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Autor Thema: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  (Gelesen 274112 mal)

Kili

  • Gast
Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #540 am: 21. Dez 2014, 12:51 »
Ich muss sagen, dass ich die Trolle auch sehr interessant fand. Hier hat sich Weta mal richtig kreativ ausgetobt.

Mir war schon klar, dass aufgrund des Mangels an Olifanten hier irgendwas anderes Riesiges her musste.
Und Trolle sind ja wohl die beste Wahl im Gegensatz zu Zombie-Affen oder Riesengeiern, welche ja wirklich zur Diskussion standen. So hat man etwas, das es in Mittelerde auch wirklich gibt und da man die Trolle aus Gundabad noch nie zuvor gesehen hat, finde ich es passend, dass es riesige Viecher sind im Gegensatz zu den "kleinen" Höhlentrollen und Olog-Hai.

Radagast der Musikalische

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #541 am: 21. Dez 2014, 12:55 »
Sehe ich auch so... Auch wenn diese Trolle teilweise etwas dämlich aussehen ist es nicht unbedingt abwegig. Sauron ist mit Sicherheit niemand, der sich um seine Truppen schert. Und den Orks ist es natürlich total egal was mit den Trollen passiert. Wenn einer von diesen nun verkrüppelt wird, werden sie diesen wohl kaum gesund pflegen. Ihn einfach umzubringen wäre ja auch Quatsch, denn ein verkrüppelter Troll ist besser als kein Troll. Also eben ein paar stümperhafte Prothesen ins Bein gekloppt und schon kann das Vieh wieder mit in die Schlacht. Und wer soweit geht, setzt auch ohne schlechtes Gewissen einem Troll eine Ramme auf den Kopf.

Ehrlich gesagt finde ich auch Legolas Stunts gar nicht so übertrieben. Das Festhalten an der Fledermaus ist zum Beispiel gar nicht so unrealistisch. Rein technisch ist das nämlich sogar möglich sich für einige Zeit festzuhalten, sogar für einen Menschen. Damit wären wir auch beim nächsten Punkt. Das Hinauflaufen der herunterfallenden Steine ist dagegen zwar schon grenzwertig, da für Menschen unmöglich, aber ich erkläre es mir eben damit, dass wir es mit keinem Menschen zu tun haben, sondern einem Elben, die ja auch laut Tolkien deutlich leichtfüßiger und akrobatischer sind als Menschen.

Ealendril der Dunkle

  • Gast
Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #542 am: 21. Dez 2014, 13:27 »
Zitat
die ja auch laut Tolkien deutlich leichtfüßiger und akrobatischer sind als Menschen.
Sicherlich, sie widersprechen aber dennoch nicht den Gesetzen der Physik, die es nun einmal auch im Hobbit und im HdR gibt. Und sich an herunterfallenden Steinen abzudrücken wiederspricht diesen Gesetzen zutiefst. Das hat dann auch nichts mehr damit zutun, dass ein Elb über lockeren Schnee laufen kann...
Mir war es auch neu, dass man einem Troll sein Schwert in den Rücken rammen kann, sodass dieser wie ein Joystick gelenkt werden kann.
Das ist nun einmal unglaubwürdige und übertrieben Slapstick-action, deren Anspruch auf einem untersten Level ist. Während es im HdR in jedem Filme jeweils einer dieser Szenen gab (Schildsurfen, Mumakil-Kill), ist im Hobbit jede Szene mit Legolas in dieser Form, einmal ganz zu schweigen davon einen abgeschossenen Pfeil mit einem Pfeil zu kontern.
Das ist genau der Grund warum es den Filmen so an Glaubwürdigkeit fehlt. Mag durchaus sein, dass es Leute gibt, denen das gefällt, die Mehrheit der Zuschauer scheint das aber eher nicht so zu empfinden.  [ugly]

Was die Trolle angeht: Sicherlich, der Ansatz ist vollkommen nachvollziehbar. Wozu Rammen mitnehmen, wenn man auch Trolle hat? An dieser Stelle fragt man sich dann aber, wie so ein massiges Wesen auf zwei Metalstangen laufen kann oder wie ein Troll Morgensterne in den Handgelenken stecken haben kann?
Während beim Herr der Ringe noch vergleichsweise 10 verschiedene Designs zur Auswahl standen und dann das Beste davon genutzt wurde, wurde ganz offensichtlich jeder Vorschlag in irgendeiner Weise beim Hobbit einfach eingebunden. Es passt nichts vorne und hinten zusammen...

Ich glaube ich habe genug zu dem Thema gesagt.^^ Je mehr ich nämlicbh darüber nachdenke, desto schlimmer empfinde ich viele Sachen im Hobbit.

Fredius

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #543 am: 21. Dez 2014, 14:51 »
Boahh so viele Kritik auf der Film! Ich fande die Film super toll, und werde es heute für den Dritte mal gucken [uglybunti]!

Luca9108

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #544 am: 21. Dez 2014, 21:16 »
Boahh so viele Kritik auf der Film! Ich fande die Film super toll
Ich fand ihn auch gut. ( Obwohl es ein paar verrückte Sachen gab; Troll mit Morgensternfüßen  [uglybunti] )Am besten haben mir die Ringgeister und Dain auf seinem Schweinchen gefallen.
« Letzte Änderung: 21. Dez 2014, 21:25 von Luca9108 »

Gwanw

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #545 am: 21. Dez 2014, 21:54 »
Ich habe nun gestern auch den Film gesehen und muss sagen, dass es ein Meisterwerk ist. Peter Jackson hat meiner Meinung nach sogar Herr der Ringe weit übertroffen. Der dritte Teil vom Hobbit hat einfach alles, was ein Film braucht, epische Schlachten, eine durchdachte Story, coole Monster und Waffen, starke Charaktere, usw.
Zunächst mal beim Start angefangen. Dass Smaugs Tod so schnell kommt, dürfte klar gewesen sein, ist ja auch so ähnlich im Buch. Dass dieser Teil allerdings in den dritten Teil gepackt wurde, ist einfach nur sinnvoll, da man sich danach sehnt, was passiert jetzt, wie wird Bard ihn töten, wer wird sterben, etc. Sehr gelungen, muss ich an der Stelle sagen, genauso wie die Szene selbst, als man meint, alles sei verloren. Doch Jackson meistert die Situation, indem er noch mehr Dramatik verleiht und schließlich der schwere schwarze Pfeil auf der Schulter seines Sohnes doch noch das rettende Geschütz ist. Zusätzlich immer wieder die kleinen Gags, die auch zum Glück später im Film nicht zu kurz kommen, runden alles perfekt ab.
Schließlich geht es einige Zeit sehr buchgetreu weiter, die Leute fliegen zum Berg hin nach Thal. Dort kommen dann auch die Elben dazu, und das erste Schlachtfeeling entsteht. Wie zwischendurch auch noch Thorin als absolut Wahnsinnig dargestellt wird, zeigt die Macht des Schatzes im Berg und deren gesamten Einfluss auf alle kommenden Geschehnisse.

Auch der Kampf in Dol Guldur ist atemberaubend, die Ringgeister waren ja im Herr der Ringe etwas merkwürdig dargestellt, hier erscheinen sie wesentlich machtvoller und entsprechen absolut dem Bild vom Buch. Wie sie sich die ganze Zeit rumteleportieren, wie echte Geister eben, da sie ja nicht an einen Körper gebunden sind, etc, offenbart einfach, wie mächtig Sauron ist. Umso schöner ist das Schmackerl, als Galadriel dann mit ihrer Macht, die ja weitaus mächtiger ist, Sauron vertreiben kann. Dabei meinen vllt viele, sie wäre übertrieben dargestellt, aber man darf nicht vergessen, aus welchem Geschlecht sie ist und v.A. wie mächtig, sie ist eine der Elben aus Valinor.
Letztlich schaffen sie es dann, Gandalf zu befreien, wodurch sich auch die Story in Thal weiter entwickeln kann.

Hier versucht dann Gandalf alle wegen der Anrückenden Orkarmee zu warnen, jedoch hat sich bereits die Gier nach dem Schatz viel zu stark in die Herzen der Elben, Menschen und Zwerge eingebrannt, weshalb eben keiner hören will. So kommt es zur Aufstellung am Tor, bei der die ersten heroischen Sätze fallen. Schließlich erscheint am Hügelkamm auch noch völlig überraschend Dain mit seinem Gefolge, bereit, Thorin gegen die Elben beizustehen. Kurz bevor die Situation dann eskaliert, kommen jedoch die Orks aus dem Nichts, denn die Erdfresser haben geheime Gänge gegraben. Völlig unvorbereitet verbünden sich also die Elben und Zwerge, ebenso, wie es auch im Buche war, gegen die Orks. Dabei kommen Monster auch noch zum Einsatz, die wirklich eine düstere Atmosphäre vermitteln. Schließlich wird Thal vom Berg getrennt und bereits hier erscheint die Lage aussichtslos. Auch noch will sich nun Thranduil zurückziehen, was alles verschärft. Doch Thorin schafft es, sich zu sammeln, und stürmt mit seinen Mannen aus dem Tor, schlägt sich durch die Orks, und reitet schließlich zu Azog, um "der Schlage den Kopf abzutrennen".

Wer es bisher nicht erkannt hat, ich fand den Film eine Katastrophe, das bisher gesagte war ironisch und sarkastisch gemeint.
Wer kommt auf so eine bescheuerte Idee, dass so ein 10kg schwerer Pfeil einfach mal von Bogenresten auf der Schulter eines Menschen zielgenau abgeschossen werden kann.
Da ich jetzt gar nicht erst anfangen werde, jede Minute im Film zu kommentieren, was daran bescheuert war, ein Urteil über den gesamten Film:
Sie haben jeden Fehler gemacht, den man machen kann, der Film bestehlt eig nur als Story- und Logikfehlern, allem hat man versucht, einen eigenen Charakter zu geben und sogar beim CGI haben sie im großen und ganzen versagt. Und als wäre es nicht genug, wurden krampfhaft Elemente von HdR übernommen, wodurch sie sogar noch dieses Meisterwerk mit runterziehen. Ich musste wirklich öfter im Kino überlegen, ob ich mir den bis zum Schluss antue.
Um alles nochmal in dem Satz zusammenzufassen, der mir als ersten nach dem Film eingefallen ist:
Der Film ist die schlechteste Verfilmung seit Eragon.
Wer Lust hat, kann gerne mal auf meinem Stream vorbei schauen:
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Über einen Follow würde ich mich riesig freuen :).

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #546 am: 21. Dez 2014, 21:55 »
Hat ja auch keiner was dagegen, wenn ihr den Film gut findet. Es kommt eben darauf an, welches Maß man anlegt. Und ich messe halt mit dem Maß, welches sich der Film selber gibt, und das ist die Filmadaption vom HDR. Der Hobbitverfilmung ist nämlich offenbar mehr als Prequel produziert worden, denn als eigenständige Filmreihe, wofür die massiven Anspielungen, und Bezüge zum HDR sprechen. Meiner Ansicht war das einer der größten Fehler, die man machen konnte und die vermeindlich einfachere Variante, den relativ einfach Film aufzupeppen.
Damit hat man sich aber am Ende keinen Gefallen getan, zeigten sie doch damit einen gewissen Grad an Unvollkommenheit und Abhängigkeit. Hätte man die Bezüge weniger stark in den Vordergrund gerückt, vielleicht sogar gar nicht bewusst benannt, so hätte ich eine unabhängige Bewertung vorgenommen. (Diese wäre allerdings aufgrund der grundsätzlich schwachen filmischen Umsetzung (Kritik siehe oben) auch nicht erheblich besser ausgefalllen)

Wer allerdings einen anderen Maßstab anlegt, der sich mehr an dem orientiert, was so heutzutage im Kino läuft, wird natürlich eine deutlich positivere Bewertung vornehmen können.

Edit:

Ich war von deinen ersten Sätzen geschockt, Gwanw  :D Aber dann stellte sich doch Erleichterung ein. In der Tat kann ich deinen Ausführungen voll zustimmen. Man merkt den Filmen an, dass sie vielfach sinnlos und logikfrei sind. Das ist mitunter das Todesurteil für jeden Film.
« Letzte Änderung: 21. Dez 2014, 22:02 von Zauber(er) der Weihnacht »
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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #547 am: 21. Dez 2014, 22:50 »
Ich kann gar nicht nachvollziehen, wie stark über den Film hergezogen wird.
Er kommt natürlich nicht an den HdR ran, aber da habe ich damals beim Buch schon erhebliche Unterschiede festgestellt. Den HdR habe ich 4 oder 5 mal gelesen, den Hobbit bisher einmal.
Es gibt große Abweichungen, aber die sind auch absolut notwendig. Eine reine Buchverfilmung wäre ja keinesfalls wünschenswert gewesen.
Szenen wie der Sprung durch das Eis stören mich natürlich schon und sind einfach nur nervig, aber doch notwendig um den normalen Kinogänger zu unterhalten.
Die Kritik gegenüber Legolas stunts kann ich nur schwer nachvollziehen. Ich fande die jetzt auch nicht schlimmer als den Olifant der mich im HdR unglaublich gestört hat.
Die Schlacht selber fande ich auch ganz in Ordnung. Die Tunnelgräber (oder wie die Würmer heißen) mussten nicht unbedingt sein, aber die Trolle fand ich ganz in Ordnung. Irgendwelche Monster mussten da ja schließlich hinzuerfunden werden...
Ich hätte den Film selber definitiv in einer anderen Form gewünscht (inklusiv Teil 1 und 2), aber so schlecht wie er hier oft dargestellt wird war er für mich nicht.

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #548 am: 22. Dez 2014, 08:25 »
Zitat
Es gibt große Abweichungen, aber die sind auch absolut notwendig. Eine reine Buchverfilmung wäre ja keinesfalls wünschenswert gewesen.

Dass es Abweichungen gab, war eigentlich kaum ein Punkt, der stark kritisiert wurde, jedenfalls hier nicht. Mitunter gefallen mir Abweichungen sogar besser. Dass in Helms Klamm beispielsweise Elben auftauchen und ein letztes Mal das Bündnis zum Kampf gegen Sauron besiegeln, war eine sehr gelunge Eigenkreation.
Kritik kam eher bezüglich der wenig durchdachten Abweichungen.
Der Film war nicht nur eine schlechte Literaturverfilmung, sondern unabhängig davon auch nur ein höchstens durchschnittlicher Film.
Mitverschuldet hat man das mitunter auch durch die Wahl das Buch als 3-Teiler zu drehen. So riss man Lücken auf, die man nicht in der Lage war, angemessen zu füllen.

Zitat
Szenen wie der Sprung durch das Eis stören mich natürlich schon und sind einfach nur nervig, aber doch notwendig um den normalen Kinogänger zu unterhalten.
Die Kritik gegenüber Legolas stunts kann ich nur schwer nachvollziehen. Ich fande die jetzt auch nicht schlimmer als den Olifant der mich im HdR unglaublich gestört hat.

Es stimmt, dass man im HDR solche Szenen hatte, allerdings waren sie doch recht übersichtlich verteilt. Im Hobbit gibt es kaum Szenen, wo Legolas mal "normal" drauf ist. Was ursprünglich ein netter Gag war, mit dem man den kritischen HDR Zuschauer nicht vergraulte, aber den gemeinen Publikumsgänger erfreute, hat sich zu einer Art Dauerzustand bei Legolas und anderen Elben entwickelt.
Allerdings ist das Abstoßen von fallenden Steinen schon extrem, es ist physikalisch unmöglich, und damit unglaubwürdig ist; es ist praktisch die Spitze der Übertreibung.
Ich hätte das allerdings noch verkraftet, wenn der Rest des Films überzeugend gewesen wäre. Nur da der Hobbit grundsätzlich ein Glaubwürdigkeitsproblem in vielerlei Hinsicht erzeugte, hätte man hier kürzer treten müssen.
« Letzte Änderung: 22. Dez 2014, 08:28 von Zauber(er) der Weihnacht »
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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #549 am: 22. Dez 2014, 09:52 »
Ich will nicht sagen das er ein gutwr film in meinen augen ist, aber wer urteilt über gut und schlecht es ist ja von jedem einzelnen die persönliche meinung.
und ich finde so lange der film das publikum unterhaltet und spass beim schauen machz ist er nicht allzu schlecht. Und eigentlich fand ich ihn auch relativ gut zum schaun....und ja vl sind viele scenen unglaubwürdig...aba ja....leider hat es pj so gemacht....er hätte es sicher auch besser machen können, aber ich finde die hobbit triologie jetzt auch nicht einen reinfall.
im großen und ganzen hat sie mir eigentlich gefallen :)
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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #550 am: 22. Dez 2014, 11:09 »
Ich finde wenn man die Bücher dazu nicht kennt und eben kein all zu großer Herr der Ringe-Fan ist, was in dem Forum eher selten vorkommt, dann ist der Film sicherlich nicht schlecht.

Ein paar Bekannte von mir haben ihn sehr gut gefunden, weil sie eben keine Bücher gelesen haben und nicht das Hintergrundwissen wie die meisten von uns hier haben.

Den ich muss von Gwanws Kommentar sagen - die schlechteste Verfilmung seit Eragon - ich persönlich fand den Eragon-Film sehr gut, weil ich eben das Buch selbst nicht gelesen habe bzw. mit Eragon gar nichts anfangen konnte.

Hätte ich auch bei Herr der Ringe kein Vorwissen gehabt wäre ich sicherlich nicht so enttäuscht gewesen vom letzten Teil.
Die ersten beiden fand ich sowieso nicht so schlecht ;)
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Luca9108

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #551 am: 22. Dez 2014, 11:14 »
Der Film ist wahrscheinlich nur so unvollständig, weil viele Szenen heraus geschnitten wurden (kommen dafür wahrscheinlih in der Extendet Edition).

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #552 am: 22. Dez 2014, 11:43 »
Zitat
Der Film ist wahrscheinlich nur so unvollständig, weil viele Szenen heraus geschnitten wurden (kommen dafür wahrscheinlih in der Extendet Edition).

Auch wenn die HDR Teile im Kino gekürzt wurden, so hatte ich doch nicht das Gefühl, dass sie unvollständig gewesen wären. Die Geschichte wurde weitesgehend lückenlos erzählt.

Unverschämt ist es allerdings dann, wenn man es wie im 3. Hobbit macht. Man hat einen Film mit extremer Überlänge, der massiv Fragezeichen beim Zuschauer hinterlässt, und dann wird einem gesagt, er solle doch die SEE gucken, damit er das Ende und die Zusammenhänge versteht.

Zitat
Ich finde wenn man die Bücher dazu nicht kennt und eben kein all zu großer Herr der Ringe-Fan ist, was in dem Forum eher selten vorkommt, dann ist der Film sicherlich nicht schlecht.

Also meine Eltern mögen zwar den HDR als Film, haben aber keine Bücher gelesen. Und die sind in den 3. Teil nichtmehr reingegangen, weil der 2. schon nicht überzeugend war.
Daher würde ich das so pauschal nicht sagen.
Es hat also weniger mit der Frage der Kenntnis der Bücher zutun, als mit dem eigenen Anspruch an einen Film.
Wenn ich natürlich Filme wie "Transformers" oder "Expendables" als inhaltlich gute Filme sehe, dann werde ich natürlich beim Hobbit restlos begeistert sein, denn der Einäugige ist unter den Blinden eben König.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich einen guten ausgewogenen Film an seiner Langlebigkeit messe. Manche Filme guckt man einmal, hatte mehr oder weniger seine Freude, und führt sich den Film dann nie mehr wieder zu Gemüte.
Meine Erfahrung geht dahin, dass reine Actionfilme deutlich kurzlebiger sind, als Filme die es (zumindest auch) mit Inhalt und Tiefgang versuchen.
Daher ist der Hobbit in meinen Augen ein Popcornfilm, der sich nicht zum mehrmaligen Ansehen eignet. Es gibt nichts im Hobbit, was es nicht auch im HDR gäbe, und dort gibt es sogar deutlich mehr Dinge, die der Hobbit nicht hat. Und wer sich mit dem HDR nicht auskennt, braucht auch einen Prequel ala Hobbit nicht, denn die Verfilmung des HDR ist eine insich geschlossene Geschichte.

Das heißt, im Ergebnis degradiert sich der Hobbit als Prequel praktisch selbst, und ist damit schlicht überflüssig.
Meiner Meinung nach hat, ist man einfach mit der "Prequel Idee" falsch abgebogen, und hat damit die Belanglosigkeit der gesamten Reihe herbeigeführt. Warum hat man nicht einfach eine andere Geschichte erzählt, ohne den HDR mit ins Boot zu nehmen. Eine Geschichte von einer verwegenen Zwergen Odyssee quer durch Mittelerde, die am Ende doch mehr oder weniger erfolgreich ist. Hätte man dann noch allen Zwergen mehr Charakterschärfe gegeben, dann hätte der Zuschauer auch mitfiebern und leiden können.
Die Zusammenhänge mit dem HDR hätte sich der interessierte Zuschauer schon selber gebastelt. Und nichts ist schöner, als Zusammenhänge selber zu erkennen, anstatt sie direkt aufs Auge gedrückt zu bekommen.


MfG Raschi

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Telvido

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #553 am: 22. Dez 2014, 17:30 »
Also mal ganz ehrlich, langsam wird es lächerlich wie sich hier einige über den Film aufregen und absolut unschlüssig argumentieren. Den Film mit "The Expendables" zu vergleichen ist absoluter Blödsinn. Ich verstehe wenn einige enttäuscht von dem Film sind, aber hättet ihr euch das bei den vorhergehenden Teilen nicht schon denken können? Man hat spätestens bei Smaugs Einöde gemerkt was die Intension PJs ist/war.

Es mag sein, dass es keine perfekte Literaturverfilmung ist, aber es war insgesamt ein unterhaltender Film, welcher seine Prinzipien gesetzt hat. Der Film hat Logikfehler, diese hat die "Der Herr der Ringe"-Adaptation aber auch. Anscheinend haben sogar die Tode einige Kinobesucher mitgerissen und selbst Kritiker überzugt (s. Wertung auf z.B.: imdb und allgemeine Meinungen zum Film). Wenn einem der Film nicht gefällt, dann sollte man gerne seine Meinung zum Besten geben dürfen und auch sagen warum nicht, aber es ist meiner Meinung nach einfach kindisch wenn man Meinungen anderer nicht akzeptiert und versucht jedes einzelne Argument zu zerpflücken und sich dabei selbst in seine eigenen zu verstricken.

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(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #554 am: 22. Dez 2014, 17:53 »
Zitat
Dies ist ein Forum und keine Hater-Plattform

Ganz ruhig, lieber Telvido. Hier hated keiner. Und hättest Du die Kritiken gelesen, dürftest Du zu so einem Ergebnis nicht gekommen sein. Denn das ist alles andere als Schmähkritik.

Zitat
Also mal ganz ehrlich, langsam wird es lächerlich wie sich hier einige über den Film aufregen und absolut unschlüssig argumentieren. Den Film mit "The Expendables"zu vergleichen ist absoluter Blödsinn. Ich verstehe wenn einige enttäuscht von dem Film sind, aber hättet ihr euch das bei den vorhergehenden Teilen nicht schon denken können? Man hat spätestens bei Smaugs Einöde gemerkt was die Intension PJs ist/war.

Dann kläre uns auf, was PJ Intention war. Aber ein Vergleich war gar nicht meine Absicht und das geht auch aus meinem Satz hervor. Die 2 beispielhaft genannten Filme sollen lediglich einen Maßstab darstellen, den, wenn man ihn anlegt, den Hobbit zu einem inhaltlich hervorragenden Film werden lässt.
Zitat
Es mag sein, dass es keine perfekte Literaturverfilmung ist, aber es war insgesamt ein unterhaltender Film, welcher seine Prinzipien gesetzt hat. Der Film hat Logikfehler, diese hat die "Der Herr der Ringe"-Adaptation aber auch. Anscheinend haben sogar die Tode einige Kinobesucher mitgerissen und selbst Kritiker überzugt (s. Wertung auf z.B.: imdb und allgemeine Meinungen zum Film).
Ich bin durchaus ein verständnisvoller Mensch, aber das finde ich ehrlich gesagt dreist. Seiten vorher wurde das alles diskutiert und es wurde klar auch von meiner Seite gesagt, dass der Film (UNABHÄNGIG von seiner literarischen Adaption) höchstens Mittelmaß ist. Das sehen im übrigen mehrere so.
Zu den Logikfehlern. Das wurde oben bereits besprochen und ich habe ehrlich gesagt keine Lust sie extra für dich erneut aufzuführen.

Zitat
Wenn einem der Film nicht gefällt, dann sollte man gerne seine Meinung zum Besten geben dürfen und auch sagen warum nicht, aber es ist meiner Meinung nach einfach kindisch wenn man Meinungen anderer nicht akzeptiert und versucht jedes einzelne Argument zu zerpflücken und sich dabei selbst in seine eigenen zu verstricken.

So Meister, dann zeigt mir mal, wo jemand hier eine andere Meinung nicht akzeptiert. Eine Meinung ist immer ein Werurteil, denke bitte daran. Und hier wird nicht über Werturteile diskutiert.Keiner wurde besipielsweise dafür kritisiert, dass er den Troll der gegen die Wand, rennt gut findet.  
Es wurden lediglich Tatsachen diskutiert, die seltsam sind. Dazu gehört der Angmarplot, und einige Dinge, die nicht nachvollziehbar sind, Tiere die plötzlich auftauchen, oder der zeitliche Problematiken.
Weiterhin möchte ich gerne mal festhalten, dass dein Post ehrlich gesagt der erste hier ist, der extrem die Stimmung vergiftet. Wenn Du haten willst, dann nimm Dir an deinem Apell ein Beispiel, und mache das woanders.
« Letzte Änderung: 22. Dez 2014, 18:02 von Zauber(er) der Weihnacht »
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