Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Linhir

Der Marktplatz

<< < (2/2)

kolibri8:
Qúsay und Dirar aus Marwans Residenz.

Auf dem Marktplatz stand das gesamte Heer in einer fein säuberlich angeordneten Formation. Im Hintergrund liefen die Vorbereitungen für das Fest, so wurden Bänke und Tische herbeigeschafft, und auf einem großen Feuer wurde ein ganzes Kamel gebraten.

Marwan der für die Aufstellung gesorgt hatte, ging zu Qúsay, und gab ihm eine Pergamentrolle, auf dem die Namen der Gefallenen aufgelistet waren. Qúsay nahm sie und sah die Namen durch, 497 waren es an der Zahl, dazu kamen noch etwa 20 weitere Männer, die verletzt im Krankenlager lagen, und noch nicht auf der Liste standen, obwohl unklar war, ob sie überleben würden.

Qúsay trat vor das Heer, eine Kiste diente ihm als Podest, sodass er das ganze Heer überblicken konnte, und begann mit einer Ansprache: „Männer Harads, wir haben letzte Nacht einen großen Sieg errungen“, bei diesen Worten begannen die Krieger mit ihren Waffen auf die Schilde zu trommeln, doch zeigte Qúsay mit einer Handbewegung an, das die Krieger sich wieder beruhigen sollen, sobald es wieder ruhig war fuhr Qúsay fort: „einen Sieg, der ein wichtiger erster Schritt ist, unser Volk in die Freiheit zu führen.“ Wieder begannen die Krieger mit dem Trommeln und wieder musste Qúsay für Ruhe sorgen ehe er fort fuhr: „Wir haben letzte Nacht viele Männer verloren, gute Männer, Freunde, Verwandte, Brüder ob im Blute oder im Bunde, Männer auf die wir uns verlassen konnten, wenn ihr heute Nacht den Sieg feiert, vergesset nicht unseren gefallenen Brüdern zu gedenken. Doch hat unserer Feind, Sûladan und sein dunkler Herr noch größere Verluste erlitten, doch dürfen wir nicht vergessen dass auch sie, wie wir, Südländer waren. Einige von euch kannten vielleicht den einen oder anderen, vielleicht sogar von Kindesbeinen an, so gedenkt auch ihnen, denn auch wenn sie vom Bösen verführt den falschen Weg gewählt hatten, so waren sie doch auch unsere Brüder.“

Es war einen Moment ruhig, sodass Qúsay seine Wort neu sortieren konnte, und so sprach er weiter: „Nun liegt Krieg vor uns, nicht gegen Fremde, wie die Menschen Gondors, unter dem Banner Saurons, sondern gegen unsere Brüder die unter diesem Banner verbleiben wollen während wir der Flagge der Freiheit folgen. Dieser Krieg, diese Sache für die wir kämpfen wollen, die Freiheit unseres Volkes, viel mehr unserer Völker, ist größer als jeder einzelne von uns, größer als wir alle. Wenn ihr also nun euren Eid leistet, schwört nicht mir zu folgen, sondern der Fahne, die für unsere gemeinsame Sache steht. Denn auch wenn ich für die Freiheit fallen sollte, so muss unser Kampf weitergehen.“

Bei diesen Worten senkte Dirar die Fahne, sodass er den Fahnenstock parallel zum Boden hielt und die Fahne so knapp über dem Boden schwebte, diesen aber nicht berührte. Dann entrollte Marwan eine weitere Schriftrolle und las laut den Namen eines jeden Krieger vor, der dann vortrat und einen Eid auf das Banner leistete, nicht eher zu ruhen bis Harad frei sei und den Kampf gegen Sauron bis zu seinem eigenen Tod fortzuführen. Zum Schluss leisteten auch Marwan und Qúsay denselben Eid und entließen die Krieger zum Fest.

kolibri8:
Im Westen stand die Sonne nun so tief, dass die Stadt in ein goldgelbes Licht getaucht wurde. Der Himmel war klar und weit und breit war keine einzige Wolke zu sehen, die Nacht würde also sternenklar werden.

Auf dem Marktplatz standen nun viele Tische und Bänke, die Platz für mehrere Tausend Menschen boten. In der gesamten Stadt war Volksfeststimmung, sodass der Krieg schien an diesem Abend, weit weg zu sein schien. An den Zugangswegen hatte Marwan Haradrim postiert, die dafür sorgen sollten, dass niemand eine Waffe zu Fest mitbrachte.

Qúsay saß an einer großen Tafel, unweit des großen Feuers, auf dem das Kamel noch immer gebraten wurde. Rechts von ihm saßen Marwan, Dirar und Thjodbjörg, links von ihm waren noch zwei Plätze für Elphir und Hilgorn frei. Qúsay unterhielt sich gerade mit Dirar als die beiden Gondorer den Marktplatz betraten. Qúsay winkte sie herbei, und stand auf um die beiden zu begrüßen: „Es freut mich das ihr kommen konntet, Sadiq.“
„Sadiq?“, stutze Elphir, der das Wort noch nie gehört hatte.
„Freund“, antwortete Qúsay mit einem Lächeln. „Setzt euch.“ Fuhr er fort und wies mit seiner Hand auf die freien Plätze neben ihm.

Schließlich wurde das riesige Bankett angerichtet: Vor allem gebratene Lämmer, ganz oder zerteilt, aber auch Pasteten aus Linsen und Bohnen, Hühner, Tauben und Fisch, gebraten oder gekocht, wurden aufgetischt, dazu wurde gekochter Weizen und Fladenbrote gereicht. Die Krönung des Mahls war das gebratene Kamel, dessen Fleisch auf einem Reisbett mit Datteln, Käse, Honig und Joghurt serviert wurde. Als Getränke wurde süßer Wein, den die Haradrim vor dem Trinken mit Wasser verdünnten, serviert, aber auch Bier aus einer städtischen Brauerei wurde ausgeschenkt.

Bevor das Bankett jedoch eröffnet wurde, lies Qúsay den beiden Gondorern, Kaffee, Buttermilch und Datteln als Zeichen der Gastfreundschaft anbieten. Dann erhob sich Marwan, der als faktischer Stadtherr eine kleine Rede begann:

„Ehrenwerte Gäste, Volk von Linhir, Krieger Harads und Gondors. Wir feiern heute sowohl unseren Sieg in der letzten Nacht als auch unseren Bund mit Gondor, ohne den dieser Sieg wohl nicht möglich gewesen wäre.“ Reihum gab es dafür Applaus. Dann holte Marwan einen Schlüssel hervor und sprach weiter: „Die Stadt Linhir ist eine Stadt Gondors, und wir Haradrim erheben weder Anspruch auf die Stadt, noch auf ihre Ländereien. Darum übergebe ich, Marwan, Sohn von Yusuf, Befehlshaber über die Garnison Linhirs, und Stadtherr, die Stadt wieder ihrem rechtmäßigen Herrn.“ Mit diesen Worten überreichte Marwan den Schlüssel an Elphir. „Möge die Stadt Linhir unter der Herrschaft Gondors wieder zu dem aufblühen, was sie einst war“, fuhr Marwan fort und wieder gab es Applaus, vor allem aus den Reihen der einfachen gondorischen Bevölkerung der Stadt.
„Eine letzte Amtshandlung als Stadtherr lasse ich mir aber nicht nehmen: Hiermit erkläre ich das Bankett für eröffnet.“

„Gut gesprochen“, sagte Qúsay zu Marwan nachdem er sich wieder gesetzt hatte. Dann winkte er zwei Diener her, die das Kamelfleisch verteilen sollten, beginnend mit den Gondorern.
„Dies nennen wir Mansaf“, erklärte Qúsay den Gondorern, die ihren Teller mir Kamelfleisch, Reis und Datteln, etwas skeptisch beäugten. „Ein traditionelles Gericht der nomadischen Wüstenbewohner Harads, normalerweise wird Hammel verwendet, aber Kamel ist für besondere Anlässe ebenso üblich.“

„Aha“, kam es von Elphir, der vorgab zu verstehen, dann beugte er sich leicht zu Hilgorn, und fragte flüsternd: „Was ist ein Kamel?“ Der Gefragte zuckte jedoch nur mit den Schultern.

Qúsay der dies nicht hörte, fuhr mit seiner Erklärung fort und deutete auf die fast papierdünnen Fladenbrote: „Die flachen Brote nennen wir Khubz, werden sie um gekochtes Fleisch gewickelt nennt man das Gericht Tharid. Von Tharid gibt es in ganz Harad verschiedene Varianten, die sich zumeist auf verschiedene Gewürze oder andere Fleischsorten beschränken.“ Dann zeigte er auf einen Berg von runden Bällchen: „Diese Bällchen sind Falafel, sie werden aus Bohnen- oder Kichererbsenbrei geformt und in Öl gekocht. Und zu guter Letzt, die Nachspeisen dort“, dabei zeigte er auf einen Tisch, der etwas weiter entfernt stand, „sind zum einen Ma’amoul, ein süßes Gebäck, das mit Datteln gefüllt wird, und zum anderen ein süßer Pudding aus Reis, den wir Muhallabia nennen. Nun denn bi-l-hanaʾ wa-sh-shifaʾ!“ Auf die wieder fragenden Blicke der beiden Gondorer fügte er hinzu: „So wünschen wir einander einen guten Hunger, eine gute Mahlzeit.“

Etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang verabschiedete sich schließlich Qúsay, mit dem Hinweis, dass man morgen in aller Frühe nach Dol Amroth aufbrechen wolle und er dann ausgeruht sein sollte.
„Wir treffen uns dann morgen früh am nordwestlichen Stadttor“, sagte Qúsay und ging mit Thjodbjörg und Dirar zurück zu Marwans Residenz.


Elphir, Hilgorn, Qúsay, Thjodbjörg, Dirar und Marwan zu Marwans Residenz.

Link ergänzt

Rabi:
...Wogrin und Belgor von Das Heerlager Dol Amroth

Wogrin und sein Freund Belgor waren nach der Schlacht nach Linhir zurückgekehrt. Die Stadt war bereits wieder aufgebaut, jedoch sah sie gänzlich anders aus als der alte Zwerg sie noch in Erinnerung hatte. Die Schmiede, in der er führ Rodo gearbeitet hatte, wurde umgebaut in eine Gaststube – Platz bot es ja genug. Wogrin musste einfach in die Gaststube gehen, er wollte wissen wie es nun darin aussah nachdem er doch einige Zeit lang dort gewohnt hatte und die besten Waffen in der Umgebung schmiedete. Langsam gingen die beiden Freunde in Richtung des Holzhauses, die Bretter noch immer so modrig wie damals, nur zwischen drinnen wurde ein paar Bretter ausgetauscht und lieblos mit ein paar Nägeln befestigt. Obwohl sie noch weit weg waren konnten sie bereits die Krüge auf dem Tischen klopfen, Gelächter von Mann und Frau und natürlich das lallen von manchem Bürger oder Krieger hören der sich besser schon in seine Gemächer begeben hätte.

Die Sonne wies Wogrin beinahe den Weg zur Tür, die letzten Sonnenstrahlen dieses Nachmittags fielen genau auf die kupferne Türklinke, die immer wieder einen kurzen weißen Schein aufblitzen ließ dass der Zwerg seine Augen zusammenkneifen musste. Er griff nach der Türschnalle und drückte sie langsam nach unten. Beim Öffnen der Tür bemerkte er, dass sich an den alten Scharnieren jedoch nichts geändert hatte, noch immer musste man öfters anziehen damit sich die Tür endlich komplett öffnete. Wogrin öffnete die Tür und deutete mit einer Handbewegung an das Belgor ruhig zuerst eintreten soll um sich ein Bild von der Gaststube zu machen. Nur wenige Schritte dahinter betrat der zweite Zwerg den Raum und schloss die Tür hinter sich. Er drehte sich um und wollte weiter in den Raum gehen, aber wurde er von seinem beeindruckten Freund aufgehalten: „Sieh nur was die dort haben.“, drückte Belgor mit einigen Atemzügen heraus, seine Augen waren riesengroß und Wogrin war sich nicht sicher ob er einen Speichelklumpen auf dem dichten braunen Bart erkennen konnte. „Ein doppelter Humpen- Humpen!“, sein Blick wechselte zwischen Wogrin und dem Humpen hin und her, etliche Male, bis Wogrin unterbrach. „Dann hol ihn dir – und man nennt es einen Maßkrug.“ Belgor konnte erkennen dass sein Freund ihn nur neckte, jedoch ohne eine Miene zu verziehen. Noch immer war sein Freund nicht ganz der Alte, es ging noch immer diese Kälte von ihm aus, die schlagartig in immensen Zorn umschlug wenn sich Orks in der Nähe befanden. Er hatte es gesehen als er ihn in dieser Stadt wiedergefunden hatte und auch in der Schlacht aus der sie siegreich zurückkehrten, dass er nicht mehr aufzuhalten war sobald er in diesen Blutrausch verfiel. Rund um sie herum tanzten die Frauen auf dem Tischen, die Männer klopften im Takt des Gitarrenspielers – zumindest versuchten sie es – manch einer versuchte sich sogar als Sänger. Da kein Tisch mehr frei war sah sich Wogrin um, auch wenn die Stimmung gut war, er musste heute keine Füße vor sich auf dem Tisch herumspringen haben. Er wollte nur ein paar Humpen Bier mit seinem Freund trinken und sich danach ein einmieten um sich auszuschlafen, denn am nächsten Tag wollte er weiterwandern und sich in einer anderen Stadt als Schmied versuchen, natürlich voller Widerwillen seines Freundes. Nachdem sie eine ganze Runde gemacht hatten, konnte der alte Zwerg einen einzelnen Menschen an einem großen Tisch sitzen sehen, er würde die Chance nützen und sich zu ihm setzen.

„Dürfen wir uns zu euch gesellen junger Herr?“  fragte Wogrin mit brummiger Stimme. Der Mann jedoch starrte weiterhin in sein Glas, der Schaum des Bieres hatte sich bereits abgesetzt ohne dass er auch nur einen Schluck genommen hatte. Beide zögerten, doch nahezu zugleich setzten sie sich einfach dazu und stellten ihre Humpen auf dem Tisch ab. Sie fingen an sich Geschichten zu erzählen von den alten Zeiten, wie viele Schlachten sie bestritten hatten und was sie wohl noch erleben würden. Immer wieder versuchte Belgor noch mehr Geschichten von Wogrin zu erfahren, von der Zeit, als er verschwunden war. Doch immer wieder erzählte er dieselben Geschichten, er war sich nicht sicher ob sein alter Freund wirklich keine anderen Erinnerungen mehr hatte oder ob er es nur nicht erzählen wollte. Nach ein paar Getränken und auch etwas Pöckelfleisch, da der Hunger eingesetzt hatte, waren sie bereit zum Aufbruch. Wogrin nahm noch einen großen letzten Schluck von seinem Getränk und stand auf. Mit ordentlicher Wucht schlug er den Krug auf den Tisch und ließ ein erleichtertes Schmatzen aus seinem Mund kommen. „Sehr gut war das, habt ihr noch ein Zimmer für mich?“ fragte er in den verstummten Raum. Anscheinend war er doch etwas zu grob angekommen, die Lieder, das Gelächter und auch die Musik waren verstummt. Nach einigen Momenten begann der Gitarrenspieler wieder an einzelnen Saiten zu zupfen, langsam fingen die Leute wieder an zu reden und stimmten die Lieder wieder ein. Kurz darauf war wieder alles wie vorhin, nur dass der Wirt mit noch zwei vollen Krügen zu ihnen herüberkam: „Diese beiden sind noch für euch und natürlich habe ich noch ein Zimmer für euch frei.“, die roten, verschwitzen Wangen des Wirts deuteten darauf hin dass er bereits in guter Laune war. „Aber trinkt zuerst mit eurem Kollegen, immerhin hat er euch das gute Bier bezahlt“. Der Mann drehte um und ging zurück hinter die Theke, dort warteten bereits ein paar seiner Kollegen und stießen mit ihm an.

Wogrin und Belgor setzten sich wieder, keiner sagte ein Wort, ihre Augen wanderten zwischen ihnen und dem Fremden hin und her. Schließlich wollte Wogrin das Schweigen brechen, doch wie seine Lippen sich formten um einen Laut herauszudrücken, begann der Mann zu sprechen. „Ihr habt schon viele Kämpfe bestritten und meist siegreich wie ich höre.“, seine Stimme war tief, die Redensart kam nicht einmal dem Zwerg bekannt vor, dieser Mann musste von weit her gekommen sein. „Hier habt ihr eine Schlacht bestritten, am Erebor habt ihr auch gekämpft. Ihr seid…“, Belgor sprang auf und lehnte sich über den ganzen Tisch, sofern es seine Größe zuließ. „Seid ihr ein Spion? Woher kommt ihr, warum lauscht ihr so viel an unseren Gesprächen!“, es kehrte Stille ein. Belgor ließ seinen Blick nicht von dem Mann ab. Der Unbekannte regte sich, er hob nun seinen Kopf und starrte Belgor tief in die Augen. Seine Augen waren sehr dunkel, der Blick nicht mehr so leer wie zuvor, sie zeigten Stärke und auch Schmerz. „Ihr müsst ebenso viel durchlebt haben.“, begann Wogrin die Stimmung etwas zu lockern, doch Belgor ließ nicht ab. „Sagt mir euren Namen oder muss ich ihn aus dir rausprügeln!“, der Kopf des jüngeren Zwerges lief rot an und seine Augen zitterten. Der Mann begann zu Kickern und senkte seinen Kopf. Belgors Kopf lief immer weiter an, er war kurz davor etwas sehr unüberlegtes zu tun. „Beruhigt euch Herr Zwerg, ich bin sicherlich nicht euer Feind, eher noch euer Verbündeter.“ Er blickte wieder auf und hob zugleich seinen Bierkrug, lasst uns anstoßen und ich werde euch erzählen was mich hierher führt.
Nachdem Wogrin seinem Freund gut zugeredet hatte und der Mann seinen Standpunkt erklärte, beruhigte sich Belgor wieder. Er erzählte ihnen sehr viel über sich, woher er kam, was er hier tat, warum er die Zwerge ansprach, seinen Namen wollte er jedoch nicht nennen. „Ihr wollt also dass wir mit einem Schiff über das Meer fahren, in ein Land das nur von Wüste umgeben…“, Belgor richtete sich auf und sprach höhnisch weiter: „…mal abgesehen davon dass sie Untergebene Saurons waren oder immer noch sind…“, ersetzte sich wieder und nahm einen Schluck von seinem Bier: „…um jemanden zu töten von dem wir noch nie gehört haben?“, er setzte den Krug wieder ab und blickte auf den unbekannten Mann. „Und noch dazu kennen wir euren Namen nicht…“, schmiss er dem Mann vorwerfend entgegen. „Und das alles noch im Geheimen? Wir Zwerge sind nicht gemacht um einem Kampf aus dem Weg zu gehen, wir sind für das Schlachtfeld, desto mehr Gegner desto besser…“, die Worte brabbelten nur so aus Belgor hervor. Er erklärte alle Gepflegtheiten der Zwerge und wie ein Kampf gehört, natürlich sprach auch schon der übermäßige Biergenuss aus ihm. Doch mitten in seinem Vortrag unterbrach in Wogrin: „Wir sind dabei, wann legt das Schiff ab?“, Belgor verschluckte beinahe seine Zuge als er das hörte. „Morgen, wenn die Sonne aufgeht.“

...Wogrin und Belgor nach Umbar

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln