Moria war die größte aller Zwergenstädte und das hat nichts damit zu tun, ob es bevölkert war oder nicht. Und die Halle, die so groß sein soll, dass sie den halben Erebor fasst, kann ihn wohl kaum fassen, wenn der Erebor eine Schatzkammer hat in der man den Horizont nicht mehr sieht. Was die Zwerge dort gebaut haben ist eine vollkommen absurde Lesitung. Sie hätten so etwas niemals schaffen können in der Zeit, die sie hatten, im Grunde hätten sie es überhaupt niemals schaffen können.
Und merkt man nicht den Unterschied? In HdR hat man sich noch mit sinnvollen Strukturen begnügt, mit großen Hallen und viel zu vielen Säulen. Aber im Hobbit hat auf einmal jede Festung einen überdimensionierten Hohlraum, entweder ausgefüllt von einem klapprigen Haufen Holzgerüste, auf denen ein 10t schwerer Ork herumtanzen kann, einem Netzwerk an rießigen Wurzeln, die selbst die Bäume auf Kashyyyk beschämen würden, oder einem Straßennetz aus rießigen Brücken die auf kilometerlangen Pfeilern stehen aber dennoch keine Geländer haben.
Jeder hat nun einmal seine eigene Meinung und ich fand, dass das eine extreme Verschlechterung war. Man hat versucht die Dinge noch beeindruckender zu machen, mit dem Resultat, dass sie überzogen und unglaubwürdig wurden.