Was lest ihr?

[Wisser]

Du hast den Inhalt meines letzten Beitrages missverstanden und gerade das Beispiel für den Kritikpunkt geliefert, den ich angesprochen habe. Gut gemacht.

Also nochmal: Warum muss jedes Fantasy-Buch mit Magiern, Drachen oder sonstwas zu tun haben? Ein Fantasy-buch ohne derartige Elemente wäre mal eine echte Abwechslung, so eine Art historischer Roman basierend auf fiktiver Historie.

[Azaril]

Verstehe ich das richtig, dass du eine eigene Welt mit eigener Geschichte, aber ohne Elben, Drachen, Magie und alls das Zeug meinst?
Ich weiß nicht genau, ob mich so etwas begeistern würde, aber wäre sicher mal ganz nett zu lesen. Davor muss aber mal ein Autor so was schreiben...

[Wisser]

Verstehe ich das richtig, dass du eine eigene Welt mit eigener Geschichte, aber ohne Elben, Drachen, Magie und alls das Zeug meinst?
Ich weiß nicht genau, ob mich so etwas begeistern würde, aber wäre sicher mal ganz nett zu lesen. Davor muss aber mal ein Autor so was schreiben...

Jein. Ich fände es schon schön, wenn der Autor dann Geschichten über Drachen und Elfen und was weiß ich als Sagen von Ammen erzählen lässt, oder so ein Schwachkopf wie der Rhademes Thagarien sich als "letzter Drache" bezeichnet, nur weil ihm irgendjemand was vom Brot erzählt hat. Aber halt nicht mehr als zentrales Element sondern als das, was sie auch bei uns sind. Geschichten, nicht Realität. Magie z.B kann man stark abstrahiert z.B durch Yogi-techniken o.ä einbinden, oder über eine Art Shaolin Mönche, falls die Geschichte so etwas verlangt.

[Whale Sharku]

Welten, die ohne Magier/Drachen/Elfen auskommen, sind schon lange in großer Zahl in die Fantasy integriert. Die einen Autoren orientieren sich dran, die anderen eben nicht.
Ich verstehe das Konzept nicht ganz, von dem du sprichst, Wisser. Angesiedelt im Mittelalter und es gibt keine Drachen, sondern nur Geschichten über Drachen - was genau ist daran Fantasy?

[Slayer]

Ihr müsst mal Die Chronik der Unsterblichen lesen.
Sind unzwischen schon 13 bände glaub ich.
Lohnt völlig. Ist die erste Buchreihe mit Vampiren die mir gefällt.
Dort werden auch viele Historische Begebenheiten eingebaut...

[Wisser]

Ich verstehe das Konzept nicht ganz, von dem du sprichst, Wisser. Angesiedelt im Mittelalter und es gibt keine Drachen, sondern nur Geschichten über Drachen - was genau ist daran Fantasy?

Die Frage ist, wo beginnt Fantasy. Ein Buch übers Mittelalter schreiben, das in Deutschland spielt (also in dem Gebiet des heutigen Deutschlands) ist ein historischer Roman. Jetzt nimmst du das Mittelalter und verlegst es vom Rheinufer in eine fiktive Welt...dann ist das meiner Meinung bereits Fantasy.

Ihr müsst mal Die Chronik der Unsterblichen lesen.
Sind unzwischen schon 13 bände glaub ich.
Lohnt völlig. Ist die erste Buchreihe mit Vampiren die mir gefällt.
Dort werden auch viele Historische Begebenheiten eingebaut...

Hm...ich bin seit Kinder des Judas und "Twilight" mehr als nur skeptisch bei Vampiren.  Wirklich lohnenswert oder so im Hohlbein Stil?

[Estel]

Nur zu empfehlen:

Nele Neuhaus - Schneewittchen muss sterben
Nele Neuhaus - Böser Wolf

Zwei absolute packende Kriminalromane, die bis zum Ende hin fesseln und mehr als lesenswert sind.
Absolute Empfehlung

Sabine Thiesler - Hexenkind

auch top!

[Slayer]

Ihr müsst mal Die Chronik der Unsterblichen lesen.
Sind unzwischen schon 13 bände glaub ich.
Lohnt völlig. Ist die erste Buchreihe mit Vampiren die mir gefällt.
Dort werden auch viele Historische Begebenheiten eingebaut...

Hm...ich bin seit Kinder des Judas und "Twilight" mehr als nur skeptisch bei Vampiren.  Wirklich lohnenswert oder so im Hohlbein Stil?

Hat Wolfgang Hohlbein geschrieben, ich weiß jetzt nicht ob das so deine Buchrichtung ist oder nicht. Zum ende hin wirds aber ein bisschen zäh :/

[Wisser]

Ich kriegs große Würgen bei Hohlbein. Der einzig wirklich gute Vampirroman ist "Dracula".

[Eandril]

Ich kriegs große Würgen bei Hohlbein. Der einzig wirklich gute Vampirroman ist "Dracula".

Geht mir inzwischen übrigens auch so, nachdem ich ihn früher mal ganz toll fand... -.-

Empfehlung von mir: Terry Goodkind, Das Schwert der Wahrheit. Sind ganze elf Bände, und sogar abgeschlossen

[The Dark Ruler]

Empfehlung von mir: Terry Goodkind, Das Schwert der Wahrheit. Sind ganze elf Bände, und sogar abgeschlossen

Kann ich nur unterstützen. Tolle Romane...
was auch noch gut ist sind die ganzen Scheibenwelt-Romane.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwelt-Romane

[Telcontar]

Scheibenwelt/Terry Pratchett ist hammer!

Zu Fantasy ohne Magie und Co. fallen mir direkt die "The first Law"-Trilogie und ihre zwei Folgebücher ein. Sie sind nicht magielos, Magie ist aber an sich dort immer versteckt und im Hauptland, der Union, glaubt keiner an Magie... und der erste Lehrling eines lange toten Halbgotts, der wer weiß was weiß und ansellen kann, benutzt in drei Büchern keine zehn Mal Magie. Es wird mit Intrige und Stahl gefochten^^

[Ealendril der Dunkle]

Ich lese gerade Prince of Thornes (In Deutschland unter dem Titel Prinz der Dunkelheit bekannt - sehr einfallsreich.....) von Mark Lawrence. Wirklich grandiose Story und eine bitterböse Hauptfigur. Kann ich nur weiterempfehlen.

[Lostir]

Ich lese gerade Das Lied von Eis und Feuer nachdem ich Game of Thrones im Fernsehen gesehen habe. Ich finde die Geschichte richtig gut, da sie auch die negativen Seiten des Mittelalters aufzeigt, die bei HdR garnicht gezeigt werden, sondern alles nur heile Welt bis auf Sauron ist.

[Shagrat]

wirklich interessant, das diese 2 Werke gleichgesetzt werden... der Herr der Ringe ist kein einfacher Abenteuer Roman bzw Standart Fantasy, auch wenn er die Standarts für Heute größtenteils festgelegt hat, Tolkien wollte mit dem Silmarillion, dem Hobbit und dem Herrn der Ringe eine Mythologie schaffen, da seiner Meinung nach England bis auf die Arthus Sage fast alles an Mythologie eingebüßt hatte, nachdem Wilhelm der Eroberer England eroberte. Laut Tolkien ist Mittelerde ja auch keine neue Welt... nein, es ist UNSERE Welt, nur viele, viele Zeitalter frühre

wenn ich mich nciht irre