kriecht und die Wände zunehmendst mit dicken Eisschichten überdeckt werden, einzig der schwarze Boden bleibt erhalten. Die Verzierungen in den Gesteinen sind nach gewisser Zeit nicht mehr zu erkennen und werden durch wirre Eisstacheln und Eisklüfte ersetzt. ,,Dieser Ort ist unheimlich. Ich habe stets das Gefühl beobachtet zu werden, doch wenn ich mich umdrehe ist nichts zu sehen als tiefe Dunkelheit." Bemerkt der Zwerg Thogar neben euch. ,,Ich verspüre das selbe und unseren Gefährten scheint es nicht anders zu ergehen." Antwortet ihr ihm ,,Diese Dunkelheit entsteht nicht durch den Willen der Natur, diese Dunkelheit wirkt, als würde sie das Licht unserer Fackeln bedrängen um es zu ersticken." Mischt sich nun Elrohir ein, der eurer Unterhaltung gelauscht hat. ,,Wir müssen achtsam sein, um keine bösen Überraschungen zu erleben." Pflichtet ihm Thogar ernst bei.
Die beschwerliche, aber ruhige Reise durch die düsteren Hallen geht weiter und mürbt an euren Gedanken. Diese einsame Stille und Ruhe besitzt etwas anziehendes und nie dargebotenes, dennoch fühlt ihr euch hier unwohl. Es ist wie ein innerer Zwist, der euch um den Verstand bringen will. Jegliches Zeitgefühl ist verloren gegangen und ihr könnt nicht sagen ob ihr schon Stunden, Tage oder Wochen durch die Halle wandert. Die Fackeln sind bereits vor einer halben Ewigkeit ausgegangen und ihr müsst euch an dem schimmernden Licht der Kristalle orientieren, das stetig durch eigenen Antrieb von ihnen ausgeht. Obwohl ihr immer noch Unbehagen in dieser tiefen Düsternis empfindet, gewöhnt ihr euch langsam an diesen Ort der unnatürlichen Ruhe und Gelassenheit. Es ist wie eine Salbe für eure Seele, nach der sie sich schon so lange gesehnt hat.
Nach einer gewissen Zeit, ihr könnt nicht sagen wie lange es gedauert hat, entdeckt ihr in weiter Entfernung ein schwaches bläuliches Licht. Auch den Anderen ist dies nicht entgangen und die Aussicht darauf diese dunkle Halle bald verlassen zu können spornt eure Gemeinschaft neu an. Bevor ihr aber unbedacht dem Licht entgegeneilt, beschließt ihr eine kleine Rast einzulegen, um Kräfte für kommende Ereignisse zu sammeln. Trotz der Dunkelheit und der eisigen Kälte, habt ihr und eure Gefährten keine Probleme etwas zu erkennen, da sich die Augen bereits vor einiger Zeit an die Umgebung angepasst haben. ,,Mein Freund, ich habe hier etwas für euch." Tuschelt der Zwerg auf seinem Platz neben euch. ,,Ich bin gespannt, habt dank dafür." Antwortet ihr ihm und er übergibt euch einen Teil seines heiligen Proviants. Ihr seid von dieser großzügigen Geste überrascht, denn Zwerge sind für ihre Starrköpfigkeit bekannt und nicht für ihre Barmherzigkeit, besonders wenn die Proviantreste fast aufgebraucht sind. Er hält euch die Hand mit einer Art Wurzel entgegen und ihr nehmt sie zögernd an. ,,Es ist eine Kostbarkeit aus unserem Hause, aber gebt acht: es ist sehr sauer."  Sein Blick ist immer noch auf euch gerichtet, während ihr den Mund öffnet und euch zu einem kleinen Bissen überwindet. Tatsächlich schmeckt die Wurzel sehr gut - süß! Eure Geschmacksnerven sind einen Moment lang etwas verwirrt. Ihr starrt den Zwerg ganz erstaunt an. Thogar und Elrohir brechen in großes Gelächter aus. ,,Ah - reingefallen!"  Lacht Thogar mit Tränen in den Augen. ,,Wieso?" erwidert ihr verwirrt und schluckt den Bissen runter. Es ist ein seltsamer Geschmack. Erst erinnert er euch an Nüsse, an Walnüsse, aber dann an etwas viel weicheres; so wie Nüsse, die in Honig aufgeweicht wurden. ,,Naja", erklärt Thogar, ,,Du dachtest, die Wurzel wäre sauer, dabei ist die Wurzel süß, und du hast etwas saures erwartet und warst erschrocken, als sie nicht sauer war."
Stille breitet sich aus.
,,Beschissener Scherz." Bemerkt Elladan neben seinem Bruder. ,,Ja, du hast Recht." Pflichtet ihm Elrohir bei und zuckt mit den Schultern, woraufhin Thogar ihn böse anfunkelt. ,,Du hast mitgelacht, Verräter!" ,,Aus Mitleid." Antwortet Elrohir und wendet sich euch zu. ,,Was soll man bloß machen, mit so einem unlustigen Stinkbeutel als Weg-Gefährten? Ich bin da natürlich ganz anders..." Während die zwei Hitzköpfe sich weiter streiten, kaut ihr genüsslich auf der Wurzel weiter rum und genießt ein paar Minuten der Ruhe, doch die Rast sollte bald zu Ende sein, und so beschließt ihr den raschen Aufbruch. Einzelnes Gelächter und Gemurmel vernehmt ihr aus den hinteren Reihen, während ihr dem LIcht entgegenlauft, doch plötzlich passiert etwas unerwartetes. Wie aus dem Nichts tauchen Männer in dunklen Gewändern an den Wänden auf und starren euch mit klaren blauen Augen an. Sie tragen schwarze Gewänder und verschlungene Klingen. Manche tragen Waffen, die ihr noch nie in eurem leben gesehen habt: Lanzen mit stachligen Wiederhaken an den Spitzen, Bögen mit grünumwikelten Fetzen an den Enden, oder sogar Sicheln an Schultern, Armgelenken und Füßen. Bereits beim Betrachten des ersten Mannes fallen euch die schwarzen Haare, die spitzen Ohren und das wunderschöne Antlitz auf. Sie sind etwas muskulöser als gewöhnliche Elben und das Gesicht wirkt kantiger. Die Ohren laufen spitzer zu und haben etwas animalisches. Es gibt keinen Zweifel, das sie mit eurer Vergangeheit und vielleicht auch mit eurer Zukunft etwas gemein haben, denn diese Eigenschaften wurden euch auf eurer Reise gleichermaßen zuteil. Eure Gefolgschaft hat sich bereits bei diesem mysteriösen Anblick bewaffnet und starrt feindselig den Unbekannten Männern entgegen, doch diese bleiben gelassen und blicken euch tief in die Augen. Ihr wisst nicht ganz wie ihr euch verhalten sollt, deswegen legt ihr eure Hand zum Gruß auf eure Brust und verneigt euch. Die Reaktion der Männer daraufhin ist ein Nicken und sie bedeuten euch ihnen zu folgen. Ihr folgt ihren Anweisungen und gelangt zu der Lichtspenden Quelle, bei der es sich um eine große Anzahl von blauleuchtenden Fackeln handelt, die Wände und Decken schmücken. Sie bilden einen Kreis um ein monumentales Tor aus schwarzem Granit. ,,Ganz gleich was uns hinter dieser Tür erwarten wird, wir werden es zusammen durchstehen." Flüstert ihr Thogar neben euch zu. Er antwortet mit einem Kopfnicken und gibt euch damit zu verstehen, das er seine Aufgabe und Bürde nicht vergessen hat. Seit eurem vertrauten Gespräch an dem Lagerfeuer einige Wochen zuvor, ist eine neue Verbindung entstanden, die mehr als nur gewöhnlicher Freundschaft gleicht. Mit einem Knirschen geht das gewaltige Tor nach innen auf und sogleich erwartet euch ein vertrauter Anblick. In diesem Moment wird euch zum ersten mal bewusst, das der große Augenblick der Erkenntnis gekommen ist. Endlich werdet ihr die Wahrheit über diesen Ort eurer Visionen, über die dunkle Bedrohung und über euch selbst erfahren. Die vertrauten Männer, die euch hierher geleitet haben postieren sich an den Wänden und rühren sich nicht. Der Boden ist mit einer dünnen schimmernden Schicht bedeckt und die Wände sind über und über geschmückt mit Mustern, Knochen und leuchtenden Kristallen. Es ist ein wunderschöner Anblick, düster und zugleich vertraut. Euer Blick schweift voran an das andere Ende der Halle und ihr erkennt einen großen dunklen Thron. Am rechten Stufenabsatz steht ein furchterregender Hühne mit pechschwarzer Rüstung und einem enormen Schwert. Die Augen lodern in rotem Licht und drücken pure Entschlossenheit aus. Als euer Blick auf die andere Seite wandert, glaubt ihr nicht euren Augen trauen zu können. ,,Durmarth?" Ruft ihr mit ungläubiger Stimme und eilt auf ihn zu. Auch Thogar hat ihn nun erkannt und schließt sich eurem freudigen Jauchzen an. ,,Wir dachten ihr wäret tot? Ihr seid in meinen Armen gestorben, wie....." Doch irgendwas lässt euch stocken. Er trägt eine Kettenrüstung mit dem Zeichen einer gezackten Krone, es ist das gleiche Zeichen, wie das auf den Rüstungen der Schwarzen Garde. ,,Es gibt vieles was ihr nicht versteht und notwendig war um euch hierher zu führen. " Entgegnet er eurem argwöhnischen Blick und lächelt einem Mann zu, der bisher im Verborgenen geblieben ist. Ihr folgt diesem Blick und spürt einen Schauer, der euch eiskalt den Rücken hinab läuft. Dort sitzt er, der sagenumwobene Mann, der euch bereits viele Male den Weg gewiesen hat. Ein schwarzer Umhang verdeckt zum Teil seine dunkle, mit Runen geschmückte Rüstung. Die Augen leuchten in einem unnatürlichen Blau. Die Spitzen Ohren und die schwarzen Haare sind euch bereits vertraut, doch nie zuvor habt ihr den Mann in dieser Natürlichkeit wahrgenommen. Er besitzt eine Vollkommenheit, die über das irdische hinausgeht und alles um ihn herum trisst wirken lässt. Seine linke Hand ruht auf einem alten Buch und die Rechte stützt ein verziertes Schwert. Bei diesem Anblick müsst ihr sofort an eure Visionen und Träume denken, an den einsamen jungen Elb, der dem Meer entgegenblickt, der einsame Elb, der auf einem Baumstumpf sitzt und weint und an den traurigen Mann, in den Wäldern Bruchtals zu Beginn eurer Reise. ,,Willkommen EDAIN und ihr Anderen, ich habe euch schon lange erwartet." Grüßt er euch mit seiner kalten und schneidenden Stimme. Noch immer gebannt von diesem Anblick ergreift ihr das Wort: ,,Ich grüße euch auch...unser Weg führte uns hierher, wie ihr es vorausgesagt habt." Antwortet ihr unruhig, den diese klaren leuchtenden Augen brennen sich in eure Gedanken. ,,Gewiss habt ihr viele Fragen und verlangt auf diese Antworten, deswegen lasst uns nicht mit Höflichkeiten ausharren." Entgegnet er euch und ihr seid dankbar dafür, doch ein großes Gefühl von Misstrauen und Unbehagen ergreift euer Inneres. All die vergangenen Ereignisse auf eurer langen Reise durch die Länder Mittelerde finden in diesen Hallen ihren Ursprung.
Ihr habt längst aufgehört Recht und Unrecht zu teilen, denn euer Lehrmeister brachte euch einst bei euren Gefühlen zu folgen, dieser hingegen steht nun vor euch, Seite an Seite mit dem Unbekannten und doch vertrauten Mann. ,,Ihr habt euch gut geschlagen, meine Freunde. Ich bin sehr stolz auf euch." Flüstert euch die angenehme Stimme Durmarths zu und ihr könnt nicht anders, als verwirrt das Lächeln zu erwidern. Ein innerer Zwisst hat euch bei diesen Worten ergriffen und jegliches Gefühl von Misstrauen gerät langsam in den Hintergrund, in diesen wunderschönen und zugleich abstoßenden Hallen, denn ihr konntet stets auf das Urteil Durmarths vertrauen. Es scheint als habe eure gesamte Existenz hingearbeitet um diesen Momnent zu erleben und an diesem Ort zu verweilen, bis in alle Ewigkeit. Dann geschieht aber etwas unvorhergesehenes: Ein klirren erklingt und ein Körper fällt schlaff auf den Boden. Erschrocken dreht ihr euch um und seht wie die Elben aus dem Gefolge Glorfindels ihre Waffe ziehen und einen nach dem anderen der vertrauten Wächter an den Toren attackieren. ,,Was tut ihr da? Haltet ein ihr Narren!" Brüllt ihr ihnen entgegen, doch sie wirken wie vom Wahn befallen. Zwei der Torwächter sind bereits gefallen ohne sich besonders zur Wehr zu setzen und ein Dritter ist gerade kurz davor niedergerungen zu werden, als ihr an seiner Seite erscheint und den Hieb des Kommandanten abfangt. ,,Wie könnt ihr es wagen Ausgeburt der Finsternis?" Brüllt er euch entgegen und erkennt einen dunklen Schatten in seinen Augen, der seine Sinne benebelt. Alle Augen sind nun auf euch gerichtet und eine erdrückende Stille kehrt ein. ,,Was soll das bedeuten?" Fragt ihr ihn verdutzt. ,,Habt ihr es denn immer noch nicht erkannt? Ihr seid einer von ihnen, eine Kreatur der Dunkelheit. Elrond spürte es bereits bei eurem ersten Zusammentreffen, deshalb ließ er euch unter Kontrolle bringen, fern von jeglichen Kontackten zur Außenwelt." Antwortet er mit zorniger Stimme. ,,Unser Auftrag war es euch zu folgen und hier dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Wir wussten, das es für euch ein leichtes sein würde den Ursprung des Bösen zu erreichen, den ihr seid ein Teil davon." Eine eiskalte Hand legt sich um euer Herz und droht es zu ersticken, denn ihr wisst, das er trotz seine Wahns die Wahrheit spricht...ihr seht es in seinen Augen. ,,Ich wusste gleich, das man diesen elenden Spitzohren nicht trauen kann, sie sind alle falsch." Murmelt Thogar neben euch. ,,Warum ließ er uns dann nicht umbringen? Warum wurde uns ein Zuhause, als Teil seiner Familie, in Bruchtal geboten. ,,Ihr hört mir nicht zu, ihr ward für uns nur Mittel zum Zweck. Ihr solltet uns sicher zur Quelle führen, doch es ergaben sich einige Problematiken, wie ihr sicher mitbekommen habt. All die Feinde, denen wir begegnet sind, sollten uns von euch trennen. Es war von ihnen nie beabsichtigt euch umzubringen." Mit den letzten Worten wirft er einen verachtenden Blick dem vertrauten Mann auf seinem Thron zu. Noch nie in eurem Leben habt ihr solche Enttäuschung und zur gleich Trauer verspürt. Alles was bisher von Bedeutung war, gerät nun in den Hintergrund: Euer Zuhause, eure zurückgelassenen Freunde, und sogar eure Gefährten. Nichts vermag die aufgerissene Wunde noch zu heilen, eine Wunde tiefer seelischer Verletzung. Die erdrückende Wahrheit über den Verrat aus den eigenen Reihen droht euch zu ersticken. ,,Dann war alles geplant gewesen? Die ganzen Lügen der letzten Zyklen? Einfach alles...?" Fragt ihr in verzweifelt und blickt in seine lodernden Augen. ,,Wie sagt man so schön? Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, wir verachten euch und euresgleichen....wir haben es schon immer getan!" Spottet er höhnisch und arrogant. Jegliche Trauer und Enttäuschung schwindet mit einem mal und werden durch auflodernden Hass und Zorn ersetzt. ,,Ich habe es euch schon viele Male gesagt: Man kann ihnen nicht trauen, hört auf euren Gefährten Thogar." Schallt es vom Throne aus durch die Halle. Eure Klinge fängt an zu pulsieren und benebelt die Sinne. Eine leise Stimme flüstert euch immer wieder zu: ....gib mir ihre Seelen....sie haben euch verraten....sie haben euch immer gehasst.....ihr bedeutet ihnen nichts.....
Tränen dringen aus euren Augen hervor und benetzen langsam das glatte Gesicht. Eine einzige Wasserperle sammelt sich am Kinn und fällt platschend herunter, während ihr eure Klinge hochreißt und sie durch den Kiefer des Komamndanten treibt, bis es auf das weiche Gehirn trifft. Doch ihr lasst den Körper nicht herunterfallen, sondern fangt ihn mit einer Hand auf und schneidet in die weichen Gedärme des Wiedersachers, bis im Brustkorb ein klaffendes Loch entsteht. Dort pulsiert es, das vergiftete und unreine Herz des arroganten Elbens. Selbst im Todeskampf verhöhnt es euch mit seinem stetigen pulsieren. Die Hand umschließt es und reißt es aus dem toten Körper. Das Blut sickert in Strömen aus eurer umschlossenen Hand heraus, doch ihr empfindet größtes Vergnügen bei dieser Schändungsarbeit. Mit einem letzten unnachgiebigen Druck zerplatzt das weiche Organ und verstreut den letzten Rest warmen Blutes auf dem glatten Boden. Blutbespritzt dreht ihr euch den anderen Wiedersachern zu, die euch ungläubig und voller Furcht anstarren und reckt ihnen eure monströse Klinge entgegen. ,,Wie konntet ihr nur so etwas tun?" Hört ihr den empörten Ruf des Zwillings Elrohir am anderen Ende der Halle, doch ihr hört nicht auf ihn und springt einem der Windreiter entgegen. Jetzt kehrt Aufregung in den Raum ein und die ersten Kämpfe zwischen Edain, Windreitern und den Elben Düsterwalds beginnen. Die Torwächter haben sich zum Thron zurückgezogen und beobachten zusammen mit Thogar und den Zwillingen das unglaubliche Geschehen. Ihr duckt euch unter einem Hieb hinweg und spürt den Rausch des Erfolges, als ihr euer Schwert in den weichen Rücken eines Elben jagt. Mit einem quälenden Schrei, der euren Wahn noch mehr antreibt, fällt er zu Boden und zerfällt zu Staub. DIe Klinge strahlt euch an und gibt euch zu verstehen,  das es ihr nach noch mehr Blut dürstet. Die nächsten zwei Elben fallen mit einem Seitwärtshieb zu Boden und zerfallen ebenfalls zu Staub, doch mit diesem riskanten Hieb bietet sich bei euch eine Schwachstelle. Der Rücken ist ungedeckt und dies nutzt einer der Wiedersacher aus. Ein brennender Schmerz lässt euch quahlvoll aufschreien, doch die Wunde schließt sich zugleich wieder. Die gespeicherte Lebensenergie vieler Lebewesen in eurer Klinge wird euch zuteil und ihr dreht euch, trotz des verbliebenen Schmerzes, um und erblickt seine trotzigen Augen. ,,Ich nehme dir das Leben, auf das deine Seele ewig durch diese Hallen schreiten wird." Und mit diesen Worten schneidet ihr den Kopf des Elben ab, der mit einem plumpen Aufschlag zu Boden fällt. Der zappelnde Torso verspritzt rotes Blut, bevor er zu Staub zerfällt.
Zwei Elben sind noch verblieben und stehen, eingekreist von einigen der EDAIN, einige Meter entfernt. ,,Habt Gnade, wir wussten von all dem nichts....wir....wir wissen nicht wie unser Komandant so etwas behaupten konnte...es muss ein böser Zauber gewesen sein....aber...NEIN." Fleht einer von ihnen, doch eure Antwort folgt zugleich. Zwei gezielte Schnitte und die Körper fallen in zwei Hälften, bevor sie sich auflösen. Erdrückende Stille kehrt ein, die euren Zorn aber noch mehr antreibt und den Höhepunkt erreicht. ,,Lasst ihn gewähren und wehrt euch nicht dagegen, hört auf das Flüstern und gebt euch diesem hin." Flüstert eine Stimme in eurem Kopf. ,,Raus aus meinen Gedanken, ich will Antworten!" Brüllt ihr der Decke entgegen. ,,Gewiss, denn ihr seid nun bereit. Eure Ausbildung ist vollbracht..." Entgegnet der elegante Mann auf seinem Thron. ,,Kniet nieder und lauscht meinen Worten!" Befiehlt er euch und ihr folgt seinen Anweisungen. ,,Man hat euch verraten, benutzt und eure Ehre beschmutzt. Was man euch antat war nicht rechtens, den ihr seid keiner von ihnen und ward es auch niemals gewesen. Ihr seit einer von uns, einer der Dunkelelben." Er macht eine Pause um seine Worte wirken zu lassen und lächelt euch zu.
,,Das sind alles Lügen, hört nicht auf ihn EDAIN!" Vernehmt ihr den verzweifelten Ruf Elladans, doch ihr reagiert nicht darauf. ,,Ihr wisst es bereits schon seit langem, mein Bruder....spätestens als ihr das Geheimnis um die Klingen gelöst habt." Spricht er weiter und stockt erneut. ,,Wir sind die Todfeinde der Elben, die uns nur mit Arroganz und Missgunst betrachten. Einst weilten wir unter ihnen, zu Beginn unserer Schöpfung durch die Valar, doch wir wurden verstoßen. Ihre Gesetze sind wertlos und wir unterwarfen uns ihnen nicht. Der Hauch der Eldar verließ uns mit unserer Abwendung und wir wurden sterblich. Zwei Sonnneumläufe bat ich im Angesicht der Valar um ihre Vergebung, doch sie wurde uns aufgrund unseres Ungehorsams versagt. Unrein nannte man uns.....unwürdig....Verr äter.Dennoch gab es einen unter ihnen, der uns als seine Kinder sah: Morgoth. Er hauchte uns einen Teil seiner Macht ein und verschloß diese in unzerstörbaren Klingen. Eine davon tragt ihr bei euch." Ungläubig starrt ihr auf euer Schwert, doch ihr seid euch bewusst, das diese Worte der Wahrheit entsprechen. Die Worte preschen wie ein reißender Fluß über euch hinein und wecken neue Fragen, die nach Antworten verlangen.
,,Wieso weilten wir so lange in Bruchtal? Warum habt ihr uns nicht befreit?" Fragt ihr verzweifelt ,,Nun ich denke die Zwillinge können diese Frage am besten beantworten. Eure zweite Frage möchte ich euch allerdings beantworten: Der Segen der über Imladris weilt, konnte nicht gebrochen werden. Wir sind seit vielen Zeitaltern in diesen Gebirgen gefangen und können uns nur für kurze Zeit von ihnen entfernen. Der Fall Morgoths wurde unser Fluch und machte uns zu Gefangenen......Gefangen en der Zeit. Wir haben Lebewesen manipuliert um euch zu befreien, doch sie wurden mehrere Male aufgehalten. All die Angriffe galten nicht euch, sondern euren Gefährten, die, wie ihr selbst erlebt habt, euch nur benutzt haben. Ich habe stetig euren Kontackt gesucht, doch meine Macht schwand zunehmendst in der Außenwelt." Antwortet der sagenumwobene Mann mit seiner klaren Stimme. Ihr blickt euch um und sucht Thogars Gesicht unter den Anwesenden. Er steht nur einige Meter entfernt und lächelt euch traurig zu. Mit einem zögerlichen Nicken gibt er euch zu verstehen, das auch sein Volk dem Plan folgte euch an diesem Ort hinzurichten....am Ort der Quelle. ,,Ich habe euch vor Vertrauen gewarnt, mein Freund." Flüstert euch Durmarth an eurer Seite ernst zu. ,,Wenn dies alles der Wahrheit entspricht, dann sagt mir: Welche Rolle spielen wir in diesem Unterfangen? Warum sind es gerade wir, die EDAIN, die für euch so wichtig sind?" Ihr stellt diese Frage, obwohl ihr bereits die Antwort darauf kennt. ,,Durch den Schutz, der euch vor vielen Zyklen bei einem Auftrag auferlegt wurde, war es euch möglich in Imladris zu verweilen. Elrond hegte einen sicheren Plan, denn er wusste um unsere Anwesenheit in den Gestaden dieser Welt, obwohl wir seid vielen Zeitaltern den Boden der Länder Mittelerdes nicht mehr richtig betreten haben......ihr seid der Schlüssel um unseren Herrscher aus der ewigen Verdammnis zu befreien. Seine Verbannung im Nichts durch die Valar, kann durch seine eigene Macht in den Klingen gebrochen werden. In jeder Klinge steckt ein Teil seines Geistes und wird das Tor ins Nichts öffnen. Kurz vor seinem Sturz durch die Valar, speicherte er große Teile seiner Macht darin, um uns später den Weg hierher zu ebnen." Antwortet der Mann und bildet mit seiner Hand seltsame Linien in der luft, die Rot aufleuchten. Mit einem gewaltigen Lärm taucht hinter dem Thron eine schwarze Öffnung auf, die das Licht des Raumes versucht zu absorbieren. Eine schwarze flüssige Substanz rangt sich um die Rändern und schlängelt sich wie ein Wurm in eure Richtung. Der stetige Strom an unsichtbarer Magie drückt sich durch die Öffnung und versucht sie weiter zu öffnen, doch das Loch wird zunehmendst kleiner, bis es verschwindet. Ihr blickt den Mann verwirrt an und wartet auf eine Erklärung. ,,Meine Macht reicht noch nicht aus um die Öffnung zu vergrößern und ein richtiges Tor zu erstellen, durch das Morgoth zurückkehren kann. Einzig die Macht eurer Klingen vermag dieses Hindernis zu überwinden, meine Brüder." Erklärt er euch langsam. ,,Ich verstehe nun, wir sind ein Teil von ihm....seine Kinder....seine Wesen. All das hier ergibt nun einen Sinn." Antwortet ihr ruhig, doch trotz der Erkenntnis durchdringen euch Gefühle der Trauer und Enttäuschung. Der Wahn hat sich längst wieder gelegt, doch der unbändige Druck und das Flüstern halten an, um die Gedanken unter Kontrolle zu halten. ,,Ihr dürft nicht zulassen, das er zurückkehrt. Er wird alle freien Völker unterwerfen." Ruft euch einer der Zwillinge erneut zu. ,,Er hat Recht, es wird noch mehr Schmerz und Trauer geben....ich..." Stottert ihr. ,,Er wird die Völker der Elben vernichten, die uns und auch euch schon seit je her mit Missgunst betrachten. Wie ein gewaltiger Hammerschlag wird er herunterfallen und der erste Anstoß dabei wird Imladris sein. Saurons Streitkräfte sind gescheitert, der Eine Ring wurde vernichtet. Er handelte aus Eigennutz und er war blind, zu blind um einen einfachen Auenländer zu erkennen. Jedoch erfüllte diese Tatsache ihren Zweck: Es war die perfeckte Ablenkung um euch hierher zu bringen. Die Menschen feiern ihren Sieg, doch werden sie für ihre Verbrüderung mit den Elben bestraft werden." Unterbricht euch der anmutige Mann. ,,Woher wisst ihr das alles?" Fragt ihr ihn verwirrt. ,,Ich war sein erstes Geschöpf, die Vollkommenheit seiner Mühe. Einst weilte ich unter den Elben, als einer von ihnen. Doch sie hintergangen mich....sie töteten heimtückisch meine Familie und nahmen mir meine Frau. Ich war alleine, alleine in dieser trostlosen Welt. Man nannte mich den Einsamen, doch irgendwann begegnete ich einem alten Mann, der mir seine wahre Macht ofenbarte und mir die AUgen öffnete. Bereits damals spürte er die verborgenen Kräfte, die in mir schlummerten, also nahm er mich zu seinem Schüler. Er nannte mich Ealendril. Ich sollte das Gegenstück zu dem hellen Stern der Elben darstellen, Earendil, deswegen gab er mir einen Beinamen, der meine Entschlosseheit ausdrückt: Ealendril der Dunkle. Ich wurde der Hüter über ein mächtiges Artefakt: Das Buch der dunklen Künste. Durch dieses Buch konnte ich meine Macht im laufe der letzten Zeitalter mehren und schließlich gelang es mir einen kleinen Riss in das Nichts herzustellen." Antwortet er und hält das euch vertraute Buch in die Luft.,, In vielerlei Gestalt trat ich euch in Erscheinung, mal als alter grauer Mann, oder gar als Tier in den Wäldern Düsterwalds......ihr habt eure Aufgabe weise erfüllt und werdet die Gunst unseres Gebieters vernehmen." Erneut sucht ihr den Blick eures alten Freundes Thogars. Seine Hände umklammern sein Gesicht und er schüttelt dabei traurtig den Kopf. Die Zwillinge stehen fassungslos daneben und bringen kein Wort über die Lippen. ,,Sicherlich habt ihr bereits meinen Obersten Hexenmeister Gulzar kennengelernt, er ebnete euch in vielerlei Hinsicht den Weg hierher." Ruft er durch die Halle und plötzlich umringt euch eine Gruppe vermummter Gestalten mit goldenen Masken, in deren Mitte ein alter Mann steht, den die Jahrhunderte gezeichnet haben. Das Gesicht ist zerfurcht von Falten und die eingefallenen Augen mustern euch bösartig. Plötzlich ertönt ein lautes Knirschen und die Torflügel der Halle schlagen auf. In der Mitte steht ein euch vertrauter Mann in grünem Gewand. Eine Augenbinde überdeckt das Gesicht und ein brauner Stab weilt in einer der Hände: Es ist der blinde Seher Marveleg. Großer Zwisst tritt in euch auf und raubt euch die Sinne. Eine tiefe Schwärze umfängt euch und versucht euren Blick zu verwischen, gerade in dem Moment als ein Fünkchen Hoffnung aufblüht. ,,Es ist alles wahr was er sagt." Predigt er mit fester Stimme durch die weite Halle und kommt langsam auf euch zu. Ihr spürt wie die Schwärze mit jedem seiner Schritte von euch abtropft. ,,Dennoch habt ihr die Wahl zu entscheiden, ihr seid der Schlüssel in vielerlei Hinsicht. Ihr könnt Mittelerde hier retten und all die Mühe war nicht vergebens, oder ihr stürzt es erneut in den Untergang. Elrond von Bruchtal bot euch einen anderen Weg. Ja er benebelte eure Sinne, doch er tat es um euch zu helfen. Er hat euch gezeigt, das es in allen Dingen etwas schönes gibt und ihr trotz eurer Herkunft das Gute in der Welt erkennen könnt. Glorfindel und seine Männer waren schon lange vom Wahn befallen und der Grund dafür ist dieser uralte Hexemeister....seine Worte sind wie Gift." Schallen seine Worte erneut durch die Halle. ,,Schweig, Gesandter Manwes!" Brüllt der Hexenmeister Angmars ihm sogleich entgegen und sendet eine Welle grüner Energie Marveleg entgegen. Er blockt sie mit seinem Stab, doch die reflektierten Strahlen treffen die Umstehenden und schleudern sie an die Wände. Thogar schlägt gegen einen der umliegenden Kristalle und reibt sich murrend den Kopf. Elladan und Elrohir haben weniger Glück und bleiben ohnmächtig liegen. Die gewaltige Macht des Energiestoßes ließ Marveleg trotzdem nicht unberührt und sein alter Stab zerbricht mit einem Knall. ,,Ihr werdet es niemals verstehen, was es heißt wahre Macht zu besitzen." Flüstert Gulzar mit Genugtuung in der Stimme und sendet ihm erneut einen Strahl entegegen, der ihn zu Boden schleudert. Erst jetzt bemerkt ihr, das zwei der vermummten Gestalten leblos am Boden liegen. Gebannt betrachtet ihr das Schauspiel und ringt mit dem Gedanken einzugreifen, doch ihr verwerft diesen zugleich. Auch Marveleg, der alte Seher, hat euch nur ein Schauspiel vorgetragen....ein lächerliches Bühnenstück. Mit letzter Mühe richtet er sich auf und wirft euch unter Quahlen seine letzten Worte entgegen, bevor er leblos zu Boden sinkt:,,Denkt an meine Worte...es sind nicht unsere Fähigkeiten oder unsere Herkunft, die zeigen wer wir wirklich sind, sondern unsere Entscheidungen....wir haben immer eine Wahl." Ihr blickt euch um und seht wie sich Thogar eine Wunde am Arm zudrückt und euch einen Blick tiefster Trauer und Mitgefühls zuwirft. ,,Nun meine Brüder,  es liegt nun in eurer Hand.....wie entscheidet ihr euch?" Erklingen zum letzten Mal die Worte Ealendrils, bevor ihr euch entscheidet........

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #1 am: 2. Mär 2008, 22:24 »
Mit fester Stimme antwortet ihr: ,,Wir sind die Geschöpfe Morgoths und unsere Aufgabe ist es unserer Bestimmung zu folgen. Wir wurden alle verraten und Hintergangen!" Mit diesen Worten werft ihr Thogar einen unergründlichen Blick zu und kneift das rechte Auge zu einem verschwörrerischen Zeichen zusammen ,,Die Zeit ist gekommen, da wir unserem Pfad in die Dunkelheit folgen und den  Schöpfer unserer Rasse befreien.....was müssen wir tun?" Fragt ihr Ealendril mit fester Stimme. ,,Ihr habt eine weise Entscheidung getroffen, meine Brüder. Die Zeit ist gekommen, da wir gemeinsam in die Welt hinausschreiten und unsere Feinde das Fürchten lehren. Wir werden einen Thron aus Elbenknochen für Morgoth errichten und über ihn wachen. Das Land wird blutgetränkt sein und für alle Ewigkeit gereinigt sein von der Arroganz dieser abscheulichen Lebewesen. Hier beginnt es also...." Flüstert er euch strahlend zu. Ihr spürt die große Aufregung in seinen Worten und versucht euch nicht anmerken zu lassen, welchen Plan ihr in euren Gedanken hegt. Der Herrscher der Dunkelelben steht von seinem monströsen Thron auf und gibt seinem unheimlichen Diener zu verstehen die Ausgänge zu versiegeln. Dieser folgt seinem Befehl und schreitet langsam durch das große Tor und verschwindet in der Dunkelheit. ,,Sein Name ist Zaphragor und er war einst der größte Diener des Hexenkönigs, bis dieser in einer gewaltigen Schlacht besiegt wurde. Seine dunkle Seele wanderte ewig umher auf der Suche nach einer Bestimmung, bis ich ihm den Weg in diese Hallen zeigte. Er schwor mir treue und jeden zu vernichten, der sich uns in den Weg stellt." Antwortet er auf euren verwirrten Blick hin. ,,Er wird seine Truppen in den Gängen sammeln und sich dem nahenden Feind entgegestellen .....man ist euch gefolgt." ,,Aber wer konnte uns folgen?" Fragt ihr ihn gespielt erstaunt, ihr wisst bereits die Antwort darauf. ,,Nun, ich denke diese Frage könnt ihr euch selbst beantworten." Antwortet Ealendril und nickt in Richtung der bewusstlosen Zwillinge. ,,Ich verstehe, man ließ uns die ganze Zeit verfolgt und wir wurden durch Elronds Vorraussicht beobachtet. ,,Ja so ist es, die letzten Kräfte Bruchtals sind bereits hierher unterwegs und wandern durch die Dunkelheit des Gebirges. Zaphragor wird sie freundlich willkommen heißen, doch ich fürchte um sein Überleben,sie wissen von seiner Schwachstelle. Nur Feuer oder Magie kann seine Verbindung zu den Mächten des Reiches trennen."  Antwortet der Dunkelelb traurig und senkt seinen Blick. Das lange schwarze Haar weht ihm spielerisch iuns Gesicht und bringt seine klaren blauen Augen zum leuchten. Mit fester Stimme antwortet ihr:,, Lasst es uns zu Ende bringen...." Doch ihr werdet durch einen jähen Aufschrei unterbrochen. Thogar und die Zwillinge haben sich wieder gesammelt und stürmen euch entgegen. ,,Nein kommt uns nicht in die Quere mein alter Freund, eure Reise endet hier noch nicht." Ruft ihr ihnen gespielt entgegen. Die Zwillinge haben längst euren Plan durchschaut und versuchen sich nichts anmerken zu lassen, jede Abweichung könnte den Untergang aller bedeuten. ,,Nein, sie gehören uns, ihr sichert die Ausgänge." Herrscht Ealendril seine Untertanen an und stürzt sich sogleich den Zwillingen entgegen, während ihr euer Schwert mit der Axt des Zwergen kreuzt. Ein knirschendes Geräusch ertönt, als die Schneiden aufeinander treffen und Funken sprühen. Für einen Außenstehenden hätte es wie ein Kampf um Leben und Tod ausgesehen, doch ihr wusstet es besser. Das vertraute Gefühl der wirbelnden Klingen und deren Bewegungen gleicht einem ausgeglügelten Schauspiel: Jede Bewegung ist bedacht und jeder Stoß wird durch Gegendruck abgefangen. ,,Ihr seid ein vorzüglicher Schauspieler, mein Freund. Ihr solltet in Erwägung ziehen ein Barde in Lorien zu werden." Flüstert ihr Thogar belustigt zu. ,,Eher werfe ich mich in die reißenden Fluten des Anduin." Entgegnet er euch ebenso belustigt. ,,Ich danke euch.....für alles." Fügt er nach kurzem Zögern hinzu und blickt euch ins Gesicht. ,,Ich hatte euch doch kurz vor dem Eintreffen mitgeteilt, das wir dies zusammen durchstehen, es war die Entscheidung aller EDAIN dem Tode zu wiedersagen.....wir stehen zusammen...Seite an Seite bis in den Tod." Antwortet ihr aufmunternd eurem alten Freund. ,,Wir sollten uns beeilen, ich denke die Zwillinge halten das nicht mehr lange durch und wer weiß wann die Truppen Elronds und Thorins eintreffen....ich traue dieser Bestie alles zu." Flüstert er euch zu und wirft einen Blick auf das Schauspiel der kämpfenden Elben gegenüber. Es scheint als würde Ealendril nur mit ihnen spielen, den er lacht stetig höhnisch auf und stupst sie auf den Boden. Ihr arbeitet euch immer schneller in Richtung des heißentbrannten Kampfes und versucht im Richtung Augenblick dazwischen zu springen. ,,Jetzt!" Brüllt ihr den Zwillingen zu, die sich sogleich abstoßen und Platz für den donnernden Angriff machen. Verwirrt blickt Ealendril um sich und bemerkt, das die Wurfaxt Thogars tief in seiner Brust steckt. Ein gurgelnder Laut entspringt seiner Kehle, er reißt die Augen weit auf und fällt zu Boden. Mit einem gewaligen Satz steht Durmarth vor euch und wirft euch einen vernichtenden Blick zu. ,,Du uneinsichtiger Abschaum. Du wirst dafür bezahlen." Brüllt er euch entgegen und holt zum Schlag aus. Ein heißer Kampf entsteht zwischen euch und eurem alten Lehrmeister, während das große Tor mit einem entsetzlichen Knirschen aufspringt und silberne Pfeilhagel in den Raum dringen. ,,Sie sind da! Noch nie habe ich mich über das auftauchen von Spitz.....von Elben gefreut!" Brüllt Thogar freudig und jagt dem nächststehenden Dunkelelb seine Klinge in den Leib. Ein heftiger Schlag Durmarths bringt euch außer Gleichgewicht und lässt euch stolpern. ,,Ihr habt nie gelernt eure Umgebung zu kontrollieren, deswegen seid ihr nichts weiter als ein gewöhnlicher Elb. Er will zum vernichtenden Schlag ausholen, als der Boden unter ihm weich wird und er mit den Füßen in das dunkle Gestein versinkt. ,,Wie.....?" Ruft er erstaunt, doch sein Ruf geht in einem jämmerlichen Gurgeln unter. Eure Klinge findet ihren Weg tief in seine Kehle und beendet das leben eures alten Lehrmeisters mit einem gezielten Nachdruck. ,,Ich vergebe euch, mein alter Freund. ,,Ich habe euch bereits verloren und werde euch als weisen Mann in Erinnerung behalten." Entgegnet ihr ihm leise und tiefste Trauer erfüllt eure Gedanken. Erneut musste ein alter Freund sein Leben lassen um euch den Weg zu ebnen. ,,Trauer ist ein Teil von euch und macht euch zu einem Lebwesen, das Unrecht von Recht unterscheiden kann." Hört ihr die tröstende Stimme Marvelegs neben euch. Ihr dreht euch hastig um und erblickt sein vertrautes Antlitz. ,,Ihr wart das...wie konntet ihr...ich dachte wir hätten euch verloren?" Stottert ihr verwirrt. ,,Nun, heben wir uns die Worte für später auf, es braucht mehr als nur einen einfachen Zauber um mich niederzuringen." Antwortet er und nickt in Richtung Thogars, der bereits mehrere Stichwunde am Leib trägt und von einer Gruppe Dunkeleleben belagert wird. Der Boden ist bereits übersäht mit Leichen beider Seiten, verstümmelt und besudelt. Mit einem gewaltigen Sprung landet ihr zwischen den Wiedersachern und lasst eure Klinge kreiseln. Ihr versucht euch diesesmal dem Wahn nicht hinzugeben, sondern versucht die innere Ruhe zu bündeln. Gelassenheit, Frieden und Liebe bergen unglaubliche Macht, diese Erkenntnis habt ihr euren Gefährten zu verdanken. Es gleicht einem Tanz aus zustoßen, abtauchen und wieder auftauchen. Eure Klinge und Thogars Axt führen sich wie von selbst und verschmelzen in den Bewegungen, ihr habt so etwas noch nie zuvor erlebt. ,,Ihr seid ein vorzüglicher Kämpfer." Schmunzelt ihr Thogar in einer fließenden Bewegung zu. ,,Danke ihr seid auch nicht übel, jedoch würde ich euch eine Axt empfehlen, dieser Zahnstocher gleicht nicht eurer Wendigkeit." Antwortet er halb belustigt. Dennoch geschah etwas unvorhergesehenes: Ein eisiger Windstoß drängt euch auseinander und bietet bei Thogars Rückendeckung eine Schwachstelle. Gulzar steht hinter ihm und sendet einen Strahl gleißenden Lichts seine, Rücken entgegen. Ein letzter entsetzter Schrei entfährt euch, bevor die todesbringende Magie den Zwerg erreicht. Fassungslos dreht er sich um und sinkt langsam zu Boden. Ihr springt rüber und fangt den alten Gefährten vor seinem Sturz auf. Er schaut euch freundlich in die Augen und fasst an seine Brust mit den Worten: Ich werde euch stets in meinem Herzen tragen, ihr ward ein wahrer Gefährte, ein wahrer Freund.....ein wahrer Bruder. Ihr gabt meinem kläglichen leben einen neuen Sinn.....handelt nicht aus Rache, sondern aus Mitgefühl....das.....das ist eure Stärke." Und mit diesen Worten schließt er seine Augen und die Atmung setzt aus. Wenn es jemals einen Moment im Leben gab, bei dem ihr euer Leben für ein anderes Wesen gegeben hättet, dann wäre es dieser gewesen: Der einsame und hitzige Zwerg Thogar ist tot und wird nie wieder zurückkehren. ,,Ich erwähnte es bereits schon einmal: Niemand kann sich meiner Macht entgegenstellen. Selbst dieser mickrige Zwerg bot mir kein Hindernis." Spottet Gulzar hinter euch und will zum entscheidenen Schlag ausholen, doch wiederum wird euer Tod heinausgezögert. Marveleg hat ihm kurz vor der Bündelung seiner Macht einen Dolch von Hinten in die Hüfte gerammt. Ungläubig dreht er sich um und versucht erneut einen Zauber auszuführen, doch seine Macht ist an die vermummten Gestalten gebunden, die plötzlich leblos zu Boden sinken und dort liegen bleiben. ,,Sie teilen euren Schmerz, aber leider verfügen sich nicht ansatzweise über eure Zähigkeit. Das ist der Nachteil, wenn man seine Seele verkauft." Flüstert ihm Marveleg entgegen und sticht erneut zu, diesesmal in die Stirn. Gulzar ist sofort tot und fällt mit einem plumpen Geräusch auf den Boden. ,,Möge eure Seele ewigen Frieden finden und die Hallen der Zwerge erreichen, auf dass Aule seinen treuesten Zwerg erkennt.....ihr habt eure Aufgabe erfüllt, mein Freund." Flüstert ihr Thogar ins Ohr, bevor ihr euch erhebt.
Nun treffen auch die Zwerge ein und wenden das Blatt zum Guten, den einer nach dem anderen fällt ihren Äxten zum Opfer. Eine leise Vorahnung lässt euch umdrehen und aus orahnung wird Gewissheit: Wie ein Rachegott steht Ealendril vor seinem Thron und zieht seine gewaltige Klinge. Wirre Worte unergründlicher Sprache entspringen
seiner Kehle und er neigt sein Schwert dem Himmel empor. Ein lautes Donnern ist zu vernehmen und rote Blitze schießen aus der Klinge einer ganzen Reihe Verbündeter entgegen. ,,Spürt die Macht der Dunkelheit, ihr jämmerlichen Wesen." Aus der reinen und kalten Stimme ist etas abstoßendes und wutverzerrtes Geräusch geworden. Das Gesicht besitzt an jeder Stelle feine Risse, die rot leuchten. Die Augen sind zu einem unerträglichen Blau geworden und fesseln jeden Wiedersacher. ,,Ihr habt es gewagt mich zu erzürnen und nun werdet ihr euren Lohn dafür erhalten." Erschallt erneut seine monströse Stimme und ihn umgibt eine rotierende schwarze Wolke. Mit einem lauten Knall dringt sie nach außen und reißt einem ganzen Dutzend Zwerge das Fleisch von den Knochen. Zu einer fauligen Masse verbrannt bleiben sie liegen und zerfallen zu Staub. ,,Welch entsetzliche Macht er hat, ich denke nicht das wir viel gegen ihn ausrichten können." bemerkt Marveleg fassungslos hinter euch. Ihr seid alle dem Tod geweiht, sterbt. Ich nehme euch das Leben, auf das eure Seelen ewig durch diese Hallen wandern werden." Während er diese Worte ausspricht, lässt euch wiederum eine schlimme Vorahnung umdrehen und ihr seht wie der Hühne Zaphragor einen Zwerg nach dem anderen aus den hinteren Reihen niederringt. Ihr entschließt euch aber dem Übel ein Ende zu machen, indem ihr die Wurzel des Bösen aufhaltet. Tränen aus Blut regnen vom Himmel und zerfetzen Dutzende von Wiedersachern, während sich Ealendrils gnadenlose Klinge einen Weg durch die Reihen bahnt. Langsam neigt er sich seinem Feind am Boden zu und flüstert ihm geheimnisvoll ins Ohr: ,,Deine Seele wird leiden....." Doch er kommt nicht zum Todesstoß, den eure Klinge verhinderte den Hieb. Die Zeit steht still, als ein heftiger Kampf zwischen euch und der Quelle des Bösen entfacht. ,,Also habt ihr euch doch beeinflussen lassen und von dem wirren Gerede des alten Mannes und den Verleumdungen der Elben." Entgegnet er euch kühl. ,,Nein wir haben gelernt eine Entscheidung zu treffen. Nicht unsere Herkunft zeigt wer wir sind, sondern das was wir aus unserem Leben machen. Die Entscheidung ist es, die uns voneinander unterscheidet. Viele Lebewesen haben dies gewusst und ihre Weisheit mit uns geteilt. Ich werde euch nicht mit dieser Klinge töten, den das leid muss ein Ende haben, ihr selbst werdet über euren Untergang entscheiden. Ich verzeihe euch für eure Unwissenheit...." Antwortet ihr ihm, doch ein blaues Leuchten eurer Klinge lässt euch aufschrecken. Auch Ealendril ist von dem Schauspiel gebannt und vergisst euch etwas zu erwidern. Die Runen auf der Klinge bilden neue Wörter:

Erschaffen in Schmerz
Besudelt mit Blut
Gereinigt mit Liebe
Wird der Fluch für immer gebrochen werden

Und mit einem knackenden Geräusch bricht die Klinge auf und schwarze Flüssigkeit tropft heraus, die sogleich sich in Luft auflöst. ,,Wie könntet ihr nur...ihr habt alles zunichte gemacht." Brüllt euch der dunkle Herrscher entgegen und wirbelt seine Klinge. Die Schneide dringt tief in euren Oberschenkel, bis hin zum Knochen, doch der Schmerz lässt euch nicht verweilen. Hastig zerfetzt ihr das mächtige Buch in Ealendrils Tasche und zugleich öffnet sich ein gewaltiges schwarzes Loch hinter ihm. Ein stetiger Luftzug erfüllt die Halle und versucht alles Leben darin aufzusaugen. Es umfasst ein schwarz, das dunkler als die tiefste Nacht ist. Mit einem Entsetzten Schrei wird der dunkle Herrscher in das Loch gesogen, das sich kurz danach wieder schließt.. Ein letztes mal erblickt ihr sein wunderbares Antlitz, bevor die Schwärze ihn umfasst.
Eine erdrückende Stille kehrt ein, die nach geraumer Zeit von dem blinden Seher mit schwerer Stimme gebrochen wird.  ,,Es war die Liebe und euer Mitgefühl für eine einsame Seele, die letztendlich Morgoths verkommene Macht von euch abließ. Liebe ist ein mächtiger Verbündeter, der euch die Macht gab den fürchterlichen Bann zu brechen." Flüstert euch Marveleg freundlich zu. Ein glückliches Lächeln umspielt sein Gesicht und er legt seine warme Hand auf eure Schulter. ,,Was werdet ihr nun tun, da das Böse endlich aus diesem Land verbannt ist." Fragt euch Elladan schwermütig und weist viele Schnitte und Wunden an seinem Körper auf. ,,Die Dunkelheit kann niemals ganz verschwinden, es ist immer ein Gleichgewicht zwischen Leben und Tod. Keine Seite kann ohne die andere existieren. Doch wir können dieses Gleichgewicht halten, wenn wir treu zusammen stehen. Ich werde Thogar bestatten und ihm ein königliches Grab errichten. Man wird sich an ihn bis in alle Ewigkeit erinnern.....danach werde ich nach Bruchtal zurückkehren um Elrond aufzusuchen." Antwortet ihr ruhig. Trotz der vergangenen Ereignisse und der bitteren Verluste vieler gefallener Brüder, besitzt die Halle immer noch ihre eigenen Reize für euch. Tränen füllen eure Augen und ihr könnt nicht anders, als ihnen nachzugeben. Tränen aus Mitgefühl und Trauer, nicht aus Hass und Zorn benetzen eure weiche Haut. ,,Was wird nun aus uns werden, da wir von der dunklen Macht Morgoths getrennt sind....werden wir nun sterben?" Fragt einer der EDAIN. ,,Nun ich denke ihr seid auf dem besten Wege euch als würdig zu erweisen den Hauch der Eldar erneut zu empfangen. Dies wird eure neue Herausforderung: Der Weg zur Unsterblichkeit." Beantwortet Marveleg gelassen seine Frage. ,,Wir  werden den Wesen Mittelerdes zeigen, das unsere Herkunft nicht alles ist, sondern vielmehr der Wille zu handeln zählt. Wir können Mittelerde wieder aufbauen....zusammen.... .was danach passiert.....nun ich denke das wissen nur die Valar. Ein letzter Blick richtet sich auf die Stelle, an der die finstre Gestalt verschwunden ist. Ein unruhiges Gefühl tief in eurem Herzen sagt euch, das dies nicht das letzte mal war, da ihr ihn gesehen habt, denn das Böse findet immer einen Weg.....dennoch werdet ihr da sein und Seite an Seite stehen....bis in den Tod......

.....aufgeregt klappt ihr das spannende Buch zu, aus dem ihr seit geraumer Zeit lest. Vor euch liegt das neue Kapitel ,,Das Vermächtnis" und Ihr spürt, das neue Gefahren, Prüfungen ujnd Abenteuer auf euch warten, dennoch entschließt ihr euch mit dem Weiterlesen zu warten. Ihr seht es bereits vor euch, doch noch seit ihr nicht bereit diesem Weg zu folgen. Bei genauerer Betrachtung der Kapitelüberschrift bilden feine goldene Linien eine Art Muster. Plötzlich liegt eine warme Hand auf eurer Schulter und eine alte und weise Stimme flüstert euch zu: ,,Ich bin stolz auf euch, mein Schüler...und nun folgt mir....


Dies war die Geschichte ,,Die Reise der EDAIN - Der Weg zur Unsterblichkeit", geschrieben von Ealendril der Dunkle
Vielen Dank an meine Leser für die tolle Unterstützung
...miharet ashni sari tolorna schirko...!
...Möge das Blut eurer Feinde an euren Klingen haften!...

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #2 am: 2. Mär 2008, 22:25 »
Mit fester Stimme antwortet ihr: ,,Wir sind die Geschöpfe Morgoths und unsere Aufgabe ist es unserer Bestimmung zu folgen. Unser gesamtes Leben wurden wir hintergegangen und belogen!" Mit diesen Worten werft ihr Thogar einen vernichtenden Blick zu, der diesen trotzig erwidert. ,,Die Zeit ist gekommen, da wir unserem Pfad in die Dunkelheit folgen und den Schöpfer unserer Rasse befreien.....was müssen wir tun?" Fragt ihr Ealendril mit fester Stimme. ,,Ihr habt eine weise Entscheidung getroffen, meine Brüder. Die Zeit ist gekommen, da wir gemeinsam in die Welt hinausschreiten und unseren Feinden das Fürchten lehren. Wir werden einen Thron aus Elbenknochen für Morgoth errichten und über ihn wachen. Das Land wird blutgetränkt und für alle Ewigkeit gereinigt sein von der Arroganz der Elben. Hier beginnt es also...." Flüstert er euch verschwörerisch zu. Ihr spürt die große Aufregung in seinen Worten und teilt diese mit ihm. Der Herrscher der Dunkelelben steht von seinem monströsen Thron auf und gibt seinem unheimlichen Diener zu verstehen die Ausgänge zu versiegeln. Dieser folgt seinem Befehl, schreitet langsam durch das große Tor und verschwindet in der Dunkelheit. ,,Sein Name ist Zaphragor und er war einst der größte Diener des Hexenkönigs, bis dieser in einer gewaltigen Schlacht besiegt wurde. Seine dunkle Seele wanderte ewig umher auf der Suche nach einer Bestimmung, bis ich ihm den Weg in diese Hallen zeigte. Er schwor mir Treue und jeden zu vernichten, der sich uns in den Weg stellt." Antwortet er auf euren verwirrten Blick hin. ,,Er wird seine Truppen in den Gängen sammeln und sich dem nahenden Feind entgegestellen .....man ist euch gefolgt." ,,Aber wer konnte uns folgen?" Fragt ihr ihn erstaunt. ,,Nun, ich denke diese Frage könnt ihr euch selbst beantworten." Antwortet Ealendril und nickt in Richtung der bewusstlosen Zwillinge. ,,Ich verstehe, man ließ uns die ganze Zeit verfolgen und wir wurden durch Elronds Vorraussicht beobachtet. ,,Ja so ist es, die letzten Kräfte Bruchtals sind bereits hierher unterwegs und wandern durch die Dunkelheit des Gebirges. Zaphragor wird sie freundlich willkommen heißen, doch ich fürchte um sein Überleben, sie wissen von seiner Schwachstelle. Nur Feuer oder Magie kann seine Verbindung zu den Mächten des Reiches trennen." Antwortet der Dunkelelb traurig und senkt seinen Blick. Das lange schwarze Haar weht ihm spielerisch ins Gesicht und bringt seine klaren blauen Augen zum leuchten. Mit fester Stimme antwortet ihr:,, Lasst es uns zu Ende bringen...." Doch ihr werdet durch einen jähen Aufschrei unterbrochen. Thogar und die Zwillinge haben sich wieder gesammelt und stürmen euch entgegen. ,,Nein kommt uns nicht in die Quere mein alter Freund, eure Reise endet hier noch nicht. Ihr dürft gehen....." Ruft ihr ihnen gleichgültig entgegen. ,,Es ist wie uns gesagt wurde: Ihr seid Böse und werdet es immer sein. Wie konnten wir euch nur vertrauen? Die Spitzohren haben mir dies immer gepredigt, doch ich glaubte an eure Vernunft...." Antwortet der Zwerg mit fester Stimme. ,,Wir werden euch genau hier aufhalten und als Helden aus der Schlacht ziehen." Ruft euch nun Elladan entgegen und sein Bruder pflichtet ihm mit einem hastigen Kopfnicken bei. ,,Nein ihr bleibt zurück, dies ist unser Kampf." Befehligt Ealendril seinen Untertanen an den Seiten, auch Gulzar stellt seine Autorität nicht in Frage. ,,Es ist Zeit, da ich euch in die Künste der Dunkelelben einweihe, mein Bruder." Flüstert er euch belustigt zu. Mit einem Spurt stürmen die Zwillinge auf Ealendril zu und Thogar fasst den Entschluß mit euch die Klinge zu kreuzen. Ein lautes Knirschen ertönt, als Axtschneide und Schwert aufeinander prallen. ,,Ich werde euch das fürchten lehren, alter Freund. Ich gab euch die Möglichkeit uns zu folgen....doch ihr habt euch für den Tod entschieden." Sprecht ihr ihm mit tiefer Stimme zu. Seine Hiebe besitzen eine unglaubliche Durchschlagskraft und treiben jeden Muskel im Körper an die Schmerzensgrenz. Trotz eurer enormen Schnelligkeit, erweist sich der tapfere Zwerg als äußerst geschickter Gegner. Jeder eurer Hiebe wird von ihm pariert und gleich darauf folgt ein Gegenangriff. Ihr dreht euch zur Seite um einen Aufwärtshieb zu entgehen, doch die Strafe dafür ist ein Schlag gegen die Schläfe mit der stumpfen Seite der Axt. ,,Du bist immer noch ein gewöhnliches Spitzohr, arrogant und hinterhältig!" Brüllt er und ihr bemerkt seinen auflodernden Wahn. ,,Das war sehr töricht, Zwerg." Entgegnet ihr ihm und verletzt ihm am Oberschenkel. Die Klinge leuchtet rot auf und versucht ihm das Leben zu entziehen, doch Thogar bohrt seine Wurfaxt tief in eure Brust. Erschrocken blickt ihr an die blutige Stelle und versucht das eben Geschehene zu begreifen, als die Tore aufspringen und goldene Pfeile in den Raum fliegen. Einige der Torwächter sinken auf der Stelle zu Boden, der verbliebene Teil baut einen Schildwall und setzt zum Gegenangriff an. Die Wunde hat sich bereits wieder geschlossen, doch es hat euer Schwert an enormer Energie gekostet und sie geschwächt. Das unheimliche Flüstern wird immer lauter und dringt in eure Ohren, in eure Gedanken...in eure Sinne. Ein entsetzlicher Schrei entfährt euch und steigert den Zorn ins Unendliche. Thogar starrt euch entsetzt an und besiegelt damit sein Todesurteil. Die nahende Klinge ist nicht aufzuhalten und bohrt sich tief in seinen Wamst. Das Kettenhemd zerspringt und zeigt die blutige klaffende Wunde, die ihren Lebenssaft auf dem Boden vergießt. Langsam neigt ihr sich seinem Ohr zu und flüstert geheimnisvoll: ,,Ich nehme euch das Leben, auf das eure Seele ewig duch diese Hallen wandern wird." Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck sinkt euer alter Freund zu Boden und zerfällt langsam zu Staub. Der Tod geht euch trotz eures aulflodernden Wahns nahe und ihr schüttelt ungläubig den Kopf um das Gefühl von Mitleid und Trauer zu verdrängen. Euer Blick fällt nun auf euren dunklen Herrscher, der eine enorme Geschwindigkeit aufweist. Jedem Hieb der Zwillinge weicht er spielerisch aus und erweckt den Eindruck eines bedachten Schauspiels. ,,Wie ich sehe habt ihr euch eures Wiedersachers entledigt, also will auch ich meinen Anteil dazu beitragen." Ruft er euch belustigt zu und hält seine Klinge dem Himmel empor. Ein roter Blltz dringt durch die Decke und fährt in die Klinge hinein. Der Dunkle Herrscher spricht ein paar Worte in einer euch fremden Sprache und sogleich schießen rote Blitze aus der Klinge in die Körper seiner Feinde. Die Zwillinge fallen auf den Boden und bleiben dort leblos liegen. Der wiederliche Geruch von verbrannten und verkohltem Fleisch dringt in eure Nase und lässt euch würgen. Das heftige Gemetzel am Tor der Halle nimmt seinen Höhepunkt und es scheint als würde die Besatzungsmacht an Überhand nehmen....doch der Schein trügt. Mit einem entsetzlichen Brüllen taucht Zaphragor in den Reihen der Elben auf und wütet wie ein Berserker dort. Seine Augen leuchtet Grellrot und lassen jeglichen Feind vor seiner Wut zurückschrecken. Der Körper ist bereits übersäht mit vielen Wunden, doch vermag ihm dies kein Hinderniss zu bilden. Seine Klinge fährt herum und richtet sich auf eine Gruppe seiner Feinde. Mit einer verschlungenen Bewegung seiner Klinge bricht ein rotes Licht aus ihrem Körper heraus und lässt sie zu Boden sinken. Ein Audruck tiefster Genugtuung zeichnet sich auf dem Gesicht des Hühnen und er stürzt sich sogleich wieder ins Geschehen. Die Zeit steht still und alle Augen richten sich auf Ealendril den Dunklen, der sich in die Mitte der Halle stellt und wirre Gesten mit den Händen in der Luft vollführt. Der Raum verdüstert sich und lässt jegliches Licht verpuffen. Feindliche Pfeile prasseln gegen einen schwarzen Schleier, der um ihn herum rotiert, doch vermag keine Waffe etwas gegen den Strom aus reiner Magie auszurichten. Mit einem lauten Knall und einem Zischen drückt sich eine schwarze Welle von ihm ab und prallt auf die Feinde. Ein lautes Heulen und Kreischen ist zu vernehmen, bis es in kläglichem Scheppern untergeht. Das Licht kehrt zurück und es bietet sich euch ein abstoßender Anblick: An der Stelle der ersten Besatzer liegen tote verbrannte Gedärme und verrostete Rüstungsteile. Den verbliebenen Elben ist dies nicht entgangen und somit verdoppeln sie ihre Anstrengung. All dies nützt jedoch nichts gegen die Mächte der Verteidiger. Ihr führt eure Klinge Seite an Seite mit den anderen Dunkelelben und ihrem Herrscher. Die Feinde fallen in Scharen zu Boden und sind der Heimtücke ihrer Wiedersacher nicht gewachsen. Ihr Kampfstil unterscheidet sich in jeglicher Hinsicht von dem der Elben und scheint ihnen in gewisser Weise überlegen zu sein. Während sie sehr viel Wert auf heimtückische Bewegungen, Finten und gezielte Hiebe setzen, erscheint euch der Kampfstil eurer Wiedersacher plump und unbeholfen. Hier und da werden ein paar Verbündete getroffen und sinken leblos zu Boden, doch der Macht des Bösen ist nichts entgegen zu setzen: Die Verteidigung gelingt. Zwei letzte Elben bleiben übrig und werden gemeinsam von Gulzar und Durmarth quahlvoll niedergestreckt. Ein höhnisches Gelächter dringt aus Zaphragors Kehle und lässt alle Miteinstimmen. ,,Ich denke das war eine schöne Ablenkung." Strahlt euch Durmarth entgegen. ,,Ihr seid ein würdiger Schüler geworden und eure Kampfkunst ist meiner mittlerweile überlegen. ,,Wir hatten einen begabten Meister." Pflichtet ihr ihm schnaufend bei. ,,Es wird Zeit das Tor zu öffnen. Dies war nur der erste Ansturm und wir werden die Stellung nicht lange halten können, da sie nun unseren Aufenthaltsort kennen. Es wird nicht lange dauern und die Menschen des Westens werden ebenfalls hier eintreffen. Harad, Rhun und Khand werden ihnen keine Herausforderung bieten und somit bleibt uns nichts anderes übrig als unserem Weg der Bestimmung zu folgen." Flüstert euch Ealendril zu und ihr merkt, das seine Atmung ruhig ist, trotz der enormen Anstrengung des Kampfes. ,,Was müssen wir tun?" Fragt ihr ihn schwer atmend. ,,Bohrt eure Klinge in eine der Runen am Boden und lasst euch von dem Strom der Magie leiten. Es wird schmerzen, doch der Lohn wird enorm sein. Mit eurer Hilfe wird sich das Tor richtig öffnen und für immer einen Eingang in das Nichts bilden." Antwortet er euch lächelnd. Ihr und eure dunklen Gefolgsleute folgt seinen Anweisungen und bohrt eure Klinge senkrecht in eine der vielen geheimnisvollen Runen am Boden. Ihr spürt wie die Magie in der Luft knistert und euch umgibt. Sie durchfließt euren Körper und unsäglicher Schmerz empfängt euch. Feine Risse bilden sich in der Haut und das rote Blut läuft langsam die Klinge herunter. Am Boden bilden sich magische Runen aus eurem Lebenssaft und fangen an zu leuchten. Der Schmerz steigert sich ins Unermessliche, betäubt eure Sinne und lässt euch laut aufschreien, während mit einem lauten und tiefen Geräusch die Energie eurer Klingen frei wird. Das schwarze Loch hat sich erneut entwickelt und wächst ins Unermessliche. Die Saugkraft wird größer und versucht euch in das Nichts zu ziehen, doch ihr bleibt ruhig am Boden knien und betrachtet das großartige Schauspiel. Tränen der Freude laufen über die Wangen Ealendrils, als gewaltige schwarze Klauen hervordringen und sich an den Rändern des Loches festklammern. Eine düstere und dröhnende Stimme erklingt, die euch durch Mark und Bein geht: ,,Unsere Zeit ist gekommen....ihr habt es vollbracht.....


.....aufgeregt klappt ihr das spannende Buch zu, aus dem ihr seit geraumer Zeit lest. Vor euch liegt das neue Kapitel ,,Das Vermächtnis" und Ihr spürt, das neue Gefahren, Prüfungen ujnd Abenteuer auf euch warten, dennoch entschließt ihr euch mit dem Weiterlesen zu warten. Ihr seht es bereits vor euch, doch noch seit ihr nicht bereit diesem Weg zu folgen. Bei genauerer Betrachtung der Kapitelüberschrift bilden feine goldene Linien eine Art Muster. Plötzlich vernehmt ihr ein leises Knacken und lauscht in die Dunkelheit eures Zimmers. Zwei klare und leuchtend blaue Augen dringen aus der Dunkelheit hervor und eine kalte Stimme Flüstert euch zu:,, Ich bin stolz auf euch.....und nun folgt mir...."


Dies war die Geschichte ,,Die Reise der EDAIN - Der Weg zur Unsterblichkeit", geschrieben von Ealendril der Dunkle
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Harvest

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #3 am: 2. Mär 2008, 22:26 »
Sie ist da ... Flieht ihr Narren ...

;)

Lord Sithis

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #4 am: 2. Mär 2008, 22:28 »
 (**) (**) (**)

Einfach genial!!

Ich danke dem ganzen Edain-Team für die großartige Arbeit! :)
Der Text ist mal wieder super gelungen!!

Jucheeee *freu*

Giovanni

  • Gast
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #5 am: 2. Mär 2008, 22:31 »
klasse Arbeit !
Ihr seit genial !
jetzt wird gesaugt !!!!!!!!  xD

Gnomi

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #6 am: 2. Mär 2008, 22:31 »
Viel Spaß mit der Version :)

Knurla

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #7 am: 2. Mär 2008, 22:31 »
Von Wegen kein Text ^^
Tja jetzt ist sie da und ich bin sprachlos
Und nun möchte ich euch bitten einmal aufzustehen und euch vor diesem genialen Team zu verbeugen und anschließend in tosenden Beifall zu Verfallen^^
Edain ihr habt gigantisches geleistet ein RIESIGES LOB und allen GEBÜHRENDEN RESPEKT
mfg der jubelnde Knurla
...Und ich sage nur dann etwas wenn es sich lohnt, so viel Zeit aufzuwenden...

Anatarius

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #8 am: 2. Mär 2008, 22:32 »
jop guckt einfach ma auf der download site auf der frontpage  :P

Streicher

  • Gast
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #9 am: 2. Mär 2008, 22:32 »
WIR habens geschafft, Jungs  :)

Gil-Rog

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #10 am: 2. Mär 2008, 22:32 »
also jetzt kann mans echt sagen, goooooood job un vielen dank :D .. ihr seid schon richtig richtig gut ^^, jetzt hab ich sogar meine wette gewonnen, dass ihr vor 23 uhr released :D

Ealendril der Dunkle

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #11 am: 2. Mär 2008, 22:35 »
Viel Spaß Leute und haltet es in Ehren
Auf zur Version 2.1

Giovanni

  • Gast
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #12 am: 2. Mär 2008, 22:39 »
70%  8)
Leider schon so spät  :o
Aber morgen !

edit: 100%
« Letzte Änderung: 2. Mär 2008, 22:43 von Giovanni »

Frodo

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #13 am: 2. Mär 2008, 22:42 »
Habs gleich installiert und jetzt wird die Nacht durchgezockt [uglybunti].
Ich bin das Modderbaby


Harvest

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #14 am: 2. Mär 2008, 22:43 »
Zu 2.1 da komm ich wieder
Nicht allein, den das ist klar
Mit Adamin wird's wunderbar
Gemeinsam dichten wir dann Lieder
Bis auch der Letzte sagt "Da legt's mich nieda" ;)


Wünsch euch allen viel Spaß mit Version 2.0, genießt sie, Ea hat da besonders viel Liebe rein gesteckt =)

Gnomi

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #15 am: 2. Mär 2008, 22:43 »
In der nächsten Woche werde ich dann Herausforderungen annehmen :P ^^

Adamin

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  • Und das Alles ohne einen einzigen Tropfen Rum!
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #16 am: 2. Mär 2008, 23:02 »
Von mir auch viel Spaß an alle leidenschaftlichen Edain-Fans. Die Nacht ist noch jung. Nutz sie also. ;)


Thorondor

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  • When the rich wage war, it's the poor who die
Re: Das Ende der Reise
« Antwort #17 am: 2. Mär 2008, 23:10 »
Boah, total genial (**) (**) (**) (**)
Nehmts mir nicht übel, aber mehr hab ich nicht zu sagen, weil jetzt gesaugt wird

PS: Zum Glück hab ich grad erfahren, dass ich morgen erst um 9.30 Uhr Schule hab xD
Für mehr Gehirn in deutschen Foren

Schnitzel
"Was uns Probleme bereitet ist nicht das was wir nicht wissen. Was uns Probleme bereitet ist das, was wir mit Sicherheit wissen, was aber in Wahrheit falsch ist"

ReiFan01

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #18 am: 2. Mär 2008, 23:14 »
So, hab nu alles gedonloaded xD
Die Geschichte hat ein fantastisches Ende gefunden, Respekt an alle Macher der Mod und des Textes ;), Wahre Meisterwerke, wie immer!

Werde morgen ausführlich zogge (**)

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Ealendril der Dunkle

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #19 am: 2. Mär 2008, 23:15 »
Da steckt mein herzblut drinnen, also würdigt es ;)
Ja so findet meine Story ein Ende...

Gadert

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #20 am: 2. Mär 2008, 23:23 »
absolut der Hammer, diese Mod!

Rabi

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #21 am: 3. Mär 2008, 06:53 »
Freu mich das sie euch so gut gefällt :-)
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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #22 am: 3. Mär 2008, 19:37 »
Jop, die MOd is ganz gut, die paar Bugs  kann man ja mit einem Hotfix oder so beheben.
Letzte Verwarnung. Bei der kleinsten gelegenheit wirst du der Seite verwiesen.

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #23 am: 3. Mär 2008, 19:59 »
Ihr seid ja komplett WAHNSINNIG!!!! War ich mal ein paar tage nicht da, schon ist da ne neue HP (die übrigens der Hammer ist) Und die Mod ist auch schon fertig? Ich hab ja noch gar nicht Urlaub!!! Weiß gar nicht was ich als erstes machen soll... Ausserdem sind jetzt meine 5 (bin Stolz drauf) Beiträge weg... *heul*
Wahnsinns Lob an euch! Ihr seid echt der Hammer!!!!! (**)
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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #24 am: 3. Mär 2008, 20:04 »
Ach, die 5 wirst du schon wieder schaffen :)
Ein Fünftel hast du ja jetzt schon wieder ;)
Außerdem geht es ja eher darum, dass die Mod gezockt wird.^^

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #25 am: 3. Mär 2008, 21:09 »
Genau, guck dir den armen Gnomi an, der hat irgendwas um die 1000 verloren ^^
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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #26 am: 3. Mär 2008, 22:40 »
ich sogar ziemlich genau 1000 (spamm halt net so viel wie gnom^^)
@ all:
Lasst so viele leutz wie möglich downloaden, erzählt es weiter, ruft den leuten ins gedächtnis das Modder was gutes machen könnnen^^

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #27 am: 5. Mär 2008, 13:54 »
Die Geschichte ist Filmreich !!!  Ich würde dafür alle Oscars vergeben die es gibt  xD  Und die neue Version ist der Wahnsinn  [uglybunti] so viele neue Sachen, einfach ein rießen Lob noch mal dafür!!
Ich hoffe wenn irgendwann die 2.1 rauskommt wieder so ein genialer Text dazu kommt ^^
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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #28 am: 5. Mär 2008, 14:43 »
So etwas verspätet aber immerhin jetzt!

Ein riesen DANKESCHÖN an alle Modder und sonstigen Helfer der Mod.
Danke für ein neues Spiel!
Danke dass sich die Wartezeit ausgezahlt hat.
Danke dass ihr unsere Gespame, Genörgle und unsere Ungeduld so tapfer und lange ausgehalten habt und wir sollten euch zu gunsten einen Tempel oder sowas in der Art errrichten.

Einfach danke, dass ihr ein neues Zeitalter mit eurer Mod habt anbrechen lassen


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Ealendril der Dunkle

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #29 am: 5. Mär 2008, 14:44 »
Das tut meiner Seele gut, wenn ich das hier lese  :)
Meine Story findet zwei tolle Enden und ihr könnt euch eines davon aussuchen^^
Für 2.1 werde ich, denke ich, eine Kurzstory präsentieren. Dort verfolgen wir wieder ein gewisses Motto, lasst euch überraschen.

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #30 am: 5. Mär 2008, 19:57 »
Danke, Danke Danke Danke vielen Danke.... ich scheue keine Bugs den besten passieren Fehler, und es gibt auch nützliche die ich hoffe noch aktiv sind....

Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.... wer redet da von schlafen.... nein nein.

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #31 am: 5. Mär 2008, 22:45 »
Ich weis passt hier jetzt überhaupt nicht rein aber deswegen einen eigenen Thread aufmachen finde ich passt auch nicht.

Habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht die mod auf http://www.moddb.com/(bzw:http://lordoftherings.filefront.com/) vorzustellen. Dort kommen sehr viele leute rein und ist quasi ein bischen ein draht zur englischen Kommuniti.

Und wisst ihr schon ob ihr bei http://www.the3rdage.net/ mal bei den News präsentiert werdet?
« Letzte Änderung: 5. Mär 2008, 22:47 von haudi »
"Auge um Auge und die Welt erblindet!" - Gandhi

Ich würde mich ja gerne mit dir geistig duellieren - aber ich sehe du bist unbewaffnet

http://pendlerrechner.ipax.at/

Ealendril der Dunkle

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #32 am: 5. Mär 2008, 22:50 »
Es gibt sehr viele große Seiten, die derzeitig unsere News präsentieren. Auf der besagten Seite werden demnächst auch unsere News präsentiert. WOA kümmert sich gerade um den Kontackt bei Moddb :)
Danke aber für den Hinweis.

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #33 am: 8. Mär 2008, 14:36 »
Ich wollte mich ganz herzlichst beim Team das diesen Mod gemacht hat bedanken. :)
Ihr habt es endlich mal wieder geschafft das ich mein altes SuM2 und das bisher eher von mir gehasste Add-on rausgekramt und mit Freude gespielt habe.
Ihr habt es geschafft das dass bisher eher verhunzte Angmar zu meiner Lieblingsfraktion geworden ist, das ich nur noch mit großen Augen vor meinem PC gehockt habe und mich gefreut habe wie ein kleines Kind (was wirklich nicht häufig vorkommt) und mir richtig die Zeit zu versüßen.
Und für all das kann ich nur ein Wort sagen: DANKE, DANKE und nochmals DANKE.
Ich hoffe das ihr noch weiter an diesem wirklich tollen Mod arbeitet und das ich mich noch auf viele Neuerungen freuen kann.

gez. The Frozen Mage

Gnomi

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #34 am: 8. Mär 2008, 14:44 »
Erstmal Bugfixing und wenig Erneuerungen.^^
Aber es tut wirklich gut, wenn es einem anderen gefällt :)

ReiFan01

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #35 am: 8. Mär 2008, 16:01 »
Mal eine Frage zu der Geschichte:
habt ihr vor, die irgendwann mal als Ganzes hochzuladen?
Ich würde sie gerne -und ich denke ich bin da nicht der Einzige- als ganzes lesen und ausdrucken können (**)

Wenn ja, dürfte ich vllcht ein Cover entwerfen (vorausgesetzt ich find die Zeit dafür)? 8)
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Elrond von Bruchtal

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #36 am: 8. Mär 2008, 17:51 »
Die ganze ausdrucken könnte heftig werden, da es schon vor dem Finale glaube ich über 50 Seiten waren.

Alien aka Infiltrator

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #37 am: 8. Mär 2008, 22:51 »
naja mal abgesehen davon das im Edain Team fast die Hälfte grafiker sind gibt es in der Undomiel ausgabe 2 nahezu alle Teile der Geschichte (ich denke sogar alle bis auf das ende das hier gepostet wurde...)

Ealendril der Dunkle

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Re: Das Ende der Reise
« Antwort #38 am: 9. Mär 2008, 14:06 »
Nein es gibt im undomial nur 2 teile^^
Ich werde die Story mal in den DL stellen und freue mich gerne über ein tolels Cover seitens der Community :)