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Autor Thema: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  (Gelesen 276995 mal)

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #975 am: 22. Okt 2015, 18:20 »
Einfach nur schlecht. [ugly]

Mornen

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #976 am: 22. Okt 2015, 18:22 »
Einfach nur gut!?  8-|

Tower Wars, Barad Dúr und vieles mehr bei
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Ealendril der Dunkle

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #977 am: 22. Okt 2015, 18:24 »
Zitat
Einfach nur ablern und peinlich wie der Wagen mal eben so sechs Troll-Ork-Hybride (was auch immer es jetzt ist) köpft
Na wenn dir sowas gefällt, dann kommst du ja beim Hobbit voll auf den Geschmack, Mornen.  ;) Ich habe da irgendwie ein bisschen mehr Anspruch an Filmkunst, will da aber gar niemanden bekehren, jeder hat ja verständlicherweise andere Gerschmäcker. Wenns dir gefällt: Freut mich für dich.
« Letzte Änderung: 22. Okt 2015, 23:19 von Ealendril »

Kael_Silvers

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #978 am: 22. Okt 2015, 19:14 »
Hilfe zu diesen beiden Szenen. Die Wagenszene ist einfach maßlos übertrieben und zieht weiter alles in Lächerliche. Die Szene hätte so schön einfach sein können mit ab und an einem Kampfeffekt, aber so...  *kopfschüttel*

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

Der Dunkle König

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #979 am: 22. Okt 2015, 19:24 »
Nach der ersten Szene wollte ich schreiben: "So ein Unfug."
Nach der mit der Axt habe ich mich umentschieden: Schämt man sich nicht, wenn man den Zuschauern so etwas vorsetzt? Ich kann es nicht fassen, nach all dem, was diese sogenannten "Filme" bisher geboten haben, sie schaffen es noch erheblich schlechter.
So eine sinnlose Gewaltdarstellung in einem Film, der sich mit dem Herrn der Ringe vergleicht, finde ich einfach nur abartig, ich kann es leider nicht anders sagen. Und wozu soll diese idiotische Szene mit der Axt dienen? Ist das eine Komödie oder ist es einfach nur schlecht? Leider wohl das letztere.
Die Szene mit dem Streitwagen sah extrem nach einem Videospiel aus, was das sollte weiß ich auch nicht. Ich kann es einfach nicht verstehen: Wie konnte so etwas nur produziert werden?

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #980 am: 22. Okt 2015, 20:05 »
Selbst für das Qualitätsnorm von heute (der nun wirklich nicht sehr hoch ist) sind die Hobbitfilme unterdurchschnittlich. Leider sieht man sogar im HdR teilweise schon Szenen, die den Hobbit ankündigen (deutlich unter der Qualität des restlichen Films); Treppen Khazad Dûms, Aragorn gegen Lurtz, Aragorns Sturz von den Klippen, Schildsurfen mit Legolas und mit EE auch noch diese seltsame Schädelüberschwemmung.


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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Fingolfin,Hoher König der Noldor

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #981 am: 22. Okt 2015, 20:16 »
Zitat
Treppen Khazad Dûms,
Bitte? Das war eine der dramatischten Szenen überhaupt.


Ich finde es jedenfalls schade das PJ uns sowas antut.
Es ist schon eine Kunst so gute Szenen zu drehen und sie dann nicht zu verwenden und uns als ausgleich mehr Actionszenen zu liefern. Also ich hatte von PJ erwartet er hört mal auf die Kritik der Fans, kratzt alles was er an Material noch hatte zusammen und machte eine "Fanservice" Extended. Leider habe ich mich da ziemlich geirrt.... :( :(.
« Letzte Änderung: 22. Okt 2015, 20:40 von Fingolfin,Hoher König der Noldor »

Lócendil

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #982 am: 22. Okt 2015, 20:50 »
Zitat
Treppen Khazad Dûms, Aragorn gegen Lurtz, Aragorns Sturz von den Klippen, Schildsurfen mit Legolas und mit EE auch noch diese seltsame Schädelüberschwemmung.
Die ersten beiden von dir genannten habe ich nie als besonders störend oder unpassend empfunden. Nur die Treppen-Szene war zugegeben ein bisschen überzogen, aber doch ne nette Abwechslung. Das ist auch genau das Problem, dass solche Szenen im HdR doch sehr selten sind und zB das Schildsurfen doch zu Legolas' coolness beigetragen hat und auch etwas ein Service für alle Hollywood-Action-Fans war wie auch der Olifant. Nur sind diese Stellen im Hobbit ein so krass überfrequentiert und alles andere muss sich hinten anstellen.

Saruman der Bunte

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #983 am: 22. Okt 2015, 20:52 »
Die Treppen Khazad Dûms? Die Szene kann ich nicht leiden. Was ich am HdR so liebe ist, dass er realistisch ist, auch Magie und magische Wesen sind nüchtern gehalten. So eine Szene ist dann einfach nur unsinnig und unnötig. Aragorn und Frodo balancieren ein Stück Treppe, während Orks ununterbrochen auf die Gemeinschaft feuern, ohne auch nur ein einziges Mal zu treffen... Also Bitte!


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Kael_Silvers

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #984 am: 22. Okt 2015, 20:55 »
Hier kurz eine Zusammenfassung von Ardapedia betreffend die erweiterten Szenen... bitter...

(Palland)Raschi

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #985 am: 22. Okt 2015, 21:00 »
In den Kommentaren zu den Videos finden es seltsamerweise alle total klasse, was PJ da verbro...äh hingezaubert hat. Das versteh wer will ^^

Die Dosis macht das Gift, heißt es doch. Und es wurde beim HDR richtig dosiert.
Legolas wirkte im HDR so übermenschlich, dass jeder Spezialtrick von ihm praktisch immer einen Schuss Selbstironie enthielt. Aber es gab eben nur wenige Spezialmoves.

Gewiss hat man auch eigene Sachen eingebaut, die nicht unbedingt für die Logik förderlich sind. Die Grundtendenz blieb allerdings. Das Werk sollte in seinen Grundaussagen erhalten bleiben. Und wenn ich an die Filme denke, denke ich zwar auch an große Schlachten, aber eben auch an die vielen Szenen des Zweifels der Freundschaft, und des Zusammenhalts. Denn letzlich hat nicht eine Schlacht den Krieg beendet, sondern ein kleiner Hobbit hat großes vollbracht und das geschafft, was keiner vor ihm schaffen konnte.

Beim Hobbit kann ich mich außer Gemetzel an nichts erinnern. Man hat sich nichtmal bemüht. Ich hätte auch Klamauk ertragen, wenn man alles andere ordentlich macht.
Von daher sind diese Gegenüberstellungen aus meiner Sicht wenig sinnvoll, da man sie aus dem Zusammenhang reißt.
MfG Raschi

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Der Leviathan

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #986 am: 22. Okt 2015, 21:02 »
Zitat
Was ich am HdR so liebe ist, dass er realistisch ist,
Realistisch? [ugly]

Zitat
Selbst für das Qualitätsnorm von heute (der nun wirklich nicht sehr hoch ist) sind die Hobbitfilme unterdurchschnittlich.
Weil...? Und Aktion-Szenen stellen kein Argument dar, da zahlreiche Aktionen-Szenen genau der Qualitätsnorm sind. Genauso steht es mit sinnlosen töten etc. das sind alles die heutigen Normen^^

Zitat
Aragorn gegen Lurtz, Aragorns Sturz von den Klippen, Schildsurfen mit Legolas und mit EE auch noch diese seltsame Schädelüberschwemmung.
Und wo liegt das Problem bzw. der Bezug zum Hobbit an diesen Szenen?

Amdir

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #987 am: 22. Okt 2015, 21:03 »
Ich weine.

Wenn ich sowas sehen muss, frage ich mich echt, was in PJs Leben der letzten 12-15 Jahre nur falsch gelaufen ist. Die Streitwagenszene ist sowas von over the top, dass selbst Earendil nach oben starren müsste. Da fehlt echt nur noch ein cooler Bullet-Time-Effekt und wir sind bei Matrix angelangt. Oder bei 300. Oder beidem gleichzeitig. Um mal Theoden zu zitieren: "Wie konnte es nur so weit kommen?" Wie hat es PJ geschafft, die Hobbit Trilogie von ihrem Kern von der HdR-Trilogie zu separieren? Ich weiß es nicht. Echt nicht. Was ist aus dem guten alten HdR-PJ geworden? Klar, auch der HdR war nicht immer perfekt, gerade im letzten Teil (Schädellawinen-Spielereien, Korsaren-Klamauk und Mumakil-Mätzchen), aber jeder einzelne der HdR Teile ist besser als die komplette Hobbit-Trilogie. Die fing zwar auch noch sehr gut an, mir hat der erste Teil noch sehr sehr gut gefallen, einzige Kritikpunkte waren Azog und das Ork-CGI (hätte ich nur geahnt, was CGI-mäßig insbesondere im 3. Teil noch folgen würde...).
Der zweite Teil war auch noch ganz gut, nur störten hier mit Beorn, Tauriel, Bolg und Legolas noch mehr Figuren zusätzlich zum CGI und der lächerlich-albernen Actionflut. Aber der dritte Teil setzt allem die Krone auf.
Ein wahnsinniger Qualitätsabfall zu den ersten beiden Teilen, der mich im Kino enttäuscht zurückgelassen hat. Ein undefinierbares Stückwerk, durchzogen von gruseligem Klon-CGI (Die Schlacht der fünf Klonkriegerheere), bescheuertem Massenwarenactiondurchsa tz und absolut untolkienhaften Kreaturen (man denke an den schaurig-extremitätenamputierten "Troll" (oder was auch immer) mit zugenähten AUgen und Steuerketten an eben diesen). Ich war so dermaßen enttäuscht von der CGI-Flut und gerade vom Ende des Filmes, wo eindeutig Schnitte vorgenommen wurden (die nach EE-Berichten scheinbar nicht bereinigt werden), dass ich mir immer wieder gesagt habe: "Die EE macht den Film gut, PJ macht das schon, der enttäuscht uns Fans nicht." Pustekuchen. Wenn ich sehen muss, wie eine derart großartige Szene wie die Eichelszene, die großes Schauspiel beinhaltet, wo scheinbar echte (!) Schauspieler Orks spielen, die echter aussehen als alle Klonorks -trolle -bilwisse -was-weiß-ich, dabei durchzogen von einer tollen Botschaft und - für mich als Musiker besonders wichtig - einer wunderschönen Musik (meinem Lieblingsthema aus der HdR-Trilogie) unterlegt wird und dann laut Berichten von Leuten, die sich die EE schon mit Bonusmaterial von iTunes gezogen haben auch nur im Bonusmaterial als "deleted szene" untergeht (was ein Schwachsinn übrigens - eine deleted scene im Bonusmaterial einer erweiterten Fassung), kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln, oder ihn mir besser noch vor die Wand hauen.

Nur dass wir uns nicht falsch verstehen, ich finde, dass auch in der Hobbit-Trilogie, ja auch im dritten Teil tolle Szenen vorhanden sind. Das Zwergenlied. Bruchtal. Die nächtliche Unterhaltung in Bruchtal. Azanulbizar. Gollum. Düsterwald. Smaug. Meine Lieblingsszene der Trilogie, als die Gruppe im 2. Teil in die Wachstube des Erebor gelangt und all die Zwergenleichen sieht und mit ihrem Leben abschließt. Dabei leise im Hintergrund der Lärm des Drachenangriffs und der Schreie der Zwerge. Großartig. Oder Dain, der mit seiner respektlosen Art mal was ganz anderes war und dennoch wieder an den "Zwergenstereotypen" erinnert, den Gimli so geprägt hat. Die Szene in der Bilbo und Gandalf nach der Schlacht wortlos dasitzen und Gandalf seine Pfeife reinigt. Generell Balin, so mit der stärkste und wunderbarste Charakter der Hobbittrilogie, noch mehr, wenn man sein Schicksal aus dem HdR mit einbezieht, der nun in einer vollkommen sinnlosen Szene verheizt wird. Warum kann man nicht einfach solch schöne Szenen wie die Eichelszene reintun und die sinnlose Action dafür rauslassen?
Die Trilogie hat einfach so viele Schwächen, die ich - als echter HdR-Fan - auch einfach nicht wahrhaben will, aber der letzte Teil, gerade in der voraussichtlichen EE-Fassung zwingt einen dazu. Warum hat man nicht einfach wieder an echten Drehorten Neuseelands drehen können, mit "echten" Orks wie beim HdR? Ich weiß ja, dass PJ immer mit dem neuesten Shit der Technik drehen will, aber dem muss doch auffallen, dass alles so unecht, künstlich und glattgebügelt aussieht?!?

Naja, ich hab die EE noch nicht gesehen, werde das aber auf jeden Fall tun, um mir ein echtes Bild zu schaffen und weil ich mich insbesondere auf die Beerdigung freue, die großartig aussieht. Aber Szenen wie diese beiden oder die Aussicht auf ein nicht verlängertes Ende, in welchem Bilbo kurz den Schatz aus dem Trollhort holt, oder auf eine nicht verlängerte Abschiedsszene lassen mich echt traurig zurück. Jeder vernünftige Mensch würde der Trilogie nach solchen Enttäuschungen den Rücken kehren. Ich aber nicht. Vielleicht, weil ich auf eine Super-Mega-Ultimate-Hexalogie mit allen deleted scenes der beiden Trilogien hoffe. Vielleicht, weil ich die Filme (ich rede von Teil 1 und 2) dennoch mag, weil sie einen in gewissem Sinne nach Mittelerde zurückführen. Vielleicht, weil jeder so ein paar Filme hat, die er mag, obwohl er weiß, dass sie eigentlich nicht so gut oder gar schlecht sind. Ich werde mir jedenfalls die EE zulegen, aber auch nur, damit ich die Trilogie vollständig habe, wegen den paar tollen neuen Szenen (Beerdigung, Bilbo spricht mit Bofur, Gandalf bekommt Radagasts Stab) und wegen den deleted scenes (Eichelszene, Gandalf und Thranduil über die Lasgalen-Halskette, Gandalf findet Palantir in DG), werde aber bei der Streitwagenszene, Alfrids Tod, etc. echt spulen müssen. Was hätte da nur tolles draus werden können... Echt eine Verschwendung.
« Letzte Änderung: 22. Okt 2015, 21:15 von Amdir »

(Palland)Raschi

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #988 am: 22. Okt 2015, 21:06 »
Zitat
Zitat
Was ich am HdR so liebe ist, dass er realistisch ist,
Zitat
Realistisch? [ugly]

Ochne, jetz kommt wieder die Scheindiskussion über Realismus im Fantasybereich.
Im Fantasy gibts es auch Realismus, nämlich den Realismus, den man im Fantasybereich zu Grunde legt. Und dieser Realismus deckt sich in weiten Teilen mit dem, was wir derzeit in unserer Welt darunter verstehen.
Schwerkraft und andere Gesetze der Physik gelten auch in einem Fantasy Universum, und wenn nicht, muss man es begründen. Gewisse Ausnahmen folgen aber auch bestimmten Regeln, zum Beispiel Magie etc.
Alles andere wäre absurd, und seltsam.

Edit: Wenn sogar Amdir, dem die ersten beiden Teile gut gefallen haben, die Segel streicht, dann ist insgesamt etwas nicht in Ordnung, und wir sind hier nicht alle böswillige, verbohrte Besserwisser und Jackson Hasser ^^
« Letzte Änderung: 22. Okt 2015, 21:12 von (Palland)Raschi »
MfG Raschi

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Melkor Bauglir

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #989 am: 22. Okt 2015, 21:17 »
Ich glaube, Konsistenz wäre ein besserer Ausdruck als Realismus.
Wenn man z.B. im Film etabliert und es eiskalt durchzieht, dass Leute gegen Wände geschleudert werden können und dabei nur die Wand zu Bruch geht, dann kann das im Rahmen des Filmes durchaus realistisch sein -nur wenn es einige Personen können und andere grundlos nicht, dann ist die innere Logik dahin und dann landen wir bei dem, was wir gerne als "unrealistisch" abtun.
Und der Hobbit kümmert sich nicht, definitiv aber nicht immer um seine zugrundeliegende Logik, weil er eben manchmal Gefahrensituationen real darstellt und dann wieder durch Klamauk / übertriebene Action / was weiß denn ich, Situationen enthält, die die akute Bedrohung völlig hinunterspielen.

Gruß
Melkor Bauglir