Nach dem ersten Anschauen war ich wirklich enttäuscht, ich habe mir einfach viel mehr erhofft von der Rückkehr Gallifreys. Einfach deutlich mehr Story über Gallifrey, mehr Erklärung, wie Gallifrey zurückkehren konnte (Ist es das überhaupt? Kann der Doktor jetzt jederzeit nach Gallifrey gehen?
), etc. Was kam, war viel zu viel Clara. (Übrigens das erste mal, dass ich die ewige Kritik nachvollziehen kann, dass es zu sehr um Clara ginge) Ich meine, ein mehr als 2000 Jahre alter Mann ist über 1000 Jahre nicht auf seinem Heimatplaneten, trifft das erste mal auf seine Mutter (ich nehme an, das war sie?), wobei er lange Zeit geglaubt hat, dass er sie sogar auf dem Gewissen hat, und alles, was er im Kopf hat, ist Clara? Eine - aus der Sicht von 2000(!) Jahren - quasi
flüchtige Bekanntschaft? Das einzige Argument, dass ich mir eingehen lassen würde ist, dass DIESER Doktor ja nie etwas mit Gallifrey zu tun hatte, und Clara seine einzige Vertraute ist/war. Ich weiß aber nicht, inwiefern verschiedene Regenerationen zu den Dingen stehen, die jeweils anderen viel bedeutet haben.
Aber dass man wirklich das Geschütz Gallifrey ausgraben, muss, nur um einem bereits totem Charakter einen zweiten Abschied zu geben ... puuh. Wie gesagt: Für mich viel zu wenig Gallifrey!
Beim zweiten mal schauen - mit dem Wissen, was einen erwartet, war die Episode dann doch nicht ganz so schlimm. Mit der Grundidee bin ich zwar immer noch nicht ganz zufrieden, doch davon abgesehen, war sie echt gut gemacht sonst.