@Ea: Ich glaube er meinte nicht, dass das Stahlwerk eine eigene Preissenkung erhält. Er meinte, dass allgemein die vom Sägewerk verursachte Kostensenkung gesenkt sein soll, sprich statt 20% soll ein Sägewerk den Preis aller Gebäude um 10% senken.
Zum allgemeinen Thema:
Ich bin in erster Linie absolut dagegen, dass die Sägewerke weniger Boni geben. Das Sägewerk gibt an sich bereits wenig Geld her, da sollte dieser Mangel durch die Verbilligungen ausgeglichen sein.
Außerdem: Wer schon so viele Sägewerke baut, dass er Stahlwerk billig bekommt, hat es dann auch billig verdient. Denn eben dadurch, dass Sägewerke den Minen Vorzug fanden (in einer solchen Situation) ist analog die Geld-Produktion gedrosselt, in Relation zu jemand der eher auf Mine setze. Ferner hat es durch aus seine Fairness, dass das Stahlwerke Geld bringt und einen Turm hat, schließlich wurden viele Siedlungsplätze geopfert um dieses billig zu bekommen (dafür will ich dann auch entsprechend gelohnt werden). Dazu kann bei entsprechendem Mangel an Gelquellen auch entsprechend die Möglichkeit fehlen alle Upgrades im Stahlwerk zu erwerben, was wohl ein nicht zu vernachlässigendes Problem darstellt.
Nicht zustimmen LoM kann ich dir im Aspekt, dass das das Sägewerk nur im Stahlwerk sich wirklich lohnt. Eine 20-40% Reduktion ist ein nicht zu vernachlässigender Wert, finde ich.
Des Weiteren wird ein Stahlwerk niemals eher gebaut werden als ein VP, nur weil das Stahlwerk einen Kampfturm noch hat und durch die Sägewerke es billiger ist. Ich baue das, was ich brauche. Wenn ich mehr Bauplätze brauche werde ich wohl ganz sicher nicht trotzdem das Stahlwerk nehmen.
Zu guter Letzt:
Ich denke es ist gleichermaßen eine Bereicherung für das Feeling wenn das Stahlwerk durch das Sägewerk, ebenso wie die anderen Gebäude, stark profitiert. Das ist eine sehr interessante Referenz zur heutigen Zeit und drückt eben Isengarts Moderne aus. Das Sägewerk, also das Kraftwerk bzw. Lieferwerk, liefert die nötige Energie oder Ressourcen um in der Fabrik (das Stahlwerk) arbeiten zu können. Überdies wird durch diese Verbilligung vom Stahlwerk sogar die Wirtschaft Isengarts offenbart bzw. das Zusammenwirken von allen. Oder besser ausgedrückt: Durch ein solches System lässt sich ein interessantes Wirtschaftssystem erkennen:
Das Sägewerk liefert Holz für den Bau der Gebäude und Energie für die Schmelze. Die Energie wird genötigt um im Stahlwerk die Schmieden anzutreiben und das Eisen zu schmelzen/heiß werden zu lassen. Aus den Minen oder durch den Verkauf von Rüstungen (Schmelzofen), wobei dieser ebenfalls das Holz zur Energie-„Gewinnung“ nötigt. Das Militär, welches nur durch Funktionalität der Wirtschaft aufgerüstet werden kann, schütz die ganze Wirtschaft. Wie man sieht ist also Isengart eine komplexe Wirtschaftsmacht, in der jedes Zahnrad seine Rolle spielt. Das auf einmal eine Fabrik ohne das Kraftwerk/Sägewerk arbeiten kann, passt in dieses entstandene Bild nicht rein und würde dem Ganzen ein bisschen das Feeling rauben bzw. dem Volk Einzigartigkeit.
Edit: Hatte den Post neu gemacht, da dieser Fehler aufwies.