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Die Schlacht um Alera Submod
Azaril:
Sieht schon ganz gut aus, ich freue mich schon darauf, die Mod zu spielen.
Eine Frage hätte ich aber noch: Wird es auch die Vord als Fraktion geben? Das fände ich jedenfalls ziemlich cool.
Joragon:
--- Zitat von: Eomer der Verbannte am 11. Sep 2015, 18:34 ---Der Submod klingt erstmal interessant, wobei mir die Welt/Fantasiewelt nicht bekannt ist.
Wird es nur ein Volk geben oder Mehrere?
Wird es Helden geben?
--- Ende Zitat ---
Ja, leider ist das Buch eher unbekannt 8-|
Zuerst werde ich das Volk Alera spielbar machen, wobei ich das Volk vermutlich in die drei einflussreichsten und für den Verlauf der Geschichte wichtigsten Fürsten unterteile (Gaius, Aquitanius und Kalare).
Danach werde ich mich um die Vord kümmern, zu denen ich bis jetzt noch gar nichts erklärt habe. Sie funktionieren wie ein Bienen oder Ameisenschwarm.
Die Königin befiehlt und "produziert" die Armee, somit ist das gesamte Volk von ihr abhängig. Wie ich das genau umsetzen werde, weiß ich allerdings noch nicht :)
Danach kommen dann die Marat und die Canim, aber ich bleib mal lieber realistisch, weiß noch nicht, ob ich das alles schaff ^^
Helden wird es nicht zu wenig geben, ich muss meine Konzepte sogar so anpassen, dass es nicht zu viele gibt, es sind ja nur eine bestimmte Anzahl möglich.
@Gnomi und Raschi: Ja, es wird eine Submod für Edain 4.0 sein, vor allem wegen dem festen Bauen, was meiner Meinung nach perfekt zu meiner Mod passt. Man könnte sagen, mach die Mod doch für SuM 1, aber ich benötige Systeme in der Engine wie das der Hexenmeister Angmars oder das Gasthaussystem mit den einnehmbaren Flaggen für meine Konzepte.
--- Zitat von: (Palland)Raschi am 11. Sep 2015, 19:11 ---Immer wieder schön ist zu sehen, dass die meisten Fantasy Autoren ähnliche Völkerkombinationen nehmen. Die Unzivilisierten, die Bösen und die Guten, die oft so aussehen oder strukturiert sind wie im antiken Römerreich.
--- Ende Zitat ---
Im Buch sind die vorerst barbarisch wirkenden Marat letztendlich ein Volk mit einer ganz eigenen und eher ungewohnten Weisheit.
Auch die Canim stellen sich als Volk heraus, welches durchaus zu verstehen ist und nebenbei teilweise stärkere und sehr strukturierte Festungen errichtet haben.
Insofern unterscheidet sich das Buch in dieser Hinsicht teilweise eher von anderen Büchern :)
@Azaril: Oh, da kennt sich jemand aus [uglybunti]
Wie oben beschrieben werden die Vord neben Alera eins der ersten Völker sein.
Das einzige Problem werden die möglicherweise fehlenden Animationen sein 8-|
So, ich hoffe ich konnte alle Fragen beantworten :)
LG
Joragon
(Palland)Raschi:
--- Zitat --- Ja, es wird eine Submod für Edain 4.0 sein, vor allem wegen dem festen Bauen, was meiner Meinung nach perfekt zu meiner Mod passt. Man könnte sagen, mach die Mod doch für SuM 1, aber ich benötige Systeme in der Engine wie das der Hexenmeister Angmars oder das Gasthaussystem mit den einnehmbaren Flaggen für meine Konzepte.
--- Ende Zitat ---
Ok, technisch gesehen ist es dann in der Tat eine Submod, daran habe ich nicht gedacht.
Die meisten Submods haben auch oder sogar vorallem eine inhaltliche Schnittstelle, sodass ich diesen neuen technischen Aspekt bei 4.0 nicht berücksichtigt habe.
Der Arbeitsumfang wird allerdings wohl dem einer eigenständigen Modifikation entsprechen.
--- Zitat ---Im Buch sind die vorerst barbarisch wirkenden Marat letztendlich ein Volk mit einer ganz eigenen und eher ungewohnten Weisheit.
Auch die Canim stellen sich als Volk heraus, welches durchaus zu verstehen ist und nebenbei teilweise stärkere und sehr strukturierte Festungen errichtet haben.
Insofern unterscheidet sich das Buch in dieser Hinsicht teilweise eher von anderen Büchern
--- Ende Zitat ---
Das war zu der Römerzeit auch nicht anders. Gerade in der mitteleren und späten Kaiserzeit tauchten Völker auf, die dem Imperium in vielerlei Hinsicht ebenbürtig, ja sogar überlegen waren. Allerdings scheint das Volk "Alera" einen König zu besitzen, weil Du von einer Königin geschrieben hast. Das ist natürlich im Rang deutlich drunter, da der sakrale Kaisertitel auch das Amt des Pontifex Maximus (Obersten Priesters) umfasst, wie sie alle römischen Kaiser trugen. Vielleicht bezieht er sich ja auch auf die Zeit, als Rom noch einen König hatte; wer weiß ^^
Allerdings hat sich auch Tolkien aus der Geschichte und gerade aus der Spätantike reichlich bedient, sodass man es anderen nicht vorwerfen kann.
Joragon:
--- Zitat von: (Palland)Raschi am 11. Sep 2015, 20:35 ---Das war zu der Römerzeit auch nicht anders. Gerade in der mitteleren und späten Kaiserzeit tauchten Völker auf, die dem Imperium in vielerlei Hinsicht ebenbürtig, ja sogar überlegen waren. Allerdings scheint das Volk "Alera" einen König zu besitzen, weil Du von einer Königin geschrieben hast. Das ist natürlich im Rang deutlich drunter, da der sakrale Kaisertitel auch das Amt des Pontifex Maximus (Obersten Priesters) umfasst, wie sie alle römischen Kaiser trugen. Vielleicht bezieht er sich ja auch auf die Zeit, als Rom noch einen König hatte; wer weiß ^^
Allerdings hat sich auch Tolkien aus der Geschichte und gerade aus der Spätantike reichlich bedient, sodass man es anderen nicht vorwerfen kann.
--- Ende Zitat ---
Tut mir Leid, wenn ich das vorhin vlt missverständlich vormuliert habe, aber die Königin bezieht sich auf das Volk der Vord :)
Das ist ein Insektenartiges Volk, das wie ein großer Insektenschwarm aufgebaut ist und somit eine Königin hat.
Alera hat keinen König oder Kaiser, er wird "der Erste Fürst" genannt und ist somit der oberste der 12 Fürsten Aleras, dem alle anderen 11 Fürsten Treue schwören.
Insofern hat der Erste Fürst Gaius Sextus sogar weniger Macht als ein König, denn die anderen Fürsten sind eigentlich auch autonome Herrscher, welche alle für dieselbe Sache kämpfen, allerdings autonome Legionen führen, wodurch im Laufe des Buches auch ein Putsch-Versuch gestartet werden kann. Das Reich funktioniert eher so, dass sich die anderen Fürsten, sobald sich ein Fürst erhebt, gegen diesen stellen.
Woher der Autor dieses Herrschaftssystem nimmt weiß ich jetzt nicht genau, in dem Buch ähnelt es teilweise dem Kampf um Macht der Feldherren Caesar und Pompeijus, denn auch die Fürsten Aleras dienen als oberster Befehlshaber ihrer Legionen und führen diese in die Schlacht. In der Geschichte Roms etc kenn ich mich aber nur begrenzt aus ^^
(Palland)Raschi:
Wenn das so ist, haben wir eine ähnliche Staatsordnung wie im Heiligen Römischen Reich, wobei die Namensgebung eher dem Verständnis eines Prinzipats entspricht.
Das macht die Sache sehr schwierig, und ähnelt tatsächlich nur bei der lateinischen Namensgebung dem Römischen Reich, denn eine Gesellschaft wie die in eben jenem Reich ist auf dieser Grundlage nicht herstellbar. Sie erfordert zentralistische Strukturen, und kommt bei starken föderalistischen Systemen in Probleme, da sie Instabilität und Konfliktherde erzeugen können.
Das gleiche gilt im übrigen für die Armee.
Der Bürgerkrieg zwischen Gaius Julius Cesar und Gnaeus Pompeius hat die römische Rebuplik fast völlig aufgerieben. Das Reich was der Autor sich erdacht hat, dürfte daher ein verheertes Land ohne Ordnung sein, dass sich auf einem niedrigen Entwicklungsstand befindet. (Frieden ernährt, Krieg verzehrt)
Denn anders als im heiligen römischen Reich (welches ebenfalls weitesgehend selbständige Fürsten besaß) war der deutsche König und (meist) gleichzeitig römische Kaiser hierachisch eine Autorität, gegen die sich ein Reichsfürst nicht so einfach stellen konnte, sodass das Reich zusammengehalten wurde.
Natürlich ist es nicht so einfach, sich eine Welt zu erdenken, aber gerade bei Herrschaftssystemen finde ich sowass sehr wichtig.
Das heißt natürlich nicht, dass ich das Buch schlecht machen will; wie käme ich dazu, wenn ich es nichtmal gelesen habe.
Mich persönlich würde es allerdings ein wenig stören ^^
Edit:
Ich habe gerade nachträglich noch das hier gelesen
--- Zitat ---welche alle für dieselbe Sache kämpfen
--- Ende Zitat ---
Für welche Sache kämpfen die Fürsten denn; sprich was ist das einigende Band.
Das könnte meine Bedenken vielleicht wegwischen
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