Fotos und Artwork

[Alien aka Infiltrator]

Wirkt ganz gut, erinnert mich ein bisschen an ein Foto das Simbyte vor einiger zeit hochgeladen/reingestellt hat...

Wär mal ganz nett das original foto zu sehen um sich einen Eindruck der PS-Änderungen zu machen... (sieht teilweise etwas überzeichnet aus, liegt warscheinlich an den PS-Filtern)

greez

[olaf222]

Sieht ganz gut aus. Nur leider überbelichtet in der Mitte. Wenn du Raw fotografiert hast, kannst du das noch korrigieren.

Wäre ein interessantes Motiv um mal eine HDR-Fotografie zu erstellen mit einem Stativ. Dann wäre es auch nicht mehr überbelichtet und der Kontrast trotzdem gross genug.

[Dralo]

Das war leider ein Glückstreffer, und ich hatte kein Stativ dabei, sonst hätte ich ein HDR gemacht.
Aber die Originaldatei ist schon im RAW Format, die Überbelichtung in der Mitte war nicht mehr zu korregieren, allerdings war der Dynamikbereich bei diesem Motiv durch den schattigen und dunklen Wald und die helle Lichtung extrem hoch.

Das Original [LINK] hatte wesendlich weniger Detailzeichnung in den Tiefen und Höhen, kann sein dass ich da ein bisschen übertrieben habe (Schärfefilter ist auch noch drinn^^)

Freut mich, dass doch noch Feedback kommt^^
mfg

PS: Mein Objektiv nervt mich auch - vorallem bei solchen Waldmotiven mit extremer Vielfalt an Blättern zeichnet das leider sehr unscharf und es gibt ne heftige Chromatische Abberation
Wollte mir da auch schon ein neues kaufen (das VR 18-200 soll sehr gut sein) aber bei mir liegt kein Geld auf der Straße

[Simbyte]

Wenn du was gegen Unschärfe, Verzeichnungen, CA und Ähnliches hast, wäre ein 18-200 keine gute Idee^^ Die Superzooms sind nicht umsonst gerne mal als Suppenzoom bekannt. Besonders am kurzen und langen Ende muss man Kompromisse machen. Ich hab da eigene Erfahrungen mit dem Sigma 18-200 für Canon. Bei 200mm ist es nahezu unbrauchbar, teilweise ist mit dem 100mm 2.8 Makro und Zuschneiden mehr zu erkennen.

Ich lauf inzwischen mit dem EF 24-70 2.8 L als Standard Objektiv rum. Deckt natürlich keinen riesigen Brennweitenbereich ab, dafür stimmt die Qualität dann aber.
Für den Weitwinkelbereich hab ich erstaunlich gute Erfahrungen mit dem Samyang 8mm 3.5 gemacht. Bei einem Preis von weniger als 200 Euro kann man keine Wunder erwarten (z.B. auch keinen Autofokus oder überhaupt eine elektrische Verbindung zur Kamera ), aber man kann damit durchaus gute Aufnahmen machen. Einziges Manko: Bei Blende 3.5 ist es nahezu unbrauchbar, man muss also mindestens auf 5.6 abblenden.
Hier ein Beispiel direkt aus der Kamera ohne Bearbeitung. Die Wölbung ist bei einem Fisheye klar, die CA bekommt man mit dem RAW-Konverter recht gut weg.


Folgendes Bild ist auch damit entstanden, allerdings noch entzerrt, beschnitten und mit Tone-Mapping:


(klicke für Großansicht)

Über die Bearbeitung lässt sich sicher streiten, es wirkt damit auf jeden Fall intensiver.
Entstanden in den Longji Reisterassen im Süden Chinas.

[Dralo]

Ich kenne die Problematik bei den Objektiven, die vorallem bei Superzooms auftritt. Mir ist bewusst, dass ich mit dem 18-200 VR nicht an eine Festbrennweite herankomme - leider ist eine Festbrennweite aber keine Alternative für mich, da ich auch gerne mal den Bildauschnitt verändere und nicht dauernd das Objektiv umschrauben möchte^^
Ich bin selbst überrascht, wie gut das Nikkor 18-200 VR tatsächlich ist, ich hatte die Gelegenheit, immerhin schonmal auszuprobieren. Nikon hat bei diesem Objektiv ganze Arbeit geleistet, immerhin sind die "billigen" Objektive von Nikon auch sehr gut für ihren Preise, aber leider nicht gutgenug^^
Am wichtigsten ist die Auflösung der Objektivlinsen, damit kann man mit einer 6MP Kamera schnell mal schärfere Bilder als mit einer 12MP Kamera machen.
Im Moment habe ich nur das billigste Objektiv von Nikon - das Nikkor 18-55 VR. Das ist eben nur bei Bodys drauf, damit iwas drauf ist und man was sehen kann wenn man durchguckt^^
Allerdings kostet das Nikkor 18-200 700€, was für mich kein Budget der Portokasse ist...

Dein Bild ist ja mal der Hammer, ist echt gut geworden - Aber nach China kann man ja nicht mal eben an einem Sonntag spazieren

Ich kram mal ein paar HDRs aus, die ich mal gemacht hab und werde sie mal hier posten...

mfg

PS: ein wirklich gutes Objektiv ohne AF und CPU habe ich auch, aber bei einer D5000 kann ich keine Standartempfindlichkeiut einstellen, sodass ich  dann ALLEs , Belichtung und Fokus manuell einstellen muss, das ist nix für schnelle Schnappschüsse

[Buffo Boffin]

So dann hoffe ich mal, dass hier im Forum auch Analogphotographen/Lomographen unterwegs sind.
Ich habe neulich eine Agfa Billy-Clack in unserem Keller gefunden und beschlossen, diese wieder zu benutzen.

Mein Ergebnis:

Grundsätzlich bin ich damit auch zufrieden, da es ja der Sinn von Lomography ist, dass das Bild etwas anders ist und ich auch einen Film mit zu tiefem ISO-Wert verwendet habe, aber diese blauen Striche stören doch etwas.
Weshalb gibt es die denn? Zerkratzte Linse? Gehen die weg, wenn ich einen besseren Film verwende? Gibt es Möglichkeiten die Kamera zu "tunen"?
Oder wisst ihr evtl wie man diese Kamera am besten verwendet, muss man spezielle Verhältnisse beachten (viel Licht..), welche Filme sollte man am besten verwenden, etc.?

oder soll ich mir lieber gleich eine Lomo/Holga o.Ä. kaufen?

Danke für allfällige Hilfeleistungen

mfg Buffo

Edit: Die Blauen Striche sind auf allen Fotos an anderen Stellen.... somit sinds wohl eher keine Kratzspuren. Könnten die am Licht liegen?

[Varda]

Ich mag das Bild, gerade die Kratzer und die blauen Striche sind so nostalgisch

Also bei so einer alten Kamera ist Aufrüsten unmöglich... Also sicher, du könntest selbst versuchen ein neues Objektiv einzubauen oder die Linse zu wechseln, aber dadurch würde die Kamera an sich sehr stark an Wert verlieren...
Die blauen Striche liegen meiner Meinung nach am Film, gegen die Kratzer kannst du wohl nichts tun. Was für einen Rollenfilm benutzt du denn?? Und entwickelst du die
selber??
Wenn du damit öfter fotogrfierst bräcuhtest du wohl ein Stativ, aber ich denke das weißt du

[Farodin]

Wie alt war denn der Film? Könnte sein, dass der beim Lagern bzw. beim Einlegen etwas Licht abbekommen hat.
Andererseits könnte die Kamera auch eine undichte Stelle haben, das kannst du ganz einfach Testen, in dem du sie (ohne Film^^) geöffnet gegen eine Lichtquelle hältst, wenn außer durch das Objektiv noch Licht einfällt, müsstest du das reparieren. Wenn es am Balgen ist, tuts da oft etwas Klebeband, aber vorsichtig, damit der intakte Teil vom balgen nicht kaputt gehen.

Und ob du dir ne Holga, Lomo oder sonst was kaufen solltest, liegt ganz bei dir, das ist eine ganz individuelle Geschichte. 
Ich fotografiere analog mit einer Zeiss Ikon (6x6 MF) und einer Minolta XD-5 (SLR, 35mm) und konnte mich mit dem Lomogedöns nie ganz anfreunden, klar, da entstehen zum Teil echt coole Bilder, aber ich verschieß doch nicht tausend Fotos und lass die dann für teuergeld entwickeln, das kann ich mir zum einen gar nicht leisten und zum anderen überleg ich zum Teil ewig eine Komposition.^^

[Maethrir]

Habe mal ein wenig mit Photoshop herumexperimentiert und so

Und hier hab ich gerade das Auge nochmal etwas dunkler gemacht, weil mir das irgendwie besser erschien^^

Hoffe es gefällt euch

EDIT: Hier ist übrigens das ursprüngliche Bild, wovon ich mir dann einfach den Kopf genommen habe

[Elros]

Muhahaha, das is unglaublich geil!

[Varda]

Finde das auch geil
Der einzige Kritikpunkt wären die fehlenden Schatten auf der rechten Seite der Nase, beziehungsweise, es wirkt alles sehr "flach" weiß nicht, ob man das durch Schatten ändern kann.

[Maethrir]

Och das kann man bestimmt irgendwie machen^^
Aber danke für das Lob und den Hinweis

[olaf222]

Was wirklich fehlt beziehungsweise zu viel ist, ist das Kinn. Man sieht immer noch das Kinn mit Bart

[Thregolas]

Man sieht auch immer noch die linke Wange mit Bart, ich vermute mal es ist Absicht

[Maethrir]

Ja sowohl Kinn als auch Wange sind absichtlich so gelassen^^