- Am 21. Dezember 2012 wird die Welt untergehen -

[Farodin]

Komm, wenn Leute an etwas Glauben wollen und einer Religion angehören, musst du das tolerieren, im Gehirn ist sogar eine spezielle Region für "Glauben" zuständig.
Aber ich bin Atheist und sollte da lieber meinen Mund halten.

Zum Weltuntergang: Ich hab das schon vor Jahren gelesen und die Geschichte sorgt bei mir jedes Mal für ein flaues Gefühl im Magen. Glauben will ich es nicht, aber die haben schließlich auch ihren eigenen Untergang vorraus gesagt.

Man kann nie wissen, eigentlich wäre die Welt aber schon letzten Oktober untergegangen, hätte der LAHC in CERN funktioniert. (Meine Meinung)

[Hatacatan]

@Rimli: Ja, es waren nicht nur durchgeknallte Wilde. Meine Ausführungen waren übertrieben - da es mir darum ging, zu verdeutlichen, dass sie keine utopische Genie-kultur waren, die zwar das Universum verstehen, aber trotzdem keine Kolben-dampfmaschine gebaut haben (paradox, nicht wahr?).
Da ich aber nur Fakten genannt habe, die ich aus relativ zuverlässigen Quellen weiß, sei mir mal diese Übersteigerung gegönnt, denke ich - Vor allem, da meine Aussage, die mir wichtig war, trotzdem noch stimmt.


@Farodin:
Nun, selbst wenn sie ihren eigenen Untergang vorhergesagt hätten, hätten sie sich nicht entsprechend verhalten, wie ich bereits erläutert habe. Und da sie laufend im Krieg waren, ist es nicht ungewöhnlich, dass heute Weltungergangsprophezeiu ngen, die genau zutreffen, erhalten geblieben sind. Überleg mal, wie viele solche Prophezeiungen es heute gibt: Eine wird irgendwann mal den Untergang der Menschheit zufälligerweise treffend genau vorhersagen - und wenn später die Aliens wiederkommen, finden sie Aufzeichnungen, auf denen religiös begründet wird, dass die Menschheit genau zu dem Zeitpunkt untergehen würden, bei dem sie es tatsächlich auch taten. Würden die Aliens ihre durch gegenseitige Überprüfung gewonnenen Überzeugungen aufgeben und von nun an diesen bestimmten menschlichen Glauben als Prinzip der Realität ansehen?
Wohl eher nein.

Kurz zum LHC: Wer schwarzes Loch sagt, muss auch Hawkingstrahlung sagen, da beides aus der selben Theorie gefolgert wurde. Ergo: Keine Gefahr durch schwarze Löcher im LHC.

[Karottensaft]

Also sind die Quellen denn 100% wahr ??
Kann man dem trauen ??

Naja egal. Als ich es gelesen habe hatte ich schon ein mulmiges Gefühl im Bauch aber andererseits sagt mir diese Stimme im Kopf zu kannst den Schwachsinn doch nicht glauben!
Wie hätten denn die Mayas das ganze herrausfinden sollen und vorallem so genau ??

Ich meine das könnte theoretisch irgendein D*pp mal behauptet haben und jetzt glauben wir das.

Aber selbst wenn. Wenn ich sterben werde dann werde ich es (Hoffentlich einen schönen Tot)...

[Jekkt]

Ich finde es lohnt sich net darüber zu disskutiren wenns soweit ist wissen wir es oder sind schon tot.

[Hatacatan]

Also wäre es auch nicht die Mühe Wert, beispielsweise über einen Nuklearkrieg zwischen Amerika und Rußland zu diskutieren?
Wenn's so richtig losging, wären wir binnen 2 oder 3 Tagen bei einem fetten Overkill-faktor, da sind wir schon längst alle tot. Demnach könnte uns das ganze Ereignis ja egal sein, oder?

Eine ähnliche Einstellung habe ich mal bei einem Charakter aus einem Fantasy-Buch gesehen:
Ein Magieinstitut auf der Scheibenwelt baut einen Thaumreaktor, der zu 20%ger Wahrscheinlichkeit explodieren und die Welt binnen wenigen Sekunden zerstören würde, wenn etwas beim Hochfahren schiefläuft. Der verantwortliche Fachmann fragt seinen Chef um Erlaubnis, diesen gefährlichen Schritt durchführen zu dürfen, woraufhin dieser ihn fragt, ob sich die Leute dann bei einem Misserfolg beschweren könnten. Als der Fachmann antwortet, dass niemand lange genug überleben würde, um das Ereignis überhaupt zu bemerken, gestattet der Chef das Unternehmen sofort.

Für ein Buch sehr lustig, aber für die Realität denke ich, dass der Weltuntergang schon wichtig genug ist, dass es sich lohnt, sich dafür zu interessieren.^^
Eine Diskussion über dieses Thema ist wenn dann aus dem Grund unsinnig, dass die Maya-these Schrott ist, und zwar gut gereifter.
Aber ein wenig quatschen wird man im OT doch wohl dürfen.^^

[BAAEEMM]

Warum sollte bitteschön die Welt untergehen, sobald die Sonne im Mittelpunkt der Milchstraße steht? Warum sollte gerade dann eine riesige Flut eintreten? Außerdem die Sonne umkreist die Milchstraße, warum sollte sie auf einmal im Mittelpunkt von einer ganzen Galaxie stehen, da sind Millionen von Lichtjahre Abstand zwischen ihr und dem Mittelpunkt...
Nehmt es mir nicht übel, aber meiner Meinung nach ist das der reinste Unsinn...

[Karottensaft]

Hättest du alles gelesen dann wüsstest du das es alle nicht glauben und für Schwachsinn halten

[BAAEEMM]

Und hättest du meinen Post genauer gelesen, dann hättest du Kritik an dem 'Artikel' und der ganzen These gefunden, und nicht an den andern Usern
Das Nehmt es mir nicht übel, aber meiner Meinung nach ist das der reinste Unsinn... war an die Leute gerichtet, die die astonomischen Künste der Maya verteidigen (was sich auch durchaus zu verteidigen lohnt!)...

Und wenn man micht fragt, was ich davon halte, dann schreibe ich auch meine Meinung auf, egal was die anderen schreiben....

[Herunor]

Hm. Ich finde jedesmal, wenn so etwas irgendwo gepostet wird packen es die Leute von der falschen Seite an. Alle stürzen sich auf den Weltuntergang und tun ihn als Blödsinn ab. Für mich bedeutet diese Nachricht allerdings, dass die Mayas ein für ihre Zeit und Situation sehr gutes Verständniss des Universums hatten. Was bedeutet, dass sie bereits wussten, dass sich die Erde um die Sonne dreht (les ich zumindest da raus, ich weiß sehr wenig über amerikanische Kulturen) und das obwohl sie nicht mal so was einfaches wie das Rad hatten und auch wohl nur ihr kleines Amerika als ganze Welt betrachteten (so viel also zum Weltuntergang ).
Das ganze zu einer Zeit, in der wir sogenannten "zivilisierten Christen" glaubten, dass jeder Nicht-Christ bekehrt oder getötet werden muss. Und das obwohl wir keine Kinder töteten Hata^^. Man kann sich drüber streiten, wer die größeren Verbrechen begangen hat: Heiden oder Christen. Ich jedenfalls stimme in diesem Fall für Letztere, obwohl ich damit vermutlich große Empörung auslöse, aber bis jetzt herrscht in der freien westlichen Welt immer noch Meinungsfreiheit (vermutlich aber nicht mehr lange, nicht wahr Herr Schäuble? )

So abwegig finde ich übrigens die Prophezeiung gar nicht (im gesamten betrachtet), obwohl ich wie oben bereits gesagt sie für zweitrangig in diesem Thema halte.
Man betrachte nur mal das letzte halbe Jahr: Geldgeile Manager, die nach dem Staat schreien, wenn sie zwei Dollar weniger im Jahr verdienen, Regierungen, die ihre Bürger immer mehr ausbeuten und verarschen, angeblich zu ihrem eigenen Schutz in Privatsphären eindringt und sich selbst bereichert. Unruhen in Griechenland, Krieg im Nahen Osten, eine zu erwartende sehr hohe Arbeitslosigkeit, etc. etc.
Ich bin normalerweise kein Schwarzmaler, aber wenn wir aus der derzeitigen Krise nicht schnell wieder rauskommen, dann blüht uns nichts gutes und selbst wenn, dann steht die nächste doch schon vor der Tür, denn unser System fördert wie es aussieht ja Verbrechen (an dieser Stelle liebe Grüße an Herrn Zumwinkel  ) und wirft Bildung in den nächsten Mülleimer.
Ich bin jetzt viel mehr abgeschweift, als ich eigentlich wollte, zum Glück ist das hier das OT Forum^^
Ich hoffe, dass die übrigen Moderatoren meinen Post so stehen lassen und meine Äußerung über Christen, eigentlich hätte ich ja differenzieren und Katholiken sagen müssen, nicht als rassistisch erachten, denn die heutige Gesellschaft ist in diesen Dingen ja etwas überempfindlich geworden. Übrigens bin ich selbst Katholik, wenn auch nicht sehr gläubig, aber ich bezweifle, dass der Papst selbst sehr gläubig ist.

In diesem Sinne Euer Herunor aka Iceman 

[Rabi]

Das einizige Blöde an der Prophezeihung wäre, wenn sie wirlichw äre, würde ich genau um einen Tag keine 21 werden :-D

[Lokutus]

Also ich könnte mir es sehr gut vorstellen das die Welt da untergeht. Nur glaube ich das das mit dem Wasser mehr Bildlich gemeint ist. Also nicht das wir alle ertrinken sondern das wir alle von der Erde oder dem Universum ein für alle mal weggesült werde. Also ausgelöscht. Ich muss aber auch sagen das es die Menschheit auch irgendwie nicht verdient hat zu leben. Die machen nur alles kaputt oder reißen dinge die ihnen nicht gehören an sich.
Ein Beispiel  sind da die Planeten die es anderen Sonnensystemen gibt. Reiche Menschen kaufen darauf Grundstück. Hallo, wie kann das gehen? Von wem kaufen sie bitte die Planeten? Wie können sie etwas ihr Eigentum nennen ohne das sie wissen wem es gehört? Vieleicht leben da genau so Lebewesen auf dem Planeten wie wir.
Die Menschheit kann nicht mal mit ihrer eigenen Art zusammenleben. Dauernt streiten sie und hauen sich gegenseitig in die Pfanne stat zusammen zuhalten. Wenn man mich fragt sollte die Menschheit lieber vernichtet werden bevor sie noch andere Planeten und Lewesen schänden. Man könnte sagen das wir Menschen das schlimmste sind was es gibt. Zumindest auf unserem Planeten.

Hört nicht auf das was ich sage. Es ist nur philosofisches Gerede.

[DireLion]

Baut ein riesiges Boot und nehmt von jedem Tier ein männliches und ein weibliches mit und dann wird alles gut.

[Karottensaft]

Vllt werden wir ja alle verdursten

[Hatacatan]

@Herunor: Genau, wir sind auf jeden Fall genauso schlimm wie die alten Südamerikaner.^^ Das waren, wie ich schon gesagt habe, keine monströsen Wilde, oder besser gesagt, keine monströseren Wilde als wir. Vietnamkrieg, Holocaust, französische Revolution, Eroberung Südamerikas... Wir Westler sind auch Arschlöcher aus Tradition, und die katholischen Christen waren bei einigen von diesen Ereignissen fröhlich dabei.^^ Und auch Atheisten (zu denen ich mich jetzt mal von der Überzeugung her zähle) haben solchen Blödsinn verzapft, man siehe die DDR.
Aber man kann unseren heutigen Astronomen zu Gute halten, dass sie mit einer einwandfreien Methode arbeiten und gute Ergebnisse präsentieren können. Natürlich war die Astronomie der Mayas für ihre Zeit beeindruckend, aber sie sind und bleiben eine alte Hochkultur. Auch die Griechen haben astronomisch einiges geleistet, aber sie sind nie zu einer derart technologischen Gesellschaft geworden wie man sie heute auf bestimmten Teilen der Erde findet. Das hört sich so arrogant an, aber das soll nicht im Geringsten bedeuten, dass wir besonders toll sind. Es ist einfach eine Entwicklung. Ebenso kann in der Evolution nicht von "Verbesserungen" gesprochen werden, die vorgenommen werden, sondern von "Mutationen". Ganz nüchterne Veränderungen. Aus dem Grund nannte Darwin sein nächstes Buch nach der Entstehung der Arten auch "die Abstammung des Menschen" und nicht "der Aufstieg des Menschen".

Ob jetzt tatsächlich der Weltuntergang bald eintritt... Naja, ich bin da doch optimistischer. Meiner Meinung nach wandern wir schon seit einer ganzen Weile am Rande des Untergangs, aber wie ein Betrunkener in einem humorvollen Zeichentrickfilm, bleiben wir immer auf der Kante, selbst wenn das Publikum hin und wieder lacht, wenn wir das Bein lustig über den Rand schwingen lassen und dabei etwas kippeln. Wir wandern im Prinzip von einer Katastrophe zur anderen.

An "Homo homini lupus" ist auf jeden Fall was wahres dran, aber mir scheint, dass es einer Spezies nicht so leicht fällt, sich selbst auszulöschen. Vieleicht deswegen, weil sie es nicht direkt versucht, auch wenn man da beim Menschen manchmal zweifeln könnte.^^

Und wenn alle Stricke reißen, probieren wir es mit Kinderopfern: 50% der Kinder weg, in ein paar Jahren also 50 % weniger Menschen, damit 100% mehr vom Planeten für einen Menschen und 50% weniger Probleme. Scheint sich tatsächlich zu lohnen. Verdammt, vieleicht wussten die Inkas (ich weiß es nämlich nur von denen sicher, ob das die Mayas auch gemacht haben, will ich mich nicht festlegen, solange ich es nicht weiß, halte ich aber angesichts der martialischen Einstellung der Mayas trotzdem für wahrscheinlich) wirklich, was sie da machen. (Ich persönlich mag ja den running-gag mit dem Kinderopfern  )

[Herunor]

Zählst du dich denn selbst nicht mehr als Kind?^^
Genau das sag ich immer. Es gibt keine Verbesserungen, nur Veränderungen, vielleicht erscheinen uns manche zuerst als Verbesserung, aber sind sie das wirklich? Wenn ich nur an diese neuen Smartphones denke. Jeder halbstarke Jugendliche wird sicher so eines haben wollen, aber dass man damit Stück für Stück seine Privatsphäre aufgibt ist dabei Nebensache. Der Mensch hat durchaus eine selbstzerstörerische Ader. Schau dir doch nur mal den Nahost-Konflikt an. Die Palästinenser schießen täglich Raketen nach Israel und wundern sich wenns denen mal zu viel wird und sie zurückschlagen. Aber anstatt einfach mit dem Raketenschießen aufzuhören klagen sie Israel vor der Welt an.
Solche Dinge regen mich tierisch auf, denn man konnte in den Medien richtig verfolgen, wie Israel mit jedem Tag mehr an den Pranger gestellt wurde als die Schuldigen, nur weil sie sich wehrten.
Naja, das führt wielleicht alles etwas zu weit, aber es gibt genug solche ich nenn sie mal Beweise. Und es wird immer extremer, da die Kluft zwischen den verschiedenen Schichten immer größer wird und somit auch der Neid. Meiner Meinung nach ist der Mensch zu allem fähig!