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Autor Thema: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  (Gelesen 276719 mal)

Thorondor the Eagle

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #570 am: 29. Dez 2014, 00:13 »
Gerade gesehen... gerade bitter enttäuscht. Ich dachte mir eigentlich nicht, dass der dritte Teil schlechter sein kann als der zweite aber dem war leider so.

Mir kommt es so vor, als hätte PJ eine kurze Inhaltsangabe des Hobbits gelesen und dann einfach den Rest dazugedichtet. Es ist leider weit, weit, weit entfernt vom Original. Im ersten Teil gefiel mir, dass sie Tatsachen aus Tolkiens Feder ergänzt haben, wie zB. den weißen Rat... Aber leider benutzt PJ immer wieder Dinge, Kreaturen oder Geschichten aus Tolkiens Universum, reißt sie komplett aus dem Zusammenhang und gibt ein vollkommen falsches Bild wieder (siehe die Würmer unter dem Berg - Tolkien bezeichnete sie ja als namenlose Wesen, aber keinesfalls hätten sie den Orks geholfen).

Die Aussage Thranduils über Aragorn ist ja mehr als peinlich. Gut, dass Legolas nur 60 Jahre braucht um ihn zu finden...

Und Galadriel war immer eine meiner Lieblingscharaktere, aber seit dem letzten Teil habe ich nur noch ein Bild vor Augen: (Vorsicht! Nicht jugendfrei)


Fazit: Wer sich bei Tolkien nicht auskennt, findet sicher den gewünschten Unterhaltungsfaktor in diesem Film. Für jeden, der auch nur ein bisschen Ahnung von der fabelhaften Welt Tolkiens hat, wird wohl bitter enttäuscht sein.

lg Th.E.
1. Char Elea ist in Bree  -  2. Char Caelîf ist in Palisor

Der Dunkle König

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #571 am: 29. Dez 2014, 05:05 »
Mit der Meinung stehst du nicht alleine da, mir ging es genau so.
Die Würmer sollten übrigens nicht die Namenlosen Wesen darstellen, die Gandalf in "Die zwei Türme" erwähnt, sondern die Werwürmer, das heißt irgendwelche Kreaturen, die mal im Zusammenhang mit Hobbit-Märchen genannt werden und nach deren Mythologie weit im Osten leben sollen.
Galadriels Auftritt hat mich im Kino auch ziemlich verstört. Die Szene in Dol Guldur fand ich überhaupt sehr schwach, die Leute haben ein bisschen gegen die Nazgul gekämpft, dann wurde Sauron verjagt. Ich hatte mir ja etwas mehr erhofft.

"Außerhalb der Weltkreise werde ich niemanden verfolgen denn außerhalb der Welt ist nichts. Doch innerhalb der Welt werden sie mir nicht entkommen, bis sie in das Nichts eintreten."

Sanalf 2

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #572 am: 29. Dez 2014, 14:07 »
Obwohl ich deiner Kritik in so ziemlich jedem Punkt zustimme, Thorondor the Eagle, möcht ich doch noch kurz was anmerken:

Zitat
Die Aussage Thranduils über Aragorn ist ja mehr als peinlich. Gut, dass Legolas nur 60 Jahre braucht um ihn zu finden...

Keine Sorge, du bist nicht der Einzige, der diesen Punkt angebracht hat. Natürlich ist die "Einbindung" Aragorns kompletter Hirndünnpfiff, was sollte Legolas mit Aragorn zu dieser Zeit zu schaffen haben wollen?
Aber dass die Suche 60 Jahre gedauert hat, wird ja nirgends deutlich. Es kann sehr gut sein, dass er ihn gefunden hat und sie gemeinsam in den Wäldern was auch immer getrieben haben. Immerhin scheint Aragorn 60 Jahre später beim Rat von Elrond Legolas ja ohne große Vorstellung schon zu kennen. Man denke nur an seine Aussage, Legolas solle es gut sein lassen.

Erkenbrand

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #573 am: 29. Dez 2014, 14:54 »
Immerhin scheint Aragorn 60 Jahre später beim Rat von Elrond Legolas ja ohne große Vorstellung schon zu kennen. Man denke nur an seine Aussage, Legolas solle es gut sein lassen.

Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass sich Aragorn und Legolas bereits kannten. Soweit ich weiß, wurde Aragorn aufgetragen Gollum zu suchen und irgendwann wurde dieser von ihm in Düsterwald gefangen genommen. Dann hatte er ja sicher Kontakt mit Thranduil und somit bestimmt auch mit Legolas. :)

Saruman der Bunte

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #574 am: 29. Dez 2014, 18:56 »
Nach meinem zweiten Kinobesuch sehe ich den Film deutlich negativer, ich sehe in nun ähnlich wie z.B. Thorondor the Eagle. Das liegt vielleicht dran, dass ich beim ersten Mal mit einem Freund drinnen war, der die Hobbitfilme liebt (obwohl er alle drei HdRs, den Hobbit, sowie große Teile des Silmarillions und der Nachrichten aus Mittelerde gelesen hat). Ich schätze ich wurde etwas von seinem Enthusiuasmus mitgerissen.


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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Ealendril der Dunkle

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #575 am: 29. Dez 2014, 18:58 »
Ich finde es toll, wenn man sich mitreißen lässt und mit glänzenden Augen aus dem Film geht (schrieb ich bereits in meiner Kritik), dass es dich nun doch in deiner Einstellung eher etwas runtergezogen hat, ist eigentlich sehr schade.

Whale Sharku

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #576 am: 29. Dez 2014, 19:17 »
Der Hobbit ist das beste Beispiel, dass man schlechte Filme mögen kann, hat mal eine Rezension geschrieben. Ich hab ihn auch gerne gesehen. Und trotzdem war immer wieder mal Enttäuschung / Fremdschämen im Spiel [ugly] Keine Ahnung, wie die Filmreihe das anstellt. Oder ging es euch da anders?

gezeichnet
Whale


Kili

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #577 am: 29. Dez 2014, 19:30 »
Also ehrlich gesagt, schlechte Filme sehen für mich anders aus. Ich bin nicht gänzlich zufrieden aber auch nicht maßlos enttäuscht.

In "Die zwei Türme" sagt Arargorn doch zu Eowyn er sei 87, wenn man nun 70 Jahre abzieht, ist er 17, also mehr oder weniger ein Mann. Innerhalb der Filme ergibt es also Sinn.
« Letzte Änderung: 1. Jan 2015, 17:36 von Arador »

Marci_99

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #578 am: 2. Jan 2015, 14:54 »
Das mit den 60 Jahren von Hobbit zu HDR war doch bis Bilbos Geburtstag vergingen dann
nicht nochmal 15 Jahre?
Demnach war Aragorn 2 Jahre alt.

Falls ich irgendwas völlig durcheinander bringe tut es mir leid.

Gnomi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #579 am: 2. Jan 2015, 15:05 »
Während dem Herrn der Ringe war Bilbo 128 Jahre alt, es vergingen 77 Jahre.
Als Bilbo nach seiner Reise heimkehrte war er 51.
60 Jahre später war er 111 und Frodo 33.
17 Jahre war Frodo 50 und er brach zu der Reise auf.
Zu Eowyn sagte er, er sei 87. Also war er 10 zu dem Zeitpunkt.

Oder anders gerechnet:
2941-2942 war Bilbos Reise.
3019 war der Ringkrieg.
Wenn Aragorn 87 war, dann wurde er 2931-2932 geboren. KA, ob Tolkien dazu was genaues gesagt hat, aber bei Tolkiengateway und Ardapedia wird 1. März T.A. 2931 als Geburtstag angegeben.
Von daher war er 10.

Ich hab zwar noch nichts zum Film gesagt, da das meiste bereits gesagt wurde, aber ich bin zufrieden mit ihm - aber nur wegen der Einstellung mit der ich rein bin.
Ich habe nicht erwartet einen guten, ernsthaften Film zu sehen, wie den HdR - sondern HdR-Kabarett. Und das wurde voll und ganz erfüllt.
Jedoch finde ich HdR-Kabarett einfach unpassend für sowas und Jackson wollte eigentlich auch kein Kabarett machen, von daher bin ich von dem Film einfach total frustriert. Was mich bei Aragorn am meisten gestört hat war, dass Aragorn angeblich im Norden vom Erebor sein sollte. Vielleicht war er es tatsächlich, aber es ist unwahrscheinlich, da er ja eigentlich in Eriador bei den Dunedain gelebt hat...^^

Shagrat

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #580 am: 2. Jan 2015, 15:25 »
Zitat
60 Jahre später war er 111 und Frodo 33.
17 Jahre war Frodo 50 und er brach zu der Reise auf.

wobei man hierbei anmerken muss das im HdR Film diese 17 Jahre nicht vergehen, sondern das alles wesentlich schneller passiert wenn ich mich nicht irre (weder merry, noch Pippin, noch Sam noch Frodo altern in kleinster weise, also kann man das nich auf den Ring schieben) innerhalb der Film interpretation könnte es also hinkommen

außerdem... ich glaub der Norden Eriadors geht etwas weiter nöglich als der Einsame Berg... könnte also doch hinkommen mit "Norden" (Hätte halt eignetlich Nord-Westen sien müssen)

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Gnomi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #581 am: 2. Jan 2015, 15:35 »
Der Eriador ist das Gebiet westlich des Nebelgebirges. Die meisten Dunedain lebten im ehemaligen Gebiet von Arnor, da Arnor westlich des Nebelgebirges lag, auch dort. Klar kann es Mal sein, dass es einzelne Dunedain wo anders hin verschlagen hat, aber dass Aragorn die gesamte Zeit im Norden vom einsamen Berg, wo eigentlich außer Öde nur noch das Graue Gebirge ist, ist dann finde ich doch sehr unwahrscheinlich.
Er wurde bei Elrond aufgezogen und ich glaube nicht, dass er ihn mit 10 Jahren in das Gebiet geschickt hätte, wo evtl. Smaug bald Ärger bereitet - und falls er dort war (aus was für Gründen auch immer), würde Elrond ihn denke ich von dort zurück holen. Zumindest ist die Gefahr auch sehr groß, dass er von dort wieder zurück nach Bruchtal geht bevor Legolas ihn gefunden hat. Da wäre es doch besser Legolas gleich in den Westen zu schicken, wo er ihn sehr viel wahrscheinlicher findet, bzw. Leute findet die ihn kennen.

Kili

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #582 am: 2. Jan 2015, 15:41 »
Ich sehe gar kein Problem.
"Gehe nach Norden, zu den Dunedain", natürlich meint Thranduil Eriador und nicht das Gebiet nördlich des Erebors. Der "Norden" versteht sich automatisch als (ehemaliges) Arnor sowie Gondor "der Süden" ist.

Legolas wird ja nicht so blöd sein und nördlich des Erebors eine Person suchen, die er nicht kennt. Er weiß wo er suchen muss, Stichwort Dunedain, also Eriador, im Norden.
« Letzte Änderung: 2. Jan 2015, 15:44 von Arador »

Gnomi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #583 am: 2. Jan 2015, 15:49 »
Naja, wenn ich sage "Gehe nach Norden" und eigentlich erwarte ich von dem anderen, dass er in ein Gebeit geht, was leicht südlich liegt und am anderen Ende vom bekannten Mittelerde... dann finde ich das doch eine sehr unschöne Formulierung. Das ist ungefähr so, wie wenn einer in Dol Amroth sagen würde: "Gehe nach Süden, zum Schicksalsberg."
Klar ist der Schicksalsberg im Süden auf der Landkarte, jedoch ist das eher ein Weg nach Westen und eigentlich nach Norden.

Man muss hier immer vom Ursprungsort ausgehen. Thranduil war seit Ewigkeiten nur in seinem Land. Für ihn liegt Eriador ganz klar im Westen, warum sollte er es Norden nennen? Dort lebten die Dunedain des Nordens, weil es halt einmal das südliche und einmal das nördliche Reich gab, dadurch entstanden die Namen. Für Thranduil ist das ja aber eher nicht von Belang, wie die Menschen sich untereinander genannt haben. Ansonsten wäre Gondor auch im Norden von Mordor...

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #584 am: 2. Jan 2015, 15:55 »
Ich frage mich ja, warum er ihn überhaupt losgeschickt hat, denn da macht es für mich schon keinen Sinn. Was soll Legolas mit Aragorn eigentlich machen, wenn er ihn gefunden hat ?
Leibwächter oder Ersatzmutter spielen ? Und woher kennt Thranduil Aragorn überhaupt. Das Wissen kann ja nur von Elrond stammen.
Ich hatte allerdings stets gedacht, dass sich Aragorn und Legolas eher zufällig irgendwann in Bruchthal begegnet sind. Elben treffen sich ja auch mit ihren Verwandten manchmal zum Rat oder sonstigem Austausch.

Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass im Hobbit Film Geographie sagen wir eher von untergeordneter Bedeutung ist. Da würde mich der Ausspruch von Thranduil wohl kaum noch stören.
« Letzte Änderung: 2. Jan 2015, 17:20 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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