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MU-Magazin

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Whale Sharku:
Guten Abend ihr Leser und Schreiber...
ich war ziemlich lange nicht da und kann erst jetzt einen Blick auf die ausgesprochene Qualität des Magazines werfen. Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk!

Aber ich muss mich erneut wundern, dass es eingestellt worden ist. Schließlich will gut Ding auch Zeit haben und wenn nur alle paar Monate ein solches Blatt erscheint, wäre das doch schon eine hervorragende Sache. Oder wie seht ihr das?

Ich kann zwar nach wie vor nicht ein solches Projekt übernehmen. Ich habe neben dem Studium auch meine eigene, ziemlich gefräßige Projektarbeit und außerdem bin ich im Formatieren und Designen ein totaler Chaot. xD Aber ich könnte mir, anders als bisher, vorstellen größere Beiträge zu leisten - ich schreibe eigentlich sehr gern Artikel - wenn jemand es sich nur zutrauen würde, das Ding organisatorisch wieder aufzunehmen.

Wobei ich wie schon gesagt dafür plädiere, sich alle Zeit zu lassen, die die einzelnen Mitarbeiter benötigen.

N512:
Mein Problem mit den Helfern besteht weniger in der Zeit die sie benötigen als in dem Druck der entsteht wenn ich von einer Modifikation Inhalte vorab bekomme.

Wenn ich (wie bei der DVZ-Modifikation geschehen) Inhalte vor der Ankündigung im Forum bekomme um sie im MU-Magazin zu veröffentlichen ist das an sich eine tolle Sache aber bringt mich in Zugzwang.
Die Teams hinter einer Modifikation wollen ja die Inhalte auch zeitnahe an die Menschen hier bringen, wenn ich dann aber auf ein oder zwei Artikel warten muss, kann ich denjenigen die die Frist einhalten nicht gerecht werden.

Ausschließen kann man das zwar nie aber wenn nicht einmal eine PM geschrieben wird, so kann ich nicht mal mehr "einspringen" oder Ersatz suchen/finden.
Das ist vor allem einem Sache des Vertrauens.

Radagast der Musikalische:
Ich kann jetzt nur für unser Team sprechen, aber wir hätten dir nicht den Kopf abgerissen, wenn du gesagt hättest, dass du es nicht rechtzeitig schaffst. Gerade als Modder weiß man wie anstrengend es ist unter Zeitdruck zu stehen. Aus diesem Grund arbeiten auch so ziemlich alle Modifikationen hier nach dem Motto "Its done when its done!".
Allerdings kann ich durchaus nachvollziehen, was du meinst. Es ist ärgerlich, wenn man sich nicht auf andere verlassen kann. Aber wenn das nur mal passiert kann man das noch hinnehmen. Sowas kommt vor und ist nur menschlich, zu oft sollte es jedoch nicht passieren.

Also: Gib dem Magazin noch eine Chance, Unterstützung bekommst du ganz sicher!

Tar-Minyatur:
Das betrübt mich zu hören, da ich mich wirklich auf das Projekt gefreut habe.
Vl wenn du es dia anders überlegst ubd dich noch einmal ran machst, wollte ich sagen das bei weitem nicht alle Nutzer der MU dich im Stich lassen würden!
Und falls es niemanden gibt könnte ich kleine Aufgaben übernehmen.
Nur leider habe ich wenig Erfahrung würde aber mein betses geben.

Und ich bin mia auch sicher das viele User dir eine Verzögerung verziehn hätten und vor allem unter diesen Umständen.
Liebe Grüße und nachträglich noch ein gutes neues Jahr
Tar-Minyatur

N512:
Wo fängt man an? Ich denke ich werde es mit einem Zitat beginnen. Das Folgende stammt von Camus:

„Mit dem Glück ist es heute wie mit dem Verbrechen: Man darf es vor allem nicht zugeben.“

Nachdem wir das hinter uns haben und mir das schreiben einer komplizierten, wohldurchdachten und in ihrem Aufbau sowie in ihrer Absicht einleuchtenden Einleitung erspart geblieben ist. Kann ich nun ohne Umschweife zum Wesentlichen kommen.

Das MU-Magazin

Kaum ein Thema hat mich in der Weihnachtszeit, insbesondere in den Episoden meiner Anwesenheit im Forum, mehr zum grübeln und meinen Aspirinvorrat zum schmelzen gebracht. Zugegeben als ich auf den „Senden“ Button im Forum gedrückt hatte überkam mich ein Schauer, ein gewisser Nachgeschmack schien meinem Beitrag an zu haften, den ich auch nach stundenlangem Zähneputzen nicht wieder los werden konnte. Zuerst machte sich Wehmut in mir breit, denn die Ergebnisse, wenngleich sie nicht das waren was ich mir erhofft oder gewünscht habe, waren nichts desto Trotz gut geworden. Die Weihnachtstage haben in mir wieder den Wunsch nach einer Aufgabe geweckt, jeder berichtete was er oder sie in der Nachweihnachtszeit geplant hatten und welchen Teil ihrer Projekte oder Vorhaben sie schon in die Tat umgesetzt haben. Ich saß zum ersten mal seit zehn Jahren vollkommen stumm im Wohnzimmer meiner Großeltern und lauschte nur den Gesprächen der anderen. Es war meine Cousine mit gerade einmal fünf Jahren welcher als erstes aufgefallen war, dass ich, wohl zum ersten mal in ihrem noch sehr kurzen Leben, nichts zu erzählen hatte.

[..]

Silvester, für gewöhnlich mache ich um die Innenstadt einen großen Bogen, dieser wird um Feiertage insbesondere um den Jahreswechsel herum sogar noch größer. Ich war nie ein sehr geselliger Mensch, was den Konsum von Alkohol aber Gott sei Dank, nicht völlig ausschließt, doch was Menschen und vor allem Menschenmassen angeht, bin ich „merkwürdig“. Ich bin nicht besonders in Stimmung, wenn ich viele Menschen um mich herum habe. Ich arbeite gerne in einem Abgetrennten Bereich von den Anderen um meine Ruhe zu haben und ich meide öffentliche Plätze und Verkehrsmittel wo ich kann. Das hat weniger mit einer „echten“ Krankheit zu tun als viel mehr der Tatsache, dass mich eine gewisse Anzahl an Menschen in meiner Nähe nervös machen, egal ob ich ihnen wirklich auffalle oder wie Harry Potter mit einem unsichtbar machenden Tarnumhang in der Winkelgasse unterwegs bin.
Ich begehe daher meinen Jahreswechsel ganz untypisch. Ich hole meine Fotoalben heraus und klebe in mein Jahresbuch die Fotos die mir über das Jahr am besten gelungen sind, seit vier Jahren ist auch eine Mappe mit meinen besten Arbeiten in Planung, die hat es nur noch nie bis zum „Release“ geschafft. Danach wandere ich in mein Wohnzimmer und genieße bei einer Flasche Jack Daniel’s No.7 oder wahlweise einem portugiesischem Rotwein sowie einer vollen Tabakladung meine Pfeife, während im Hintergrund der liebe alte Mundl mit „Ein echter Wiener geht nicht unter!“ läuft.
Wenn dann um ein Uhr Morgens des neuen Kalenderjahres die letzten Feuerwerkskörper verklungen und selbst meine Nachbarn endlich, ob ihres übermäßigen Alkoholgenusses in Morpheus Welt eingetaucht sind, lege auch ich mich in das Bett, welches ich von diesem gewissen namhaften schwedischen Designers erbeutet habe, nur um fest zu stellen dass die 45€ mehr für’s montierte Anliefern nicht so teuer wie ein Krankenhausaufenthalt wegen eines Leistenbruches gewesen wären.

Doch jetzt mal Klartext

Wie geht’s weiter? Tja ich weiß es nicht. Ich für meinen Teil habe Spaß an dem Projekt gehabt, zumindest bis ich hängen gelassen wurde. Das ist aber nicht die Schult von denen die mir Tatkräftig unter die Arme gegriffen haben. Ich werde es wohl besser lassen. Obwohl, da war doch noch was?

Zitat: „Sonst wird das hier evtl. nur wieder ein Thread wo man redet, aber da niemand startet, vergisst man ihn, und das MU-Magazin ist Geschichte, bis jemand wieder mal drauf stößt, und 2015 den Thread wiederbelebt“
Quelle: MU-Forum (C)Dark_Nûmenor

Zitat: „Die Sorge ob der Halbwertszeit meiner Ambitionen möchte ich ein wenig zerstreuen, da ich hier meinen Teil und meinen Platz innerhalb einer guten Gemeinschaft, wo jeder und jede beiträgt was er/sie kann, sehe.“
Quelle: MU-Forum (C)N512

Ich weiß ja nicht wie er das sieht aber ich denke er wäre „not amused“.

Auch eine ganze Reihe an Usern hat sich im Thread und über privat Mitteilungen an mich gewandt um mich zu einem „Bleiben“ zu bewegen. Ein Phänomen welches ich einmal erklärt bekommen möchte ist, warum sich ausgerechnet die falschen bei solchen negativ Kundmachungen zuerst melden?
Ich werde mir ein Herz fassen und dem „Team“ sowie dem Projekt nach einer langen Austausch-, Grübel- und Feiertagspause eine zweite Chance geben. Ich werde mein Herzblut gerne auch weiter investieren jedoch nur unter folgender Auflage:

Diejenigen bei denen ich um einen Artikel oder um eine sonstige Hilfestellung erbete und mir ihre Zusage geben, werden mir mindestens 1 Woche vor Abgabetermin absagen sollte es ihnen (doch) nicht möglich sein ihre Aufgabe(n) zu erfüllen.

Es gehört zwar eigentlich zum guten Ton aber ich wollte es euch doch noch einmal klar und deutlich in gelb auf braun schreiben. Ich werde niemandem mehr nachlaufen!

Organisatorisch möchte ich verstärkt auf VoIP wert legen. Sollte es in Einzelfällen nicht möglich sein an (mit PM Vorankündigung) angesetzte Teambesprechungen teil zu nehmen wird der- oder diejenige mit dem Protokoll auskommen müssen. Ich bitte alle die mit diesen Voraussetzungen weiter an dem Projekt arbeiten wollen dazu mich über PM zu informieren.

Grüße N512

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