Es geht bei dem Erben von Sterblichkeit/Unsterblichkeit nicht darum, für welches Leben sich der elbische teil entschieden hat.
Da der Sohn von Aragorn und Arwen die Kombination Mensch/Elb in sich trägt und dadurch sich zwischen dem Leid der Erstgeborenen und der Gabe der Nachkömmlinge entscheiden kann, denke ich, dass das alleine vom Blut abhängt.
Natürlich kann, wie das überall auch in der Realität der Fall ist, sich eines durchsetzen und das andere dadurch "deaktivieren", jedoch trägt er diese Bürde mit sich.
Auf jeden Fall aber würde er viel länger leben als andere Könige Gondors, da er ein direkter Nachfahre der Numenorer ist und seine Mutter eine Elbin, was ihm sicherlich ein äußerst langes Leben bescheren sollte.
Natürlich hat Arwen sich für die Gabe der FÃrimar (der Sterblichen) entschieden, da sie nach dem Tod ihres geliebten Aragorns die Einsamkeit nicht mehr ertragen konnte und so zu Grunde ging und in den separaten hallen von Mandos auf ihren Gemahl traf, so wie es einst Elrond prophezeit hat.
Das ist meine Meinung zu dem Thema.
Ich finde, dass das ein cooles Diskussionsthema ist übrigens^^.
LG