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[SI] Wogrin, erster Charakter von Rabi

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Rabi:
Name: Wog
Name (Geburt): Wogrin, Thoras Sohn
Alter: 260 Jahre
Größe: 150cm
Gewicht: 100kg
Heimat: Zwergenbinge bzw. Khazad-Dum
Rasse: Zwerg
Sprache: Menschlich
Start: Düsterwald
Waffen: Große Keule; Normale Menschen können diese Waffe nur mit beiden Händen führen, Wogrin jedoch schafft es diesen gewaltigen Kolben aus und an der Spitze aus Eisen bestehend, nur mit einer Hand zu führen.
Besonderheiten: Sehr stark in jeder Art von Kampf, ob nun im Kampf mit leichten oder schweren oder sogar im waffenlosen Kampf.
Eigenschaften:
+ mutig
+ angriffslustig
~ selbstbewusst
-   oft zu offensiv im Kampf, achtet nicht sehr auf seine Deckung
-   Einzelgänger

Bekleidung, Rüstung und Aussehen:
In Wogrin´s Gesicht kann man schon Falten erkennen. Sein ohnehin schon sehr altes Aussehen wird durch seinen langen grau-weißen Bart und seinem gleichfarbigen Zopf, der von der Mitte seines Schädels ausgeht. Den außer dem Zopf ist sein Kopf komplett kahl. Sein Bart ist ebenfalls zu zwei großen Zöpfen gebunden, die auf dem Rest seines langen Bartes liegen. Wogrins Muskelmasse macht den größten Teil seines Gewichtes aus. An seinen Händen und Füßen hat Wogrin sehr harte und stabile Rüstungsteile aus Eisen. Von seinen Ellbogen bis hin zu seinen Schultern sind Wogrins Arme von keinerlei Rüstung besetzt. Über seinen stählernen Oberkörper hat er ein Mithril-Kettenhemd übergezogen, über diesem Hemd trägt er noch eine schwere Eisenrüstung mit riesigen und vor allem schweren Eisenplatten an den Schultern. An diesen Eisenplatten ist Wogrin´s dunkelbrauner Umhang befestigt, der fast bis zum Boden reicht. An seinem linken Oberschenkel hat Wogrin noch eine Tasche aus Leder befestigt, in der er oft wichtige Kräuter mit sich nimmt.
Wogrin´s Waffe besteht eigentlich aus Holz, jedoch an der Spitze hat es einen riesigen, metallenen Klotz befestigt, dieser wiederum ist ein paar Spitzen aus Eisen faziert, damit Wogrin seine Feinde sicher töten kann.

 Geschichte:
Wogrin wurde viele Jahre vor der großen Schlacht am Schattenbachtal geboren. Sein Vater Thoras war einer der wichtigsten Zwerge in Schlachten, er war ein großer Hauptmann. Wogrin wurde jeden Tag von seinem Vater trainiert, damit er immer stärker werden würde und eines Tages sogar den Platz seines Vaters einnehmen könnte. Doch leider, im Alter von 15 Jahren verstorb Wogrins Vater in einer Schlacht, er wurde von einem Ork namens Azog erschlagen. Wogrin schwor, er würde seinen Vater rächen und Azog niederstrecken, koste es was es wolle. Er würde härter und viel mehr trainieren als er es bisher tat, nur für einen Zweck den Mörder seines Vaters zu erlegen.
Bis zu seinem 40sten Lebensjahr baute sich Wogrin einen Ruf als furchtloser Krieger auf, er wurde mehrmals befördert und schaffte es schließlich auch ein wichtiger Hauptmann in den Reihen der Zwerge zu werden. Nur ein paar Monate nach seiner Beförderung zum Hauptmann, begann der große Krieg der Zwerge. Ihre größten Feinde, die schon mehrmals kleinere Angriffe auf die Zwergenbinge versuchten, hatten ein gewaltiges Heer aufgestellt und belagerten das Königreich im Osten, jahrelang. Doch nach 9 Jahren der ununterbrochenen Belagerung, sollte die Schlacht ein Ende nehmen. Die Zwerge waren in der Übermacht, sie schafften es die Orks sehr weit zurückzudrängen. In das Schattenbachtal, dort würde die Schlacht ihr Ende nehmen, mit dem Tot Azogs und der Vernichtung der letzten noch übrig gebliebenen Orks. Wogrin schlug sich durch die zahlreichen Reihen der Orks, seine riesige Keule zertrümmerte ihre Schädel und brach ihre Knochen. Wogrin war so stark, er schaffte es sogar mit nur einer Hand den Schädel eines Orks zu zerdrücken. Er hielt nur noch das Gehirn des Orks in der Hand, seine Hand war voller Blut, der Rest des leblosen Körpers viel zu Boden. Wogrin ließ nun auch das Gehirn aus seiner Hand fallen, denn er hatte den einen Ork, den Ork der seinen Vater getötet hatte gefunden. Doch eher er sich versah, schlug jemand anderes Azog nieder, es war Dain Eisenfuß, einer der wenigen Zwerge die mächtiger waren als Wogrin. Zwar war er sehr enttäuscht darüber dass er sein Versprechen gegenüber seines Vaters nicht halten konnte, und selbst Azog niederstreckte, doch ihm war ebenfalls Dains Geschichte bekannt, ihm war nämlich das selbe wiederfahren wie ihm selbst. Langsamen Schrittes ging Wogrin zu seinem Freund Dain, er legte seine Hand auf seine Schulter und blickte den am Boden liegenden, abgetrennten Schädel des Orks Azog an.
„Nun ist es vollbracht, unser Vatermörder ist tot, wir haben gesiegt.“, Dain drehte sich zu Wogrin und nickte.  Nach dieser langen und großen Schlacht, diese dutzende von Toten auf der Seite der Zwerge beschert hatte, würde nie mehr vergessen werden. Deshalb wurde die Zwergenbinge auch aufgegeben, niemand wollte mehr dort Leben, wegen der schlechten Erinnerungen die man an sie hatte und wie sich aber erst später herausstellte, Durins Fluch.
Wogrin ging zusammen mit den andern Orks nach Erebor um dort in Frieden weiter zu leben. In Erebor herrschte zu dieser Zeit Balin, der die Zwerge mit offenen Armen und einer großen Siegesfeier begrüßte. Die nächsten Jahre konnten die Zwerge dort ein erfülltes Leben führen, sie hatten nichts zu beklagen, all ihre Wünsche wurden erfüllt und Wogrin verstand sich gut mit dem König und war eine der wenigen Vertrauenspersonen die er hatte. Er wurde dazu auserkohren andere Zwerge zu trainieren, sie genau so stark und mutig zu machen ,wie er selbst war , den er war ein Musterbeispiel eines Zwerges. Den Auftrag eine Elite-Armee aufzustellen, nahm er mit Freuden an und schaffte es schließlich auch. Er war sehr stolz darauf seien Elite-Einheit seinem König Balin präsentieren zu können. Sofort darauf bekam er wieder einen Auftrag, der Balin sehr wichtig war, zwar würde der König selbst die Mission begleiten, doch da Wogrin seine Vertrauensperson war, würde er nur ihn die gesamte Geschichte erzählen und ihm im Notfall auch das Kommando über alle Zwerge zu geben, wenn Balin fallen würde. Sie mussten sich in die lange verlassene Zwergenbinge, dem ehemaligen umstrittenen Königreich, begeben. Den Balin hatte den Plan die Zwergenbinge wieder zu bevölkern, sie war sehr leer gewesen die letzten Jahren, doch die wunderschönen Bauten und riesigen Hallen konnten nicht einfach in Vergessenheit geraten, auch wenn Durins Fluch noch immer tief im Berg verborgen war.  Viele Jahre verbrachten Balin und Wogrin in der Zwergenbinge, bis Balin schließlich getötet wurde und die wieder aufgebaute Zwergenbinge wieder zerstört wurde. Der ganze Fleiß wurde mit einem Tot, dem Tot des Königs zu Nichte gemacht. Schweren Herzens übernahm Wogrin das Kommando über die noch lebenden Zwerge und führte sie abermals zurück nach Erebor, wo sie nun auch bleiben sollten. In den nächsten fast 30 Jahren versuchte es Wogrin immer wieder mit einer kleinen Schar von Zwergen das Königreich wieder zu bevölkern, doch es nützte nichts, anscheinend war das Königreich verloren. Leider musste Wogrin es aufgeben, es gab keine Chance mehr die Zwergenbgine neu zu bevölkern, er zog sich mit den Zwergen die noch übrig geblieben waren, wieder zurück nach Erebor um dort sein restliches Leben zu verbringen. Er brachte es nur schwer übers Herz die Zwergenbinge einfach leer zu lassen.
Mit Beginn des Ringkrieges bekam Wogrin vom König Erebors, einem der wichtigsten und stärksten Krieger der Zwerge den Auftrag, mit Gimli und ein paar anderen Zwerge sich nach Bruchtal zu begeben um dort mit Elrond, den Elben, den Menschen, einfach allen Völkern Mittelerdes die Situation zu besprechen. In Bruchtal angekommen, begann auch gleich die Besprechung. Elrond klärte alle Völker über die momentane Situation auf, Wogrin war überrascht das er fast nichts von Sauron gemerkt hatte. Auch wenn die Orks die Zwergenbinge angegriffen hatten, sie wurde schon sehr oft von Orks heimgesucht, zwar noch nie von so einer gewaltigen Streitmacht, aber sehr außergewöhnlich fand er den Angriff auch nicht.
Als schließlich beschlossen wurde eine Gemeinschaft zu bilden, die den Ring in den Schicksalsberg werfen sollte und somit die Herrschaft Saurons beenden sollte, machte sich Wogrin auf in ein Gemach um dort eine Nacht zu verbringen. Doch aus dieser Nacht wurden 3 Jahre, er fand die Lehren die die Elben dort erfuhren sehr interessant, er bewunderte das enorme Wissen der Elben, obwohl er ihnen nicht sehr gut gesinnt war, blieb er dort und horchte den Lehren um sein Wissen weiter zu vergrößern.
Diese vielen Jahre die er dort geblieben war merkte er dass die Stimmung immer düsterer wurde, irgendetwas stimmte in Mittelerde nicht. Schließlich konnte er seine Neugierde nicht mehr unter Zaum halten, er ging zu Elrond und fragte ihn nach den Geschehnissen in Mittelerde und das er spühre dass irgendetwas nicht stimme. Von Elrond bekam er schließlich eine sehr detailierte und weise Antwort, wie er sie schon all zu oft von ihm bekommen hatte. Wogrin wusste, dass er nicht mehr lange in Bruchtal bleiben würde, irgendwann musste er wieder zurück in seine Heimat um sie gegen Sauron zu verteidigen.
Nach diesen 3 Jahren wollte Wogrin nach Erebor aufbrechen, als er zu Elrond ging um sich zu verabschieden, bat dieser ihn um einen gefallen, da sich die beiden sehr gut verstanden. Wogrin wollte Elrond den Gefallen nicht abschlagen und lauschte ihm. Schließlich konnte er aufbrechen, er war dazu bereit die Bitte von Elrond zu erfüllen, den wie Wogrin gemerkt hatte, rührte sich erneut das böse in Mittelerde und Elrond bat ihm, in den Düsterwald zu gehen um den Elben dort eine Kunde von Elrond zu überbringen. Als er dann endlich aufbrach und sich in den Düsterwald begab wurde er von einer schier riesigen Schar Orks überfallen. Wogrin schaffte es, die Orks die auf ihn losstürmten zu töten, doch er wurde eingekreist, die Orks waren ihm 1 zu 100 überlegen, er schlug nur mehr wild um sich herum. Ein paar mal wurde er auch von einer Orkklinge erwischt, zwar drangen sie nicht in sein Fleisch ein und wurden durch seine starke Panzerung von seinem Körper abgelenkt, aber die Wucht des Schlages bereitete ihm trotzdem Schmerzen. Wogrin wusste, er würde ohne irgendeine Hilfe nicht mehr aus dieser Falle herauskommen, er würde Sterben, wenn nicht ein Wunder geschehen würde. Doch zu seinem Glück, geschah ein Wunder in Form von Elben um genau zu sein Bogenschützen der Elben aus Lorien. Es war ihr Handwerk mit Pfeil und Bogen umzugehen. Sie konnten jedoch auch mit ihrem Geschick nicht alle Orks töten, aber zumindest einen Keil in die Reihen der Orks schießen so dass Wogrin zu ihnen laufen konnte und sich kurz ausruhen konnte. Wogrin blickte zu einem der Elben hinauf und nickte nur, es war keine Zeit für Worte. Und gleich darauf stürzte er sich wieder in die Schlacht, er metzelte einen Ork nach dem anderen nieder und musste nicht mehr auf seinen Rücken achten, da die Bogenschützen hinter ihm darauf achteten und jeden Orks der nur versuchte um Wogrin herum zu kommen wurde mit einem Pfeil durchlöchert. Schließlich waren alle Orks tot. Mit einem letzten Hieb zertrümmerte Wogrin den Kopf eines am Boden liegenden Orks.
„Ich danke euch Elben, ihr habt mir mein Leben gerettet.“, die Elben verstauten ihre Bögen noch schnell und antworteten Wogrin danach rasch: „Wir helfen gerne werter Zwerg. Sucht ihr Schutz? Dann könnt ihr uns begleiten, den wir befinden uns im Krieg.“ Wogrin dachte nicht lange drüber nach, den er musste schließlich Thranduil, dem Herrscher über diesen Wald, eine Kunde von Elrond überbringen. „Ja. Ich begleite euch.“ Nun machte Wogrin sich mit den Elben zusammen auf den Weg durch den Düsterwald.

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Lord of Mordor:
Ich hab dir im ICQ Mist erzählt, merk ich grad ^^ Es müssen 1000 WÖRTER sein, nicht Zeichen ^^ Sind aber nur 648.

Trotzdem schon mal ein wenig Kritik:

- Zu Beginn des Ringkriegs war noch Dain König unter dem Berg. Erst kurz vor der Schlacht am schwarzen Tor fiel er, und Thorin III Steinhelm wurde neuer König.

- Es heißt "In Wogrins Gesicht", nicht "in Wogrin's Gesicht" :P

- Sauron nahm durch den Ring nicht Gestalt an, die hatte er vorher schon. Er erlangte nur seine alte Macht zurück.

- Dass Elrond ihm erzählt, Düsterwald würde den Zwergen helfen, ist Quatsch - schließlich wird Düsterwald direkter bedroht als alle anderen, und das müsste selbst Wogrin mitgekriegt haben ^^

"Als Wogrin schließlich in den Düsterwald eintrat suchte er Thranduil auf, konnte ihn jedoch nicht finden. Verwirrt lief Wogrin im Wald herum und hoffte bald diesen Elben zu finden. Schließlich fand er irgendeine riesige Stadt, mitten im Wald. Es war Lorien."

Sorry, aber das klingt total absurd :P Von Düsterwald zog ein riesiger Flüchtlingsstrom nach Lorien, es blieben aber auch Elben zurück. Zudem streifen Orks und Spinnen durch den Wald. Dass Wogrin da einfach ahnungslos alleine rumlatschen kann, bis er Lorien (das leicht mehrere zig Kilometer entfernt liegt) zufällig findet, ist irgendwie seltsam :P

Rabi:
:-D.
Ich hab ja gesagt ich hab ne blöde Chara geschrieben, hab einfach keine Ideen.

Rabi:
Mein erster Doppelpost juhuu^^
So hab Überarbeitet, vollkommen neue Chara.

-|sZ|- Brownie:
Hundert mal besser als der vorherige Char. xD

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